Ernst Nolte wurde am 11. Januar 1923 in Witten geboren und wuchs in einer katholischen Familie in Hattingen an der Ruhr auf. Schon in der Kindheit nahm er an den politischen und intellektuellen Auseinandersetzungen der Weimarer Epoche und besonders am Abwehrkampf der katholischen Kirche gegen den Kommunismus und den Nationalsozialismus lebhaften Anteil.
Nach dem Studium der Philosophie bei Martin Heidegger in Freiburg 1949-1952 begann 1963 sein umfangreiches literarisches und universitäres Lebenswerk mit dem Erscheinen des Buches Der Faschismus in seiner Epoche.
Diese Publikation machte ihn - nicht zuletzt aufgrund der Übersetzung in zahlreiche europäische Sprachen - bald in der ganzen westlichen Welt bekannt; auch deshalb, weil er bereits 1965 auf einen Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Marburg berufen wurde. Seitdem wurde er in der deutschen und internationalen Öffentlichkeit viel beachtet, das Echo auf seine weiteren Werke zur Zeitgeschichte und zum "Geschichtsdenken" war seinerzeit überwiegend positiv.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde er indes systematisch als angeblicher "Apologet Hitlers" diffamiert - vermutlich aufgrund seiner Forderung, auch Hitler historische Gerechtigkeit und ein wissenschaftliches Verfahren zukommen zu lassen.
Dieses Buch als Abschluss seines Lebenswerkes gibt nun auch einer jüngeren Generation die Gelegenheit, sich ein abwägendes Urteil zu bilden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ernst Nolte wurde am 11. Januar 1923 in Witten geboren und wuchs in einer katholischen Familie in Hattingen an der Ruhr auf. Schon in der Kindheit nahm er an den politischen und intellektuellen Auseinandersetzungen der Weimarer Epoche und besonders am Abwehrkampf der katholischen Kirche gegen den Kommunismus und den Nationalsozialismus lebhaften Anteil.
Nach dem Studium der Philosophie bei Martin Heidegger in Freiburg 1949-1952 begann 1963 sein umfangreiches literarisches und universitäres Lebenswerk mit dem Erscheinen des Buches Der Faschismus in seiner Epoche.
Diese Publikation machte ihn - nicht zuletzt aufgrund der Übersetzung in zahlreiche europäische Sprachen - bald in der ganzen westlichen Welt bekannt; auch deshalb, weil er bereits 1965 auf einen Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Marburg berufen wurde. Seitdem wurde er in der deutschen und internationalen Öffentlichkeit viel beachtet, das Echo auf seine weiteren Werke zur Zeitgeschichte und zum "Geschichtsdenken" war seinerzeit überwiegend positiv.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde er indes systematisch als angeblicher "Apologet Hitlers" diffamiert - vermutlich aufgrund seiner Forderung, auch Hitler historische Gerechtigkeit und ein wissenschaftliches Verfahren zukommen zu lassen.
Dieses Buch als Abschluss seines Lebenswerkes gibt nun auch einer jüngeren Generation die Gelegenheit, sich ein abwägendes Urteil zu bilden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band bietet den Text von Clemens Brentanos "Aloys und Imelde" in zwei neukonstituierten Fassungen. Das 1811 entstandene Drama steht im Kontext von Brentanos Bemühungen, Konsequenzen aus dem Geschichtsdenken der Romantik zu ziehen. Er formulierte darin sein politisches Anliegen, das durch Napoléon gestörte "Gleichgewicht Europas" wiederherzustellen. Zudem argumentierte er angesichts der blutigen Geschichte Europas gegen den Fanatismus und für Toleranz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band bietet den Text von Clemens Brentanos "Aloys und Imelde" in zwei neukonstituierten Fassungen. Das 1811 entstandene Drama steht im Kontext von Brentanos Bemühungen, Konsequenzen aus dem Geschichtsdenken der Romantik zu ziehen. Er formulierte darin sein politisches Anliegen, das durch Napoléon gestörte "Gleichgewicht Europas" wiederherzustellen. Zudem argumentierte er angesichts der blutigen Geschichte Europas gegen den Fanatismus und für Toleranz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band bietet den Text von Clemens Brentanos "Aloys und Imelde" in zwei neukonstituierten Fassungen. Das 1811 entstandene Drama steht im Kontext von Brentanos Bemühungen, Konsequenzen aus dem Geschichtsdenken der Romantik zu ziehen. Er formulierte darin sein politisches Anliegen, das durch Napoléon gestörte "Gleichgewicht Europas" wiederherzustellen. Zudem argumentierte er angesichts der blutigen Geschichte Europas gegen den Fanatismus und für Toleranz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Clemens Brentanos Drama "Aloys und Imelde" hat eine eigenwillige Entstehungsgeschichte. Da der Text nach seiner Fertigstellung von einem Bekannten, der ihn zur Lektüre erhalten hatte, eigenmächtig einbehalten wurde, war der Autor gezwungen, das Stück aus dem Gedächtnis noch einmal zu rekonstruieren. Bei der neuen Niederschrift - die allerdings fragmentarisch blieb - fügte Brentano dann Anspielungen auf die Umstände der Werkentstehung in den Text ein, so dass das Drama schließlich in zwei deutlich voneinander unterschiedenen Fassungen existierte. Der hier vorliegende Erläuterungsband informiert detailliert über die angedeuteten Hintergründe und kommentiert beide in Band 13,1 abgedruckten Fassungen ausführlich.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Clemens Brentanos Drama "Aloys und Imelde" hat eine eigenwillige Entstehungsgeschichte. Da der Text nach seiner Fertigstellung von einem Bekannten, der ihn zur Lektüre erhalten hatte, eigenmächtig einbehalten wurde, war der Autor gezwungen, das Stück aus dem Gedächtnis noch einmal zu rekonstruieren. Bei der neuen Niederschrift - die allerdings fragmentarisch blieb - fügte Brentano dann Anspielungen auf die Umstände der Werkentstehung in den Text ein, so dass das Drama schließlich in zwei deutlich voneinander unterschiedenen Fassungen existierte. Der hier vorliegende Erläuterungsband informiert detailliert über die angedeuteten Hintergründe und kommentiert beide in Band 13,1 abgedruckten Fassungen ausführlich.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Wiederentdeckung eines vergessenen Geschichtsbildes – Simon Dubnows »Weltgeschichte des jüdischen Volkes«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Wiederentdeckung eines vergessenen Geschichtsbildes – Simon Dubnows »Weltgeschichte des jüdischen Volkes«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Wiederentdeckung eines vergessenen Geschichtsbildes – Simon Dubnows »Weltgeschichte des jüdischen Volkes«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Günther Anders und die Grenzen des Geschichtsbewusstseins im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert Weltgeschichte konzipiert und geschrieben?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hartmut Böhme,
Wolfgang Hardtwig,
Friedrich Lenger,
Christoph Markschies,
Ulrich Muhlack,
Philipp Müller,
Wilfried Nippel,
Otto Gerhard Oexle,
Klaus Ries,
Iris Schröder,
Christine Tauber,
Alexander Thomas,
Josef Wiesehöfer
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Wie wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert Weltgeschichte konzipiert und geschrieben?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hartmut Böhme,
Wolfgang Hardtwig,
Friedrich Lenger,
Christoph Markschies,
Ulrich Muhlack,
Philipp Müller,
Wilfried Nippel,
Otto Gerhard Oexle,
Klaus Ries,
Iris Schröder,
Christine Tauber,
Alexander Thomas,
Josef Wiesehöfer
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Seit jeher bilden »dynamis« und »energeia« das wohl schillerndste Begriffspaar in der Geschichte der Philosophie: In ihrem spannungsgeladenen Wechselspiel kommen Materialismus und Metaphysik, Vermögen und Verwirklichung zusammen. Doch können sie auch als historisch-politische Kategorien verstanden werden? Als solche zeigen gerade die Wendepunkte und Differenzen in ihrer Begriffsgeschichte einen Wandel im Geschichtsdenken und neue Möglichkeiten für politisches Handeln auf. Von Aristoteles über Martin Heidegger bis hin zu Jacques Derrida zeigt Nassima Sahraoui in ihrer eindringlichen Lektüre, dass ein neues Verständnis der antiken »dynamis« aktueller und notwendiger denn je ist, denn sie birgt ein kritisches Potential, durch das auch und gerade heute Momente der Freiheit für uns und unser Denken ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit jeher bilden »dynamis« und »energeia« das wohl schillerndste Begriffspaar in der Geschichte der Philosophie: In ihrem spannungsgeladenen Wechselspiel kommen Materialismus und Metaphysik, Vermögen und Verwirklichung zusammen. Doch können sie auch als historisch-politische Kategorien verstanden werden? Als solche zeigen gerade die Wendepunkte und Differenzen in ihrer Begriffsgeschichte einen Wandel im Geschichtsdenken und neue Möglichkeiten für politisches Handeln auf. Von Aristoteles über Martin Heidegger bis hin zu Jacques Derrida zeigt Nassima Sahraoui in ihrer eindringlichen Lektüre, dass ein neues Verständnis der antiken »dynamis« aktueller und notwendiger denn je ist, denn sie birgt ein kritisches Potential, durch das auch und gerade heute Momente der Freiheit für uns und unser Denken ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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