Die Strafbarkeit bestimmter Verhaltensweisen hängt vielfach nicht nur von den einschlägigen Strafvorschriften, sondern auch von zivil-, öffentlich- und europarechtlichen Regelungen ab, die in unterschiedlicher Form an der Konstituierung von Strafbarkeiten beteiligt sein können. Dieses Phänomen tritt vor allem im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, aber auch im allgemeinen Strafrecht auf. Die Mainzer Habilitationsschrift widmet sich verschiedenen Aspekten des Zusammenspiels von strafrechtlichen und außerstrafrechtlichen Normen. Dazu gehört die Abgrenzung des Tatbestands- vom Verbotsirrtum und des untauglichen Versuchs vom Wahndelikt. Selbst die Rechtsprechung ist insofern – etwa bei der Untreue, der Steuerhinterziehung oder verschiedensten Tatbeständen des Nebenstrafrechts – immer noch dem Vorwurf der Uneinheitlichkeit und Unberechenbarkeit ausgesetzt. Ein weiterer Problemkreis betrifft Fragen des intertemporalen Strafrechts, insbesondere der Rückwirkung bei nachträglicher Änderung außerstrafrechtlicher Normen. Ausgiebig behandelt wird auch der strafrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz, dessen strikte Geltung u.U. unterlaufen zu werden droht, wenn Strafbarkeiten durch Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten faktisch mitbegründet werden. Um weitere Facetten angereichert wird die Thematik durch die zunehmende Europäisierung und Internationalisierung unserer Rechtsordnung. Insofern entstehen neue Probleme z.B. bei der Ausfüllung deutscher Strafblankette durch EU-Verordnungen oder der Bezugnahme auf ausländisches Recht. Die Untersuchung stellt die genannten Fragestellungen in einen Gesamtzusammenhang. Dadurch entsteht ein umfassender und übergreifender Lösungsansatz für alle Problemlagen, denen eine wie auch immer geartete Bezugnahme von Strafvorschriften auf außerstrafrechtliche Regelungen zugrunde liegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die zunehmende Internationalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen hat dazu geführt, dass Kriminalität längst nicht mehr an den Grenzen der Nationalstaaten halt macht. Heute gehören Strafverfahren mit Auslandbezug zum Alltagsgeschäft von Polizei und Justiz, so dass die Frage der Verwertbarkeit im Ausland gewonnener Beweismittel einer eingehenden rechtsdogmatischen Untersuchung bedarf.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zunächst, allgemeingültige Regeln zu entwickeln bzw. auszuformulieren, welche sich systematisch in allgemeine Beweisverbotslehren einfügen und mit den Rahmenbedingungen der internationalen Zusammenarbeit in Strafsachen vereinbar sind. Die Tragfähigkeit der entwickelten Grundregeln wird im Anschluss anhand zweier Fallgruppen (Zeugen- bzw. Beschuldigtenvernehmung und Telekommunikationsüberwachung) untersucht. Um praxisrelevante Konstellationen unter Bezugnahme auf konkrete Beispiele diskutieren zu können, stellt Frank Schuster jeder Fallgruppe einen geschlossenen Exkurs in die spezifischen Regelungen zweier ausländischer Strafrechtssysteme (England/Wales und Österreich) voran. Daraus ergibt sich eine Fülle von Einzelproblemen (z. B. die Bedeutung eines mittelbaren Zwangs zur Selbstbezichtigung und andersartiger Belehrungsvorschriften oder die Relevanz des Straftatenkataloges in § 100a StPO etc.), zu denen jeweils eine Lösung angeboten wird. Schließlich werden die Möglichkeiten der Effektivierung des internationalen Beweismitteltransfers überprüft, zu vielfältigen Vorhaben der Europäischen Union Stellung genommen und Alternativen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Löwe-Rosenberg enthält die grundlegende, umfassende Kommentierung des deutschen Strafprozessrechts und gibt dem Benutzer eine Hilfe zur Lösung nicht nur häufig auftauchender, sondern auch entlegener Sachfragen. Der Großkommentar erläutert die StPO, das GVG, das EGGVG sowie die das Strafverfahren betreffenden Vorschriften der EMRK und des IPBPR. Der gegenwärtige Erkenntnisstand und der Stand der rechtlichen Kontroversen sind vollständig dargestellt. Der Löwe-Rosenberg ist als Großkommentar der Praxis angelegt, bei Darstellung und Gewichtung wird stets auf Praxisbezug und Praxistauglichkeit geachtet. Auch für die Neuauflage konnten wieder besonders fachkundige Herausgeber und Autoren aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden, die für eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Erläuterung stehen. Band 9/1 enthält die Kommentierung der Vorschriften des Vierten Buchs der StPO zur Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahrens. Hingewiesen sei insbesondere auf den durch das Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit vom 21.12.2021 neu eingefügten § 362 Nr. 5 StPO.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Löwe-Rosenberg enthält die grundlegende, umfassende Kommentierung des deutschen Strafprozessrechts und gibt dem Benutzer eine Hilfe zur Lösung nicht nur häufig auftauchender, sondern auch entlegener Sachfragen. Der Großkommentar erläutert die StPO, das GVG, das EGGVG sowie die das Strafverfahren betreffenden Vorschriften der EMRK und des IPBPR. Der gegenwärtige Erkenntnisstand und der Stand der rechtlichen Kontroversen sind vollständig dargestellt. Der Löwe-Rosenberg ist als Großkommentar der Praxis angelegt, bei Darstellung und Gewichtung wird stets auf Praxisbezug und Praxistauglichkeit geachtet. Auch für die Neuauflage konnten wieder besonders fachkundige Herausgeber und Autoren aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden, die für eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Erläuterung stehen. Band 9/1 enthält die Kommentierung der Vorschriften des Vierten Buchs der StPO zur Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahrens. Hingewiesen sei insbesondere auf den durch das Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit vom 21.12.2021 neu eingefügten § 362 Nr. 5 StPO.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die zunehmende Internationalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen hat dazu geführt, dass Kriminalität längst nicht mehr an den Grenzen der Nationalstaaten halt macht. Heute gehören Strafverfahren mit Auslandbezug zum Alltagsgeschäft von Polizei und Justiz, so dass die Frage der Verwertbarkeit im Ausland gewonnener Beweismittel einer eingehenden rechtsdogmatischen Untersuchung bedarf.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zunächst, allgemeingültige Regeln zu entwickeln bzw. auszuformulieren, welche sich systematisch in allgemeine Beweisverbotslehren einfügen und mit den Rahmenbedingungen der internationalen Zusammenarbeit in Strafsachen vereinbar sind. Die Tragfähigkeit der entwickelten Grundregeln wird im Anschluss anhand zweier Fallgruppen (Zeugen- bzw. Beschuldigtenvernehmung und Telekommunikationsüberwachung) untersucht. Um praxisrelevante Konstellationen unter Bezugnahme auf konkrete Beispiele diskutieren zu können, stellt Frank Schuster jeder Fallgruppe einen geschlossenen Exkurs in die spezifischen Regelungen zweier ausländischer Strafrechtssysteme (England/Wales und Österreich) voran. Daraus ergibt sich eine Fülle von Einzelproblemen (z. B. die Bedeutung eines mittelbaren Zwangs zur Selbstbezichtigung und andersartiger Belehrungsvorschriften oder die Relevanz des Straftatenkataloges in § 100a StPO etc.), zu denen jeweils eine Lösung angeboten wird. Schließlich werden die Möglichkeiten der Effektivierung des internationalen Beweismitteltransfers überprüft, zu vielfältigen Vorhaben der Europäischen Union Stellung genommen und Alternativen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Strafbarkeit bestimmter Verhaltensweisen hängt vielfach nicht nur von den einschlägigen Strafvorschriften, sondern auch von zivil-, öffentlich- und europarechtlichen Regelungen ab, die in unterschiedlicher Form an der Konstituierung von Strafbarkeiten beteiligt sein können. Dieses Phänomen tritt vor allem im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, aber auch im allgemeinen Strafrecht auf. Die Mainzer Habilitationsschrift widmet sich verschiedenen Aspekten des Zusammenspiels von strafrechtlichen und außerstrafrechtlichen Normen. Dazu gehört die Abgrenzung des Tatbestands- vom Verbotsirrtum und des untauglichen Versuchs vom Wahndelikt. Selbst die Rechtsprechung ist insofern – etwa bei der Untreue, der Steuerhinterziehung oder verschiedensten Tatbeständen des Nebenstrafrechts – immer noch dem Vorwurf der Uneinheitlichkeit und Unberechenbarkeit ausgesetzt. Ein weiterer Problemkreis betrifft Fragen des intertemporalen Strafrechts, insbesondere der Rückwirkung bei nachträglicher Änderung außerstrafrechtlicher Normen. Ausgiebig behandelt wird auch der strafrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz, dessen strikte Geltung u.U. unterlaufen zu werden droht, wenn Strafbarkeiten durch Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten faktisch mitbegründet werden. Um weitere Facetten angereichert wird die Thematik durch die zunehmende Europäisierung und Internationalisierung unserer Rechtsordnung. Insofern entstehen neue Probleme z.B. bei der Ausfüllung deutscher Strafblankette durch EU-Verordnungen oder der Bezugnahme auf ausländisches Recht. Die Untersuchung stellt die genannten Fragestellungen in einen Gesamtzusammenhang. Dadurch entsteht ein umfassender und übergreifender Lösungsansatz für alle Problemlagen, denen eine wie auch immer geartete Bezugnahme von Strafvorschriften auf außerstrafrechtliche Regelungen zugrunde liegt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Strafbarkeit bestimmter Verhaltensweisen hängt vielfach nicht nur von den einschlägigen Strafvorschriften, sondern auch von zivil-, öffentlich- und europarechtlichen Regelungen ab, die in unterschiedlicher Form an der Konstituierung von Strafbarkeiten beteiligt sein können. Dieses Phänomen tritt vor allem im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, aber auch im allgemeinen Strafrecht auf. Die Mainzer Habilitationsschrift widmet sich verschiedenen Aspekten des Zusammenspiels von strafrechtlichen und außerstrafrechtlichen Normen. Dazu gehört die Abgrenzung des Tatbestands- vom Verbotsirrtum und des untauglichen Versuchs vom Wahndelikt. Selbst die Rechtsprechung ist insofern – etwa bei der Untreue, der Steuerhinterziehung oder verschiedensten Tatbeständen des Nebenstrafrechts – immer noch dem Vorwurf der Uneinheitlichkeit und Unberechenbarkeit ausgesetzt. Ein weiterer Problemkreis betrifft Fragen des intertemporalen Strafrechts, insbesondere der Rückwirkung bei nachträglicher Änderung außerstrafrechtlicher Normen. Ausgiebig behandelt wird auch der strafrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz, dessen strikte Geltung u.U. unterlaufen zu werden droht, wenn Strafbarkeiten durch Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten faktisch mitbegründet werden. Um weitere Facetten angereichert wird die Thematik durch die zunehmende Europäisierung und Internationalisierung unserer Rechtsordnung. Insofern entstehen neue Probleme z.B. bei der Ausfüllung deutscher Strafblankette durch EU-Verordnungen oder der Bezugnahme auf ausländisches Recht. Die Untersuchung stellt die genannten Fragestellungen in einen Gesamtzusammenhang. Dadurch entsteht ein umfassender und übergreifender Lösungsansatz für alle Problemlagen, denen eine wie auch immer geartete Bezugnahme von Strafvorschriften auf außerstrafrechtliche Regelungen zugrunde liegt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die zunehmende Internationalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen hat dazu geführt, dass Kriminalität längst nicht mehr an den Grenzen der Nationalstaaten halt macht. Heute gehören Strafverfahren mit Auslandbezug zum Alltagsgeschäft von Polizei und Justiz, so dass die Frage der Verwertbarkeit im Ausland gewonnener Beweismittel einer eingehenden rechtsdogmatischen Untersuchung bedarf.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zunächst, allgemeingültige Regeln zu entwickeln bzw. auszuformulieren, welche sich systematisch in allgemeine Beweisverbotslehren einfügen und mit den Rahmenbedingungen der internationalen Zusammenarbeit in Strafsachen vereinbar sind. Die Tragfähigkeit der entwickelten Grundregeln wird im Anschluss anhand zweier Fallgruppen (Zeugen- bzw. Beschuldigtenvernehmung und Telekommunikationsüberwachung) untersucht. Um praxisrelevante Konstellationen unter Bezugnahme auf konkrete Beispiele diskutieren zu können, stellt Frank Schuster jeder Fallgruppe einen geschlossenen Exkurs in die spezifischen Regelungen zweier ausländischer Strafrechtssysteme (England/Wales und Österreich) voran. Daraus ergibt sich eine Fülle von Einzelproblemen (z. B. die Bedeutung eines mittelbaren Zwangs zur Selbstbezichtigung und andersartiger Belehrungsvorschriften oder die Relevanz des Straftatenkataloges in § 100a StPO etc.), zu denen jeweils eine Lösung angeboten wird. Schließlich werden die Möglichkeiten der Effektivierung des internationalen Beweismitteltransfers überprüft, zu vielfältigen Vorhaben der Europäischen Union Stellung genommen und Alternativen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird.
Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht.
Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Der neue wissenschaftliche Sammelband fasst die wesentlichen Inhalte, Referate und Ergebnisse der 26. Würzburger Europarechtstage zusammen. Die einzelnen Beiträge behandeln unionsrechtliche Fragen, die durch den digitalen Wandel und den rasanten technologischen Fortschritt aufgeworfen werden. Das breite Spektrum der aktuellen juristischen Themen reicht vom Europäischen Portalverbund über das Strafprozessrecht und "E-Evidence" bis hin zur Reform des Urheberrechts im digitalen Binnenmarkt.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Der vorliegende Band enthält die rechtsvergleichenden Beiträge der Würzburger Tagung zum Strafprozessrecht des Chinesisch-Deutschen Strafrechtslehrerverbands, die am 16. und 17. Dezember 2016 stattfand. Zu den wesentlichen Ergebnissen der Tagung gehört die Einsicht, dass die Entwicklung des Strafprozessrechts in China unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten von mindestens genauso großer Bedeutung ist wie die Entwicklung des materiellen Strafrechts.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der neue wissenschaftliche Sammelband fasst die wesentlichen Inhalte, Referate und Ergebnisse der 26. Würzburger Europarechtstage zusammen. Die einzelnen Beiträge behandeln unionsrechtliche Fragen, die durch den digitalen Wandel und den rasanten technologischen Fortschritt aufgeworfen werden. Das breite Spektrum der aktuellen juristischen Themen reicht vom Europäischen Portalverbund über das Strafprozessrecht und „E-Evidence“ bis hin zur Reform des Urheberrechts im digitalen Binnenmarkt.
Mit Beiträgen von
Eren Basar, Robert Esser, Achim Förster, Peter Schaub, Thorsten Siegel und Christoph Teichmann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das neue Verbandssanktionengesetz (VerSanG) sieht gegen Unternehmen bei strafrechtlichen Verfehlungen teils deutlich empfindlichere Sanktionen als bisher vor.
Für Unternehmen besteht jetzt die dringende Notwendigkeit, sich auf die neue Rechtslage einzustellen. Hierfür bedarf es einer kompetenten Rechtsberatung, die sich ihrerseits über die völlig neuen gesetzlichen Regelungen informieren muss. Schwierig, wenn es hierzu noch keinerlei Rechtsprechung und Praxiserfahrungen gibt.
Der neue Heidelberger Kommentar bietet mit seiner Autorenschaft aus Ministerien sowie erfahrenen Unternehmensverteidigern eine übersichtliche und ausgewogene Kommentierung zu dieser völlig neuen Materie, die das Recht der Unternehmenssanktionierung nunmehr grundlegend reformiert.
Damit bietet diese Neuerscheinung u.a.:
-Eine verständliche und beratungsorientierte Kommentierung des neuen VerSanG
-Zahlreiche Bearbeitungs-/Praxishinweise
-Antworten auf essentielle Problemstellungen und Hinweise auf mögliche „Fallstricke“
-Entscheidungshilfen für Unternehmen sowie praktische Hinweise zur Ausgestaltung von Compliance Management Systemen zur Vermeidung der Haftung nach dem VerSanG
-Zusätzliche Kommentierung bzw. Überblicksdarstellungen zu den Vorschriften, die im Zuge der Einführung des VerSanG neu geschaffen oder geändert wurden und in engem sachlichen Zusammenhang mit der Verbandssanktionierung stehen (StPO, StGB, AO, GWB, OWiG usw.)
-Praxisnähe und enge Orientierung an der Intention des Gesetzgebers in Einem
-Von kompetenten und renommierten Autorinnen und Autoren u.a. aus Gesetzgebung und Beratungspraxis
Aktualisiert: 2023-03-17
Autor:
Julia Baedorf,
Anne-Katrin Berg,
Marc Besen,
Felix Burkhart,
Markus Busch,
Heiner Hugger,
Michael Küppers,
Juliane Müller,
David Pasewaldt,
Ulrich Pfeffer,
Gerson Raiser,
Markus Rübenstahl,
Frank Peter Schuster,
Gerson Trüg
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Zum Werk
Das Werk erläutert detailliert und umfassend, wie die 10. Novelle des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) das deutsche Kartellrecht bzw. Wettbewerbsrecht grundlegend verändert. Kaum ein Bereich des Wettbewerbsrechts bleibt von der 10. GWB-Novelle unberührt: Neben einer "Digitalisierung des Kartellrechts" im Bereich der Missbrauchsaufsicht und neuen Regeln für große Digitalunternehmen bringt die Novelle auch grundlegende Änderungen und Ausweitungen des Eingriffs-, Ermittlungs- und Verfahrensrechts, des Bußgeldrechts, des Kartellschadensersatzrechts und der Fusionskontrolle. Die Novelle setzt auch die ECN+Richtlinie der EU zur Stärkung der Wettbewerbsbehörden um, geht aber deutlich über deren Vorgaben hinaus und beschreitet vielfach kartellrechtliches Neuland. Zudem hebt die Novelle die Umsatzschwellenwerte im Bereich der Fusionskontrolle deutlich an.
Das Werk erläutert die neuen Regelungen übersichtlich, tiefgreifend und detailliert. Es vermittelt den Lesern einen umfassenden Einblick in die Hintergründe und Ziele der Novelle. Die Auswirkungen der Novelle auf die künftige Praxis des Wettbewerbsrechts werden ausführlich dargestellt.
Als Herausgeber und Autoren konnten führende Persönlichkeiten des Kartellrechts aus Wissenschaft und Praxis (Ministerien, Bundeskartellamt, Richterschaft, Anwaltschaft und Unternehmen) gewonnen werden.
Inhalt"Digitalisierung des Kartellrechts": Neues Kartellrecht für die Digitalwirtschaft und insbesondere digitale "Plattformen"Weitere materiellrechtliche ÄnderungenDeutlich ausgeweitete Ermittlungs- und Eingriffsbefugnisse der KartellbehördenKartellrechtsdurchsetzung im Verwaltungsverfahren und im Bußgeldverfahren (§§ 81 - 86 GWB)Wichtige Neuerungen beim KartellschadensersatzWichtige Neuerungen bei der Fusionskontrolle
Vorteile auf einen Blickhochaktuell alles wissenswerte zur 10. GWB-Novelleausgewiesenes, mit der Entstehung der Novelle vertrautes Herausgeber- und Autorenteamschnellster Zugriff auf aktuellste Veränderungenunverzichtbar für Praxis und Wissenschaft des Kartellrechts
Zielgruppe
Für im Kartellrecht bzw. Wettbewerbsrecht tätige Rechtsanwälte, Richter, Behörden und Unternehmensjuristen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Thomas Ackermann,
Julia Bayer,
Rainer Bechtold,
Björn Christian Becker,
Jochen Bernhard,
Florian Bien,
Ines Bodenstein,
Tobias Brenner,
Ludger Breuer,
Eckart Bueren,
Michael Esser,
Karl Friedrich,
Daniel Fülling,
Jan Christoph Höft,
Klaus Holthoff-Frank,
Gunnar Kallfass,
Thorsten Käseberg,
Gerhard Klumpe,
Ulrich Klumpp,
Torsten Körber,
Rüdiger Lahme,
Markus Ludwigs,
Maja Murza,
Konrad Ost,
Ulrich Pfeffer,
Katrin Roesen,
Andreas Ruster,
Sabine Sabir,
Frank Peter Schuster,
Natalie Seitz,
Thomas Thiede,
Andreas Weitbrecht
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Der Löwe-Rosenberg enthält die grundlegende, umfassende Kommentierung des deutschen Strafprozessrechts und gibt dem Benutzer eine Hilfe zur Lösung nicht nur häufig auftauchender, sondern auch entlegener Sachfragen. Der Großkommentar erläutert die StPO, das GVG, das EGGVG sowie die das Strafverfahren betreffenden Vorschriften der EMRK und des IPBPR. Der gegenwärtige Erkenntnisstand und der Stand der rechtlichen Kontroversen sind vollständig dargestellt. Der Löwe-Rosenberg ist als Großkommentar der Praxis angelegt, bei Darstellung und Gewichtung wird stets auf Praxisbezug und Praxistauglichkeit geachtet. Auch für die Neuauflage konnten wieder besonders fachkundige Herausgeber und Autoren aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden, die für eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Erläuterung stehen. Band 9/1 enthält die Kommentierung der Vorschriften des Vierten Buchs der StPO zur Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahrens. Hingewiesen sei insbesondere auf den durch das Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit vom 21.12.2021 neu eingefügten § 362 Nr. 5 StPO.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird.
Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht.
Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Aktualisiert: 2020-12-09
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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