Die Beiträge des Bandes analysieren die innere Verfasstheit der Kriegsendgesellschaft in Sachsen nach 1945.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rainer Behring,
Nora Blumberg,
Annett Bresan,
Stephan Dehn,
Stefan Donth,
Sebastian Fink,
Sönke Friedreich,
Ulrich Fritz,
Gerald Hacke,
Konstantin Hermann,
Oliver Kiechle,
Gerhard Lindemann,
Hendrik Niether,
Jörg Osterloh,
Tilman Pohlmann,
Gareth Pritchard,
Sebastian Rick,
Mike Schmeitzner,
Nadin Schmidt,
Michael C. Schneider,
Silke Schumann,
Ira Spieker,
Swen Steinberg,
Lutz Vogel,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Thomas Widera,
Martin Clemens Winter,
Manfred Zeidler
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Die Beiträge des Bandes analysieren die innere Verfasstheit der Kriegsendgesellschaft in Sachsen nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Rainer Behring,
Nora Blumberg,
Annett Bresan,
Stephan Dehn,
Stefan Donth,
Sebastian Fink,
Sönke Friedreich,
Ulrich Fritz,
Gerald Hacke,
Konstantin Hermann,
Oliver Kiechle,
Gerhard Lindemann,
Hendrik Niether,
Jörg Osterloh,
Tilman Pohlmann,
Gareth Pritchard,
Sebastian Rick,
Mike Schmeitzner,
Nadin Schmidt,
Michael C. Schneider,
Silke Schumann,
Ira Spieker,
Swen Steinberg,
Lutz Vogel,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Thomas Widera,
Martin Clemens Winter,
Manfred Zeidler
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Aufsätze: Christoph Schmitt: Zettelwerkstatt. Feldforschungsbasierte Wissenszirkulation um 1900 und die Praxis papierner Gelehrtenmaschinen am Fallbeispiel des
»Volksforschers« Richard Wossidlo | Sönke Friedreich: Standpunkte und Standorte. Stadtentwicklung und Denkmalsdiskussionen in Plauen i. V., 1871–1900. | | | »Heimat«-Bilder. Strategien der Beheimatung in Kunst, Medien und Alltagskultur (Tagungsbeiträge, Teil 2): Editorial (Winfried Müller/Manfred Seifert/Justus H. Ulbricht) | Igor A. Jenzen: Die Geburt der ›Volkskunst‹ aus dem Geist des Kunstgewerbes | Dieter Herz: » … früher Oskar-Seyffert-Museum«. Zum Nachleben einer Ikone der sächsischen Volkskunst-Bewegung | Manfred Seifert: Oskar Seyffert und die akademische Volkskunde | Marc Rohrmüller: Der Jägerhof. Vom Abrissobjekt zum Museum für Sächsische Volkskunst ||| Forum: Frauke Wetzel: Kultur der »Zugewanderten« und Kultur der »Ausgewanderten«:
Trachten und Volkskultur bei den neuen und den ehemaligen Einwohnern von Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe) | Daniela Schnupp: »Wir nehmen Zeitgeschichte auf« – Amateurfotografie in der DDR. Ein Werkstattbericht
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Uta Bretschneider,
Sönke Friedreich,
Dieter Herz,
Wolfgang Hesse,
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.,
Igor A Jenzen,
Nadine Kulbe,
Merve Lühr,
Marc Rohrmüller,
Christoph Schmitt,
Daniela Schnupp,
Manfred Seifert,
Ira Spieker,
Frauke Wetzel
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Die Geschichte des ökologischen Landbaus wurde bisher vor allem als diejenige »großer Männer« geschrieben. Weitgehend unbeachtet ist geblieben, in welchem Ausmaß Frauen die Entwicklung und Verbreitung einer alternativen Landwirtschaft vorangetrieben haben. Namen von Pionierinnen wie Mina Hofstetter, Lili Kolisko oder Gabrielle Howard sind heute kaum noch bekannt – zu Unrecht.
Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt und Ira Spieker zeichnen die Lebensgeschichten und Leistungen von 51 Pionierinnen nach, die mit Leidenschaft forschten, experimentierten, publizierten, Schulen gründeten und damit die biologische Landwirtschaft maßgeblich voranbrachten. Das Buch gibt diesen »stillen Heldinnen« eine Stimme und erweitert damit die Perspektive auf die Geschichte des ökologischen Landbaus.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Die Geschichte des ökologischen Landbaus wurde bisher vor allem als diejenige »großer Männer« geschrieben. Weitgehend unbeachtet ist geblieben, in welchem Ausmaß Frauen die Entwicklung und Verbreitung einer alternativen Landwirtschaft vorangetrieben haben. Namen von Pionierinnen wie Mina Hofstetter, Lili Kolisko oder Gabrielle Howard sind heute kaum noch bekannt – zu Unrecht.
Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt und Ira Spieker zeichnen die Lebensgeschichten und Leistungen von 51 Pionierinnen nach, die mit Leidenschaft forschten, experimentierten, publizierten, Schulen gründeten und damit die biologische Landwirtschaft maßgeblich voranbrachten. Das Buch gibt diesen »stillen Heldinnen« eine Stimme und erweitert damit die Perspektive auf die Geschichte des ökologischen Landbaus.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Im Fokus steht mit August Leskien einer der Begründer der Slawistik
als wissenschaftliches Fach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zusammen mit Ernst Windisch und Karl Brugmann gründete
er 1898 das Indogermanische Institut an der Universität Leipzig
und baute es schließlich zu einem der weltweit führenden vergleichenden
sprachwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen
aus. Als Hauptvertreter der sogenannten Junggrammatiker,
die in Analogie zu der Ausnahmslosigkeit der Naturgesetze von
der Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze überzeugt waren, wirkte
Leskien prägend auf eine ganze Generation von Sprachwissenschaftlern.
Über seine Rolle als Hochschullehrer hinaus war Leskien
als Chefredakteur der 14. Aufl age des Brockhaus Konversationslexikons
tätig. Seine in diesem Band edierten Tagebücher vermitteln
eine Vielzahl von Details zur Leipziger Universitäts- und Verlagsgeschichte.
Darüber hinaus führen sie ins Innere der Lebenswelt
des Leipziger Bürgertums.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Der Band präsentiert Beiträge der interdisziplinären Tagung „BodenKulturen“ und zeigt das Potenzial multiperspektivischer Vorgehensweisen auf. Der Titel signalisiert den Perspektivenwechsel von einer eher natur- und technikwissenschaftlichen oder wirtschaftshistorischen Fokussierung hin zu einer Analyse von Wechselwirkungen und Verflechtungen von Boden und Kulturen. Die Beiträge greifen konzeptionelle Überlegungen quer durch verschiedene Forschungsbereiche, Disziplinen und Debatten auf und spannen einen thematisch weiten Bogen: Im Fokus stehen Wissenssysteme – von der Generierung und dem Transfer agrarischen Wissens am Dresdner Fürstenhof im 16. Jahrhundert bis zu kollaborativen Projekten und Wissenstransfer beim Getreideanbau in Mali. Weiterhin wird die Verschränkung von Forschung und totalitären Systemen untersucht, hier am Beispiel der Agrarsoziologie und ihrer Partizipation an der nationalsozialistischen Siedlungspolitik sowie den Forschungsleistungen einer Pionierin des ökologischen Landbaus, die zeitweise die Versuchsanstalt im KZ Dachau leitete. Ein veränderter Umgang mit „Boden“ in Umbruchsituationen wird anhand der Etablierung der biologisch-dynamischen Landwirtschaft in Sachsen bis 1945 deutlich sowie an den ökologischen, sozioökonomischen und gesellschaftlichen Folgen von Bodenreform und Kollektivierung in Ostdeutschland.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Das Konzept der „Kontaktzonen“, Anfang der 1990er-Jahre von der US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin Mary Louise Pratt entwickelt, nimmt jene Räume in den Blick, in denen unterschiedliche kulturelle Praktiken, Akteur*innen und Zeichensysteme aufeinandertreffen, in Austausch treten und Synergien erzeugen. In Kontaktzonen be- und entstehen Konflikte und Reibungen, aber auch produktive Verständigungen und gegenseitiges Lernen. Seit seiner Entwicklung durch Pratt wurde das Konzept in verschiedenen disziplinären Zusammenhängen angewandt, modifiziert und weiterentwickelt.
Der Band enthält die deutsch- und englischsprachigen Beiträge einer internationalen Konferenz, die Grenzen bzw. Grenzregionen als Kontaktzonen und unterschiedliche Formen territorialer, politischer sowie sozialer (Unter-)Scheidungsprozesse diskutierte. Im Fokus stehen multiple Dynamiken in sozialen Räumen: Praktiken staatlicher Kontrolle, Ausschlüsse von ‚Fremden’ und Vorurteile auf der einen Seite, intensive (nicht-)staatliche Kooperationen, Bildungsprozesse und positive Erfahrungen von Differenz auf der anderen Seite.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-520_Steinzeichnungen"
Der Dresdner Kunsterziehungstag 1901 bedeutete den Durchbruch für die künstlerische Farblithografie in Deutschland. Stilistisch griff die Deutsche Künstlersteinzeichnung internationale Strömungen wie Impressionismus und Japonismus auf, motivisch dominierten deutsche Landschaften und Städte, Märchen und Sagen. Als Heimatkunst ordnete sie sich in die Lebensreformbewegung um 1900 ein.
Der Band erfasst die Zentren der Künstlersteinzeichnungen wie den Karlsruher Künstlerbund oder den Kreis um die Münchner Zeitschrift »Jugend«, geht auf die Sozialformationen des künstlerischen Aufbruchs um 1900 wie Sezessionen und Künstlerkolonien ein und thematisiert den hohen Anteil von Frauen am Genre. Die Darstellung wird ergänzt durch Verlagsverzeichnisse und die Biogramme von mehr als 500 nach 1918 zumeist in Vergessenheit geratenen Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2020-09-14
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-500_Umbrueche"
Die »Friedliche Revolution« und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten bedeuteten einen tiefen historischen Einschnitt, dessen Folgen bis heute nachwirken. Neben den Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Recht stellte das Ende der realsozialistischen Gesellschaft eine bedeutsame Erfahrung für viele Menschen dar. So ging mit dem Verlust der Alltagswelt der DDR eine Umstellung auf neue Anforderungen, Freiheiten und Zwänge einher, die in ganz unterschiedlicher Weise – als Chance, als Niederlage oder als Notwendigkeit – bewältigt wurden.
Das Buch nimmt bislang wenig bekannte Facetten der Zeit nach 1989/90 in den Blick und beleuchtet die damit verbundenen Erfahrungen und Interpretationen. Thematisiert werden individuelle und kollektive Transformationserfahrungen ebenso wie die institutionellen Veränderungen und Wandlungen der Erinnerungskultur. So entsteht das Bild eines Umbruchprozesses, dessen Widersprüchlichkeit der Vorstellung einer gradlinigen Umgestaltung entgegensteht.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Aktualisiert: 2022-07-01
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Infolge der Umbrüche der Jahre 1989/90 wurden in den postsozialistischen Gesellschaften kulturelle Praktiken entwickelt, die in vielfältiger Weise den „Erinnerungsort Grenzregion“ prägten und prägen. Die gewonnenen Freiheiten der Interaktion und Kommunikation, die intensiven Auseinandersetzungen über die (gemeinsame) Vergangenheit führten ebenso wie veränderte politische und ökonomische Rahmenbedingungen durch die EU zu einer Neudefinition der
nachbarschaftlichen Verhältnisse und ihrer Wahrnehmung. Dies gilt in besonderem Maße für das deutsch-polnisch-tschechische Grenzgebiet, dessen Geschichte Fragen nach den Dimensionen von Verständigung und der Dynamik von Identifizierungsprozessen aufwirft. In einer aktiven Auseinandersetzung mit der regionalen Vergangenheit entwickelt sich im Kräftefeld zwischen Annäherung und Abgrenzung ein Handlungsraum, in dem sich die Interessen lokaler wie überlokaler Akteurinnen und Akteure spiegeln.
Unterschiedliche Formen von Erinnerungskultur und ihre Wirkungen auf die Nachbarschaften im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzraum standen im Fokus eines Workshops mit internationaler und interdisziplinärer Ausrichtung. Die Beiträge gehen den Fragen nach, über welche Medien Erinnerungen an die Neuordnung des Grenzraumes vermittelt werden, wie die Formate der Wissensgenerierung über die Region zugeschnitten sind und welche Konstruktionsprozesse von ‚Heimat‘ dabei stattfinden.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Gesundheit und Krankheit sind nicht nur psychische oder physische Erscheinungen. Im Umgang mit Erkrankungen und Wohlergehen spielen auch kulturelle und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Besonders deutlich wird dies, wenn sich Vorstellungen und Verhaltensweisen im Migrationsprozess verändern – wie etwa im Falle der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler. Am Beispiel dieser Gruppe untersuchen Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Disziplinen die Zusammenhänge zwischen Migrationserfahrungen, Konzepten von Gesundheit, Formen des Umgangs mit dem Körper sowie den damit einhergehenden Vorstellungen und Praktiken.
Die Beiträge zum Themenschwerpunkt Gesundheit und Krankheit bei russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedlern gehen zurück auf eine Tagung, die 2015 im Rahmen des Projektes GEVERA (Zum Gesundheitsverständnis und -verhalten russlanddeutscher Aussiedlerinnen und Aussiedler) vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg sowie vom Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa, Freiburg, veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2020-05-20
Autor:
Yvonne Adam,
Heiko Becher,
Miriam Braun,
Uta Bretschneider,
Eva Bund,
Natalia Donig,
Elisabeth Fendl,
Anna Flack,
Klaus Fuhrmann,
Stefanie Jost,
Tilman Kasten,
Sarah Kleinmann,
Konrad Köstlin,
Werner Mezger,
Andrea Anna Muskovics,
Jana Nosková,
Michael Prosser-Schell,
Hans-Werner Retterath,
Natalja Salnikova,
Sarah Scholl-Schneider,
Ira Spieker,
Magdalena Stülb,
Tobias Weger,
Volker Winkler,
Susanne Worbs
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Aufsätze: Christoph Schmitt: Zettelwerkstatt. Feldforschungsbasierte Wissenszirkulation um 1900 und die Praxis papierner Gelehrtenmaschinen am Fallbeispiel des
»Volksforschers« Richard Wossidlo | Sönke Friedreich: Standpunkte und Standorte. Stadtentwicklung und Denkmalsdiskussionen in Plauen i. V., 1871–1900. | | | »Heimat«-Bilder. Strategien der Beheimatung in Kunst, Medien und Alltagskultur (Tagungsbeiträge, Teil 2): Editorial (Winfried Müller/Manfred Seifert/Justus H. Ulbricht) | Igor A. Jenzen: Die Geburt der ›Volkskunst‹ aus dem Geist des Kunstgewerbes | Dieter Herz: » … früher Oskar-Seyffert-Museum«. Zum Nachleben einer Ikone der sächsischen Volkskunst-Bewegung | Manfred Seifert: Oskar Seyffert und die akademische Volkskunde | Marc Rohrmüller: Der Jägerhof. Vom Abrissobjekt zum Museum für Sächsische Volkskunst ||| Forum: Frauke Wetzel: Kultur der »Zugewanderten« und Kultur der »Ausgewanderten«:
Trachten und Volkskultur bei den neuen und den ehemaligen Einwohnern von Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe) | Daniela Schnupp: »Wir nehmen Zeitgeschichte auf« – Amateurfotografie in der DDR. Ein Werkstattbericht
Aktualisiert: 2020-03-24
Autor:
Uta Bretschneider,
Sönke Friedreich,
Dieter Herz,
Wolfgang Hesse,
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.,
Igor A Jenzen,
Nadine Kulbe,
Merve Lühr,
Marc Rohrmüller,
Christoph Schmitt,
Daniela Schnupp,
Manfred Seifert,
Ira Spieker,
Frauke Wetzel
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Wie sieht in Deutschland der Alltag von Singles, Paaren oder Familien aus? Steht das Reihenhaus noch immer oben auf der Wunschliste? Ist eher das 'kleine Schwarze' oder Jeans und T-Shirt angesagt? Sind Deutsche wirklich immer pünktlich? Gibt es das deutsche Nationalgericht? Was verbirgt sich in Handtaschen, Rucksäcken oder Aktenkoffern? Nicht alle Fragen lassen sich endgültig beantworten, aber in der Summe ergeben die hier gesammelten Erkundungen einen guten und vergnüglichen Eindruck vom deutschen Alltag. Zu den Autorinnen: Gudrun Schwibbe, geb. 1952, ist Privatdozentin am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie in Göttingen. Ira Spieker, geb. 1961, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Volkskunde in Göttingen.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Das Jahrbuch will sich vor allem in zwei Bereichen profilieren, innerhalb dieser Bereiche allerdings die gesamte Palette volkskundlicher bzw. europäisch ethnologischer Forschungs- und Zugangsweisen abdecken. Einerseits sollen volkskundliche, ethnologische oder kulturwissenschaftliche Beiträge publiziert werden, die im weitesten Sinn mit Themen aus Sachsen aber auch den neuen Bundesländern insgesamt zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Uta Bretschneider,
Anja Decker,
Stefan Dornheim,
Elisabeth Fendl,
Sönke Friedreich,
Johannes Heinke,
Wolfgang Hesse,
Peter F.N. Hörz,
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.,
Nadine Kulbe,
Hans-Georg Lippert,
Merve Lühr,
Marcus Richter,
Angela Schwarz,
Ira Spieker,
Swen Steinberg
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Der Band vereint Referate, die auf einer 2014 in Mainz von der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde (gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e. V.) veranstalteten Tagung mit dem Titel „25 Jahre Erinnerung an das geteilte Europa. Musealisierung, Medialisierung, Kommerzialisierung“ gehalten wurden. Darüber hinaus informiert der Berichts- und Rezensionsteil über aktuelle Projekte und Forschungen im Bereich der (historischen) Alltagskultur der Deutschen in und aus dem östlichen Europa.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Uwe Baumann,
Frank Britsche,
Elisabeth Fendl,
Winfried Hecht,
Tilman Kasten,
David Kovarík,
Sandra Kreisslová,
Johanne Lefeldt,
Regina Löneke,
Anna Manko-Matysiak,
Werner Mezger,
Jana Nosková,
Michael Prosser-Schell,
Hans-Werner Retterath,
Hildegard Schmoller,
Thomas Schneider,
Sarah Scholl-Schneider,
Birgit Schopp,
Michael Simon,
Ira Spieker,
Marketa Spiritova,
Ágnes Tóth,
Teresa Volk,
Matthias Weber
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Zwei Entwicklungen prägten die ländliche Gesellschaft in Sachsen nachhaltig und führten zu tiefgreifenden Veränderungen in der Nachkriegszeit: die Bodenreform sowie der Zustrom und die Ansiedlung von etwa einer Million Flüchtlingen und Vertriebenen. Die meisten »Umsiedler« wurden im ländlichen Raum angesiedelt, wo die Versorgung mit Wohnraum, Lebensmitteln und Arbeitsmöglichkeiten eher gewährleistet werden konnte als in den kriegszerstörten Städten. Infolge der Enteignung und Umverteilung von Land, Gebäuden und Inventar entstanden allein in Sachsen etwa 18.000 Neubauernstellen, 40 Prozent davon wurden an »Umsiedler« vergeben. Die Neubauernfamilien trugen maßgeblich zum Wiederaufbau und zur Umgestaltung der Gesellschaft bei.
Der Band rückt diese Familien und den Alltag im ländlichen Milieu in den Mittelpunkt, da sich hier der gesellschaftliche Wandel in der Nachkriegszeit besonders deutlich ablesen lässt. Die einzelnen Beiträge beleuchten das Themenspektrum um Flucht, Vertreibung und Neuanfang in unterschiedlichen Perspektiven: in mündlichen Erzählungen, amtlichen Dokumenten, Literatur und landwirtschaftlichen Zeitschriften. Hierbei entsteht ein Bild, das erstmals im Detail die Schwierigkeiten und Konflikte, aber auch die Hoffnungen und Chancen sowie das Bedürfnis nach Normalität und Stabilität aufzeigt, die mit dem Neubeginn auf dem Land unter sozialistischen Vorzeichen einhergingen.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Aus der Sicht einer Landfrau berichtet Engelchristine über das alltägliche Leben auf dem Dorf. Dabei werden auch die Auswirkungen der nationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf die Sollingregion lebendig. Engelchristine und ihr Mann Hanfriech profitierten von der Modernisierung des alten Töpferdorfes Fredelsloh
Doch das Hauptthema des Buches sind die Menschen und das Leben im alten Dorf. Ohne Verklärung setzt Engelchristine den Viehhirten, den „Himpendreschern“ und den Feldhütern ein literarisches Denkmal.
Engelchristine (eigentlich Friederike von Ohlen) lebte von 1838 bis 1923 in dem kleinen Dorf Fredelsloh im Solling. Wenige Jahre vor ihrem Tod hielt ihr jüngster Sohn August die Lebenserinnerungen seiner Mutter fest. Der erste Band wurde 1922 im Berliner Widder-Verlag erstveröffentlicht und im Jahre 2000 vom Verlag Jörg Mitzkat neu aufgelegt. Dieser zweite Band war bisher unveröffentlicht.
Der biographische Bericht wird durch ein ausführliches Nachwort ergänzt.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Das Handwerkerhaus aus Blomberg stammt mit seinem tragenden Gerüst aus den Jahren 1450-54. Es ist damit das zweitälteste Haus im Freilichtmuseum und eines der ältesten Fachwerkhäuser Westfalens. Es wurde nach der Zerstörung der Stadt Blomberg in der Soester Fehde (1447) erbaut, die Fassade mit reichem Spätrenaissance-Schnitzwerk entstand 1611.
Das Haus wurde von Handwerkern mit kleiner Landwirtschaft (zur Selbstversorgung) bewohnt. Im Museum wird es im Zustand um 1880 gezeigt, damals wohnte hier der Stuhltischler Karl Schmidt mit seiner Familie. Schuhmacher und Stuhltischler waren die wichtigsten Handwerker in der lippischen Kleinstadt Blomberg, die ihre Produkte auf auswärtigen Märkten verkauften. Im Paderborner Dorf des Museums steht das Haus für die differenzierte Sozialstruktur von Dörfern und Kleinstädten im östlichen Westfalen.
Aktualisiert: 2016-06-15
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