»Dies ist ein Buch aus Protokollen, ein Buch geschrieben in besonderen Bewusstseinszuständen.«
Die Gedichte der »Atemprotokolle« sind Zeugnis einer Reise ins Innere, auf die sich Aleš Šteger im Sommer 2018 begab. Ohne die Absicht, etwas Literarisches zu schreiben, entstehen dabei innerhalb von drei Tagen und Nächten Gedichte, die um das Sein und das Vergehen kreisen und der Frage nachgehen, warum letzten Endes alles zerfällt in den Prozessen des Alltäglichen und Oberflächlichen. Die Gedichte erzählen kleine, intime Geschichten oder stellen drängende Fragen unserer Zeit, in der Hoffnung, dass sie uns in unserer Verletzlichkeit berühren.
Du siehst einer Ameise zu, die eine tote Ameise trägt.
Erst zusammen sind sie das, was du Leben nennst.
Du bist lebendig nur insoweit du schon tot bist.
Doch kein lebendiger Toter. Ein mit Totem belebter.
Mit all dem, was du warst.
Mit all dem, wovor du flohst.
Reine Reglosigkeit der Bewegung.
Eine tote Ameise, die eine Lebende bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Dies ist ein Buch aus Protokollen, ein Buch geschrieben in besonderen Bewusstseinszuständen.«
Die Gedichte der »Atemprotokolle« sind Zeugnis einer Reise ins Innere, auf die sich Aleš Šteger im Sommer 2018 begab. Ohne die Absicht, etwas Literarisches zu schreiben, entstehen dabei innerhalb von drei Tagen und Nächten Gedichte, die um das Sein und das Vergehen kreisen und der Frage nachgehen, warum letzten Endes alles zerfällt in den Prozessen des Alltäglichen und Oberflächlichen. Die Gedichte erzählen kleine, intime Geschichten oder stellen drängende Fragen unserer Zeit, in der Hoffnung, dass sie uns in unserer Verletzlichkeit berühren.
Du siehst einer Ameise zu, die eine tote Ameise trägt.
Erst zusammen sind sie das, was du Leben nennst.
Du bist lebendig nur insoweit du schon tot bist.
Doch kein lebendiger Toter. Ein mit Totem belebter.
Mit all dem, was du warst.
Mit all dem, wovor du flohst.
Reine Reglosigkeit der Bewegung.
Eine tote Ameise, die eine Lebende bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Dies ist ein Buch aus Protokollen, ein Buch geschrieben in besonderen Bewusstseinszuständen.«
Die Gedichte der »Atemprotokolle« sind Zeugnis einer Reise ins Innere, auf die sich Aleš Šteger im Sommer 2018 begab. Ohne die Absicht, etwas Literarisches zu schreiben, entstehen dabei innerhalb von drei Tagen und Nächten Gedichte, die um das Sein und das Vergehen kreisen und der Frage nachgehen, warum letzten Endes alles zerfällt in den Prozessen des Alltäglichen und Oberflächlichen. Die Gedichte erzählen kleine, intime Geschichten oder stellen drängende Fragen unserer Zeit, in der Hoffnung, dass sie uns in unserer Verletzlichkeit berühren.
Du siehst einer Ameise zu, die eine tote Ameise trägt.
Erst zusammen sind sie das, was du Leben nennst.
Du bist lebendig nur insoweit du schon tot bist.
Doch kein lebendiger Toter. Ein mit Totem belebter.
Mit all dem, was du warst.
Mit all dem, wovor du flohst.
Reine Reglosigkeit der Bewegung.
Eine tote Ameise, die eine Lebende bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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AUTHENTISCH, UNVERMITTELT UND HAUTNAH
Ein bestimmter Tag im Jahr, ein bestimmter Ort auf der Welt: Für sein einzigartiges "Logbuch der Gegenwart" geht Aleš Šteger dorthin, wo die Wunden unserer Zeit klaffen. Jeweils exakt zwölf Stunden nimmt er sich, um seine Eindrücke festzuhalten, die durch seine Augen und Hände direkt aufs Papier fließen. So entstehen seltene Momente der Wachheit, die den Leser/die Leserin direkt ins Herz unserer Gegenwart führen.
EIN LOGBUCH UNSERER ZEIT, UNSERER WELT
Ljubljana, Platz der Republik, am Tag des prophezeiten Weltuntergangs; Minamisōma nahe dem Atomkraftwerk von Fukushima; Mexico City während einer Demonstration gegen den Umgang der Regierung mit dem Mord an 43 Studenten; Belgrad, Busstation, Zwischenstopp syrischer Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Ungarn - mit einem Blick durch seine Augen führt uns Šteger direkt in das Herz des Phänomens.
DER BLICK DES DICHTERS TRIFFT AUF NÜCHTERNE REALITÄT
Als einer der bedeutendsten slowenischen Gegenwartsautoren macht sich Aleš Šteger seine Sprachbegabung zunutze, um hochbrisante Themen, Schauplätze und Schicksale unserer Zeit literarisch einzufangen: authentisch, unvermittelt und hautnah.
Mit einem Vorwort von Péter Nádas und vielen Fotoaufnahmen des Autors an den Schauplätzen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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HOCHAKTUELLE THEMEN UND BRISANTE ORTE
Vier Städte und Landschaften, die teils fernab unserer Lebenswelt liegen und dennoch DIE PROBLEME UNSERER GEMEINSAMEN GEGENWART OFFENBAREN: ALEŠ ŠTEGER reist an FASZINIERENDE ORTE ABSEITS DER TOURISTENPFADE, wirft sich ins Getümmel hektischer Metropolen und begegnet berührenden MENSCHLICHEN SCHICKSALEN. Aus SHANGHAI berichtet der slowenische Schriftsteller vom Alltag unter Überwachung durch KÜNSTLICHE INTELLIGENZ. Mit den RUSSISCHEN SOLOWEZKI-INSELN betritt er heiligen Boden mit traumatischer Gulag-Vergangenheit. Im SÄCHSISCHEN BAUTZEN besucht er ein ehemaliges STASI-GEFÄNGNIS und wird mit dem RECHTSRUCK in Politik und Gesellschaft konfrontiert. Ein weiteres Ziel ist das SÜDINDISCHE KOCHI.
EIN LITERARISCHER LOKALAUGENSCHEIN AM PULS DER ZEIT
Mit wachem Geist und spitzem Stift, den Finger allzeit bereit am Auslöser, zieht Aleš Šteger hinein in den Moment und in den Ort. In seinen PRÄZISEN BEOBACHTUNGEN verdichtet er DAS WESENTLICHE UNSERER ZEIT und lässt in BILDKRÄFTIGER UND UNMITTELBARER SPRACHE die ganz spezielle ATMOSPHÄRE der besuchten Landschaften und Städte auferstehen. Mit einem VORWORT VON ALBERTO MANGUEL und ZAHLREICHEN FARBFOTOGRAFIEN des Autors.
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Pressestimmen:
"ein ästhetisch-politisches Projekt, das auch in den nächsten Jahren für Aufmerksamkeit sorgen wird."
SWR, Carsten Otte (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln")
"wichtigster slowenischer Schriftsteller seiner Generation"
DIE WELT, Richard Kämmerlings" (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln")
"Im Wechsel von Landschaftsbeschreibung und Reflexion findet Šteger Sätze, die den Bildern, die in den Medien verbreitet wurden, eine andere Sichtweise entgegenhalten."
Süddeutsche Zeitung, Nico Bleutge (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln
Aktualisiert: 2023-06-13
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AUTHENTISCH, UNVERMITTELT UND HAUTNAH
Ein bestimmter Tag im Jahr, ein bestimmter Ort auf der Welt: Für sein einzigartiges "Logbuch der Gegenwart" geht Aleš Šteger dorthin, wo die Wunden unserer Zeit klaffen. Jeweils exakt zwölf Stunden nimmt er sich, um seine Eindrücke festzuhalten, die durch seine Augen und Hände direkt aufs Papier fließen. So entstehen seltene Momente der Wachheit, die den Leser/die Leserin direkt ins Herz unserer Gegenwart führen.
EIN LOGBUCH UNSERER ZEIT, UNSERER WELT
Ljubljana, Platz der Republik, am Tag des prophezeiten Weltuntergangs; Minamisōma nahe dem Atomkraftwerk von Fukushima; Mexico City während einer Demonstration gegen den Umgang der Regierung mit dem Mord an 43 Studenten; Belgrad, Busstation, Zwischenstopp syrischer Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Ungarn - mit einem Blick durch seine Augen führt uns Šteger direkt in das Herz des Phänomens.
DER BLICK DES DICHTERS TRIFFT AUF NÜCHTERNE REALITÄT
Als einer der bedeutendsten slowenischen Gegenwartsautoren macht sich Aleš Šteger seine Sprachbegabung zunutze, um hochbrisante Themen, Schauplätze und Schicksale unserer Zeit literarisch einzufangen: authentisch, unvermittelt und hautnah.
Mit einem Vorwort von Péter Nádas und vielen Fotoaufnahmen des Autors an den Schauplätzen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Eine umfassende Anthologie der slowenischen Lyrik von der Jahrhundertwende bis in unsere Tage
Slowenien ist ein kleines Land mit einer großen Poesie. Bei unserem Nachbarn auf der Wolke war Dichten seit jeher Überlebensstrategie: vom avantgardistischen Genie Srečko Kosovel, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts die Krise Europas prophezeite, über den katholischen Partisanen Edvard Kocbek, bis hin zur Poesie der jungen Lyrikszene, die zwischen Techno und grenzüberschreitenden Revolutionen ihren Ausdruck findet. Zum ersten Mal stellt eine zweisprachige Anthologie den ganzen Reichtum der slowenischen Poesie vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart vor. Sie zeichnet nicht nur die literarischen Strömungen nach, sondern würdigt auch die vielfältigen sprachlichen Minderheiten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Slowenien ist ein kleines Land mit einer großen Poesie. Bei unserem Nachbarn auf der Wolke war Dichten seit jeher Überlebensstrategie: vom avantgardistischen Genie Srečko Kosovel, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts die Krise Europas prophezeite, über den katholischen Partisanen Edvard Kocbek, bis hin zur Poesie der jungen Lyrikszene, die zwischen Techno und grenzüberschreitenden Revolutionen ihren Ausdruck findet. Zum ersten Mal stellt eine zweisprachige Anthologie den ganzen Reichtum der slowenischen Poesie vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart vor. Sie zeichnet nicht nur die literarischen Strömungen nach, sondern würdigt auch die vielfältigen sprachlichen Minderheiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Inhalt Sinn und Form 6/2022:
MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725
KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733
MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735
ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750
BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756
CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768
INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771
ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775
DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782
ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787
GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789
JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796
TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800
RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811
PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829
RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841
MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847
HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850
MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852
ANMERKUNGEN S. 856
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Ingeborg Bachmann,
Heinrich Blücher,
Marie-Luise Bott,
Kholoud Charaf,
Renatus Deckert,
Marguerite Duras,
Alexander Eilers,
Pawel Huelle,
Marie Luise Knott,
Guenter Kunert,
Chris Lauer,
Jarosław Mikołajewski,
Gunnar Müller-Waldeck,
Anna Opel,
Martin Rector,
Tomasz Rózycki,
Renate Schmidgall,
Claudia Schmölders,
Ales Steger,
Anna Stonecipher,
Barbara Wiedemann
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Inhalt Sinn und Form 6/2022:
MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725
KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733
MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735
ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750
BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756
CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768
INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771
ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775
DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782
ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787
GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789
JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796
TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800
RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811
PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829
RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841
MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847
HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850
MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852
ANMERKUNGEN S. 856
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Ingeborg Bachmann,
Heinrich Blücher,
Marie-Luise Bott,
Kholoud Charaf,
Renatus Deckert,
Marguerite Duras,
Alexander Eilers,
Pawel Huelle,
Marie Luise Knott,
Guenter Kunert,
Chris Lauer,
Jarosław Mikołajewski,
Gunnar Müller-Waldeck,
Anna Opel,
Martin Rector,
Tomasz Rózycki,
Renate Schmidgall,
Claudia Schmölders,
Ales Steger,
Anna Stonecipher,
Barbara Wiedemann
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-19
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HOCHAKTUELLE THEMEN UND BRISANTE ORTE
Vier Städte und Landschaften, die teils fernab unserer Lebenswelt liegen und dennoch DIE PROBLEME UNSERER GEMEINSAMEN GEGENWART OFFENBAREN: ALEŠ ŠTEGER reist an FASZINIERENDE ORTE ABSEITS DER TOURISTENPFADE, wirft sich ins Getümmel hektischer Metropolen und begegnet berührenden MENSCHLICHEN SCHICKSALEN. Aus SHANGHAI berichtet der slowenische Schriftsteller vom Alltag unter Überwachung durch KÜNSTLICHE INTELLIGENZ. Mit den RUSSISCHEN SOLOWEZKI-INSELN betritt er heiligen Boden mit traumatischer Gulag-Vergangenheit. Im SÄCHSISCHEN BAUTZEN besucht er ein ehemaliges STASI-GEFÄNGNIS und wird mit dem RECHTSRUCK in Politik und Gesellschaft konfrontiert. Ein weiteres Ziel ist das SÜDINDISCHE KOCHI.
EIN LITERARISCHER LOKALAUGENSCHEIN AM PULS DER ZEIT
Mit wachem Geist und spitzem Stift, den Finger allzeit bereit am Auslöser, zieht Aleš Šteger hinein in den Moment und in den Ort. In seinen PRÄZISEN BEOBACHTUNGEN verdichtet er DAS WESENTLICHE UNSERER ZEIT und lässt in BILDKRÄFTIGER UND UNMITTELBARER SPRACHE die ganz spezielle ATMOSPHÄRE der besuchten Landschaften und Städte auferstehen. Mit einem VORWORT VON ALBERTO MANGUEL und ZAHLREICHEN FARBFOTOGRAFIEN des Autors.
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Pressestimmen:
"ein ästhetisch-politisches Projekt, das auch in den nächsten Jahren für Aufmerksamkeit sorgen wird."
SWR, Carsten Otte (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln")
"wichtigster slowenischer Schriftsteller seiner Generation"
DIE WELT, Richard Kämmerlings" (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln")
"Im Wechsel von Landschaftsbeschreibung und Reflexion findet Šteger Sätze, die den Bildern, die in den Medien verbreitet wurden, eine andere Sichtweise entgegenhalten."
Süddeutsche Zeitung, Nico Bleutge (aus den Pressestimmen zu "Logbuch der Gegenwart – Taumeln
Aktualisiert: 2023-05-19
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In Aleš Štegers Erzählungen hallen die antiken griechischen Mythen durch die modernen Schicksale.
Prometheus ist bei Šteger ein Bergarbeiter, der einen verlassenen Tunnel aushebt und Fürchterliches zutage fördert. Auch von Narziss, Orpheus, Medusa, Ikarus erfahren wir sehr heutige Geschichten.
Barisha aus Istanbul etwa entführt ihre minderjährige Tochter, um sie vor ihrem ehemaligen Partner zu retten, der sie schon als Braut verkauft hat. Sie soll einmal ein besseres Leben haben - es ist eine moderne Geschichte der Entführung Europas.
Die alten Griechen wussten, dass das Schicksal des Menschen vorbestimmt und unausweichlich ist. Sind die Götter nur ein verkleinertes, fernes Abbild unserer Schwächen? Oder sind wir Menschen ein blasses Abbild von ihnen? Wenn die Götter uns verfolgen, uns in ihre Fallen locken, wenn sie uns etwas zuflüstern, uns mit allerlei Tricks verführen, wenn sie uns schließlich verlassen und wir allein zurückbleiben, traurig vielleicht, verzweifelt und um alles gebracht - welchen Ausdruck erkennen wir dann in ihren göttlichen Gesichtern? Denn wir Menschen, in den Momenten des größten menschlichen Glücks oder Unglücks, lesen ihre Mimik immer ganz deutlich: Liegt ein gnädiges göttliches Lächeln im Antlitz der Götter? Ist es ein nachsichtiges Lachen? Offener Spott über unser Unglück? Gar ein grausames Krächzen? Oder erkennen wir nur ein trauriges Schweigen als die grausamste und womöglich charakteristischste Form des göttlichen Lachens?
Aleš Šteger erzählt eindringlich und mit großem erzählerischen Atem von Leidenschaften, von Sehnsüchten, Wünschen und Traumata.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ein hochpoetischer und gesellschaftskritischer Roman, der zeigt, was mit uns allen passieren könnte – wenn es nicht schon längst passiert.
Es herrschen angespannte Zeiten: Die EU befindet sich mit dem Rest der Welt in Handelskriegen, in den Regalen der Supermärkte gibt es keine Bananen mehr. In Slowenien stehen Wahlen vor der Tür, und in Ljubljana treffen Proteste auf Gegenproteste, extremistische Parteien befinden sich im Aufwind.
Inmitten dieses Chaos durchlebt eine junge Schriftstellerin ihre ganz eigene Krise, Liebe und Finanzen liegen im Argen. Um Letzterem Abhilfe zu schaffen, nimmt sie einen Honorarauftrag an, Creative Writing Workshops in einem Gefängnis durchzuführen. Während drei Gefangene ihr immer wieder neue Erzählungen liefern, die alle vom Krieg handeln, beginnt sie, einen historischen Roman zu schreiben, der von der Freundschaft zwischen Antonio Scopoli und Carl von Linné erzählt, von Scopolis Reise durch das kriegsverwüstete Europa des 18. Jahrhunderts und von dem Ort, an dem die erste Banane auf europäischem Boden gezüchtet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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