Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie hängen Texte, Kontexte, Material und Raum in der experimentellen Poesie Mitteleuropas zusammen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johanna Bohley,
Klaus Peter Dencker,
Bernhard Dotzler,
Ulrich Ernst,
Jeanette Fabian-Winko,
Annette Gilbert,
Anne Hultsch,
Eva Krátká,
Gudrun Lehmann,
Josef Linschinger,
Pavel Novotný,
Grazziella Predoiu,
Oliver Ruf,
Klaus Schenk,
Alice Stašková,
Frieder von Ammon
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Wie hängen Texte, Kontexte, Material und Raum in der experimentellen Poesie Mitteleuropas zusammen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johanna Bohley,
Klaus Peter Dencker,
Bernhard Dotzler,
Ulrich Ernst,
Jeanette Fabian-Winko,
Annette Gilbert,
Anne Hultsch,
Eva Krátká,
Gudrun Lehmann,
Josef Linschinger,
Pavel Novotný,
Grazziella Predoiu,
Oliver Ruf,
Klaus Schenk,
Alice Stašková,
Frieder von Ammon
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Wie hängen Texte, Kontexte, Material und Raum in der experimentellen Poesie Mitteleuropas zusammen?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Johanna Bohley,
Klaus Peter Dencker,
Bernhard Dotzler,
Ulrich Ernst,
Jeanette Fabian-Winko,
Annette Gilbert,
Anne Hultsch,
Eva Krátká,
Gudrun Lehmann,
Josef Linschinger,
Pavel Novotný,
Grazziella Predoiu,
Oliver Ruf,
Klaus Schenk,
Alice Stašková,
Frieder von Ammon
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Ein Lyrik-Bändchen mit unterschiedlichsten Texten: Sprachspiele und Statementgedichte, Stimmungsblitze und Wortkaskaden, Gedankengemälde und Assoziationsketten ...
Aktualisiert: 2023-04-28
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In Form von »Nachrichten an sich selbst« bieten Unda Maris’ Texte sprachspielerische Kleinodien in der Tradition jenseits der Tradition: Dada trifft Wiener Gruppe und gebiert Arrière-garde aus dem Geiste aftermoderner Restauration. Das Ergebnis sind »Verdichte«, die zu wiederholtem Lesen einladen, denn Siege wollen gefeiert und Entdeckungen gemacht werden – und deren Ausgang poetologisch demontiert …
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit Texten von Blaise Pascal, Felix Martin Furtwängler, August Stramm und Annette Tietz
Herausgegeben von Annette Tietz für Galerie Pankow, Bezirksamt Pankow von Berlin
Felix Martin Furtwängler ist Maler, er ist Zeichner, er beherrscht und benutzt alle gängigen druckgrafischen Techniken. Sein Schaffen ist rastlos und maßlos in einem besten Sinne. Aus einer überbordenden Phantasie und dem Drang zum lustvollen Fabulieren heraus entstehen stetig neue Werkkomplexe, welche die technischen und handwerklichen Möglichkeiten eines Mediums ebenso austesten wie sie die einzelnen künstlerischen Ausdrucksformen verbinden und deren Grenzen auflösen. Aspekte und Elemente wie Klang, Rhythmus, Wort, Bild, Farbe und Form werden unkonventionell miteinander verwoben und in ihrem Zusammenspiel sinnlich wie intellektuell neu erfahrbar. Den grafischen Blättern und Zyklen Furtwänglers liegen eigene Texte oder (welt)literarische Vorlagen zugrunde und gehen mit diesen eine bildhafte Symbiose ein.
Ein Kristallisationspunkt seines Schaffens sind die „Malerbücher“, die Furtwängler in ungewöhnlicher Personalunion als Künstler und Verleger herausgibt, ermöglicht durch sein handwerkliches und technisches Know-how. Seine Arbeitsweise zeichnet sich dabei weniger dadurch aus, dass in logischer Folgerichtigkeit Text und Bild in Kongruenz zueinander gebracht werden. Vielmehr geht er über die konventionelle Illustration eines Textes als bildliche Entsprechung eines Narrativs hinaus und verbindet die klassischen Bestandteile eines Buches wie Text, Bild und typografische Gestaltung zu einer Einheit gleichwertigen Ranges.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theorien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Experimentalanordnung XI
Was haben wir in diesem Jahr aus den weiten Maschen im Inskriptionen-Netz gefischt?
Texte, die Geschichten erzählen, die zu uns sprechen, das eigene Schreiben anstoßen, sowohl Texte mit Botschaft als auch Textexperimente, die auf Buchstaben stelzen, humpeln und tänzeln, Unerwartetes in sich bergen und abgenutzte Wörter meiden, Texte, in denen sich Sprachspielereien mit Biografischem und nüchternen Betrachtungen der Realität mischen.
Die Inskriptionen leben vom Kommentar: sie ziehen den (unbekannten) Autor unter die heißkalte Wechseldusche, bieten Kritik, Fortschreibung und bisweilen Blödsinn, der sich an anderer Stelle als Ausgangspunkt für ein neues Textquellgebiet erweisen kann.
Innerhalb des Redaktions-Teams wurden die Texte durchgesehen, Meinungen geformt und eine Auswahl getroffen. Die Redaktion teilte sich dann die Arbeit auf: Kategoriensuche und Festlegung der Reihenfolge auf der einen Seite – ergaben sich in diesem Jahrgang wie durch Zauberhand von selbst. Auf der anderen Seite das Technische, Formatierung und Satz – die deutlich länger gedauert haben.
Die Suche nach Kapitelüberschriften war ein Spaß: hatten wir zuerst nur Arbeitstitel der Art „Biographisches“, „Liebe“ oder „Orte“, fanden sich in den Texten und Kommentaren rasch passende Wendungen. „Ultra Super Grip“ sollte zunächst für das Prosa-Kapitel stehen, kristallisierte sich in der Diskussion aber uneinholbar als Titel-Favorit fürs Ganze heraus.
Wir präsentieren euch nun unsere Auswahl und hoffen, euch neugierig gestimmt zu haben.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Schwerpunkt dieser Gedicht-Sammlung liegt auf experimenteller Lyrik und Sprachspiel - aber es darf auch mal Liebe sein, ein bisschen Mond oder Regen, eine aufs Papier getropfte Stimmung.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Wie hängen Texte, Kontexte, Material und Raum in der experimentellen Poesie Mitteleuropas zusammen?
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Johanna Bohley,
Klaus Peter Dencker,
Bernhard Dotzler,
Ulrich Ernst,
Jeanette Fabian-Winko,
Annette Gilbert,
Anne Hultsch,
Eva Krátká,
Gudrun Lehmann,
Josef Linschinger,
Pavel Novotný,
Grazziella Predoiu,
Oliver Ruf,
Klaus Schenk,
Alice Stašková,
Frieder von Ammon
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Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein Sammelsurium aus Gedichten, Songtexten, Kurzgeschichten, Aphorismen und anderen Nachdenklichkeiten aus den jahrzehntelang scheu gehüteten schwarzen Notizbüchern des Autors und Schauspielers Klaus Unterrieder, optisch gekonnt aufbereitet und in Buchform gebracht von Anna Neumeister.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Das spielerische Experiment stand immer im Vordergrund: Das hatte den gelernten Maler Heinrich Schürmann (1940–2008) bereits zum Besuch der Werkkunstschule veranlasst. Spät kam neben bildkünstlerischen Arbeiten die Literatur hinzu: Schriftbilder. Die Verflechtungen zwischen dem Niederdeutschen und der Visuellen Poesie sind im Werk kaum voneinander zu trennen. Es sind kleinste Wort- und Lauteinheiten, mit denen gearbeitet wird, die in Collagen und Montagen auftauchen, verfremdet, neu betrachtet werden. So entstehen Text-Bild-Konstellationen. Der Nachlass bietet Einblicke in Schürmanns Werkstatt zwischen Pinsel, Linoldruck und Photoshop.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Experimentelle Poesie lädt dazu ein, sich auf ungewohnte Weise mit Texten zu beschäftigen. Buchstaben formen Textbilder, sodass Visuelle Poesie entsteht. Gedichte erscheinen als veränderliche Wortspiele auf Bildschirmen, oder Wortbedeutungen werden in einen Gegenstand ‚übersetzt‘.
All dies und Weiteres haben Reinhard Döhl, Timm Ulrichs und S.J. Schmidt seit den 1960er Jahren erprobt. Dieser Ausstellungskatalog versammelt Visuelle Poesie und experimentelle Texte der drei Künstler-Autoren und bietet erläuternde Hinweise zu ausgewählten Werken.
Unter dem Motto von Timm Ulrichs' Diktum „ich bin ein gedicht“, mit dem er sich 1968 selbst zu einem lebenden Gedicht erklärte, wird die Vielfalt der künstlerischen Beschäftigung mit Sprache anschaulich gemacht.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Mit Beginn der 1950er Jahre traten die konkrete und visuelle Poesie sowie die Lautdichtung und das experimentelle Hörspiel vor allem in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich in Erscheinung. Bis heute werden diese literarischen Formen meist als bloße Sprachspielerei betrachtet, die den Autoren eine politische Stellungnahme zur Realität ersparten. Schon in den 1960er Jahren galten experimentelle Schreibweisen im Zuge einer einseitigen Rezeption des Sartre’schen Begriffs der „littérature engagée“ als „desengagiert“. Dennoch beriefen sich damals Autoren wie Eugen Gomringer, Helmut Heißenbüttel, Franz Mon, Max Bense, Reinhard Döhl oder Ernst Jandl auf die politische Tragweite ihrer Dekonstruktion traditioneller poetischer Schreibweisen, linguistischer Normen und der abendländischen logozentrischen Denkweise.
Könnten experimentelle Schreibweisen demzufolge nicht auch politische Intentionen zum Ausdruck bringen, da sie unsere Denkweisen und Weltbilder grundsätzlich in Frage stellen? Die politische Funktion der Kunst bestünde dann im ästhetischen Effekt und in der durch sie erzeugten Distanz zur gesellschaftlichen Realität. Jacques Rancière bezeichnete dies als „politische Subjektivierung“, nämlich die Emanzipation des Einzelnen oder einer Gruppe von zugewiesenen, durch Sprach- und Denkweisen verfestigten Identitäten und Rollenverteilungen. Diese Studie untersucht das Engagement der Literatur aus einer poetologischen Perspektive, indem sie sich mit der immanent politischen Intention befasst, die sich in bestimmten experimentellen poetischen Schreibweisen manifestiert.****************From the start of the 1950s concrete and visual poetry, sound poetry and experimental radio drama came to prominence, most notably in Germany, Switzerland and Austria. Today these literary forms are still often regarded as a mere linguistic game, which spared the authors from taking a political attitude to reality. Yet even back then, authors such as Eugen Gomringer, Helmut Heissenbüttel, Franz Mon, Max Bense, Reinhard Döhl and Ernst Jandl referred to the political significance of their deconstruction of traditional forms of poetic composition, linguistic norms and western logocentric thinking.
This study examines literary engagement from a poetological perspective, addressing the immanent political intention manifested in experimental forms of poetic writing.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Der Titel des vorliegenden Bandes ist wörtlich zu nehmen: Einem ersten, ‚einfachen Durchgang‘, der den beteiligten Literaturwissenschaftlern im Januar 2009 in Form eines Privatdrucks zur Verfügung gestellt wurde, folgte im November desselben Jahres ein ‚zweiter Durchgang‘, diesmal in Form eines Symposions. Konkret hieß dies, dass die am ‚ersten Durchgang‘ Beteiligten eingeladen wurden, die eigene Arbeit einschließlich der dafür getroffenen Textauswahl im Abstand von z.T. mehreren Jahren nochmals zu reflektieren und sich dem Autor, das Untersuchungsfeld vertiefend oder aber erweiternd, erneut zu nähern.
Am Symposion nahm – im Wissenschaftsbetrieb eher unüblich – auch der Autor teil. Im Gespräch mit Friedrich W. Block äußerte Rühm sich zu seinen poetologischen Texten – diese gleichsam im Zustand des Verfertigens vorführend –, zur Notwendigkeit von Kontextwissen (Stichwort ‚Kommentarbedürftigkeit‘), zu Missverständnissen im Bereich der Rezeption, zum Zusammenhang zwischen seinen Editionsprojekten und seiner eigenen künstlerischen Arbeit, seinem ambivalenten Verhältnis zu Literaturwissenschaft und Literaturkritik und – natürlich! – zur Wiener Gruppe. Ein Zusammenschnitt des Gesprächs ist diesem Band als CD beigegeben.
Der hier vorgelegte Doppelte Durchgang enthält Einzeltextanalysen zum literarischen Werk Gerhard Rühms, ergänzt durch zwei typologisch orientierte Untersuchungen zum intermedialen neuen Hörstück und Rühms Poetologie. Zeitlich umfasst das Spektrum der behandelten Texte gut drei Jahrzehnte mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem Frühwerk.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theorien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.
Aktualisiert: 2019-11-15
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