Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-28
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In dieser interdisziplinären Studie zeigt die Autorin anhand des epischen Hörspiels, dass just das Aufkommen technisch reproduzierbarer Medien zu einer Renaissance des performativen Aspekts des (mündlichen) Erzählens führt. Dieses vermeintliche Paradoxon löst sich im Rückgriff auf Brechts und Benjamins medien- und kulturtheoretische Schriften sowie in umfassenden Analysen von ‚Das kalte Herz‘, ‚Der Flug der Lindberghs‘ und – als Brücke zum literarischen Hörspiel – ‚Herr Biedermann und die Brandstifter‘ auf. Das epische Hörspiel wird durch die in der Arbeit entwickelten Kategorien konturiert als Figuration einer literarischen Ethik. Die transmediale sowie transgenerische Anwendbarkeit des Konzepts der Restitution des Epischen über das Hörspiel hinaus wird deutlich.
Aktualisiert: 2022-11-10
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'Man hält die Feder hin, wie eine Nadel in der Erdbebenwarte, und eigentlich sind nicht wir es, die schreiben; sondern wir werden geschrieben.' Max Frisch (1901 - 1991) gehört zu den provokantesten deutschsprachigen Schriftstellern nach 1945. Die zeitgeschichtliche, topografische und biografische Ausgangslage provozierten schon früh einen von Widersprüchen geprägten Weg der Ich-Bestimmung, den Frisch sein ganzes literarisches Leben hindurch zu klären versuchte: mit Wachsamkeit, und spiegelbildlicher Genauigkeit stellt sich Frisch, hochgradig selbstreflexiv und mit einer angstvollen Beziehungsneugier immer wieder selbst infrage. 'Max Frisch lesen' ermöglicht, das Portrait eines faszinierenden Jahrhundertautors zu lesen und zu verstehen: Frischs Leben in Widersprüchen mit sich selbst und im Umgang mit anderen, mit dem schreibenden Ich zwischen Fiktion und Erlebnis. 'Max Frisch lesen' bietet Lesewege zum Entdecken des Leben genießenden und sich vor dem Leben ängstigenden Autors, der sich immer wieder neu seiner Biografie stellt und sie als 'Spiel mit Möglichkeiten' umschreibt - als Romancier, Drama-tiker, gesellschaftlicher Aufklärer, alternder Intellektueller und Architekten-Schriftsteller. 'Max Frisch lesen' kommentiert mit reichhaltigem Sekundär-material und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen. 'Max Frisch lesen' kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u.a. durch Lebensabriss und gegliederte Literaturübersicht zum literarischen Werk Max Frischs sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Die Verknüpfung von bedeutenden Filmadaptionen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur mit Mentalitätswandel-Überlegungen zur Entwicklung des ‚Jungen deutschen Films‘ seit 1989 und von innovativen Impulsen der postmodernen Literatur im Blick auf die Neuen Medien steht im Fokus der hier vorliegenden Aufsätze. Neben herausragenden Filmen der Regisseure Wolfgang Becker, Florian Henckel von Donnersmarck, Leander Haußmann, Stefan Ruzowitzky und Tom Tykwer stehen Medienthemen und Transformationen der Autor*innen Daniel Kehlmann, Katharina Hacker, Judith Hermann, Helmut Krausser, Ulrich Peltzer und Patrick Roth. Ein Vergleich mit großen Filmen von Bernhard Wicki und Volker Schlöndorff hilft beim perspektivierenden Rückblick auf die deutsche Filmentwicklung seit 1960 und ihre Umbrüche. Die medienästhetischen Überlegungen in diesem Band versuchen, einen Wandel in der Gegenwartsliteratur herauszuarbeiten: Die Neuen Medien schaffen in der Kommunikation eine immer ‚breitere Gegenwart‘ (H. U. Gumbrecht). In der rasch zunehmenden Partizipation daran bei den Jüngeren und in der unterschiedlichen Wahrnehmung mehrerer Generationen gelangen die erzählten Figuren am ehesten im Familienroman zu einer narrativen Kontur. Der Nachhall des 11. September 2001 wird in der Ablösung von Themen des Pop-Romans durch einen neuen Ernst im Gegenwartsroman und seinen Verfilmungen spürbar. Donnersmarcks jüngster Film (2018) profitiert davon ebenso wie Patrick Roths erzählte Filmkontexte in einem veränderten Hollywood.
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG .......................................................................................... 1
2. DER JUNGE DEUTSCHE FILM SEIT 1998. INNOVATIVE IMPULSE
DER POSTMODERNE UND DEREN GENREMISCHUNG ................................. 3
2.1. Florian Henckel von Donnersmarcks DAS LEBEN DER ANDEREN (2006).
Genre-Vielfalt und Kernthemen der Literatur .................................... 8
2.2. Thomas Brussigs SONNENALLEE (1999) – vom Drehbuch
zur Erzählprosa ................................................................................... 14
3. FILM UND NEUE MEDIEN IN DER DEUTSCHEN GEGENWARTSLITERATUR ..... 19
3.1. Intermedialität: Medienästhetisches, Rezeption,
Generationswechsel ............................................................................ 19
3.2. Soundtrack und Neue Medien in Judith Hermanns Erzählungen ........ 23
3.3. Tanja Dückers’ neorealistischer Familienroman
DER LÄNGSTE TAG DES JAHRES ................................................................ 27
3.4. Helmut Kraussers DER GROßE BAGAROZY (1997)
im Licht seiner Tagebücher ................................................................ 30
3.5. Mephisto als Callas-Fan: Erhellung und Ergänzung
durch Bernd Eichingers Filmadaption (1999) ..................................... 33
3.6. Sven Regeners HERR LEHMANN (2001). Filmadaption und
Filmepisode im Roman ....................................................................... 36
4. BERNHARD WICKIS FILM Die Brücke (1959)
NACH MANFRED GREGORS ROMAN ........................................................ 41
4.1. Ein wichtiger Unterschied zwischen Roman und Film:
das Holocaust-Motiv .......................................................................... 42
4.2. Filmanalyse ........................................................................................ 44
5. MAX FRISCH – DIE SUCHE NACH DEM ‚WAHREN SELBST‘ IM SPIEGEL
DES FILMS Homo Faber VON VOLKER SCHLÖNDORFF (1991) .................. 51
5.1. Schlöndorffs autothematische Filmadaption von HOMO FABER ............ 55
5.2. HOMO FABER und die eigene Midlife-Krise:
psychologische Zwischentöne im Film ............................................... 59
6. DREI FILMADAPTIONEN VON ROMANEN DANIEL KEHLMANNS –
DIE GELUNGENE TRANSFORMATION VON Ich und Kaminski (2015)
durch Wolfgang Becker ................................................................... 71
6.1. Die Typologie der Filmtransformation ............................................... 71
6.2. Die Filmadaption von Kehlmanns RUHM durch Isabel Kleefeld ......... 72
6.3. Struktur und Botschaft von RUHM in Roman und Film ....................... 74
6.4. Die Filme DIE VERMESSUNG DER WELT und ICH UND KAMINSKI ............... 81
6.5. Daniel Brühls und Daniel Kehlmanns Zusammenarbeit
in NEBENAN (2021) .............................................................................. 91
7. DIE FILMADAPTION VON HERMANN HESSES Narziß und Goldmund (1930)
DURCH STEFAN RUZOWITZKY (2020) .......................................... 95
7.1. Stefan Ruzowitzkys Film nach Hermann Hesse ................................. 95
7.2. Das Holocaust-Thema in den Filmen nach Hermann Hesse und
Robert Schindels GEBÜRTIG (2001) ...................................................... 101
8. DER NACHHALL DES 11. SEPTEMBER 2001 IN ERZÄHLPROSA,
FILM, RAP UND NEUEN MEDIEN ............................................................................ 105
8.1. Hans Ulrich Gumbrechts Thesen zur Dehnung der Gegenwart .......... 111
8.2. Zusammenfassende Thesen ................................................................ 120
9. FILMKONTEXTE UND STAR-IMAGES
IN PATRICK ROTHS Starlite Terrace (2004) .......................................... 123
9.1. Postmoderne (Teil-)Identifikation und
rekonstruierte Filmbotschaften ........................................................... 127
9.2. Star-Identifizierung: Was im Leben der Figuren Roths
nicht in Erfüllung ging......................................................................... 129
9.3. Abschied von Hollywood und ‚Sprung in die Transzendenz‘:
Patrick Roths filmische Augen-Metaphorik
in DIE AMERIKANISCHE FAHRT (2013) .................................................... 136
10. FLORIAN HENCKEL VON DONNERSMARCKS Werk ohne Autor (2018)
NACH DER BIOGRAPHIE GERHARD RICHTERS .......................................... 143
10.1. Zwei Kernepisoden des Films ............................................................ 145
10.2. Rezeption in Deutschland und den USA ............................................ 147
10.3. Spannungsregie: in vielen Filmeinstellungen das Drama
,gut gegen böse‘ ................................................................................... 149
10.4. Erinnerung, Kulturelles Gedächtnis, POSTMEMORY,
Traumaüberwindung .......................................................................... 153
11. FRISCHE BILDER FÜR DIE KULTURELLE ERINNERUNG:
INTERVIEW ZUM 30. JAHR DES MAUERFALLS ........................................... 157
12. FORSCHUNGSLITERATUR, FACHLITERATUR ZU
FILMADAPTIONEN (AUSWAHL) ........................................................ 163
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das geteilte Berlin vor und nach der 1989er Wende war für viele west- und ostdeutsche Schriftsteller ein anregender Ort. Sie standen in lebhaftem Austausch, reflektierten sich und ihre Arbeit, begleiteten kritisch das öffentliche Leben oder nahmen aktiv an ihm teil. Spannend wurde es immer dann, wenn sie in Tagebüchern oder Briefen Tagesgeschehen und Zeitgeschichte in Ost und West in den Blick nahmen und sich als aktiver Teil des Geschehens verstanden. Davon handeln die acht Essays im vorliegenden Buch. Interessant sind dabei auch die in Tagebuchnotizen vielfach enthaltenen Porträts von Politprominenz, Kollegen der schreibenden Zunft und ihrer Kritiker, der Repräsentanten von Kulturpolitik und Verlagswesen. Zu den ost- und westdeutschen Autoren stößt zu Beginn der 1970er Jahre der Schweizer Max Frisch, der als deutschsprachiger Ausländer ungehindert zwischen den beiden Teilen Berlins reisen und Kontakte mit Autoren aus Ost und West pflegen konnte. Sein unter dem Titel Aus dem Berliner Journal erschienenes Tagebuch ist daher auch Gegenstand des ersten Essays im vorliegenden Band.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der vorliegende Band versammelt einige der interessantesten Beiträge aus der Sektion Koloniale und postkoloniale deutschsprachige Literatur des XII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), der im Sommer 2010 unter dem Titel „Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit“ in Warschau stattgefunden hat. Die Auswahl der Texte illustriert die Bandbreite dessen, was innerhalb des Methoden- und Theoriefelds der postkolonialen Studien und der Interkulturellen Germanistik die germanistische Forschung bestimmt.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Die Studie unterzieht Max Frischs berühmteste Romane, „Stiller“ und „Homo faber“, einer postkolonialen und intertextuellen Relektüre. Sie befragt die Texte dieses für ein Schweizer Selbstverständnis nach wie vor eminent wichtigen Autors nach ihren Entwürfen von Ethnizität, Geschlecht und Nationalität. Hierfür rekonstruiert sie die spezifischen zeitgeschichtlichen Kontexte, innerhalb derer diese Identitätsentwürfe entstanden sind, und macht im Besonderen das Analyseinstrumentarium der andernorts schon seit längerem institutionalisierten Critical Whiteness Studies fruchtbar.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Aktualisiert: 2019-04-23
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Max Frsich ist zum Klassiker der Gegenwartsliteratur geworden, aber zu einem Klassiker, dessen Werk weiter Neugier erregt und gelesen wird. Die in diesem Band versammelten Beiträge werfen vielfältig neues Licht nicht nur auf die Hauptwerke Frischs, sondern sie öffnen auch ungewohnte Perspektiven auf seine Autorschaft. Ganz im Sinne Max Frischs werden Grenzziehungen bisheriger Forschung überschritten, weitet sich der Blick auf seinen Werkdialog mit anderen Autoren, auf das durchaus spannungsreiche Doppeltalent des Architekten und Schriftstellers, auf intermediale Wirkungen und auch auf die internationale Rezeption. In der Summe zeichnet sich in den Beiträgen des vorliegenden Buches ein neues Bild von Autor und Werk ab.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Wie ist Identität in postmodernen Gesellschaften möglich, d.h. können Menschen überhaupt jene existenzielle Gewissheit entwickeln, beständig derselbe zu sein, obgleich sie unterschiedlichste, einander oft widersprechende Beziehungen, Orientierungen und Einstellungen besitzen und diversen Situationen und Teilkulturen begegnen? Die Multiple Persönlichkeit ist längst kein isoliertes Phänomen psychologischer Fachdiskurse, sondern wird zu einer Metapher in der postmodernen Kultur, die als Abweichung oder Standard, passives Erleiden oder rebellische Gegenstrategie, Götterdämmerung oder psychische Evolution zu deuten ist. Die Wirklichkeit macht keinen Halt vor Disziplingrenzen und daher präsentiert Jens Mergenthaler hier ein komplexes Patchwork: Denn es bedarf sowohl der Verknüpfung verschiedener Wissenschaften und zugleich der Einheit von Wissenschaft und Kunst, um die Multiple Persönlichkeit als Metapher des Identitätsdiskurses zu fassen. Die multiplexe Ganzheit seiner Arbeit setzt sich zusammen aus dem gleichwertigen Nebeneinander u.a. folgender Aspekte: Erkenntnisse über die dissoziative Identitätsstörung; Theorien über Individualisierung und den „flexiblen Kapitalismus“; Interpretation des Doppelgänger-Motivs in der Literatur; Filmanalyse von David Finchers „Fight Club“.
Aktualisiert: 2020-02-21
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„Alle Liebesfreude liegt in der Abwechslung. Man empfindet den höchsten Genuss darin, [.] nach und nach all die kleinen Hindernisse zu überwinden.“(Don Juan, Molière). Diese Lebenseinstellung Don Juans ist unvergleichlich. Er „verliebt“ sich schnell, schneller jedoch „entliebt“ er sich auch wieder – um die nächste „Schönheit“ zu erobern. Beginnend mit dem sogenannten Ur-Don Juan von Tirso de Molina aus dem 17. Jahrhundert wird in diesem Buch die Figur Don Juan, sein Umfeld, aber auch die legendäre Höllenfahrt beleuchtet. Darüber hinaus stellt Daniela Sommer dies in lebendige Beziehung zu theoretischen Mythoskonzeptionen. Bis hin zu Max Frisch im 20. Jahrhundert zeigt er sich in allen Facetten – aber der Kern eines Don Juan, der Mythos, bleibt!
Aktualisiert: 2020-02-21
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Jeder Mensch ist mit der Frage nach der Vergänglichkeit oder „Ewigkeit“ seines Lebens konfrontiert. Erreicht die „Linie“ der persönlichen Lebenszeit im Tod eine Art „Endstation“, von der aus es dann auf einer Schiene mit anderer Spurweite weitergeht, als „Leben nach dem Tod“ oder „ewige Seligkeit“? Oder verschwinden wir einfach aus der Welt in ein Nirwana?
Unsere Antworten hängen oft von den aktuellen Lebensumständen ab: Konfrontiert mit dem Tod im persönlichen Umfeld, versuchen wir uns gerne zu trösten mit mehr oder weniger religiös ausgeprägten Vorstellungen eines verwandelten Weiterlebens „im Himmel“. Ohne unmittelbaren Bezug zu einem Sterbeereignis kappen wir in der Regel diese Perspektive und halten uns an die „entmythologisierte“ Lebensrealität.
Albert Glombek zeigt in seinem Buch einen Weg aus diesem Dilemma auf, indem er einen Ewigkeitswert unseres konkreten, endlichen Lebens in den Blick nimmt, den es wahr-, an- und entschieden ernst zu nehmen gilt. Zur Entzifferung dieser „geheimnisvollen“, zeitüberhobenen Dimensionen des tatsächlichen Lebens lässt sich Glombek leiten und inspirieren von literarischen und philosophischen Texten, z.B. eines Thomas Mann, Max Frisch oder Samuel Beckett.
Aktualisiert: 2022-01-02
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„Erlösung“ – auf den ersten Blick ein altertümlicher, religiöser Begriff, der kaum in das 21. Jahrhundert zu passen scheint. Tatsächlich aber werden wir nahezu ständig „erlöst“, vom erlösenden Bier nach getaner Arbeit bis hin zum erlösenden Tor in der letzten Minute der Nachspielzeit. Björn Schmid macht sich auf die Suche nach der „Erlösung“ in der Literatur. Der Bogen ist weit gespannt; von Max Frisch und Bertolt Brecht bis zurück zu Hartmann von Aue im 12. Jahrhundert. Und trotz der großen Zeitspanne findet Schmid verblüffende Parallelen wie auch gravierende Unterschiede. Im Blickpunkt der Untersuchung stehen Max Frischs „Stiller“, Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Die Maßnahme“ sowie Hartmanns von Aue „Erec“ und „Iwein“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Fall der Berliner Mauer hat die ganze Welt bewegt. Zahllose Dokumentationen werden den 20. Jahrestag dieses Ereignisses feiern. Hier dagegen geht es nicht um den konkreten Fall der Mauer von Berlin; vielmehr hat Michael Reynolds Schriftstellerkollegen in ganz Europa gebeten, Texte zum symbolgeladenen Thema 'Mauer' zu schreiben. Und Henning Wagenbreth wurde gewonnen, diese Texte zu illustrieren. Ein nachdenkliches Buch, das gerade auch junge Leser beeindrucken wird.
Aktualisiert: 2023-03-16
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'Man hält die Feder hin, wie eine Nadel in der Erdbebenwarte, und eigentlich sind nicht wir es, die schreiben; sondern wir werden geschrieben.' Max Frisch (1901 - 1991) gehört zu den provokantesten deutschsprachigen Schriftstellern nach 1945. Die zeitgeschichtliche, topografische und biografische Ausgangslage provozierten schon früh einen von Widersprüchen geprägten Weg der Ich-Bestimmung, den Frisch sein ganzes literarisches Leben hindurch zu klären versuchte: mit Wachsamkeit, und spiegelbildlicher Genauigkeit stellt sich Frisch, hochgradig selbstreflexiv und mit einer angstvollen Beziehungsneugier immer wieder selbst infrage.
'Max Frisch lesen'
ermöglicht, das Portrait eines faszinierenden Jahrhundertautors zu lesen und zu verstehen: Frischs Leben in Widersprüchen mit sich selbst und im Umgang mit anderen, mit dem schreibenden Ich zwischen Fiktion und Erlebnis. 'Max Frisch lesen' bietet Lesewege zum Entdecken des Leben genießenden und sich vor dem Leben ängstigenden Autors, der sich immer wieder neu seiner Biografie stellt und sie als 'Spiel mit Möglichkeiten' umschreibt - als Romancier, Drama-tiker, gesellschaftlicher Aufklärer, alternder Intellektueller und Architekten-Schriftsteller.
'Max Frisch lesen' kommentiert mit reichhaltigem Sekundär-material und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen.
'Max Frisch lesen' kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u.a. durch Lebensabriss und gegliederte Literaturübersicht zum literarischen Werk Max Frischs sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-02-09
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