Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das Schweigen im Walde

Das Schweigen im Walde von Ganghofer,  Ludwig, Strassner,  Fritz
Der junge Fürst Heinrich von Ettingen- Bernegg flieht, enttäuscht von der Liebe, in die Einsamkeit einer Jagdhütte in den Tiroler Bergen. Dort lernt er die Künstlerin Lolo Petri kennen und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Die aufkeimenden Gefühle der beiden werden jedoch bald durch die Intrigen von Baronin Pranckha und Jäger Mazegger bedroht. Lesung mit Fritz Straßner 1 mp3-CD | ca. 11 h 27 min
Aktualisiert: 2023-05-19
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Krahmer,  Catherine
Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Das Schweigen im Walde

Das Schweigen im Walde von Ganghofer,  Ludwig, Strassner,  Fritz
Der junge Fürst Heinrich von Ettingen- Bernegg flieht, enttäuscht von der Liebe, in die Einsamkeit einer Jagdhütte in den Tiroler Bergen. Dort lernt er die Künstlerin Lolo Petri kennen und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Die aufkeimenden Gefühle der beiden werden jedoch bald durch die Intrigen von Baronin Pranckha und Jäger Mazegger bedroht. Lesung mit Fritz Straßner 1 mp3-CD | ca. 11 h 27 min
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kunst sehen – Die Malerei des 19. Jahrhunderts

Kunst sehen – Die Malerei des 19. Jahrhunderts von Bockemühl,  Michael, Eckey,  Jana, Hornemann von Laer,  David
Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: „Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht“ sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein „Fest für das Auge“: Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken. Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke. Band 1 – Die Kunst des 19. Jahrhunderts Der erste Band der unter dem Titel KUNST SEHEN versammelten öffentlichen Vorlesungen des Kunstwissenschaftlers Michael Bockemühl bildet mit dem Blick auf die Malerei im ausgehenden 19. Jahrhundert die Ouvertüre der Reihe und formuliert das grundlegende Motiv seiner Kunstbetrachtung: Das Sehen selbst als einen geistig schöpferischen Prozess erfahrbar zu machen, ist das Potenzial der Kunst. – Der gesteigerte Realismus und Naturalismus in der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts legt eine Identität von Sehen und Begreifen nahe: Die Illusionsbildung wird perfektioniert, jedes Bild ist ein Fenster in die Welt. Was aber ist die Wirklichkeit? Ist sie gegeben, oder wird sie hervorgebracht? Gerade die scheinbare Deckungsgleichheit von Gegenstand und Abbild eröffnet die Möglichkeit, auf den Prozess der Hervorbringung von Wirklichkeit in Wahrnehmung und Bewusstsein zu reflektieren: Was ist wirklich, was ist Illusion und wie kann sich der Einzelne innerhalb seiner Erfahrungswelt der Objektivität des Gegebenen versichern? Sehen wir erst und begreifen dann, oder geht Wahrnehmung auch den umgekehrten Weg? Entlang einzelner Werke von Delacroix, Caillebotte, Turner und anderen wird deutlich, wie die Relationen von Sehen und Begreifen, Wahrnehmung und Wirklichkeit, Erleben und Bewusstsein radikal in Bewegung geraten. "Warum finden wir den Geist in den Sinnen nicht? Wir sehen ihn nicht, weil wir selbst beim Sehen tätig sind und diese unsere eigene Tätigkeit uns normalerweise nicht vor Augen kommt. Die Intentionalität, das Unterscheiden, das Zusammenfügen, alles, was dem Auge und dem Sehprozess Sinn gibt, genau diese Leistung muss der Geist selbst tun. Wenn es ein Mittel gäbe, diese geistige Tätigkeit im Sehen vor uns zu bringen, dann könnten wir den Geist mit unseren Augen sehen. Die Kunst ist nun genau dieses Mittel. Sie birgt nämlich die Möglichkeit, das Sehen als eine geistig-sinnliche Tätigkeit fassbar zu machen." – Michael Bockemühl
Aktualisiert: 2020-02-10
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Ernst Würtenberger

Ernst Würtenberger von Burmester,  Andreas, Hübner,  Ute, Merkel,  Ursula, Pohlmann,  Inga, Sander,  Simone, Stark,  Barbara, Volkart,  Silvia
Er war ein brillanter Porträtist und erfolgreicher Maler, ein meisterhafter Holzschneider, ein ebenso einfühlsamer wie didaktisch begabter Lehrer, ein analytisch denkender Kopf und scharfzüngiger Rhetoriker, ein gesellschaftlich vielfältig engagierter Netzwerker, ein treuer Freund sowie ein fürsorglicher Vater und Ehemann. Er galt als humorvoll, literarisch interessiert und als jederzeit interessanter Gesprächspartner in intellektuellen Belangen. Ernst Würtenberger, 1868 im südbadischen Steißlingen geboren, war von Geburt Deutscher, wuchs jedoch seit seinem achten Lebensjahr im schweizerischen Emmishofen, heute Kreuzlingen, auf und verbrachte zwischen 1902 und 1921 seine künstlerisch wichtigsten Schaffensjahre in Zürich. Hier machte er nicht nur Karriere als Porträtist, sondern auch in der örtlichen Kunstszene: Viele Jahre gehörte er der Sammlungs- und Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft an, hatte maßgeblichen Anteil an der Durchsetzung Ferdinand Hodlers in der Limmatstadt, beriet namhafte Sammler und unterrichtete sieben Jahre an der Zürcher Kunstgewerbeschule. Ernst Würtenberger war sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland ein bekannter und anerkannter Künstler. In über 400 gemalten Bildnissen und Genrebildern spürte er menschlicher Individualität nach. Seine frühen Portraits, vor dunklen Hintergründen weisen auf Ein flüsse Arnold Böcklins und Hans Thomas, eben so die selteneren Landschaften. In Zürich fand er unter dem Eindruck von Ferdinand Hodler und Félix Vallotton zu einer eigenen Formensprache: In klarer körperlicher Zeichnung und fein charakterisiertem Gesichtsausdruck heben sich die Personen vor neutral hellem Hintergrund ab. Die Farbe wird in zurückhaltender Pinselschrift aufgetragen. Wirkungsvoll gesetzte Komplementärkontraste modellieren die Gesichter. Diese sachliche, ganz auf die Individualität des Modells konzentrierte Porträtkunst hat das öffentliche Bild der von ihm Dargestellten bis heute vielfach geprägt. Der Band erscheint zu den Ausstellungen in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz und im Hesse Museum Gaienhofen. Er stellt die erste Monographie zum Schaffen des Künstlers dar. Ernst Würtenberger, (1868-1934) war ein deutscher Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator, Kunsttheoretiker und Kunstvermittler. Nach dem Studium an der Münchner Kunstakademie hielt er sich 1894/1895 bei Arnold Böcklin in Florenz auf. 1896 bis 1898 war er an der Karlsruher Kunstakademie Meisterschüler von Ferdinand Keller. Nach seiner Heirat kehrte er zunächst an den Bodensee zurück und übersiedelte 1902 nach Zürich, wo er zu einem gefragten Porträtmaler wurde. Er war Vorstandsmitglied der Zürcher Kunstgesellschaft und lehrte an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1921 wurde Professor für Holzschnitt, Illustration und Komposition an der Akademie in Karlsruhe, wo er bis zu seinem Tod im Jahr1934 wirkte.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Von Böcklin zu Cézanne

Von Böcklin zu Cézanne
Die Rezeption des französischen Impressionismus, d.h. die Aufnahme von Bildern der Richtung in Sammlungen, Ausstellungen und durch die Kritik, erweist sich in der deutschen Schweiz als ein Prozess, der um 1905 zunächst in starker Abhängigkeit von den entsprechenden Vorgängen in Deutschland einsetzt, schon bald aber ausgeprägte Eigenart annimmt und die schweizerische Beschäftigung mit der Kunst des 19. Jahrhunderts auf Jahrzehnte hinaus bestimmt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Von Böcklin bis Kandinsky

Von Böcklin bis Kandinsky von Neugebauer,  Wibke
Die Temperamalerei entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem maltechnischen Trend in der Münchner Malerei, dem sich Vertreter unterschiedlicher Kunstrichtungen anschlossen. Im Vergleich zur klassischen Ölmalerei erweiterten sich mit ihrer Hilfe die maltechnischen Ausdrucksmöglichkeiten in signifikanter Art und Weise. Im Fokus der Untersuchung steht die Maltechnik von vier einflussreichen Protagonisten der damaligen Münchner Kunstszene, die bis heute für ihre Temperamalerei bekannt sind: Arnold Böcklin (1827-1901), Franz von Stuck (1863-1928), Franz von Lenbach (1836-1904) und Wassily Kandinsky (1866-1944). Auf der Basis detaillierter kunsttechnologischer Untersuchungen sowie einer umfassenden Auswertung der Quellen wird beleuchtet, wo die Wurzeln ihres persönlichen Interesses für die Temperamalerei lagen, wie sie diese erlernten und auf welchen Wegen sie schließlich ihr eigenes Wissen weitergaben. Das Buch gibt damit einen bisher einmaligen Einblick in die Malpraxis dieser Künstler und zeigt anhand vieler Fallbeispiele ihre ausgesprochene Sensibilität im Umgang mit dem Malmaterial auf.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Das Gedächtnis der Bilder

Das Gedächtnis der Bilder von Bundi,  Markus, Merz,  Klaus
Ohne den Bildbetrachter Merz gäbe es den Schriftsteller nicht. Sei es eine Meereswoge auf Leinwand von Gustave Courbet, sei es die flüchtige Aufnahme eines Pressefotografen: Klaus Merz tritt mit Bildern in einen Dialog und fasst in Worte, wie es vielleicht gewesen ist, wie es gewesen sein könnte – etwa bei Bosch, Bellini, Böcklin oder Toulouse-Lautrec. Dabei nimmt er jene Fragen auf, die das Kunstwerk in sich birgt, und formt sie zu literarischen „Sehstücken“ um; stets nach dem Grundsatz: „Nur die Bilder verlieren ihr Gedächtnis nicht.“ Der fünfte Band der Werkausgabe präsentiert eine vielfältige Palette jener Texte von Klaus Merz, die der visuellen Kunst gewidmet oder in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern entstanden sind – und die durch außerordentliche Schlichtheit, Klarheit und Schönheit bestechen.
Aktualisiert: 2020-05-07
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Der Schweizer Symbolismus

Der Schweizer Symbolismus von Anker,  Valentina
Ein zentrales Thema für die Symbolisten war der Traum: Das Melancholische, das Dunkle und die Nacht übten eine grosse Faszination aus. Verbunden war mit ihrem visionär-traumhaften, antinaturalistischen Ansatz, dem Geistigen, Unendlichen und Kosmischen wieder Raum in der Kunst zu geben, das Bestreben, Wahrnehmungsmuster aufzubrechen und rebellierende Formauffassungen ins Zentrum der Bildkompositionen zu rücken. Zwar war die Bewegung des Symbolismus eine gesamteuropäische Erscheinung, von besonderer Bedeutung ist aber unbestritten der Beitrag Schweizer Künstler wie Böcklin, Hodler oder Augusto Giacometti, die mit ihren Werken insbesondere den Jugendstil und den Surrealismus beeinflussten. Valentina Anker liefert mit ihrem Buch erstmals einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Protagonisten dieser Bewegung in der Schweiz, zeichnet deren unterschiedlichen, durch die jeweiligen Kulturräume geprägten künstlerischen Ansätze nach und setzt diese zum gesamteuropäischen Symbolismus in Beziehung. 'Der Schweizer Symbolismus' versteht sich als Referenzwerk für Kenner, bietet aber ebenso wunderbare Entdeckungen für Liebhaber der schweizerischen und der symbolistischen Kunst, und zeigt, wie nahe uns die Themen und die Formgebung dieser Kunstepoche heute noch sind. Unter anderen mit: Arnold Böcklin, Augusto und Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler, Carlos Schwabe, Giovanni Segantini, Albert Trachsel und Félix Vallotton.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen 55. Band (2013)

Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen 55. Band (2013) von Staatliche Museen zu Berlin
Aus dem Inhalt: K. H. von Stülpnagel: Böttcherei im alten Ägypten. – C. Graml: IG I² 836 – Hekate als ein Produkt des 19. Jahrhunderts? – B. Kreß: Some Drawings by Paul Lautensack and their Printed Sources. – K. Kleinert und C. Laurenze-Landsberg: Das Gemälde »Susanna und die beiden Alten« aus Rembrandts Werkstatt neu analysiert. – M. Thimann: Zeit und Ewigkeit bei Nicolas Poussin. Zur Bitte des Phaeton um den Sonnenwagen Apolls in der Berliner Gemäldegalerie. – B. W. Lindemann: Böcklins Bäume. Nadelbäume in der Malerei. – C. Keisch: Menzels »Chronos«-Allegorien. – F. Forster-Hahn: Die weiße Jahrhundertausstellung 1906 in Berlin. Ausstellungsinszenierung und Meier- Graefes Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst.
Aktualisiert: 2023-01-19
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