Im Kontext der Sozialraumorientierung wird häufig auch eine fotografische Sozialraumerkundung vorgenommen. Hierfür bietet sich das Kölner Eigelsteinviertel in seiner vielfältigen sozialökonomischen Schichtung und der reichen fotografischen Tradition exemplarisch an. Der Band umfasst neben sehr unterschiedlichen studentischen Bildbeiträgen auch Fotografien bzw. einen begleitenden Text der Autoren. Aus dem Inhalt: - Einführung von Prälat Sauerborn, Künstler Union Köln - Manuel Schroeder, Sozialfotografie in der zeitgenössischen Kunst - Werner Schönig, Sozialfotografie und Sozialraumerkundung am Beispiel des Kölner Eigelsteins - Die Akademiker - Der Bildteil
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Kontext der Sozialraumorientierung wird häufig auch eine fotografische Sozialraumerkundung vorgenommen. Hierfür bietet sich das Kölner Eigelsteinviertel in seiner vielfältigen sozialökonomischen Schichtung und der reichen fotografischen Tradition exemplarisch an. Der Band umfasst neben sehr unterschiedlichen studentischen Bildbeiträgen auch Fotografien bzw. einen begleitenden Text der Autoren. Aus dem Inhalt: - Einführung von Prälat Sauerborn, Künstler Union Köln - Manuel Schroeder, Sozialfotografie in der zeitgenössischen Kunst - Werner Schönig, Sozialfotografie und Sozialraumerkundung am Beispiel des Kölner Eigelsteins - Die Akademiker - Der Bildteil
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Kontext der Sozialraumorientierung wird häufig auch eine fotografische Sozialraumerkundung vorgenommen. Hierfür bietet sich das Kölner Eigelsteinviertel in seiner vielfältigen sozialökonomischen Schichtung und der reichen fotografischen Tradition exemplarisch an. Der Band umfasst neben sehr unterschiedlichen studentischen Bildbeiträgen auch Fotografien bzw. einen begleitenden Text der Autoren. Aus dem Inhalt: - Einführung von Prälat Sauerborn, Künstler Union Köln - Manuel Schroeder, Sozialfotografie in der zeitgenössischen Kunst - Werner Schönig, Sozialfotografie und Sozialraumerkundung am Beispiel des Kölner Eigelsteins - Die Akademiker - Der Bildteil
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-05-16
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An einem kalten Februarmorgen 1993 sieht die Fotojournalistin Darcy Padilla eine Achtzehnjährige mit einem Neugeborenen im Arm in der Lobby des Ambassador-Hotels in San Francisco stehen – barfuß. Sie bittet sie, ein Foto von ihr machen zu dürfen. Sie wird Julie die nächsten achtzehn Jahre bis zu deren Aids-Tod im Jahr 2010 als Chronistin ihres Lebens und Freundin fotografisch begleiten. Als Emmanuel Carrère die Fotos zum ersten Mal sieht, beschließt er, sich auf die Spuren der beiden Frauen zu begeben, und reist in die USA. Als Meister der dokumentarischen Erzählung beschreibt er Julies Lebensweg und die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen: Abhängigkeiten, familiäre Katastrophen, Beziehungen, Geburten und Abschiede, viele tragische und wenige heitere Momente in einem Milieu, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Denn Julie ist ein Fall von Tausenden: Padillas Bilder und Carrères Text werfen die Frage nach der sozialen Bedingtheit eines Schicksals auf, nach dem Gebot der Anteilnahme angesichts von Lebenswegen, die aussichtslos erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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An einem kalten Februarmorgen 1993 sieht die Fotojournalistin Darcy Padilla eine Achtzehnjährige mit einem Neugeborenen im Arm in der Lobby des Ambassador-Hotels in San Francisco stehen – barfuß. Sie bittet sie, ein Foto von ihr machen zu dürfen. Sie wird Julie die nächsten achtzehn Jahre bis zu deren Aids-Tod im Jahr 2010 als Chronistin ihres Lebens und Freundin fotografisch begleiten. Als Emmanuel Carrère die Fotos zum ersten Mal sieht, beschließt er, sich auf die Spuren der beiden Frauen zu begeben, und reist in die USA. Als Meister der dokumentarischen Erzählung beschreibt er Julies Lebensweg und die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen: Abhängigkeiten, familiäre Katastrophen, Beziehungen, Geburten und Abschiede, viele tragische und wenige heitere Momente in einem Milieu, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Denn Julie ist ein Fall von Tausenden: Padillas Bilder und Carrères Text werfen die Frage nach der sozialen Bedingtheit eines Schicksals auf, nach dem Gebot der Anteilnahme angesichts von Lebenswegen, die aussichtslos erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Sebastiao Salgado, der 2019 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete brasilianische Fotograf, engagierte Fotoreporter und Umweltaktivist, bereiste sechs Jahre lang das brasilianische Amazonasgebiet und fotografierte die unvergleichliche Schönheit dieser einzigartigen Region: den Regenwald, die Flüsse, die Berge und die Menschen, die dort leben – ein unersetzlicher Schatz der Menschheit.
Aktualisiert: 2021-09-01
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An einem kalten Februarmorgen 1993 sieht die Fotojournalistin Darcy Padilla eine Achtzehnjährige mit einem Neugeborenen im Arm in der Lobby des Ambassador-Hotels in San Francisco stehen – barfuß. Sie bittet sie, ein Foto von ihr machen zu dürfen. Sie wird Julie die nächsten achtzehn Jahre bis zu deren Aids-Tod im Jahr 2010 als Chronistin ihres Lebens und Freundin fotografisch begleiten. Als Emmanuel Carrère die Fotos zum ersten Mal sieht, beschließt er, sich auf die Spuren der beiden Frauen zu begeben, und reist in die USA. Als Meister der dokumentarischen Erzählung beschreibt er Julies Lebensweg und die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen: Abhängigkeiten, familiäre Katastrophen, Beziehungen, Geburten und Abschiede, viele tragische und wenige heitere Momente in einem Milieu, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Denn Julie ist ein Fall von Tausenden: Padillas Bilder und Carrères Text werfen die Frage nach der sozialen Bedingtheit eines Schicksals auf, nach dem Gebot der Anteilnahme angesichts von Lebenswegen, die aussichtslos erscheinen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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An einem kalten Februarmorgen 1993 sieht die Fotojournalistin Darcy Padilla eine Achtzehnjährige mit einem Neugeborenen im Arm in der Lobby des Ambassador-Hotels in San Francisco stehen – barfuß. Sie bittet sie, ein Foto von ihr machen zu dürfen. Sie wird Julie die nächsten achtzehn Jahre bis zu deren Aids-Tod im Jahr 2010 als Chronistin ihres Lebens und Freundin fotografisch begleiten. Als Emmanuel Carrère die Fotos zum ersten Mal sieht, beschließt er, sich auf die Spuren der beiden Frauen zu begeben, und reist in die USA. Als Meister der dokumentarischen Erzählung beschreibt er Julies Lebensweg und die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen: Abhängigkeiten, familiäre Katastrophen, Beziehungen, Geburten und Abschiede, viele tragische und wenige heitere Momente in einem Milieu, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Denn Julie ist ein Fall von Tausenden: Padillas Bilder und Carrères Text werfen die Frage nach der sozialen Bedingtheit eines Schicksals auf, nach dem Gebot der Anteilnahme angesichts von Lebenswegen, die aussichtslos erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Mit diesem Handbuch wird erstmalig in umfassender Form der fotopädagogische Diskurs in den Fachdidaktiken aufgearbeitet. Vorhandene schulbezogene wie auch außerschulische Konzepte zur pädagogischen Arbeit mit dem Medium Fotografie werden vorgestellt und diskutiert. Neu ist die pädagogische Analyse der Verbindungen, die Foto und Text eingehen, deren didaktisches Potenzial interdisziplinär und perspektivisch ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Jedes sozialdokumentarische Anliegen nährt die Illusion des transparenten und unmittelbaren Zugriffs auf soziale Realitäten. So setzt das Buchprojekt Fish Story (1989-1994) des amerikanischen Fotografen und Theoretikers Allan Sekula voraus, dass es mit der Darstellung von Arbeitstätigkeiten bzw. Arbeiter*innen auch das strukturelle Phänomen »Arbeiterklasse« abbilden und dies einer (vorausgesetzten) hegemonialen Devisualisierung respektive Verdrängung der Arbeiterklasse entgegenstellen könne.
Dem widerspricht die Skepsis an der fotografischen Transparenz – eine Skepsis, die auch Sekula dazu veranlasst, seine Fotografien in umfangreiche Textumgebungen zu montieren. Damit gelingt ihm zwar die Kritik an der dokumentarischen Form, jedoch nicht die Überwindung der Evidenz des Sichtbaren. Sekulas vermeintliches ›Gegenbild‹ verlängert vielmehr jedes bisherige, aus einer ›klassischen‹ dokumentarischen Sozialfotografie hervorgehende Bild der Arbeiterklasse und scheitert letztlich an der Affirmation – zurück bleibt die heterotopische Arbeiterklasse.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Sozialdokumentarische Fotografie
Aktualisiert: 2020-01-10
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Lichtbilder von atmosphärischer Intensität dokumentieren das Soziale zwischen Hoffnung und Leid aus Südafrikas abgelegenen Plantagensiedlungen führen das Kind in den Brennpunkt des Betrachters.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Mit diesem Handbuch wird erstmalig in umfassender Form der fotopädagogische Diskurs in den Fachdidaktiken aufgearbeitet. Vorhandene schulbezogene wie auch außerschulische Konzepte zur pädagogischen Arbeit mit dem Medium Fotografie werden vorgestellt und diskutiert. Neu ist die pädagogische Analyse der Verbindungen, die Foto und Text eingehen, deren didaktisches Potenzial interdisziplinär und perspektivisch ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In vierzig Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado in über hundert Ländern Spuren der Menschheitsgeschichte dokumentiert. Er war Zeuge von internationalen Konflikten, Kriegen, Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Salgado ist kein Fotograf, der an einen Ort kommt, seine Bilder macht und dann wieder geht. Oft bleibt er wochen- und monatelang, um den Menschen und Orten nahe zu sein. Erst dann fühlt er sich berechtigt, seine Bilder zu machen. "Wenn Sie nicht gern warten, können sie kein Fotograf sein." Weltbekannt sind die Bilder der Serra Pelada, Brasiliens berühmtester Goldmine. "Als ich am Rande dieses immensen Lochs ankam, bekam ich eine Gänsehaut" sagt Salgado in dem Film, den Wim Wenders und Salgados Sohn Juliano über ihn gedreht haben. "Man hörte keine einzige Maschine, aber das gedämpfte Stimmengewirr von 50.000 Menschen in einem großen Loch." Das inspirierte ihn zu dem Werk "Workers", einer Hommage an all die Frauen und Männer, die unsere Welt gebaut haben. In dieser Ausgabe der Kulturzeitschrift "Du" erzählt Salgado in einem längeren Artikel von seinem Leben als Fotograf. "Du"-Herausgeber Oliver Prange führt ein Gespräch mit Wim Wenders über seinen Film und die Person Sebastião Salgado. Texte von David Levi-Strauss (über Salgado als Sozialfotograf) und Ian Parker (über seine Reise mit Salgado in die Antarktis) runden dieses Magazin ab. Im Oktober 2019 wird Sebastião Salgado mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Laudatio auf den Preisträger hält Wim Wenders.
Aktualisiert: 2021-08-16
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