Bei ihrer Tätigkeit auf den globalisierten Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Projekt- und Akquisitionsfinanzierung, bedienen sich auch deutsche Kreditinstitute zunehmend des aus der anglo-amerikanischen Kreditvertragspraxis stammenden Regelungsinstruments der covenants zur präventiven Kreditsicherung und Verhaltenskontrolle des Kreditnehmers. Der Einsatz von covenants in Kreditverträgen nach deutschem Recht birgt allerdings gewichtige Risiken und Zweifelsfragen. Covenants müssen nicht nur der Verwendungs- und Ausübungskontrolle nach den Bestimmungen des BGB standhalten, sondern sie können darüber hinaus ein Ausfallrisiko des Kreditgebers nach Eigenkapitalersatzregeln oder sogar ein Haftungsrisiko unter konzernrechtlichen Gesichtspunkten begründen.
Die Autorin erläutert zunächst den Sinn und Zweck von covenants, systematisiert die einzelnen Regelungstypen und untersucht schließlich die rechtlichen Implikationen im einzelnen. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß covenants zwar im Grundsatz ein taugliches Instrument zur Verminderung des Ausfallrisikos des Kreditgebers darstellen, aber in jedem Einzelfall sorgfältig strukturiert und maßvoll gehandhabt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auf der Agenda der Reform des Kapitalgesellschaftsrechts steht europaweit die Deregulierung des Kapitalschutzsystems, dessen Funktion als Gläubigerschutzinstrument zunehmend hinterfragt wird. Wozu bedarf es eines kostenträchtigen Systems der Kapitalaufbringung und -erhaltung, das den Akteuren ein starres Schutzniveau aufzwingt, wenn sich Gläubiger durch individuelle Vereinbarungen im Prinzip auch selbst absichern können?
Stefan Heinrich zeigt die Möglichkeiten und Grenzen auf, den institutionellen Gläubigerschutz durch die private Vereinbarung von Covenants zu ersetzen. Dabei handelt es sich um Verhaltenspflichten, die dem Kreditnehmer zum Schutz der Rechtsposition des Kreditgebers in bestimmten Finanzierungsverträgen auferlegt werden. Das Kapitalschutzsystem wird aus seiner dogmatischen Verschanzung hinter dem Prinzip der Haftungsbeschränkung hervorgeholt und den Covenants gegenübergestellt. Dazu legt der Autor die Elemente und Schutzrichtungen der beiden Systeme offen und bewertet sie anhand übergreifender funktionaler und rechtsökonomischer Kriterien mit Bezügen zum amerikanischen Recht. Die rechtliche Analyse der Covenants offenbart Grenzen, die aus dem Zusammentreffen dieses erfolgreichen Produkts der internationalen Vertragspraxis mit einer durch institutionelles Rechtsdenken geprägten und zunehmend vertragsfreiheitswidrigen Rechtsordnung herrühren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unternehmen, denen der Zugang zu Fremdkapital mangels werthaltiger dinglicher Sicherheiten erschwert ist, bedienen sich in zunehmendem Maße Nebenabreden zum Darlehensvertrag, die dem Gläubiger Einfluss auf den Schuldner und Informationsrechte einräumen. Sog. Affirmative Covenants ge- oder verbieten bestimmte Maßnahmen während Financial Covenants den wirtschaftlichen Rahmen vorgeben, innerhalb dessen der Darlehensnehmer agieren muss. Die Untersuchung geht der Frage nach, wie Covenants rechtlich einzuordnen sind und wie weit der gewährte Einfluss gehen darf bzw. welche Konsequenzen er hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Grundfrage der vorliegenden Arbeit lautet, welche Rolle die Entscheidungsträger der Finanzaufsicht zukünftig spielen sollen, um eine solche Krise wie die aktuelle Finanzkrise zu vermeiden und - für den Fall, dass ihre Verhinderung scheitert - ihre Auswirkungen zu verringern. Vor diesem Hintergrund geht es hier um die Rolle einer supranationalen Finanzaufsicht in einem regional integrierten Finanzsystem.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Auf der Agenda der Reform des Kapitalgesellschaftsrechts steht europaweit die Deregulierung des Kapitalschutzsystems, dessen Funktion als Gläubigerschutzinstrument zunehmend hinterfragt wird. Wozu bedarf es eines kostenträchtigen Systems der Kapitalaufbringung und -erhaltung, das den Akteuren ein starres Schutzniveau aufzwingt, wenn sich Gläubiger durch individuelle Vereinbarungen im Prinzip auch selbst absichern können?
Stefan Heinrich zeigt die Möglichkeiten und Grenzen auf, den institutionellen Gläubigerschutz durch die private Vereinbarung von Covenants zu ersetzen. Dabei handelt es sich um Verhaltenspflichten, die dem Kreditnehmer zum Schutz der Rechtsposition des Kreditgebers in bestimmten Finanzierungsverträgen auferlegt werden. Das Kapitalschutzsystem wird aus seiner dogmatischen Verschanzung hinter dem Prinzip der Haftungsbeschränkung hervorgeholt und den Covenants gegenübergestellt. Dazu legt der Autor die Elemente und Schutzrichtungen der beiden Systeme offen und bewertet sie anhand übergreifender funktionaler und rechtsökonomischer Kriterien mit Bezügen zum amerikanischen Recht. Die rechtliche Analyse der Covenants offenbart Grenzen, die aus dem Zusammentreffen dieses erfolgreichen Produkts der internationalen Vertragspraxis mit einer durch institutionelles Rechtsdenken geprägten und zunehmend vertragsfreiheitswidrigen Rechtsordnung herrühren.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Unternehmen, denen der Zugang zu Fremdkapital mangels werthaltiger dinglicher Sicherheiten erschwert ist, bedienen sich in zunehmendem Maße Nebenabreden zum Darlehensvertrag, die dem Gläubiger Einfluss auf den Schuldner und Informationsrechte einräumen. Sog. Affirmative Covenants ge- oder verbieten bestimmte Maßnahmen während Financial Covenants den wirtschaftlichen Rahmen vorgeben, innerhalb dessen der Darlehensnehmer agieren muss. Die Untersuchung geht der Frage nach, wie Covenants rechtlich einzuordnen sind und wie weit der gewährte Einfluss gehen darf bzw. welche Konsequenzen er hat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei ihrer Tätigkeit auf den globalisierten Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Projekt- und Akquisitionsfinanzierung, bedienen sich auch deutsche Kreditinstitute zunehmend des aus der anglo-amerikanischen Kreditvertragspraxis stammenden Regelungsinstruments der covenants zur präventiven Kreditsicherung und Verhaltenskontrolle des Kreditnehmers. Der Einsatz von covenants in Kreditverträgen nach deutschem Recht birgt allerdings gewichtige Risiken und Zweifelsfragen. Covenants müssen nicht nur der Verwendungs- und Ausübungskontrolle nach den Bestimmungen des BGB standhalten, sondern sie können darüber hinaus ein Ausfallrisiko des Kreditgebers nach Eigenkapitalersatzregeln oder sogar ein Haftungsrisiko unter konzernrechtlichen Gesichtspunkten begründen.
Die Autorin erläutert zunächst den Sinn und Zweck von covenants, systematisiert die einzelnen Regelungstypen und untersucht schließlich die rechtlichen Implikationen im einzelnen. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß covenants zwar im Grundsatz ein taugliches Instrument zur Verminderung des Ausfallrisikos des Kreditgebers darstellen, aber in jedem Einzelfall sorgfältig strukturiert und maßvoll gehandhabt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Auf der Agenda der Reform des Kapitalgesellschaftsrechts steht europaweit die Deregulierung des Kapitalschutzsystems, dessen Funktion als Gläubigerschutzinstrument zunehmend hinterfragt wird. Wozu bedarf es eines kostenträchtigen Systems der Kapitalaufbringung und -erhaltung, das den Akteuren ein starres Schutzniveau aufzwingt, wenn sich Gläubiger durch individuelle Vereinbarungen im Prinzip auch selbst absichern können?
Stefan Heinrich zeigt die Möglichkeiten und Grenzen auf, den institutionellen Gläubigerschutz durch die private Vereinbarung von Covenants zu ersetzen. Dabei handelt es sich um Verhaltenspflichten, die dem Kreditnehmer zum Schutz der Rechtsposition des Kreditgebers in bestimmten Finanzierungsverträgen auferlegt werden. Das Kapitalschutzsystem wird aus seiner dogmatischen Verschanzung hinter dem Prinzip der Haftungsbeschränkung hervorgeholt und den Covenants gegenübergestellt. Dazu legt der Autor die Elemente und Schutzrichtungen der beiden Systeme offen und bewertet sie anhand übergreifender funktionaler und rechtsökonomischer Kriterien mit Bezügen zum amerikanischen Recht. Die rechtliche Analyse der Covenants offenbart Grenzen, die aus dem Zusammentreffen dieses erfolgreichen Produkts der internationalen Vertragspraxis mit einer durch institutionelles Rechtsdenken geprägten und zunehmend vertragsfreiheitswidrigen Rechtsordnung herrühren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wenn von Corporate Governance die Rede ist, geht es meist um die große Aktiengesellschaft und dort vor allem um die Rollen und das Zusammenwirken der Leitungsorgane. Zunehmend geraten jedoch auch externe Dritte in das Blickfeld, welche mit der Gesellschaft organisationsrechtlich nicht verbunden sind, die aber gleichwohl - etwa als "faktische" Gesellschafter oder Geschäftsführer - gewissen Einfluss auf ihre Geschicke nehmen. Alexander Wilhelm identifiziert die hierdurch hervorgerufenen Konflikte und untersucht, in welchem Umfang die allgemeinen mitglied- und organschaftlichen Verhaltensbindungen des Gesellschaftsrechts zur Problemlösung aktiviert werden können. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse formuliert der Autor erstmals die Grundzüge einer allgemeinen Einbeziehungslehre, deren Regelungsgehalt sodann mit Blick auf Covenant-gesicherte Kreditgeber und institutionelle Stimmrechtsberater im Besonderen erprobt wird. Die vorliegende Arbeit wurde durch DFG-Mittel gefördert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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«Theorie und Praxis des Bankkredits» umfasst zwei Bände. Band 1 legt die Basis und richtet den Fokus auf die Kreditbedürfnisse der Privatkundschaft. Band 2 widmet sich dem Kreditrisikomanagement und dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden.
Band 2 umfasst zehn Kapitel. Im ersten, allgemeinen Teil wird die bankbetriebliche, firmenrechtliche und finanzanalytische Basis gelegt. Entwicklungen im Einzelkredit- und im Kreditportfolio-Management werden transparent dargestellt und finanzielle Besonderheiten wichtiger Unternehmensformen werden herausgeschält. Ein Kapitel zur Finanzanalyse und zur Finanzplanung schliesst den allgemeinen Teil ab. Der zweite, angewandte Teil widmet sich zuerst dem Betriebskredit (inkl. fester Vorschuss). Danach richtet sich das Augenmerk auf die Mobilien- und Immobilienfinanzierung. Die Investitionsrechnung und neue Ansätze zur Immobilienbewertung kommen dabei nicht zu kurz. Weitere Themenschwerpunkte bilden die Gründungs- und die Sanierungsfinanzierung, die Bankgarantien im Import-/Exportgeschäft, der Akkreditivkredit und der Exportkredit. Ein Kapitel über Factoring, Forfaitierung und Leasing rundet das Buch ab.
«Theorie und Praxis des Bankkredits» ist Lehr- und Handbuch zugleich. Studierende an Fachschulen, höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten – sei es im Rahmen von Diplom- oder Nachdiplomstudien – finden praxisorientierten Zugang zum Kreditgeschäft. Privat- und Firmenkundenberater des Banken- und Nichtbankensektors erhalten Antworten auf wichtige Fragen ihres Berufsalltags.
Weitere hilfreiche Diagramme und Schaubilder zum Titel vom Autor Max Lüscher-Marty:
Diagramme und Schaubilder
Aktualisiert: 2022-11-11
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Die Finanzierungsverträge zwischen den Finanzierungsgebern und den Unternehmen weisen immer wieder unterschiedliche Arten von Covenants auf. Darunter werden Auflagen seitens der finanzierenden Partei verstanden, die das Unternehmen als Kreditnehmer während der Kreditlaufzeit erfüllen muss. Bei einem Verstoß gegen die Covenants können seitens des Kreditgebers unterschiedliche Sanktionsmöglichkeiten ergriffen werden. Im schlimmsten Fall kann die Kreditbeziehung gekündigt werden. Um die Covenant-Verstöße zu vermeiden, bedarf es eines Covenant-Controllings im Unternehmen. Trotz der hohen Praxisrelevanz der Thematik stellt das Covenant-Controlling in deutschen Unternehmen ein bislang wenig erforschtes Themengebiet dar. Im Rahmen der Forschungsarbeit steht die Herausarbeitung des Status quos vom Covenant-Controlling im Vordergrund. Des Weiteren wird eine ganzheitliche Konzeption des Covenant-Controllings für Unternehmen entwickelt. Ausgehend von dem qualitativen Forschungsansatz wurden Experteninterviews mit Unternehmen und Kreditinstituten durchgeführt, um die Ausgestaltung des Covenant-Controllings in der Praxis zu erheben. Anschließend wurde auf Basis der theoretischen Grundlagen in Verbindung mit den Erkenntnissen aus der empirischen Untersuchung ein Konzept des Covenant-Controllings ausgearbeitet. Hierbei stehen die Controlling-Elemente Ziele, Aufgaben, Instrumente und Organisation im Vordergrund. Zusammenfassend bietet das Werk neben dem wissenschaftlichen Beitrag zur Forschung auch wesentliche Impulse hinsichtlich der Gestaltung des Covenant-Controllings für die Unternehmenspraxis.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Über Covenants in Kreditverträgen nehmen Gläubiger Einfluss auf die Unternehmensführung. Es wird vielfach dafür plädiert, dieses Zusammenrücken von Fremdkapitalgeber und finanziertem Unternehmen als Mittel zur Insolvenzvermeidung anzuerkennen und durch einen marktorientierten Regelungsrahmen auszugestalten. Wolfgang Servatius untersucht, wie sich die Fremdsteuerung von Unternehmen in das gesetzliche System von Fremd- und Eigenfinanzierung einfügt. Seine zentrale These lautet, diesen Außeneinfluss zu billigen, den betreffenden Kapitalgebern jedoch eine korrespondierende Verantwortung für das Unternehmen und seine sonstigen Gläubiger aufzuerlegen. Den Ansatz zur rechtlichen Verwirklichung dieser Verantwortung sieht er nicht in schadensrechtlichen Lösungen, sondern in einer Finanzierungsverantwortung. Auf der Grundlage des durch das MoMiG reformierten Rechts der Gesellschafterdarlehen entwickelt er eine rechtsformübergreifende Lösung, wonach mit der Einflussnahme eine insolvenzrechtliche Umqualifizierung des Finanzierungsbeitrags in Quasi-Eigenkapital einhergehen kann. Die hierdurch hergestellte Selbstbetroffenheit gewährleistet die in der Finanzierungstheorie anerkannte Ingangsetzungsfunktion des Eigenkapitals. Diejenigen, die sich der unternehmerischen Einflussnahme enthalten, dürfen darauf vertrauen, dass die Einflussnehmenden sachgerechte Entscheidungen treffen. Erstreckt man dies auf die nicht nur unerheblichen Einfluss nehmenden Fremdkapitalgeber, ist es ihnen verwehrt, in der Unternehmensinsolvenz die Rolle eines Insolvenzgläubigers einzunehmen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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„Loan-to-own“ beschreibt Investmentstrategien, bei denen vor allem Finanzinvestoren gezielt Forderungen gegen Schuldnerunternehmen aufkaufen, um diese in vorinsolvenzlichen Sanierungsverhandlungen oder einem Insolvenzverfahren zu übernehmen. Das Geschäftsmodell stammt aus den USA und entwickelt sich auch in Deutschland zu einer beliebten Strategie. Das Werk ist das erste seiner Art, das schuldenbasierte Übernahmen umfassend untersucht. Es bietet einen Wegweiser für die zahlreichen Transaktionsvarianten und ihre Akteure und zeichnet die Entwicklung des Distressed-Debt-Marktes in den USA und Deutschland nach. Die Restriktionen des geltenden Zivil-, Bank-, Gesellschafts-, Insolvenz- und Kapitalmarktrechts werden analysiert und auf Reformbedarf überprüft. Insbesondere wird ein Gläubigertransparenzregime hergeleitet, das die Abstimmung des Insolvenz- mit dem Kapitalmarktrecht verbessert sowie für Effizienz, Flexibilität und Spezialisierungspotential des Finanzstandortes Deutschland sorgt.
Die Arbeit wurde mit dem Uhlenbruck-Preis des Verbandes Deutscher Insolvenzverwalter (VID) ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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«Theorie und Praxis des Bankkredits» umfasst zwei Bände. Band 1 legt die Basis und richtet den Fokus auf die Kreditbedürfnisse der Privatkundschaft. Band 2 widmet sich dem Kreditrisikomanagement und dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden.
Band 2 umfasst zehn Kapitel. Im ersten, allgemeinen Teil wird die bankbetriebliche, firmenrechtliche und finanzanalytische Basis gelegt.
Entwicklungen im Einzelkredit- und im Kreditportfolio-Management werden transparent dargestellt und finanzielle Besonderheiten wichtiger Unternehmensformen werden herausgeschält. Ein Kapitel zur Finanzanalyse und zur Finanzplanung schliesst den allgemeinen Teil ab. Der zweite, angewandte Teil widmet sich zuerst dem Betriebskredit (inkl. fester Vorschuss). Danach richtet sich das Augenmerk auf die Mobilien- und Immobilienfinanzierung. Die Investitionsrechnung und neue Ansätze zur Immobilienbewertung kommen dabei nicht zu kurz. Weitere Themenschwerpunkte bilden die Gründungs- und die Sanierungsfinanzierung, die Bankgarantien im Import-/Exportgeschäft, der Akkreditivkredit und der Exportkredit. Ein Kapitel über Factoring, Forfaitierung und Leasing rundet das Buch ab.
«Theorie und Praxis des Bankkredits» ist Lehr- und Handbuch zugleich. Studierende an Fachschulen, höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten – sei es im Rahmen von Diplom- oder Nachdiplomstudien – finden praxisorientierten Zugang zum Kreditgeschäft. Privat- und Firmenkundenberater des Banken- und Nichtbankensektors erhalten Antworten auf wichtige Fragen ihres Berufsalltags.
Aktualisiert: 2022-09-21
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«Theorie und Praxis des Bankkredits» umfasst zwei Bände. Band 1 legt die Basis und richtet den Fokus auf die Kreditbedürfnisse der Privatkundschaft. Band 2 widmet sich dem Kreditrisikomanagement und dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden.
Der erste Teil von Band 1 führt ins Kreditgeschäft der Schweizer Banken ein. Behandelt werden die bank- und volkswirtschaftlichen Aspekte des Bankkredits, die Kreditarten und der Prozess der Kreditbearbeitung.
Der folgende anwendungsorientierte Teil thematisiert den Grundpfandkredit, den Lombardkredit, den Bürgschafts- und Kautionskredit und schliesslich den Konsumkredit und das Konsumgüterleasing.
Das Prinzip «Anschaulichkeit» wird konsequent umgesetzt. Zahlreiche Muster, Rechenbeispiele und Diagramme schaffen Transparenz. Der enge Rahmen der Kreditbearbeitung wird gesprengt. So lernt der Leser etwa den Kaufpreis von Wohneigentumsobjekten (Einfamilienhaus, Eigentumswohnung) zu beurteilen, Finanzierungsvorschläge auszuarbeiten, aber auch die Steuerkonsequenzen aufzuzeigen.
«Theorie und Praxis des Bankkredits» ist Lehr- und Handbuch zugleich. Studierende an Fachschulen, höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten – sei es im Rahmen von Diplom- oder Nachdiplomstudien – finden praxisorientierten Zugang zum Kreditgeschäft. Privat- und Firmenkundenberater des Banken- und Nichtbankensektors erhalten Antworten auf wichtige Fragen ihres Berufsalltags.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Das GmbH-Recht ist auch nach dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) geprägt von einem ausdifferenzierten System der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung. Claudia Lieder zeichnet die Entwicklung des GmbH-rechtlichen Kapitalschutzes von seinem Ursprung bis zur Gegenwart nach und entwirft auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung europäischer Einflüsse ein modernes Kapitalschutzsystem, das weit über den Status quo hinausgeht und für die Implementierung des KG-Modells eintritt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Wenn von Corporate Governance die Rede ist, geht es meist um die große Aktiengesellschaft und dort vor allem um die Rollen und das Zusammenwirken der Leitungsorgane. Zunehmend geraten jedoch auch externe Dritte in das Blickfeld, welche mit der Gesellschaft organisationsrechtlich nicht verbunden sind, die aber gleichwohl - etwa als "faktische" Gesellschafter oder Geschäftsführer - gewissen Einfluss auf ihre Geschicke nehmen. Alexander Wilhelm identifiziert die hierdurch hervorgerufenen Konflikte und untersucht, in welchem Umfang die allgemeinen mitglied- und organschaftlichen Verhaltensbindungen des Gesellschaftsrechts zur Problemlösung aktiviert werden können. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse formuliert der Autor erstmals die Grundzüge einer allgemeinen Einbeziehungslehre, deren Regelungsgehalt sodann mit Blick auf Covenant-gesicherte Kreditgeber und institutionelle Stimmrechtsberater im Besonderen erprobt wird. Die vorliegende Arbeit wurde durch DFG-Mittel gefördert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Covenants, die es dem Kreditgeber ermöglichen, sich fortlaufend über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers zu informieren und auch auf dessen Entscheidungen Einfluss zu nehmen, sind aus der Praxis der Unternehmensfinanzierung nicht mehr wegzudenken. Hintergrund ist der Wunsch der Kreditgeber, den Eintritt einer Insolvenz von vornherein zu verhindern. So wird versucht, mithilfe der Covenants eine reibungslose Rückzahlung des gewährten Darlehens sicherzustellen. Der Kreditgeber wird hierdurch aber gleichsam zum Unternehmensinsider. Kriselt das Unternehmen, kann die kreditgewährende Bank im Extremfall sanierend in die Geschäftsprozesse eingreifen. Es besteht die Gefahr, dass der Kreditgeber als Unternehmensinsider die Sanierung nur soweit betreibt, wie es der schnellen Rückzahlung seines Kredits dienlich ist, und dadurch andere Gläubiger benachteiligt. Diese Gefahr realisiert sich aber nur dann in einem größeren Ausmaß, wenn die Rechtsordnung keine wirksamen Instrumente für Fälle bereithält, in denen der covenantgeschützte Kreditgeber Interessen anderer Gläubiger über Gebühr missachtet. Priorität hat hierbei die Frage nach der insolvenzrechtlichen Behandlung von Covenants. Deshalb untersucht der Autor, ob masseschädigendes Verhalten von einflussreichen Covenantgläubigern anfechtungsrechtlich wirksam von den §§ 135, 133 InsO erfasst wird. Dabei wird auch geklärt, inwieweit diese beiden Anfechtungsnormen präventiv wirken, ob sie als Insideranfechtungstatbestände ausgestaltet sind und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Unternehmen, denen der Zugang zu Fremdkapital mangels werthaltiger dinglicher Sicherheiten erschwert ist, bedienen sich in zunehmendem Maße Nebenabreden zum Darlehensvertrag, die dem Gläubiger Einfluss auf den Schuldner und Informationsrechte einräumen. Sog. Affirmative Covenants ge- oder verbieten bestimmte Maßnahmen während Financial Covenants den wirtschaftlichen Rahmen vorgeben, innerhalb dessen der Darlehensnehmer agieren muss. Die Untersuchung geht der Frage nach, wie Covenants rechtlich einzuordnen sind und wie weit der gewährte Einfluss gehen darf bzw. welche Konsequenzen er hat.
Aktualisiert: 2023-04-15
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