Die Gegenstände unserer Kindheit

Die Gegenstände unserer Kindheit von Baumann,  Rebekka, Ben Khelifa,  Nadja, Bexte,  Peter, Bippus,  Elke, Gerlek,  Selin, Gessmann,  Martin, Grüny,  Christian, Günzel,  Stephan, Klaut,  Manuela, Koethen,  Eva, Lagaay,  Alice, Laner,  Iris, Mersch,  Dieter, Meyer Drawe,  Käte, Mühleis,  Volkmar, Ott,  Michaela, Peters,  Ralf, Schaefer,  Elisabeth, Schaub,  Mirjam, Sternagel,  Jörg, Stieve,  Claus, Stoller,  Silvia, Totzke,  Rainer, Wansing,  Rudolf
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann. Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Gegenstände unserer Kindheit

Die Gegenstände unserer Kindheit von Baumann,  Rebekka, Ben Khelifa,  Nadja, Bexte,  Peter, Bippus,  Elke, Gerlek,  Selin, Gessmann,  Martin, Grüny,  Christian, Günzel,  Stephan, Klaut,  Manuela, Koethen,  Eva, Lagaay,  Alice, Laner,  Iris, Mersch,  Dieter, Meyer Drawe,  Käte, Mühleis,  Volkmar, Ott,  Michaela, Peters,  Ralf, Schaefer,  Elisabeth, Schaub,  Mirjam, Sternagel,  Jörg, Stieve,  Claus, Stoller,  Silvia, Totzke,  Rainer, Wansing,  Rudolf
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann. Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Schriftbildlichkeit

Schriftbildlichkeit von Cancik-Kirschbaum,  Eva, Krämer,  Sybille, Totzke,  Rainer
Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Schriftbildlichkeit

Schriftbildlichkeit von Cancik-Kirschbaum,  Eva, Krämer,  Sybille, Totzke,  Rainer
Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ästhetik & Artikulation

Ästhetik & Artikulation von Baumert,  Susan, Dell,  Christopher, Düllo,  Thomas, Fischer,  Evelyn, Gallmann,  Martin, Geschke,  Sandra Maria, Girmes,  Renate, Kanitz,  Gregor, Kraffzig,  Sebastian, Krauß,  Andreas, Mußél,  Fabian, Muth,  Cornelia, Ostermeyer,  Serjoscha P., Samac,  Klaus, Sittler,  David, Sobotta,  Kirsten, Totzke,  Rainer, Warnecke,  Gerald, Wolf,  J. Andreas
Wie sich Wissenschaft in ihrer internen disziplinären Multiperspektivität jeweils mit Ästhetik & Artikulation auseinandersetzt, definiert nicht nur die Themen, sondern beeinflusst auch die Methoden. Von den Methoden der einzelnen Fächer können jeweils andere Fächer auf ihrem Erkenntnisweg von möglicherweise bleibend differenten Analysen lernen. Diesen, bei gelungener Interdisziplinarität durchaus üblichen, Prozess des gegenseitigen methodischen Lernens möchten die Beiträge in diesem Band in den Fokus rücken und Möglichkeiten der Beförderung dieses Gelingens ausloten. Sie stehen also nicht nur für ihren jeweils engeren Untersuchungsradius, also das fachlich bearbeitete Thema, sondern thematisieren zugleich, wie sich auf Ästhetiken und Artikulationen methodologisch zugreifen lässt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Formen und Felder des Philosophierens

Formen und Felder des Philosophierens von Elberfeld,  Rolf, Gabriel,  Markus, Hampe,  Michael, Jansen,  Ludger, Kaufmann,  Matthias, Müller,  Olaf, Musholt,  Kristina, Schmidt,  Jan C., Schürmann,  Eva, Sommer,  Marc Nicolas, Spanknebel,  Sebastian, Totzke,  Rainer, Voss,  Christiane, Wittwer,  Héctor
Die Frage, was Philosophie ist und wie sie betrieben werden sollte, kann nicht ein für alle Mal beantwortet werden. Vielmehr muss jede Generation aufs Neue für sich klären, was unter einem philosophischen Problem zu verstehen ist und wie man philosophieren sollte. Die Verständigung darüber, was Philosophie ist, bildet somit einen Teil der philosophischen Tätigkeit selbst. Der Sammelband bietet eine Bestandsaufnahme des Selbstverständnisses von Philosophinnen und Philosophen unserer Zeit, die repräsentativ für die Vielfalt der Gegenwartsphilosophie ist. Diese Vielfalt ergibt sich einerseits aus der historischen und systematischen Breite der Themen, mit denen sich die Philosophie beschäftigt – den Feldern des Philosophierens. Darüber hinaus ist die Philosophie der Gegenwart andererseits auch dadurch charakterisiert, dass sie ihre Gegenstände auf verschiedene Weise, z. B. analytisch, phänomenologisch oder pragmatisch, untersucht. Diese Formen des Philosophierens konstituieren seine methodische Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Elberfeld, Markus Gabriel, Michael Hampe, Ludger Jansen, Matthias Kaufmann, Olaf Müller, Kristina Musholt, Jan Schmidt, Eva Schürmann, Marc Nicolas Sommer, Sebastian Spanknebel, Rainer Totzke, Christiane Voss und Héctor Wittwer.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schriftbildlichkeit

Schriftbildlichkeit von Cancik-Kirschbaum,  Eva, Krämer,  Sybille, Totzke,  Rainer
Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Gegenstände unserer Kindheit

Die Gegenstände unserer Kindheit von Baumann,  Rebekka, Ben Khelifa,  Nadja, Bexte,  Peter, Bippus,  Elke, Gerlek,  Selin, Gessmann,  Martin, Grüny,  Christian, Günzel,  Stephan, Klaut,  Manuela, Koethen,  Eva, Lagaay,  Alice, Laner,  Iris, Mersch,  Dieter, Meyer Drawe,  Käte, Mühleis,  Volkmar, Ott,  Michaela, Peters,  Ralf, Schaefer,  Elisabeth, Schaub,  Mirjam, Sternagel,  Jörg, Stieve,  Claus, Stoller,  Silvia, Totzke,  Rainer, Wansing,  Rudolf
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann. Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Gegenstände unserer Kindheit

Die Gegenstände unserer Kindheit von Baumann,  Rebekka, Ben Khelifa,  Nadja, Bexte,  Peter, Bippus,  Elke, Gerlek,  Selin, Gessmann,  Martin, Grüny,  Christian, Günzel,  Stephan, Klaut,  Manuela, Koethen,  Eva, Lagaay,  Alice, Laner,  Iris, Mersch,  Dieter, Meyer Drawe,  Käte, Mühleis,  Volkmar, Ott,  Michaela, Peters,  Ralf, Schaefer,  Elisabeth, Schaub,  Mirjam, Sternagel,  Jörg, Stieve,  Claus, Stoller,  Silvia, Totzke,  Rainer, Wansing,  Rudolf
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann. Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Formen und Felder des Philosophierens

Formen und Felder des Philosophierens von Elberfeld,  Rolf, Gabriel,  Markus, Hampe,  Michael, Jansen,  Ludger, Kaufmann,  Matthias, Müller,  Olaf, Musholt,  Kristina, Schmidt,  Jan C., Schürmann,  Eva, Sommer,  Marc Nicolas, Spanknebel,  Sebastian, Totzke,  Rainer, Voss,  Christiane, Wittwer,  Héctor
Die Frage, was Philosophie ist und wie sie betrieben werden sollte, kann nicht ein für alle Mal beantwortet werden. Vielmehr muss jede Generation aufs Neue für sich klären, was unter einem philosophischen Problem zu verstehen ist und wie man philosophieren sollte. Die Verständigung darüber, was Philosophie ist, bildet somit einen Teil der philosophischen Tätigkeit selbst. Der Sammelband bietet eine Bestandsaufnahme des Selbstverständnisses von Philosophinnen und Philosophen unserer Zeit, die repräsentativ für die Vielfalt der Gegenwartsphilosophie ist. Diese Vielfalt ergibt sich einerseits aus der historischen und systematischen Breite der Themen, mit denen sich die Philosophie beschäftigt – den Feldern des Philosophierens. Darüber hinaus ist die Philosophie der Gegenwart andererseits auch dadurch charakterisiert, dass sie ihre Gegenstände auf verschiedene Weise, z. B. analytisch, phänomenologisch oder pragmatisch, untersucht. Diese Formen des Philosophierens konstituieren seine methodische Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Elberfeld, Markus Gabriel, Michael Hampe, Ludger Jansen, Matthias Kaufmann, Olaf Müller, Kristina Musholt, Jan Schmidt, Eva Schürmann, Marc Nicolas Sommer, Sebastian Spanknebel, Rainer Totzke, Christiane Voss und Héctor Wittwer.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Sprache – Kultur – Darstellungsformen

Sprache – Kultur – Darstellungsformen von Kremberg,  Bettina, Totzke,  Rainer
Die Frage nach den richtigen Methoden des Philosophierens ist ein Dauerthema innerhalb der Philosophie. Entlang dieser Streitfrage verlaufen seit je die Abgrenzungslinien zwischen den verschiedenen philosophischen Richtungen. Und mit Bezug auf diese Frage werden häufig auch entsprechende Abgrenzungsstrategien entworfen. Bei einer allzu rigiden Verfolgung solcher Strategien besteht allerdings die Gefahr, dass der Methodenstreit selbst nicht mehr wirklich in produktiver Weise geführt – und d.h. auch: immer wieder neu angeeignet – wird. Dieser Band nimmt sich der Methodenfrage an und tritt dem Problem aus verschiedenen Blickwinkeln entgegen. Neben einer sprachlichen Perspektive nähern sich die Autoren dem Thema aus kultureller und symboltheoretischer Perspektive. Will man die thematischen Überlegungen zu diesem Band leitmotivisch zusammenfassen, geht es insgesamt darum, auszuleuchten, welchen – möglicherweise recht weiten – Begriff von Logik man unterstellen muss (bzw. welchen Begriff von Logik man entwickeln muss), wenn man weiterhin von der Logik (bzw. der logische Analyse) als der bestimmenden Methode der Philosophie sprechen können möchte.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Suchen Entwerfen Stiften

Suchen Entwerfen Stiften von Badiou,  Alain, Dastur,  Françoise, Espinet,  David, Figal,  Günter, Gabriel,  Markus, Harries,  Karsten, Hildebrandt,  Toni, Keiling,  Tobias, Malpas,  Jeff, Römer,  Inga, Schwarte,  Ludger, Schwarz,  Alexander, Totzke,  Rainer, Vagt,  Christina, Zielinski,  Siegfried
Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt verschiedendster Randgänge zum Entwurfsdenken Martin Heideggers. Über alle Kehren hinweg ist «Entwurf» und dessen Begriffsfeld (Zuwurf, Geworfenheit, Aufriss, Weltbildung etc.) ein zentrales Motiv heideggerschen Denkens; mehr noch, dessen Insistenz im Umgang mit dem Begriff und Phänomen des Entwerfens erlaubt es, das Entwerfen jenseits der trivialen Bestimmung durch «Intuition» oder «Kreativität» sowie den Entwurf selbst jenseits der nicht minder trivialen Auffassung als eines bloß heuristischen Mittels zu denken: Entwerfen ist ein Eröffnen verborgener Möglichkeiten, der Entwurf deren Verdichtung bis zur erfahrbaren Sinnfälligkeit.Der Band versammelt u.a. Beiträge von Alain Badiou, Françoise Dastur, Günter Figal, Markus Gabriel, Karsten Harries, Jeff Malpas, Ludger Schwarte, Siegfried Zielinski und Alexander Schwarz (Chipperfield Architects).
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bilder – Sehen – Denken. Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung

Bilder – Sehen – Denken. Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung von Sachs-Hombach,  Klaus, Totzke,  Rainer
Bilder sind auf einzigartige Weise mit dem Sehsinn verknüpft und zeichnen sich dadurch als eine eigenständige Gattung von Kommunikationsmedien aus. Sie "kommunizieren" visuelle Informationen, die vom Bildbetrachter interpretiert werden müssen und setzen deshalb die entsprechenden kognitiven Kompetenzen beim Betrachter voraus. Dieser Befund gilt nicht nur für Bilder, die Kunstwerke sind, sondern auch für Bildmedien in den Wissenschaften sowie für Bilder der populären Massenkultur - angefangen von Fotos aus der politischen Berichterstattung, über Werbeannoncen bis hin zu bewegten Bildern in Form von Musikvideos und Computerspielen. Es gibt entsprechend gute Gründe dafür, Bildwahrnehmung und Bildverarbeitung auf Seiten des Betrachters (endlich) genauso ernst zu nehmen - und sie entsprechend genauso differenziert zu erforschen - wie die Bildproduktion, oder die Bildherkunft und Bildentstehungsgeschichte. Der vorliegende Sammelband umfasst Beiträge, die einerseits aktuelle empirische Forschungen zu zentralen Fragen der Bildpsychologie, etwa nach dem Verhältnis von Bildwahrnehmung und Gegenstandswahrnehmung, von Emotion und Bildrezeption oder von Bildrezeption und Aufmerksamkeit vorstellen und die sich andererseits reflexiv auf diese empirisch-bildpsychologischen Untersuchungen beziehen, um dadurch die methodologischen Grundlagen einer betrachterorientierten Bildwissenschaft als transdisziplinärem Projekt herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Schriftbildlichkeit

Schriftbildlichkeit von Cancik-Kirschbaum,  Eva, Krämer,  Sybille, Totzke,  Rainer
Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Buchstaben-Folgen

Buchstaben-Folgen von Totzke,  Rainer
Je weiter die Verwissenschaftlichung unserer Lebenswelt fortschreitet, desto dringender stellt sich die Frage nach dem Status und dem sinnvollen Umgang mit Wissenschaft. Buchstaben-Folgen rekonstruiert das Projekt abendländischer Wissenschaft vor dem Hintergrund der Differenz von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Die Reflexion auf das komplizierte Verhältnis zwischen gesprochener Sprache und Schrift sowie auf die entsprechenden – medial unterschiedlichen – Darstellungsformen von Wissen ermöglicht ein angemesseneres Verständnis der ambivalenten Rolle von Wissenschaft in unserer Kultur. Eine in ihrem Status und ihrer Reichweite mißverstandene Wissenschaft kann leicht zur Ideologie werden. Das Buch führt zwei Debatten zusammen, die bisher noch kaum verknüpft worden sind: die interdisziplinäre Debatte der 80er und 90er Jahre um die kulturellen Auswirkungen von Schrift und Schriftlichkeit einerseits und die von Heidegger wesentlich angestoßene und bis heute anhaltende philosophische Diskussion um Status und Reichweite wissenschaftlicher Weltdarstellungen andererseits. In einer doppelten – medienhistorischen und medien-phänomenologischen – Perspektive erläutert der Autor, welche (schrift-)praktischen Entstehungsbedingungen und welchen Status wissenschaftliche Aussagen als ›verdauerte‹ sprachliche Handlungen haben, was bestimmte Mißverständnisse von Wissenschaft sind und wie diese Mißverständnisse gerade durch die (alphabet-)schriftliche Form der Wissensdarstellung evoziert werden. Der erste Teil des Buches zeigt im Anschluß an Arbeiten von Jan Assmann, Christian Stetter und anderen, wie die Erfindung und Verbreitung der Alphabetschrift in Griechenland die Ausprägung eines formalen Sprachumgangs, die Entstehung von formaler Logik und logisch-enzyklopädischer Wissenschaft als episteme zugleich ermöglicht und herausgefordert hat. Im zweiten Teil des Buches werden zentrale Texte Heideggers im Kontext schriftphilosophischer Überlegungen neu gedeutet. Heideggers kritische Diagnose, daß die Geburtsstunde der okzidentalen Wissenschaft zugleich die Geburtsstunde der abendländischen Wissenschaftsmetaphysik ist, wird verständlich, wenn man sie mit der unreflektierten konstitutiven Schriftlichkeit des Wissenschaftsprojektes in Zusammenhang bringt. 'Seinsvergessenheit' wird im Kern als 'Schriftvergessenheit' verstehbar. Die Darstellung bewegt sich in einem spannungsreichen Verhältnis zu den schriftphilosophischen Thesen von Jacques Derrida und dessen Projekt einer Grammatologie. Die explizite Auseinandersetzung mit Derridas extrem erweitertem Schriftbegriff und mit dessen Kritik am vermeintlichen Präsentismus Heideggers bilden das abschließende Kapitel von Buchstaben-Folgen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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