»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-06-07
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Politische Parteien in der EU

Politische Parteien in der EU von Mittag,  Jürgen, Steuwer,  Janosch
Infolge der Dynamik des europäischen Integrationsprozesses sind auch politische Parteien in immer stärkerem Maße in die EU-Politik eingebunden. Grundlegend ist dabei zwischen drei verschiedenen Akteurskreisen und Handlungsebenen zu unterscheiden: politischen Parteien auf europäischer Ebene, Fraktionen des Europäischen Parlaments und europäisierten nationalen Parteien. Der Band vermittelt einen systematischen Überblick zu allen drei Dimensionen EU-bezogener Parteiaktivität und beleuchtet sowohl die Potenziale als auch die Grenzen transnationaler Parteienkooperation.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung

»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung von Bisky,  Jens, Geimer,  Peter, Hartmann,  Deborah, Haß,  Matthias, Herbert,  Ulrich, Hörath,  Julia, Jureit,  Ulrike, Stegen,  Eike, Steuwer,  Janosch, Stoll,  Katrin
Historische Ausstellungen zeigen Geschichte. Was aber, wenn sie selbst Geschichte werden? Zwei Ausstellungen, die zu historischen Ereignissen wurden, waren die Wehrmachtsausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die von 1995 bis 2004 sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt auf breites Interesse stießen und kontrovers diskutiert wurden. Sie markierten Zäsuren in der Vergangenheitspolitik wie auch in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik und initiierten vielfältige Lernprozesse im Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus – und das nicht nur auf Seiten des Publikums. Am 27. November 2021 jährt sich die Eröffnung der zweiten Wehrmachtsausstellung zum zwanzigsten Mal – Anlass für Anmerkungen zu einer Ausstellung, die zusammen mit unserem Wissen um die Geschichte auch unseren Blick auf sie verändert hat.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Krieg. Ukraine, Belarus, Russland

Im Krieg. Ukraine, Belarus, Russland von Albert,  Gleb, Bernet,  Brigitta, Goltermann,  Svenja, Krüger,  Gesine, Lötscher,  Christine, Sarasin,  Philipp, Sasse,  Sylvia, Schwärzler,  Wolfgang, Steuwer,  Janosch, Zanetti,  Sandro
Russland führt Krieg gegen die Ukraine, macht Belarus zum Vasallenstaat, verbreitet weltweit Desinformation und nutzt den Krieg für eine immer stärkere Repression und mediale Manipulation der eigenen Bevölkerung. Doch was bedeutet es, mit Krieg konfrontiert zu werden? Wie ist Widerstand trotz anhaltender und unkalkulierbarer Repressionen möglich? Wie funktioniert die russische Desinformation? Der Band vereint 30 Essays und Gespräche, die zwischen 2016 und 2022 in dem Online-Magazin Geschichte der Gegenwart erschienen sind. Sie beleuchten und analysieren die Vorgeschichten und aktuellen Entwicklungen dieser dramatischen Ereignisse in der Ukraine, in Belarus und in Russland aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Geschichte der Gegenwart wird von Geistes- und Kulturwissenschaftler·innen aus der Schweiz und Deutschland herausgegeben. Das Online-Magazin veröffentlicht Beiträge aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2022-12-12
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»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung

»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung von Bisky,  Jens, Geimer,  Peter, Hartmann,  Deborah, Haß,  Matthias, Herbert,  Ulrich, Hörath,  Julia, Jureit,  Ulrike, Stegen,  Eike, Steuwer,  Janosch, Stoll,  Katrin
Historische Ausstellungen zeigen Geschichte. Was aber, wenn sie selbst Geschichte werden? Zwei Ausstellungen, die zu historischen Ereignissen wurden, waren die Wehrmachtsausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die von 1995 bis 2004 sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt auf breites Interesse stießen und kontrovers diskutiert wurden. Sie markierten Zäsuren in der Vergangenheitspolitik wie auch in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik und initiierten vielfältige Lernprozesse im Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus – und das nicht nur auf Seiten des Publikums. Am 27. November 2021 jährt sich die Eröffnung der zweiten Wehrmachtsausstellung zum zwanzigsten Mal – Anlass für Anmerkungen zu einer Ausstellung, die zusammen mit unserem Wissen um die Geschichte auch unseren Blick auf sie verändert hat.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Unbewältigt? Ästhetische Moderne und Nationalsozialismus

Unbewältigt? Ästhetische Moderne und Nationalsozialismus von Blume,  Eugen, Fulda,  Bernhard, Hoffmann,  Meike, Hüneke,  Andreas, Jaeger,  Joachim, Langfeld,  Gregor, Nungesser,  Michael, Paul,  Gerhard, Peters,  Olaf, Peters,  Sebastian, Preuss,  Sebastian, Pyta,  Wolfram, Redzinski,  Julius, Ring,  Christian, Roeske,  Thomas, Rothenhäusler,  Christina, Schmidt,  Lisa Marei, Scholz,  Dieter, Schöne,  Dorothea, Soika,  Aya, Steuwer,  Janosch, Tymkiw,  Michael, Weiß,  Volker, Zuschlag,  Christoph
Was waren die Handlungsmotivationen von Künstlern, Kunsthistorikern und Kunsthändlern, die Ausdrucksformen der Moderne mit dem Nationalsozialismus zu verbinden versuchten? Welche Mechanismen bestimmten die kunsthistorische Kanonisierung nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die Wiederkehr ideologisch befrachteter Begrifflichkeiten und Argumentationsmuster in der Gegenwart? Diese Fragestellungen behandelt der vorliegende Tagungsband zum gleichnamigen internationalen Kolloquium, das als Kooperation zwischen der Neuen Nationalgalerie und der Freien Universität Berlin im Mai 2019 unter der Leitung von Meike Hoffmann und Dieter Scholz stattfand. Ergänzend diskutiert der Band innovative Ausstellungsformate, Verantwortlichkeiten und Perspektiven: Wie lässt sich heute das facettenreiche und widersprüchliche Bild der deutschen Kunstwelt zwischen 1933 und 1945 im institutionellen Rahmen eines Kunstmuseums darstellen? Mit Beiträgen von Eugen Blume, Bernhard Fulda, Meike Hoffmann, Andreas Hüneke, Joachim Jäger, Gregor Langfeld, Michael Nungesser, Gerhard Paul, Olaf Peters, Sebastian Peters, Sebastian Preuss, Wolfram Pyta, Julius Redzinski, Christian Ring, Thomas Röske, Christina Rothenhäusler, Lisa Marei Schmidt, Dorothea Schöne Dieter Scholz, Aya Soika, Janosch Steuwer, Michael Tymkiw, Volker Weiß und Christoph Zuschlag.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Zur Erinnerung

Zur Erinnerung von Berger,  Stefan, Steuwer,  Janosch, Wisotzky,  Klaus
Notizen über politische Ereignisse und eine sorgfältige Dokumentation über die Fliegeralarme und Bombenabwürfe während des Zweiten Weltkriegs stehen neben Familiennachrichten (Verlobungen und Hochzeiten, Geburten und Todesfälle). Aufzeichnungen über Preise und Wahlergebnisse wechseln mit Daten über das Wetter. Löhne und Feierschichten werden ebenso festgehalten wie Urlaubsreisen und Ausflüge in die nähere Umgebung. Der Krupparbeiter Paul Maik, geboren am 24. September 1891 in Golzau (Westpommern), der seit 1908 in Essen wohnte, notierte von 1905 an bis zu seinem Tod am 29. August 1978 all das, was ihm wichtig erschien, „zur Erinnerung“. Politik und Familienleben, Alltag und Ausnahme, Erwerbsarbeit und Hauswirtschaft: alles steht dicht beieinander, stets datiert, aber unvermittelt. Wegen dieser inhaltlichen Vielfalt der Eintragungen ist das „Aufschreibbuch“ (Alf Lüdtke), das heute zum Bestand des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchiv gehört, ein höchst interessantes Dokument für die Sozial- und Alltagsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-14
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Politische Parteien in der EU

Politische Parteien in der EU von Mittag,  Jürgen, Steuwer,  Janosch
Infolge der Dynamik des europäischen Integrationsprozesses sind auch politische Parteien in immer stärkerem Maße in die EU-Politik eingebunden. Grundlegend ist dabei zwischen drei verschiedenen Akteurskreisen und Handlungsebenen zu unterscheiden: politischen Parteien auf europäischer Ebene, Fraktionen des Europäischen Parlaments und europäisierten nationalen Parteien. Der Band vermittelt einen systematischen Überblick zu allen drei Dimensionen EU-bezogener Parteiaktivität und beleuchtet sowohl die Potenziale als auch die Grenzen transnationaler Parteienkooperation.
Aktualisiert: 2023-05-02
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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