Aktualisiert: 2019-06-16
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Hannsjörg Voth (geb. 1940) ist vor allem mit seinen großen, architektonischen Skulpturen in der marokkanischen Wüste bekannt geworden. Der in München lebende Künstler schenkt dem Neuen Museum das gesamte malerische Frühwerk der Jahre 1969 bis 1973. Kühl, verführerisch makellos und glatt in Acryl gemalt, erscheinen seine eingeschnürten Extremitäten bis heute als Sinnbilder für Repression: "Ich möchte die Unfreiheit und Zwänge in der bürokratisch-technokratischen Gesellschaft demonstrieren, der kapitalistischen Bewusstseinsindustrie entgegenwirken. (...) Ich versuche, vorgefundene Gegenstände wie Bandagen, Korsetts, Leibriemen, Sauerstoffmasken, Lifejackets – Utensilien zur Überwindung menschlichen Unvermögens – genau abzumalen, sie in ihrer Wertigkeit zu verändern, ihre Realität assoziativ zu überhöhen und sie funktionsfremd zu machen." (1971) Voths zwischen Warenästhetik und Fetisch angesiedelte Bildmetaphern überraschen durch ihre künstlerische wie gesellschaftliche Aktualität.
Der Katalog erschien anlässlich der Sammlungspräsentation im Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Aktualisiert: 2019-01-17
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Typologien von Industriebauten sind ein Markenzeichen des vielfach preisgekrönten Photographenpaars Bernd und Hilla Becher. Unser Band, der Bestseller unter den Becher-Büchern, versammelt rund 160 Typologien, zusammengestellt über fünf Jahrzehnte in Tableaus mit unterschiedlicher Anzahl von Einzelaufnahmen, und dem maßgeblichen Text von Armin Zweite.
Aktualisiert: 2021-12-18
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Gerhard Richter (geb. 1932), einer der höchstdotierten und der weltweit bekannteste lebende deutsche Künstler der Gegenwart, wird im Februar 2022 neunzig Jahre alt. Seit er 1962 seine Geburtsstadt Dresden und die DDR-Kunstszene verließ und nach Düsseldorf ging, hat seine Kunst immer wieder überraschende Wendungen genommen und neue Richtungen eingeschlagen. Scheinbar willkürlich wechselte er Technik, Stil und Motive. Sein ebenso umfangreiches wie komplexes Gesamtwerk umfasst sowohl die Auseinandersetzung mit den klassischen Gattungen der Malerei – Landschaft, Stillleben und Portrait – wie auch nahezu alle avantgardistischen Tendenzen des späten 20. Jahrhunderts: Fotorealismus, Monochromie, Concept Art und farbstarke Abstraktionen im Großformat. Irritierend vielfältig, aber immer faszinierend und auf höchstem Niveau, spiegelt Richters Œuvre die Widersprüche und Selbstzweifel einer Künstlerexistenz in Zeiten des vielbeschworenen Endes der Malerei, indem es der Malerei immer wieder neue Territorien erschließt. In seiner 2019 erschienenen Monographie, die wir jetzt neu auflegen, geht Armin Zweite, langjähriger Leiter u. a. der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, den vielen Facetten von Richters Werk in detaillierten Analysen und vor dem Hintergrund der kulturellen und politischen Ereignisse im Deutschland der letzten sechs Jahrzehnte nach.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Mit dem nun vorliegenden dritten und letzten Band des Werkverzeichnisses, der die Jahre 1977 bis 1989 sowie den umfangreichen Nachlass aufarbeitet, wird endlich das Werk Gerhard Altenbourgs (1926–1989) in seiner Komplexität geschlossen fassbar. Altenbourg war ein in jeder Hinsicht außergewöhnlicher Künstler. Sein in größter Zurückgezogenheit entstandenes Œuvre umfasst mehr als 6.000 Arbeiten. Die Unikate auf Papier bleiben der Mittelpunkt von Altenbourgs Schaffen bis zum Unfalltod 1989. Parallel dazu entsteht mit Farbholzschnitten und eigenen poetischen Texten das Hauptwerk dieses Lebensabschnitts, die 'Wund-Denkmale' in zwei unterschiedlichen Editionen. Sie sind eine Zusammenfassung seines technischen Vermögens und zugleich künstlerische Reflexion von Gelebtem und Gelesenem. Zu Lithografie und Holzschnitt kommt als druckgrafische Technik noch die Radierung hinzu, vorgestellt in den 100 Blättern der 'Schnepfenthaler Suite', seiner umfangreichsten und nachdrücklichsten Arbeit.
Aktualisiert: 2019-02-15
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Aktualisiert: 2010-12-15
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Der renommierte, seit 1993 vergebene Robert-Jacobsen-Preis wird auf Initiative von Reinhold Würth im Gedenken an den dänischen Bildhauer Robert Jacobsen alle zwei Jahre von der Stiftung Würth an zeitgenössische Bildhauer vergeben. Im Rahmen der Verleihung an den 11. Preisträger Michael Sailstorfer realisiert das Museum Würth in Künzelsau eine groß angelegte Skulpturenschau, in der Sailstorfer mit einigen von ihm selbst ausgewählten Arbeiten vorgestellt wird und zudem die bisherigen 10 Preisträger mit charakteristischen Werken aus dem Bestand der Sammlung Würth sowie einiger Leihgaben in Erinnerung gerufen werden. Ein ausführlicher Essay von Armin Zweite sowie ein reich bebilderter Katalogteil stellen die einzelnen Künstler vor.
Aktualisiert: 2017-04-13
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Aktualisiert: 2018-11-20
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Richard Avedon gehörte zu den einflussreichsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig verstand er sich als freier Künstler und widmete sich der Porträtfotografie. Zwischen 1969 und 1971 schuf er monumentale Wandbilder mit Porträts, in denen sich die politischen und sozialen Veränderungen in den USA widerspiegeln. Eine Auswahl dieser Wandbilder und viele seiner Aufnahmen von bekannten Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe und Bob Dylan sind im Museum Brandhorst in München zu sehen. Der Hirmer Katalog präsentiert die Fotografien in einem eindrucksvollen Katalog.
Avedons Wandbild »Andy Warhol and members of The Factory«
Die Protagonisten stehen frontal in kleinen Gruppen vor dem Fotografen. Einige der männlichen Modelle sind nackt, die Kleider liegen wie zufällig auf dem Boden verstreut. Mit ernsten Gesichtern blicken sie den Betrachter beinahe herausfordernd an. Andy Warhol steht wie unbeteiligt am äußeren Rand der Reihe.
Mit dem überlebensgroßen Triptychon gelang Richard Avedon ein Meisterwerk der Porträtfotografie. Zum einen setzte er den Mitgliedern der berüchtigten Factory, den Schauspielern und Regisseuren aus dem Umfeld Andy Warhols, ein Denkmal. Sie galten Ende der 1960er-Jahre als Vorreiter für die sexuelle Revolution in den USA. Zum anderen eröffnete er mit der mehr als drei Meter hohen Schwarz-Weiß-Komposition neue Dimensionen in der Porträtfotografie. Avedon schuf »ein Werk von einer ästhetischen Radikalität, die die Anliegen und Ambitionen der Porträtierten und des Produzenten auf vollkommene Weise widerspiegelte« – so heißt es im Katalog des Hirmer Verlags dazu.
Modefotograf und freier Künstler
Richard Avedon (1923–2004) hat sich jedoch nicht nur als Porträtfotograf einen Namen gemacht. Bereits in den 1940er-Jahren arbeitete er als Modefotograf. Dabei verstand er es wie kaum ein anderer, die Models wirkungsvoll in Szene zu setzen. Zu seinen Auftraggebern gehörten nach kurzer Zeit renommierte Modemagazine wie Harper’s Bazaar und Vogue. Sein Gespür für bestimmte Situationen und Auftritte, für Stil und Eleganz, Schönheit und Jugend machten ihn über die Modebranche hinaus bekannt.
Neben seiner Tätigkeit als Modefotograf versuchte er sich bald auch als freier Künstler. In den 1950er-Jahren porträtierte er unter anderem bekannte Künstler, Filmregisseure, Schauspieler und Politiker. Seine Aufnahmen von Charles Chaplin, Humphrey Bogart und Marilyn Monroe gelten bis heute als legendär. Später wandte sich Avedon zunehmend politischen Themen zu. Er fotografierte auch Menschen am Rande der Gesellschaft, die nichts mit dem Glamour und der künstlichen Welt der Mode zu tun haben: Landstreicher, psychisch Kranke und Kriegsopfer.
Der Katalog »Wandbilder und Porträts«
Auch die Wandbilder Avedons – darunter das bereits erwähnte Andy Warhol and members of The Factory und The Mission Council – zeigen ihn als politischen Künstler mit klarer Botschaft. Sie stehen im Zentrum des Katalogs und gelten als Höhepunkte seines Gesamtwerks. Gleichzeitig handelt es sich dabei um Schlüsselwerke der zeitgenössischen Porträtkunst. Die Abbildungen der Wandbilder im Katalog bestechen nicht zuletzt durch ihre Größe. Sie lassen sich bis zu zweimal aufklappen, sodass zum Teil ein fast 130 Zentimeter breites Panoramabild vor dem Betrachter liegt.
75 weitere Werke Richard Avedons flankieren die Wandbilder und verdeutlichen die unterschiedlichen Aspekte seines Schaffens. Ausführliche Essays ergänzen die hochwertigen Aufnahmen, erläutern deren Entstehung und Bedeutung und stellen sie in den Kontext seines Gesamtwerks. Der Katalog schlägt einen Bogen von den Porträts bekannter Persönlichkeiten aus den 1950er-Jahren bis zu den Aufnahmen von einfachen Leuten aus der Serie ”In the American West“, die um 1980 entstand. Diese Bandbreite an Fotografien lässt einen begabten, anspruchsvollen und besonders empathischen Künstler erkennen.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Aktualisiert: 2010-12-15
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Aktualisiert: 2019-01-17
Autor:
Udo Brandhorst,
Wolfgang Heubisch,
Haydar Koyupinar,
Christine Kramer,
Jochen Littkemann,
Robert McKeever,
Noshe,
Friedrich Rosenstiel,
Matthias Sauerbruch,
Nina Schleif,
Philipp Schönborn,
Klaus Schrenk,
Carla Schulz-Hoffmann,
Armin Zweite
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Nach Lun Tuchnowski, Richard Deacon, Magdalena Jetelová, Gereon Lepper und Stephan Kern, erhält in diesem Jahr der portugiesische Bildhauer Rui Chafes den Robert-Jacobsen-Preis der Stiftung Würth.
Um seine Ideen Form werden zu lassen, hat sich der portugiesische Künstler Rui Chafes für das Material Eisen entschieden. Er knüpft damti zum einen an die Tradition spanischer Eisenplastik eines Julio Gonzalez und Pablo Picasso an, doch ist sein Beweggrund in erster Linie die Faszination am Feuer, dessen Hitze das Eisen Formt, und der daher rührenden Ausstrahlung von Energie, die auch noch den erkalteten Skulpturen anhaftet. Wesentlich ist ihm auch die mögliche Veränderbarkeit eines Werkes aus Eisen, das wieder eingeschmolzen, nur einen temporären Zustand darstellt, keinen endgültigen. Gleichsam als Stills sieht Chafes seine Arbeiten, die gerade in ihrer potentiellen Veränderlichkeit den Ausdruck eines universellen, sich stets wandelnden Ganzen suchen. Seine leeren, durch das Umschließen der Form definierten Räume verkörpern im Anwesenden das Abwesende, rufen im Begrenzten nach dem Unbegrenzten. Polaritäten bauen sich auf, die im übertragenen Sinn gelesen sein möchten. Endlich- und Unendlichkeit, Körper und Geist, Ich und Universum, Mikrokosmos und Makrokosmos, Leben und Tod. Auch das Fragment, nach frühromantischer Vorstellung sinnbildlicher Verweis auf das Universelle, spielt eine wichtige Rolle. Chafes hat sich intensiv mit der deutschen Romantik beschäftigt, insbesondere mit Novalis, dessen „Fragmente“ er in seiner Düsseldorfer Studienzeit bei Gerhard Merz übersetzte. Gerne arbeitet er auf die Natur bezogen und platziert in ihr seine oft schwebenden Modelle, die irrational und mit geheimer Energie geladen scheinen.
Der Künstler:
1966 in Lissabon geboren
1984-1989 Studium der Bildhauerei an der Faculdade de Belas-Artes de Lisboa
1990-1992 Studium an der kunstakademie Düsseldorf (Klasse Gerhard Merz)
Lebt und arbeitet in Lissabon
Aktualisiert: 2018-07-11
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Franz Roh war Kunsthistoriker, Publizist und Künstler. Als einflussreicher Förderer der Avantgarde und Verfasser von kunsthistorischen Standardwerken wie Nach-Expressionismus aus dem Jahr 1925, in dem er den Begriff ”Magischer Realismus“ einführte, ist Franz Roh vielen ein Begriff. Weniger bekannt ist der Umfang und Reichtum des künstlerischen Werkes von Franz Roh, der mit Kollegen wie George Grosz, Kurt Schwitters, Willi Baumeister, Jan Tschichold und Max Ernst in engem Austausch stand.
Seit den 1920er Jahren widmete sich Franz Roh immer wieder seinem beliebten Medium, der Papiercollage. Spielerisch und auf den kalkulierten Zufall bauend, zerlegte er über vier Jahrzehnte vorgegebenes Material und überführte es in überraschende Bildwelten – von witzig bis grotesk, von skurril bis surreal. Mit seinen Darstellungen reagierte er meist verschlüsselt und subtil auf die Verwerfungen und Widersprüche eines Zeitraums, der Weimarer Republik, Drittes Reich und Nachkriegszeit umfasst.
Dieser Band mit einer Auswahl an größtenteils unveröffentlichten Collagen sowie Texten von und über Franz Roh ist eine Hommage an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die Wissenschaft, Kritik und Kunst zu verbinden wusste.
Aktualisiert: 2019-11-11
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Aktualisiert: 2010-12-15
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Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Emmanuel Alloa,
Emil Angehrn,
Simon Baier,
Oskar Bätschmann,
Hans Belting,
Andreas Beyer,
Vera Beyer,
Peter Blome,
Claudia Blümle,
Cornelia Bohn,
Gabriele Brandstetter,
Horst Bredekamp,
Orlando Budelacci,
Matteo Burioni,
Werner Busch,
Maren Butte,
Andreas Cesana,
Danièle Cohn,
Andreas Cremonini,
Bice Curiger,
Georges Didi-Huberman,
Michael Diers,
Martina Dobbe,
Sebastian Egenhofer,
James Elkins,
Frank Fehrenbach,
Günter Figal,
Peter Geimer,
Bernhard Giesen,
Johannes Grave,
Thierry Greub,
Michael Hagner,
Stephan Hauser,
Anselm Haverkamp,
Inge Hinterwaldner,
Otfried Höffe,
Wolfram Hogrebe,
Richard Hoppe-Sailer,
Dora Imhof,
Jörg Johnen,
Philipp Kaiser,
Wolfgang Kemp,
Gertrud Koch,
Daria Kolacka,
Sybille Krämer,
Joachim Küchenhoff,
Eva Kuhn,
Iris Laner,
Jean-Marie Le Tensorer,
Helmut Lethen,
Heinz Liesbrock,
Karlheinz Lüdeking,
Michael Lüthy,
Angela Mengoni,
Birgit Mersmann,
Martina Merz,
Maja Naef,
Matteo Nanni,
Gerhard Neumann,
Ileana Parvu,
Karl Pestalozzi,
Rudolf Preimesberger,
Michael Renner,
Barbara Schellewald,
Katharina Schmidt,
Matthias Schmidt,
Arno Schubbach,
Sophie Schweinfurth,
Ralf Simon,
Beate Söntgen,
Christian Spies,
Bernd Stiegler,
Karlheinz Stierle,
Philipp Stoellger,
Victor I Stoichita,
Ralph Ubl,
Philip Ursprung,
Nicolaj van der Meulen,
Barbara van der Meulen-Kunz,
Bodo Vischer,
Claus Volkenandt,
Peter von Matt,
Stanislaus von Moos,
Achatz von Müller,
Bernhard Waldenfels,
Sigrid Weigel,
Gerald Wildgruber,
Florian Wöller,
Armin Zweite
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Robert Jacobsen, einer der wichtigsten Vertreter der Abstraktion nach 1945, gehört zu den zentralen Künstlerpersönlichkeiten in der Sammlung Würth.
Besonders mit seinen Eisenskulpturen hat der 1912 in Kopenhagen geborene Däne international große Anerkennung erlangt. In diesem Jahr wäre Robert Jacobsen 100 Jahre alt geworden und das Museum Würth nimmt diesen Anlass gerne auf, um den vielschichtigen Künstler in einer retrospektiven Ausstellung zu würdigen.
Mit Beiträgen von Jens Christian Jensen, Gottfried Knapp, Gitte Orskou, Per Poulsen-Hansen, Denise René, Armin Zweite.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Die Bildwerke des US-amerikanischen Künstlers Cy Twombly (1928–2011) gelten noch heute als schwer zugänglich. Bleistiftgekritzel, Farbballungen, taumelnde Linien, einander überlagernde Farbschichten, geometrische Figuren, Zahlenreihen und anderes mehr stellen vor ganz besondere Herausforderungen.Getreu seiner interdisziplinär-transkulturellen Forschungsmethode lud das Internationale Kölner Kolleg Morphomata 2012 neben Kunsthistorikern namhafte Fachleute aus den Bereichen Ägyptologie, Archäologie, Germanistik, Gräzistik, Anglistik und Japanologie, d.h. all jenen Fachgebieten, die eine Inspirationsquelle für das Œuvre Cy Twomblys darstellten, zu einem Kongress ein. Durch umfassende Deutungen berühmter Einzelwerke und Werkgruppen in sämtlichen von Twombly angewandten künstlerischen Medien erschließt der Band einen Zugang zur assoziativ-referentiellen Bildsprache Cy Twomblys.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Gottfried Boehm,
Adriana Bontea,
Dietrich Boschung,
Georg Braungart,
Nicola Del Roscio,
Martina Dobbe,
Thierry Greub,
Jürgen Hammerstaedt,
Lisa Hopkins,
Henry Keazor,
Joachim Latacz,
Sonja A. J. Neef,
Jean-Jacques Poucel,
Stefan Priwitzer,
Artur Rosenauer,
Martin Roussel,
Steffen Siegel,
Reiner Speck,
Dietrich Wildung,
Armin Zweite
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