1968 und die Religionspädagogik
Martin Affolderbach, Niels Beckenbach, Wilhelm Behrendt, Kirsten Beuth, Folkert Doedens, Reinhard Dross, Jörg Ennuschat, Horst Gloy, Manuel Gogos, Hubertus Halbfas, Rolf Heinrich, Siegfried Hermle, Martin Horstmann, Klaus-Peter Hufer, Thorsten Knauth, Jürgen Lott, Gerhard Marcel Martin, Norbert Mette, Wolfgang Mueller, Annabelle Pithan, Dieter Reiher, Folkert Rickers, Thomas Schlag, Bernd Schroeder, Fulbert Steffensky, Dieter Stoodt, Siegfried Vierzig
1968 ist nicht nur für die politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein Schlüsseljahr; im Jahrzehnt zwischen 1965 und 1975 hat sich das Schul- und Bildungssystem in Deutschland grundlegend verändert – nicht zuletzt auch der Religionsunterricht und seine didaktischen Konzepte. Der Band stellt Rückblicke von Menschen, die seinerzeit maßgeblich an religionspädagogischen Reformprojekten beteiligt waren, neben Analysen und biografische Reflexionen jüngerer Religionspädagogen. Auf diese Weise treten unabgegoltene Potentiale, aber auch Grenzen und Überholtes der Reformdekade deutlich hervor.