Wegweiser und Grenzgänger
Studien zur deutsch-jüdischen Kultur- und Literaturgeschichte
Eitan Bar Yosef, Matjaz Birk, Alfred Bodenheimer, Iris Bruce, Esther Dischereit, Sander L. Gilman, Dietmar Goltschnigg, Manja Herrmann, Jakob Hessing, Klaus Hödl, Hans Otto Horch, Caroline Jessen, Yang Jin, Ruth Klüger, Gerald Lamprecht, Aaron Landau, June Leavitt, Vivian Liska, Malgorzata Maksymiak, Karl Mueller, Howard Needler, Chaim Noll, Stephan Resch, Na'ama Rokem, Tuvia Rübner, Jeffrey L. Sammons, Kerstin Schoor, Alana Sobelman, Monica Tempian, Olaf Terpitz, Birger Vanwesenbeeck, Stefan Vogt, Irmela von der Lühe, Yi Zhang
Mit über hundert Publikationen zur deutsch-jüdischen Literatur und Kultur prägte Mark Gelber wie kaum ein Zweiter die deutsch-jüdischen Studien. In seinen Arbeiten verbindet er Germanistik, Geistesgeschichte und Jüdische Studien auf das fruchtbarste miteinander. Er hat Perspektiven der Gender Studies, der Migrationsforschung oder der Postcolonial Studies in seine Arbeit integriert und so einen bedeutenden Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Weiterentwicklung dieses Forschungsfeldes geleistet. Die in der Festschrift versammelten Studien zur deutsch-jüdischen Kultur- und Literaturgeschichte, zur jüdischen Geschichte und zur Geschichte des Zionismus sowie zur vergleichenden Literaturwissenschaft folgen diesem interdisziplinären und methodisch innovativen Ansatz und sind nicht nur ein Hommage an das Werk und die Person Mark Gelbers, sondern bieten auch selbst neue Perspektiven auf die deutsch-jüdische Geschichte und Kultur.