Die Rede vom Sühnetod Jesu gehört zu den zentralen Lehrstücken des christlichen Glaubens. Nur wenige Grundbegriffe der Bibel werden allerdings so kontrovers beurteilt wie gerade der Sühnebegriff. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser Kritik durch traditions- und religionsgeschichtliche Untersuchungen der alttestamentlichen Sühneaussagen zu begegnen. Ausgehend von etymologischen und semantischen Analysen der Wurzel KPR wird dabei vor allem die priesterschriftliche Sühnetheologie und deren Rezeption im Neuen Testament untersucht. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert die seit 1983 erschienene Literatur zum Thema und nimmt noch einmal zu einzelnen Sachfragen Stellung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Rede vom Sühnetod Jesu gehört zu den zentralen Lehrstücken des christlichen Glaubens. Nur wenige Grundbegriffe der Bibel werden allerdings so kontrovers beurteilt wie gerade der Sühnebegriff. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser Kritik durch traditions- und religionsgeschichtliche Untersuchungen der alttestamentlichen Sühneaussagen zu begegnen. Ausgehend von etymologischen und semantischen Analysen der Wurzel KPR wird dabei vor allem die priesterschriftliche Sühnetheologie und deren Rezeption im Neuen Testament untersucht. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert die seit 1983 erschienene Literatur zum Thema und nimmt noch einmal zu einzelnen Sachfragen Stellung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Rede vom Sühnetod Jesu gehört zu den zentralen Lehrstücken des christlichen Glaubens. Nur wenige Grundbegriffe der Bibel werden allerdings so kontrovers beurteilt wie gerade der Sühnebegriff. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser Kritik durch traditions- und religionsgeschichtliche Untersuchungen der alttestamentlichen Sühneaussagen zu begegnen. Ausgehend von etymologischen und semantischen Analysen der Wurzel KPR wird dabei vor allem die priesterschriftliche Sühnetheologie und deren Rezeption im Neuen Testament untersucht. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert die seit 1983 erschienene Literatur zum Thema und nimmt noch einmal zu einzelnen Sachfragen Stellung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was bleibt von der ‚Nouvelle théologie‘?
‚Nouvelle theologie‘ werden jene Entwürfe von den 1930er-Jahren bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil genannt, die sich um einen grundlegenden Wandel in Methode und Stil der Theologie bemühten. Einer ihrer wichtigsten Protagonisten war der Jesuit und spätere Kardinal Jean Daniélou (1905–1974): streitbarer Intellektueller, passionierter Redner und quirliger Stichwortgeber des französischen Katholizismus seiner Zeit.
Diese Studie wirft Licht auf die Problem- und Konfliktgeschichten dieser entscheidenden theologiegeschichtlichen Phase. Mit einem kontextualisierenden und ideengeschichtlichen Ansatz werden bislang wenig untersuchte Programmworte theologischer Erneuerung in den Blick genommen: neue Theologie und Ressourcement, Heilsgeschichte und typologische Schriftauslegung.
Auf dieser Basis werden die Potentiale der Geschichtstheologie Jean Daniélous erörtert: Welche Konsequenzen hat der Schwerpunkt auf der nicht-wörtlichen Schriftinterpretation (Typologie) für den Geschichtsbegriff? Und wie ist mit der Hypothek des theologischen Antijudaismus umzugehen? Wie ist das Zueinander von Natur und Gnade, wie das Verhältnis von Welt- und Heilsgeschehen zu denken? Hat die Rede von einer ‚Heilsgeschichte‘ heute noch orientierendes und wirklichkeitserschließendes Potential?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Vorstellungswelten bilden einen eminent wichtigen Bestandteil historischer Forschung, weil bei kaum einem anderen Gegenstand die Menschen selbst so deutlich in den Mittelpunkt des Interesses treten wie bei menschlichen Vorstellungen, mit denen die Menschen sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen und sie zu erklären und zu begreifen suchen. Das Denken der Menschen ist Grundlage ihres Handelns und bildet daher einen entscheidenden Faktor aller historischen Vorgänge. Mit den religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters aber erfassen wir den zentralen Aspekt dieser Epoche schlechthin. Ziel des Autors ist es, einen repräsentativen und zugleich informativen und anschaulichen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der (schreibenden) mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu bieten. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ ist dabei auf die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter, vor allem aber auf deren zentralen Ausgangspunkt mittelalterlicher Religiosität verwiesen: den Schöpfer und seine Schöpfung. Im ersten, bereits erschienenen Teilband des Werkes behandelte der Autor das mittelalterliche Gottesbild, das erstmals in dieser Ausführlichkeit aufgearbeitet wurde. Erkenntnisprobleme, Diskussionen um Gottes Wirken als Schöpfer, Lenker und Richter kamen dabei ebenso ausführlich zur Sprache wie Diskurse um das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen. Der hier angezeigte zweite Teilband handelt über die materielle und personelle Schöpfung, also über den Kosmos (Natur und Kosmos, Himmel, Paradies, Hölle und Erde) und die Geschöpfe (Engel, Teufel, Menschen) sowie das Heilsgeschehen. Den Abschluß des Werkes wird ein Band über einzelne konkrete Aspekte religiöser Vorstellungen, wie Buße und Sünde, Heilige und Wunder, Tod und Jenseits, bilden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vorstellungswelten bilden einen eminent wichtigen Bestandteil historischer Forschung, weil bei kaum einem anderen Gegenstand die Menschen selbst so deutlich in den Mittelpunkt des Interesses treten wie bei menschlichen Vorstellungen, mit denen die Menschen sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen und sie zu erklären und zu begreifen suchen. Das Denken der Menschen ist Grundlage ihres Handelns und bildet daher einen entscheidenden Faktor aller historischen Vorgänge. Mit den religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters aber erfassen wir den zentralen Aspekt dieser Epoche schlechthin. Ziel des Autors ist es, einen repräsentativen und zugleich informativen und anschaulichen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der (schreibenden) mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu bieten. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ ist dabei auf die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter, vor allem aber auf deren zentralen Ausgangspunkt mittelalterlicher Religiosität verwiesen: den Schöpfer und seine Schöpfung. Im ersten, bereits erschienenen Teilband des Werkes behandelte der Autor das mittelalterliche Gottesbild, das erstmals in dieser Ausführlichkeit aufgearbeitet wurde. Erkenntnisprobleme, Diskussionen um Gottes Wirken als Schöpfer, Lenker und Richter kamen dabei ebenso ausführlich zur Sprache wie Diskurse um das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen. Der hier angezeigte zweite Teilband handelt über die materielle und personelle Schöpfung, also über den Kosmos (Natur und Kosmos, Himmel, Paradies, Hölle und Erde) und die Geschöpfe (Engel, Teufel, Menschen) sowie das Heilsgeschehen. Den Abschluß des Werkes wird ein Band über einzelne konkrete Aspekte religiöser Vorstellungen, wie Buße und Sünde, Heilige und Wunder, Tod und Jenseits, bilden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rede vom Sühnetod Jesu gehört zu den zentralen Lehrstücken des christlichen Glaubens. Nur wenige Grundbegriffe der Bibel werden allerdings so kontrovers beurteilt wie gerade der Sühnebegriff. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser Kritik durch traditions- und religionsgeschichtliche Untersuchungen der alttestamentlichen Sühneaussagen zu begegnen. Ausgehend von etymologischen und semantischen Analysen der Wurzel KPR wird dabei vor allem die priesterschriftliche Sühnetheologie und deren Rezeption im Neuen Testament untersucht. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert die seit 1983 erschienene Literatur zum Thema und nimmt noch einmal zu einzelnen Sachfragen Stellung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Was bleibt von der ‚Nouvelle théologie‘?
‚Nouvelle theologie‘ werden jene Entwürfe von den 1930er-Jahren bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil genannt, die sich um einen grundlegenden Wandel in Methode und Stil der Theologie bemühten. Einer ihrer wichtigsten Protagonisten war der Jesuit und spätere Kardinal Jean Daniélou (1905–1974): streitbarer Intellektueller, passionierter Redner und quirliger Stichwortgeber des französischen Katholizismus seiner Zeit.
Diese Studie wirft Licht auf die Problem- und Konfliktgeschichten dieser entscheidenden theologiegeschichtlichen Phase. Mit einem kontextualisierenden und ideengeschichtlichen Ansatz werden bislang wenig untersuchte Programmworte theologischer Erneuerung in den Blick genommen: neue Theologie und Ressourcement, Heilsgeschichte und typologische Schriftauslegung.
Auf dieser Basis werden die Potentiale der Geschichtstheologie Jean Daniélous erörtert: Welche Konsequenzen hat der Schwerpunkt auf der nicht-wörtlichen Schriftinterpretation (Typologie) für den Geschichtsbegriff? Und wie ist mit der Hypothek des theologischen Antijudaismus umzugehen? Wie ist das Zueinander von Natur und Gnade, wie das Verhältnis von Welt- und Heilsgeschehen zu denken? Hat die Rede von einer ‚Heilsgeschichte‘ heute noch orientierendes und wirklichkeitserschließendes Potential?
Aktualisiert: 2023-05-08
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Was bleibt von der ‚Nouvelle théologie‘?
‚Nouvelle theologie‘ werden jene Entwürfe von den 1930er-Jahren bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil genannt, die sich um einen grundlegenden Wandel in Methode und Stil der Theologie bemühten. Einer ihrer wichtigsten Protagonisten war der Jesuit und spätere Kardinal Jean Daniélou (1905–1974): streitbarer Intellektueller, passionierter Redner und quirliger Stichwortgeber des französischen Katholizismus seiner Zeit.
Diese Studie wirft Licht auf die Problem- und Konfliktgeschichten dieser entscheidenden theologiegeschichtlichen Phase. Mit einem kontextualisierenden und ideengeschichtlichen Ansatz werden bislang wenig untersuchte Programmworte theologischer Erneuerung in den Blick genommen: neue Theologie und Ressourcement, Heilsgeschichte und typologische Schriftauslegung.
Auf dieser Basis werden die Potentiale der Geschichtstheologie Jean Daniélous erörtert: Welche Konsequenzen hat der Schwerpunkt auf der nicht-wörtlichen Schriftinterpretation (Typologie) für den Geschichtsbegriff? Und wie ist mit der Hypothek des theologischen Antijudaismus umzugehen? Wie ist das Zueinander von Natur und Gnade, wie das Verhältnis von Welt- und Heilsgeschehen zu denken? Hat die Rede von einer ‚Heilsgeschichte‘ heute noch orientierendes und wirklichkeitserschließendes Potential?
Aktualisiert: 2023-04-08
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Kann man Barths Judas-Interpretation als Schlüssel zu seiner Erwählungslehre wie zu seiner Dogmatik insgesamt lesen?
Matthias Käser-Braun rückt mit seiner Studie Judas Ischarioth, der als «Überlieferer» von Christus seinen apostolischen Dienst wahrnimmt, ins Zentrum der Barth-Forschung. Er systematisiert Barths Judas-Auslegung im Horizont der Lehre von Gottes Gnadenwahl in KD II/2 als «Geschichte in Partnerschaft»: in den Beziehungen mit Jesus Christus, den übrigen Aposteln, dem Volk Israel und Gott. Die Studie bietet mit der Explikation einer begründeten Hoffnung für alle Judasgestalten ein starkes Stück Eschatologie. Die Beschäftigung mit der barthschen Erwählungslehre wie mit der biblischen Judasfigur und ihrer Rezeptionsgeschichte erfährt mit dieser dezidiert theologischen Rehabilitierung des Apostels jenseits der Alternative von Verrat und Mitwirkung am Heilsgeschehen eine wegweisende Neuorientierung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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"Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat." So lautet ein bekanntes Wort aus den Psalmen Davids. "Vergiss nicht!" Doch wie schnell vergessen wir im alltäglichen Leben. Termine und andere wichtige Ereignisse verschwinden aus unserem Gedächtnis - und Vergessen hat seinen Preis. Einen der wichtigsten Termine in der Geschichte der Menschen hat Gott in unseren Kalender geschrieben. Damit wir nicht vergessen: Wir sind geschaffen, geliebt, gewollt und gesegnet.
Ein Paradigmenwechsel in der Verwendung des Begriffs 'Sabbat', hat Millionen von Christen dazu gebracht zu glauben, der vom Römischen Reich 'christianisierte' Tag zur Verehrung der Sonne sei der von Gott eingesetzte Ruhetag für die Menschen. Immer mehr Christen erkennen, dass sie durch Einführung einer heidnischen Tradition am Glauben betrogen wurden und wenden sich dem biblischen Sabbat zu.
Die vorliegende Studie taucht ein in die Geschichte des SABBATS, seinen Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen und reflektiert den Sinn der Erinnerung an einen GEDENKTAG der BEZIEHUNG. DAS VERGESSEN HAT EIN ENDE!
Aktualisiert: 2019-08-12
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Die Vorstellungswelten bilden einen eminent wichtigen Bestandteil historischer Forschung, weil bei kaum einem anderen Gegenstand die Menschen selbst so deutlich in den Mittelpunkt des Interesses treten wie bei menschlichen Vorstellungen, mit denen die Menschen sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen und sie zu erklären und zu begreifen suchen. Das Denken der Menschen ist Grundlage ihres Handelns und bildet daher einen entscheidenden Faktor aller historischen Vorgänge. Mit den religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters aber erfassen wir den zentralen Aspekt dieser Epoche schlechthin. Ziel des Autors ist es, einen repräsentativen und zugleich informativen und anschaulichen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der (schreibenden) mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu bieten. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ ist dabei auf die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter, vor allem aber auf deren zentralen Ausgangspunkt mittelalterlicher Religiosität verwiesen: den Schöpfer und seine Schöpfung. Im ersten, bereits erschienenen Teilband des Werkes behandelte der Autor das mittelalterliche Gottesbild, das erstmals in dieser Ausführlichkeit aufgearbeitet wurde. Erkenntnisprobleme, Diskussionen um Gottes Wirken als Schöpfer, Lenker und Richter kamen dabei ebenso ausführlich zur Sprache wie Diskurse um das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen. Der hier angezeigte zweite Teilband handelt über die materielle und personelle Schöpfung, also über den Kosmos (Natur und Kosmos, Himmel, Paradies, Hölle und Erde) und die Geschöpfe (Engel, Teufel, Menschen) sowie das Heilsgeschehen. Den Abschluß des Werkes wird ein Band über einzelne konkrete Aspekte religiöser Vorstellungen, wie Buße und Sünde, Heilige und Wunder, Tod und Jenseits, bilden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kann man Barths Judas-Interpretation als Schlüssel zu seiner Erwählungslehre wie zu seiner Dogmatik insgesamt lesen?
Matthias Käser-Braun rückt mit seiner Studie Judas Ischarioth, der als «Überlieferer» von Christus seinen apostolischen Dienst wahrnimmt, ins Zentrum der Barth-Forschung. Er systematisiert Barths Judas-Auslegung im Horizont der Lehre von Gottes Gnadenwahl in KD II/2 als «Geschichte in Partnerschaft»: in den Beziehungen mit Jesus Christus, den übrigen Aposteln, dem Volk Israel und Gott. Die Studie bietet mit der Explikation einer begründeten Hoffnung für alle Judasgestalten ein starkes Stück Eschatologie. Die Beschäftigung mit der barthschen Erwählungslehre wie mit der biblischen Judasfigur und ihrer Rezeptionsgeschichte erfährt mit dieser dezidiert theologischen Rehabilitierung des Apostels jenseits der Alternative von Verrat und Mitwirkung am Heilsgeschehen eine wegweisende Neuorientierung.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Sie spricht kein Wort und schaut Jesus an, wie er da kommt.
Sie nimmt hin. Sie nimmt noch einmal hin.
Streng unterdrückt sie jeden Schrei in ihrem starken, graden Herzen.
Sie spricht kein Wort und schaut Jesus Christus an.
Die Mutter betrachtet ihren Sohn, die Kirche ihren Erlöser.
Heftig geht ihre Seele ihm entgegen,
gleich dem Schrei des sterbenden Soldaten.
Aufrecht steht sie vor Gott und hält ihm ihre Seele hin, daß er darin lese.
Kreuzweg, 4. Station
Aktualisiert: 2022-07-28
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Aktualisiert: 2020-01-10
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Die Rede vom Sühnetod Jesu gehört zu den zentralen Lehrstücken des christlichen Glaubens. Nur wenige Grundbegriffe der Bibel werden allerdings so kontrovers beurteilt wie gerade der Sühnebegriff. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser Kritik durch traditions- und religionsgeschichtliche Untersuchungen der alttestamentlichen Sühneaussagen zu begegnen. Ausgehend von etymologischen und semantischen Analysen der Wurzel KPR wird dabei vor allem die priesterschriftliche Sühnetheologie und deren Rezeption im Neuen Testament untersucht. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert die seit 1983 erschienene Literatur zum Thema und nimmt noch einmal zu einzelnen Sachfragen Stellung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Vorstellungswelten bilden einen eminent wichtigen Bestandteil historischer Forschung, weil bei kaum einem anderen Gegenstand die Menschen selbst so deutlich in den Mittelpunkt des Interesses treten wie bei menschlichen Vorstellungen, mit denen die Menschen sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen und sie zu erklären und zu begreifen suchen. Das Denken der Menschen ist Grundlage ihres Handelns und bildet daher einen entscheidenden Faktor aller historischen Vorgänge. Mit den religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters aber erfassen wir den zentralen Aspekt dieser Epoche schlechthin. Ziel des Autors ist es, einen repräsentativen und zugleich informativen und anschaulichen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der (schreibenden) mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu bieten. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ ist dabei auf die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter, vor allem aber auf deren zentralen Ausgangspunkt mittelalterlicher Religiosität verwiesen: den Schöpfer und seine Schöpfung. Im ersten, bereits erschienenen Teilband des Werkes behandelte der Autor das mittelalterliche Gottesbild, das erstmals in dieser Ausführlichkeit aufgearbeitet wurde. Erkenntnisprobleme, Diskussionen um Gottes Wirken als Schöpfer, Lenker und Richter kamen dabei ebenso ausführlich zur Sprache wie Diskurse um das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen. Der hier angezeigte zweite Teilband handelt über die materielle und personelle Schöpfung, also über den Kosmos (Natur und Kosmos, Himmel, Paradies, Hölle und Erde) und die Geschöpfe (Engel, Teufel, Menschen) sowie das Heilsgeschehen. Den Abschluß des Werkes wird ein Band über einzelne konkrete Aspekte religiöser Vorstellungen, wie Buße und Sünde, Heilige und Wunder, Tod und Jenseits, bilden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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