z.B. Zeitschrift Zum Beispiel Nr. 5

z.B. Zeitschrift Zum Beispiel Nr. 5 von Dittmann,  Ben, Gerber,  Jennifer, Güsken,  Jessica, Kreuzmair,  Elias, Risthaus,  Peter, Schiffers,  Maria-Anna, Schönbeck,  Sebastian, Thomann,  Vera
Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-30
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z.B. Zeitschrift Zum Beispiel Nr. 5

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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-29
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-29
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Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg

Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg von Spyra,  Ulrike
Das um 1350 entstandene Buch der Natur Konrads von Megenberg (1309-1374) gilt als eines der ersten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Es gehört zudem zu den am besten überlieferten Werken dieser Zeit. Vom Menschen über einheimische Tiere, Heilpflanzen und Edelsteine bis hin zu legendären Kreaturen wie den Merwundern oder den in unbekannten Ländern beheimateten wunderlichen Menschen gewähren die enthaltenen Darstellungen interessante Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes im 15. Jahrhundert. Allerdings wurde im Unterschied zu anderen naturwissenschaftlich-enzyklopädischen Schriften des Spätmittelalters nur ein geringer Bruchteil der Handschrift illustriert. Eine kontinuierliche textbezogene Illustrierung des Werkes entwickelt sich erst 75 bis 100 Jahre nach seiner Entstehung. Die äußerst vielfältigen Abbildungen greifen Anregungen aus den verschiedensten Quellen auf. Die Autorin untersucht Gründe und Ursachen für diese Situation und spürt den Text- und Bildquellen der Illustrationen nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg

Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg von Spyra,  Ulrike
Das um 1350 entstandene Buch der Natur Konrads von Megenberg (1309-1374) gilt als eines der ersten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Es gehört zudem zu den am besten überlieferten Werken dieser Zeit. Vom Menschen über einheimische Tiere, Heilpflanzen und Edelsteine bis hin zu legendären Kreaturen wie den Merwundern oder den in unbekannten Ländern beheimateten wunderlichen Menschen gewähren die enthaltenen Darstellungen interessante Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes im 15. Jahrhundert. Allerdings wurde im Unterschied zu anderen naturwissenschaftlich-enzyklopädischen Schriften des Spätmittelalters nur ein geringer Bruchteil der Handschrift illustriert. Eine kontinuierliche textbezogene Illustrierung des Werkes entwickelt sich erst 75 bis 100 Jahre nach seiner Entstehung. Die äußerst vielfältigen Abbildungen greifen Anregungen aus den verschiedensten Quellen auf. Die Autorin untersucht Gründe und Ursachen für diese Situation und spürt den Text- und Bildquellen der Illustrationen nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg

Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg von Spyra,  Ulrike
Das um 1350 entstandene Buch der Natur Konrads von Megenberg (1309-1374) gilt als eines der ersten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Es gehört zudem zu den am besten überlieferten Werken dieser Zeit. Vom Menschen über einheimische Tiere, Heilpflanzen und Edelsteine bis hin zu legendären Kreaturen wie den Merwundern oder den in unbekannten Ländern beheimateten wunderlichen Menschen gewähren die enthaltenen Darstellungen interessante Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes im 15. Jahrhundert. Allerdings wurde im Unterschied zu anderen naturwissenschaftlich-enzyklopädischen Schriften des Spätmittelalters nur ein geringer Bruchteil der Handschrift illustriert. Eine kontinuierliche textbezogene Illustrierung des Werkes entwickelt sich erst 75 bis 100 Jahre nach seiner Entstehung. Die äußerst vielfältigen Abbildungen greifen Anregungen aus den verschiedensten Quellen auf. Die Autorin untersucht Gründe und Ursachen für diese Situation und spürt den Text- und Bildquellen der Illustrationen nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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z.B. Zeitschrift Zum Beispiel Nr. 5

z.B. Zeitschrift Zum Beispiel Nr. 5 von Dittmann,  Ben, Gerber,  Jennifer, Güsken,  Jessica, Kreuzmair,  Elias, Risthaus,  Peter, Schiffers,  Maria-Anna, Schönbeck,  Sebastian, Thomann,  Vera
Seit jeher tauchen in verschiedenen Wissensdiskursen Tiere als Beispiele auf. Das gilt für die Hunde oder die Bienen in der politischen Theorie Platons oder Aristoteles’ ebenso wie für die mittelalterlichen Bestiarien in der Tradition des Physiologus, aber auch die Paradoxien der modernen Quantenphysik wurden von Erwin Schrödinger bekanntlich an einer Katze exemplifiziert. Das z.B.-Themenheft widmet sich der fundamentalen Rolle und den mannigfaltigen Funktionen, die Tiere als Beispiele in ganz unterschiedlichen Diskursen einnehmen, und dabei auf verschiedenen Feldern zu Agenten des Wissens werden oder bestimmte Techniken sowie Körperpraktiken anleiten: So etwa das Lesenlernen, aber auch die Sprechakttheorie, die Gattungstheorie der Fabel, oder eine postmoderne Theorie der Kindheit. Die Tiere – vom Axolotl bis zum Wolf, von der Krähe bis zum Oktopus – erweisen sich dabei nicht nur immer wieder als besonders geeignete Vermittler, die für ein komplexes Wissen einstehen, das anders gar nicht zu haben ist. Auch sie selbst wandern dabei durch die Diskurse – häufig von der (literarischen) Fiktion in wissenschaftliche Texte und zurück. Die Beiträge des Themenhefts leisten erstmals eine Verbindung der Beispielforschung mit zentralen Fragestellungen der Animal Studies, und sind daher für diese wie für jene gleichermaßen interessant. Mit Beiträgen von: Ben Dittmann | Jennifer Gerber | Elias Kreuzmair | Peter Risthaus | Maria-Anna Schiffers | Sebastian Schönbeck | Vera Thomann
Aktualisiert: 2022-09-30
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Wissenstransfer im Deutschunterricht

Wissenstransfer im Deutschunterricht von Bein,  Thomas, Horch,  Hans Otto
Das Problem des Wissenstransfers im Deutschunterricht lässt sich exemplarisch am Phänomen der Textkomplexität behandeln. Es geht darum, ein schrittweise vertiefendes Verstehen durch Erweiterung der herangezogenen engeren und weiteren Kontexte zu induzieren und die Ergebnisse kontrolliert zu überprüfen. Dazu bietet der auf einem Denkwerk-Projekt der Robert-Bosch-Stiftung basierende Band von fachwissenschaftlicher wie fachdidaktischer Seite verschiedene Anregungen, wobei bisher im Unterricht vernachlässigte Themen, wie deutsch-jüdische Literatur seit dem 18. Jahrhundert und mittelalterliche Fachliteratur, den inhaltlichen Fokus bilden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die mittelalterliche Lehre vom Mikrokosmos und Makrokosmos

Die mittelalterliche Lehre vom Mikrokosmos und Makrokosmos von Sollbach,  Gerhard E
In der (Natur-)Wissenschaft des Mittelalters gehören die Lehren vom menschlichen Körper und vom Universum zusammen. Nach der Auffassung der mittelalterlichen Gelehrten bestand nämlich eine Parallelität zwischen dem Weltall (Makrokosmos) und dem Menschenkörper, seinem Aufbau und seinen Funktionen (Mikrokosmos). Diese Vorstellung vom Menschen als einem verkleinerten Abbild der Welt beruht auf der eigentümlichen mittelalterlichen Überzeugung, dass es nichts im Universum gebe, was nicht seine Entsprechung im Körper des Menschen besitze. Die hier in einer behutsamen neuhochdeutschen Übersetzung wiedergegebenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse des Mittelalters vom Weltall und vom Körper des Menschen bilden die beiden ersten Stücke in dem um 1350 von dem Regensburger Domkanoniker Konrad von Megenberg verfassten Buch der Natur. Dieses Werk ist die älteste in deutscher Sprache geschriebene Naturgeschichte und enthält eine Summa des gesamten naturwissenschaftlichen Wissens des Mittelalters. Die beiden hier ausgewählten ersten Stücke behandeln die Astronomie und Geographie sowie die Anthropologie und medizinische Lehre. Nach seiner eigenen Aussage wollte Konrad von Megenberg mit seinem Buch der Natur dem Volk die Wahrheit über die Natur und ihre Erscheinungen vermitteln. Doch auch dieser Gelehrte war nur ein Wissenschaftler auf der Höhe seiner Zeit und in deren Denkstrukturen befangen. So bietet er dann auch (natur- )wissenschaftliche Tatsachen bzw. Wahrheiten nach mittelalterlichen Maßstäben. Dementsprechend stellen auch seine Angaben über das Universum und den menschlichen Körper eine typisch mittelalterliche Mischung von exakter Naturbeobachtung und reiner Phantasie, von empirischer Erkenntnis und bloß geglaubtem Wissen dar. Noch bis in das 16. Jahrhundert hinein war das Buch der Natur ein Standardwerk der Naturgeschichte und eines der meistgelesenen Bücher im Mittelalter überhaupt. Aus ihm haben die breiten Volkskreise im späten Mittelalter bis in die Frühneuzeit hinein auch ihr astronomisches und geographisches Wissen sowie ihre medizinischen Kenntnisse geschöpft. Darin liegt sein heutiger großer kulturgeschichtlicher Quellenwert. Dieser Übersetzung sind eine ausführliche Einleitung sowie Erläuterungen im Text beigefügt, die vor allem dem interessierten Laien das Verständnis dieser mittelalterlichen naturwissenschaftlichen Schrift ermöglichen sollen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Wissenstransfer im Deutschunterricht

Wissenstransfer im Deutschunterricht von Bein,  Thomas, Horch,  Hans Otto
Das Problem des Wissenstransfers im Deutschunterricht lässt sich exemplarisch am Phänomen der Textkomplexität behandeln. Es geht darum, ein schrittweise vertiefendes Verstehen durch Erweiterung der herangezogenen engeren und weiteren Kontexte zu induzieren und die Ergebnisse kontrolliert zu überprüfen. Dazu bietet der auf einem Denkwerk-Projekt der Robert-Bosch-Stiftung basierende Band von fachwissenschaftlicher wie fachdidaktischer Seite verschiedene Anregungen, wobei bisher im Unterricht vernachlässigte Themen, wie deutsch-jüdische Literatur seit dem 18. Jahrhundert und mittelalterliche Fachliteratur, den inhaltlichen Fokus bilden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Konrad von Megenberg

Konrad von Megenberg von Chrobak,  Werner, Gruber,  Johann, Mai,  Paul
Aus Anlass des 700. Geburtstags Konrads von Megenberg (1309-1374) würdigen das Bischöfliche Zentralarchiv und die Bischöfliche Zentralbibliothek erstmals in einer Ausstellung vom 27.08.-25.09.2009 Leben und Werk des Regensburger Domherrn, Dompfarrers und Gelehrten. Gezeigt werden dabei wertvolle Handschriften und Urkunden aus München, Augsburg, Trier, Regensburg und Wien.
Aktualisiert: 2021-12-25
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Löwen, Liebstöckel und Lügensteine

Löwen, Liebstöckel und Lügensteine von Effinger,  Maria, Krenn,  Margit, Zimmermann,  Karin
Konrad von Megenberg gilt als spätmittelalterlicher Wegbereiter der deutschsprachigen naturwissenschaftlichen Fachprosa, die sich an ein Laienpublikum richtet. Sein siebenhundertjähriges Geburtsjubiläum ist Anlass genug, sein Hauptwerk, das 'Buch der Natur', das in vier Handschriften der Universitätsbibliothek Heidelberg erhalten ist, vorzustellen. Der mittelalterlichen, scholastischen Weltsicht entsprechend stellt er Mensch und Kosmos an den Anfang, um dann die 'natürlichen Ding' aus den drei Reichen der Natur - Zoologie, Botanik und Geologie - systematisch zu ordnen. Die Überlieferung seines Werks ist bald fest verbunden mit einprägsamen Illustrationen, die ebenso wie die Texte auf einer langen Tradition beruhen und ihrerseits eine bis weit in die Neuzeit reichende Nachfolge fanden. Der Ausstellungskatalog greift diese Stränge auf und zeigt vor dem jeweils kulturhistorischen Hintergrund die Entwicklung des illustrierten Naturbuchs, das sich zunehmend auf einzelne Gattungen spezialisiert oder nach geographischen Regionen unterteilt. Über einhundert Autoren sind mit ihren Werken vertreten, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Sebastian Münster, Conrad Gesner, Maria Sibylla Merian und Carl von Linné. In Handschriften, Inkunabeln und Druckschriften wird so Naturwissen eindrucksvoll präsentiert.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg

Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg von Spyra,  Ulrike
Das um 1350 entstandene Buch der Natur Konrads von Megenberg (1309-1374) gilt als eines der ersten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Es gehört zudem zu den am besten überlieferten Werken dieser Zeit. Vom Menschen über einheimische Tiere, Heilpflanzen und Edelsteine bis hin zu legendären Kreaturen wie den Merwundern oder den in unbekannten Ländern beheimateten wunderlichen Menschen gewähren die enthaltenen Darstellungen interessante Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes im 15. Jahrhundert. Allerdings wurde im Unterschied zu anderen naturwissenschaftlich-enzyklopädischen Schriften des Spätmittelalters nur ein geringer Bruchteil der Handschrift illustriert. Eine kontinuierliche textbezogene Illustrierung des Werkes entwickelt sich erst 75 bis 100 Jahre nach seiner Entstehung. Die äußerst vielfältigen Abbildungen greifen Anregungen aus den verschiedensten Quellen auf. Die Autorin untersucht Gründe und Ursachen für diese Situation und spürt den Text- und Bildquellen der Illustrationen nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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