Mitwirkungsmöglichkeiten des Urner Landrats bei der Ausarbeitung von Konkordaten und anderen interkantonalen Vereinbarungen.

Mitwirkungsmöglichkeiten des Urner Landrats bei der Ausarbeitung von Konkordaten und anderen interkantonalen Vereinbarungen. von Fivaz,  Jan, Schwarz,  Daniel, Steiner,  Reto
Im Auftrag der Justizdirektion des Kantons Uri vermittelt der vorliegende Bericht einen Überblick über die Mitwirkungsmöglichkeiten kantonaler Parlamente bei der Ausarbeitung, Genehmigung und Umsetzung von interkantonalen Verträgen (IKV). Zur Lösung von kantonsübergreifenden Problemstellungen in verschiedenen Politikfeldern sind IKV ein immer beliebteres Mittel. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen zur angemessenen Beteiligung der kantonalen Legislativen an der Vorbereitung, Aushandlung und Umsetzung von IKV. Die Grundproblematik liegt darin, dass im Unterschied zur innerkantonalen Gesetzgebung die Kantonsregierungen in der Vorbereitungs- und Aushandlungsphase über weite Strecken gleichzeitig exekutive und legislative Funktionen ausüben, was einem Mangel im demokratischen Willensbildungsprozess gleichkommt. Mittels institutioneller Mitwirkung am Entscheidungsprozess lässt sich diese Problematik abfedern. Der Bericht gibt einen Überblick über die Mitwirkungsmöglichkeiten kantonaler Parlamente und fokussiert dabei insbesondere auf die Ebenen (innerkantonal und interkantonal), die Intensität und den Zeitpunkt, die Organe sowie die Ressourcen der parlamentarischen Beteiligung. In einem weiteren Schritt werden diese Varianten mit Blick auf den Kanton Uri anhand eines Kriterienrasters beurteilt. Der Bericht schliesst mit konkreten Empfehlungen, wie die Mitwirkungsmöglichkeiten des Urner Landrats zweckmässig ausgebaut werden könnten.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Wider den Moral Hazard: Lehren aus der Finanzkrise

Wider den Moral Hazard: Lehren aus der Finanzkrise von Kaiser,  Claire, Steiner,  Reto
Eine zentrale Ursache für die Finanz- und Wirtschaftsprobleme seit 2008 ist der Moral Hazard – das Eingehen eines leichtsinnigen Verhaltens aufgrund der Abdeckungsgewissheit des resultierenden Schadensrisikos. Der vorliegende Schriftenreihenband fasst die Erkenntnisse einer Fachtagung zum Thema «Wider den Moral Hazard: Lehren aus der Finanzkrise» zusammen. Organisiert wurde die Tagung durch das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern anlässlich der Verleihung des Ehrendoktorats an Herrn Dr. h.c. Peter Siegenthaler durch die Universität Bern auf Antrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Der ehemalige Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung wurde als «umsichtiger und hartnäckiger Reformer der öffentlichen Finanzen» geehrt. Zu seinen Projekten zählten die UBS-Rettung, die Schuldenbremse sowie die «Too big to fail»-Vorlage. Ausgewiesene Experten aus der Praxis und der Wissenschaft analysieren in diesem Schriftenreihenband die Ursachen für den Moral Hazard und diskutieren, wie dieser einzuordnen und allenfalls künftig zu verhindern ist. Inhaltlich zum Band beitragen haben Prof. Dr. Aymo Brunetti, Prof. Dr. Thomas J. Jordan, Dr. Claire Kaiser, Prof. Dr. Andreas Lienhard, Dr. Gerhard Schwarz, Dr. h.c. Peter Siegenthaler sowie Prof. Dr. Reto Steiner.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Die Public Corporate Governance der Schweizer Kantone und grösseren Städte – eine empirische Analyse

Die Public Corporate Governance der Schweizer Kantone und grösseren Städte – eine empirische Analyse von Kaiser,  Claire, Raess Brenner,  Kathrin, Saxenhofer,  Andrea, Steiner,  Reto
Im Jahr 2005 hat die OECD erstmals Leitsätze zur Corporate Governance von staatseigenen Unternehmen veröffentlicht. Der Bund, Schweizer Kantone und Städte folgten mit vergleichbaren Empfehlungen. Bislang wenig untersucht wurde, wie sich Public Corporate Governance-Richtlinien, nachdem sie in der OECD zum Thema wurden, in der Schweiz verbreitet haben und wie sie in den Anfangsjahren umgesetzt wurden. Die vorliegende Studie untersucht die Verbreitung von Public Corporate Governance-Richtlinien in den Schweizer Kantonen und den grösseren Städten ab 50’000 Einwohnern im Jahre 2014 und vergleicht die Ergebnisse mit dem Jahr 2009. Zudem analysiert die Studie, wie sich die Beteiligungen auf kantonaler und kommunaler Staatsebene zwischen 2007 und 2012 verändert haben und welche Bedeutung den Beteiligungen zukommt.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Erfolg und Misserfolg von Motionen in der Bundesversammlung.

Erfolg und Misserfolg von Motionen in der Bundesversammlung. von Wälter,  Raphael
Mit einer Motion können einzelne Ratsmitglieder, Fraktionen oder Kommissionen den Bundesrat beauftragen, eine konkrete Massnahme zu treffen oder der Bundesversammlung einen Entwurf zu einem Erlass vorzulegen. Thema dieser Masterarbeit ist der Erfolg von Motionen im Schweizer Parlament und spezifisch die Frage, welche Faktoren sich auf die Wahrscheinlichkeit der Annahme von Motionen auswirken. Auf der Grundlage von 263 Motionen aus der 49. Legislaturperiode werden die unterschiedlichsten Variablen wie bspw. die Anzahl der Mitunterzeichner, die Länge und der Argumentationsumfang der Motionsbegründung, diverse charakteristische Eigenschaften des Urhebers der Motion sowie Kriterien seiner Rede im Rat untersucht und ihr Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg von Motionen analysiert. Neben dem entscheidenden Vorteil von Kommissionsmotionen gegenüber Einzel- oder Fraktionsmotionen bringen die logistischen und linearen Regressionen weitere signifikante Erklärungsfaktoren ans Licht. Die daraus abgeleiteten Empfehlungen richten sich direkt an Ratsmitglieder und vermitteln so einen praktischen Nutzen.
Aktualisiert: 2019-05-10
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Evaluation 2017 der Leistungsvereinbarungen zwischen dem Bund und den Infrastrukturbetreiberinnen.

Evaluation 2017 der Leistungsvereinbarungen zwischen dem Bund und den Infrastrukturbetreiberinnen. von Haefeli,  Ueli, Lienhard,  Andreas, Rieder,  Stefan, Roose,  Zilla, Thorshaug,  Kristin
Der Bund hat sich zum Ziel gesetzt, mittels der Leistungsvereinbarungen die Qualität der Bahninfrastruktur effizient und wirkungsvoll zu gewährleisten. Nach 17 Jahren Erfahrungen soll die Eignung der Leistungsvereinbarung als Führungsinstrument aufgezeigt werden. Die Evaluation konzentriert sich auf zwei Gegenstände. Gegenstand 1 umfasst die Leistungsvereinbarung und den Prozess zu deren Festlegung. Zentral ist dabei die Analyse der Bewältigung der Informationsasymmetrie, die zwischen dem Besteller der Leistungen (Bundesamt für Verkehr, BAV) und den Infrastrukturbetreibenden (ISB) besteht. Der Bund ist im Fall der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sowohl Besteller wie auch Eigner. Gegenstand 2 der Studie stellt daher die Kohärenz zwischen Besteller- und Eignerpolitik dar. Dazu gehört auch die Untersuchung der Bewältigung allfälliger Zielkonflikte und die Vermeidung der Übersteuerung des Bestellers (BAV) durch den Eigner (Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation [GS UVEK] und Eidgenössische Finanzverwaltung [EFV]) oder den Finanzierer (Parlament). Die Studie enthält in ihrer Gesamtbeurteilung verschiedene Empfehlungen zur Optimierung der Leistungsvereinbarungen sowie des Steuerungsmodells.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Organisationsüberprüfung des Schulzahnmedizinischen Dienstes (SZMD) der Stadt Bern

Organisationsüberprüfung des Schulzahnmedizinischen Dienstes (SZMD) der Stadt Bern von Nadine,  Berger, Ritz,  Adrian, Urs,  Bolz, Wüest-Rudin,  David
Der Schulzahnmedizinische Dienst der Stadt Bern ist für die Prävention von zahnmedizinischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen zuständig. Die Kostenentwicklung und die Nachkreditanträge der vergangenen Jahre stellten die Wirtschaftlichkeit des SZMD in Frage, weshalb die Direktion für Bildung Soziales und Sport der Stadt Bern entschied, eine externe Struktur- und Organisationsüberprüfung des SZMD durchzuführen. Das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern und bolz+partner consulting ag haben den Auftrag erhalten, diese Struktur- und Organisationsüberprüfung des Schulzahnmedizinischen Dienstes durchzuführen. Der Fokus der Überprüfung lag einerseits auf der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit des SZMD, andrerseits auf der möglichen Optimierung des aktuellen Berner Modells vor dem Hintergrund möglicher Alternativmodelle. Im Bericht wird zudem eine vergleichende Analyse des Berner Modells mit real existierenden Schulzahnklinik-Typen der Schweiz dargestellt. Die vorliegende Studie entwickelt auf dieser Basis vier grundlegende Strukturmodelle: Schulzahnklinik in der Kernverwaltung, Schulzahnklinik als eigenständiger Staatsbetrieb, Schulzahnmedizin im Auftrag an Schulzahnärzte/-innen und umfassender Auftrag an eine Privatfirma. Die identifizierten Modelle werden anhand ihrer Spezifika dargestellt und in Bezug auf Vor- und Nachteile gewürdigt. Im Anschluss werden drei Handlungsszenarien für den SZMD der Stadt Bern vorgestellt. Szenario 1 sieht vor, dass der SZMD weiterhin als Teil der stadtbernischen Verwaltung geführt und weiterentwickelt wird. Dieses Szenario beinhaltet im Wesentlichen die Massnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. In Szenario 2 wird der SZMD aus der Stadtverwaltung in eine eigenständige Organisation im staatlichen Eigentum ausgelagert. Gemäss dem Szenario 3 werden schulzahnmedizinische Leistungen von privaten Anbietern erbracht. Abschliessend werden das Ergebnis der Studie sowie das weitere Vorgehen anhand eines Entscheidbaumes aufgezeigt.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Evaluation der Finanzierung mit leistungsabhängigen Pauschalen für die St. Galler Sonderschulen.

Evaluation der Finanzierung mit leistungsabhängigen Pauschalen für die St. Galler Sonderschulen. von Bolliger,  Christian, Féraud,  Marius, Kronenberg,  Beatrice, Ritz,  Adrian
Seit dem 1. Januar 2015 werden Sonderschulen und Sonderheime des Kantons St. Gallen über ein neues Finanzierungsmodell abgegolten. Die bisherige Finanzierung der Sonderschulen, die auf dem System der Aufwanddeckung basierte, hat sich als unübersichtlich und verbesserungsfähig erwiesen. Auffallende Unterschiede im Verhältnis von Kosten und Leistungen zwischen den Institutionen konnten nicht objektiv erklärt werden. Aus diesem Grund hat das Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) ein neues Finanzierungsmodell entwickelt, das massgeblich auf Leistungsvereinbarungen zwischen Kanton und Sonderschule, unterschiedlichen Bedarfsstufen in Abhängigkeit der Zielgruppenmerkmale und drei Leistungspauschalen für die Schule, für das Wohnen in Internaten und für den Transport vom Wohnort zur Sonderschule basiert. Die vorliegende Evaluation untersuchte aus einer multidisziplinären Perspektive sowohl pädagogische als auch betrieblich-organisatorische Aspekte während der Einführungsphase des neuen Finanzierungsmodells. Die Analyse integriert die Erfahrungen der verschiedenen Akteure und zeigt Handlungsbedarf im Bereich der Steuerung der Sonderschulen, der Umsetzung des Finanzierungsmodells, der pädagogischen Qualität und Fallgerechtigkeit sowie der Autonomie und Kultur der Einrichtungen auf. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass das neue Finanzierungsmodell Wirkungen in die angestrebten Richtungen erbracht hat: Für den Kanton ist die Steuerung transparenter und bezüglich Leistungen und Finanzen besser geworden. Die Gleichbehandlung der Schulen und mithin die Einzelfallgerechtigkeit gegenüber den Schülerinnen und Schülern lässt sich mit dem neuen Modell verbessern, weist aber noch Verbesserungspotenzial auf. Die Auswirkungen auf das Ziel, den Verwaltungsaufwand für den Kanton zu reduzieren, sind nach der Einführungsphase noch nicht abschliessend beurteilbar.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Handbuch zur politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus

Handbuch zur politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus von Duarte,  Marcelo, Rieder,  Stefan, Ritz,  Adrian, Schwenkel,  Christof
Das vorliegende Handbuch für die politische Planung und Steuerung im Kanton Glarus dient als Leitfaden für die Erarbeitung, Nutzung und Weiterentwicklung der Planungs- und Steuerungsinstrumente im Kanton Glarus. Die Systematik der politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus ist exemplarisch dargestellt und liefert einen Überblick über die Verflechtung der Instrumente untereinander und deren Periodizität. Anhand eines Fallbeispiels wird die Anwendung des Handbuchs veranschaulicht. Anschliessend wird jedes Instrument detailliert dargestellt und in die Planungs- und Steuerungssystematik eingeordnet. Das Handbuch wurde im Dezember 2016 von dem Regierungsrat genehmigt und ist somit zu einem Orientierungspunkt der zukünftigen politischen Planung des Kantons Glarus geworden.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Spannungsfeld Regulierung.

Spannungsfeld Regulierung. von Feger,  Fabian, Radulescu,  Doina
Regulierung stellt ein wichtiges Spannungsfeld einer Volkswirtschaft dar. Während staatliche Massnahmen notwendig werden, um Marktversagen zu beheben, schränken sie den Handlungsspielraum der betroffenen Unternehmen oft wesentlich ein. Zusätzlich besteht die Gefahr fehlgeleiteter Massnahmen, wenn Regulierung von Individualinteressen geprägt ist, anstatt das Augenmerk auf die Gesamtwohlfahrt der Bürger zu richten. Die vorliegende Publikation beleuchtet das Themenfeld Regulierung von unterschiedlichen Seiten. Insbesondere werden verschiedene indirekte Effekte von Regulierung im Detail analysiert. Regulierung beeinflusst beispielsweise den Wettbewerb in einem Markt sowie die Innovationstätigkeit der betroffenen Unternehmen. Ein drittes zentrales Thema der Studie stellen die Folgen des Wettbewerbs zwischen Regulatoren dar. Neben dem Einbezug von wichtigen theoretischen und empirischen Beiträgen liefert die Studie eigene Evidenz zum Zusammenhang zwischen Regulierung und Innovation in der Schweiz, basierend auf der Innovationsumfrage der KOF ETH Zürich. Abgerundet wird die Betrachtung des Themas durch zahlreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis. Die Erkenntnisse aus der Studie werden zuletzt in allgemeinen Anregungen zur Regulierungsgestaltung kumuliert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kostenrechnung an universitären Hochschulen.

Kostenrechnung an universitären Hochschulen. von Köchli,  Elias
Am 31. Dezember 2007 wurde nach neun Jahren ein umfangreiches Projekt mit Beteiligung aller schweizerischen Universitäten und den Eidg. Techn. Hochschulen abgeschlossen: Das Konzept und das Modell der Kosten- und Leistungsrechnung liegen vor, die Umsetzung resp. Einführung an den universitären Hochschulen ist vollzogen und die ersten Ergebnisse konnten präsentiert werden. Es ist gelungen, eine harmonisierte Methode für die Kostenrechnung zu entwickeln, welche eine Übersicht über die Kosten und die Ertragsflüsse der Hochschulen gibt und die Berechnung wichtiger Indikatoren des universitären Bildungswesens ermöglicht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Gemeindebefragung 2005 – Zustand der Gemeinden des Kantons Zürich.

Gemeindebefragung 2005 – Zustand der Gemeinden des Kantons Zürich. von Reist,  Pascal, Rielle,  Yvan, Steiner,  Reto
Im Kanton Zürich steht eine Totalrevision des Gemeindegesetzes bevor, da die neue Kantonsverfassung am 1. Januar 2006 in Kraft getreten ist. Zudem hat der Regierungsrat des Kantons Zürich ein Projekt lanciert, das die Gemeinde- und Bezirksstrukturen überprüfen soll. Aus diesem Grund wurde der vorliegende Bericht vom Gemeindeamt des Kantons Zürich in Auftrag gegeben. Er gibt einen Überblick über die aktuelle Leistungsfähigkeit und Reformtätigkeit der Zürcher Gemeinden. Die Studie basiert auf einer an der Universität Bern durchgeführten landesweiten schriftlichen Befragung aller Gemeinden im Jahr 2005, an welcher sich 79.9 Prozent der Gemeinden beteiligt haben. Von den 171 Zürcher Gemeinden haben 135 den Fragebogen 2005 beantwortet, was einer Rücklaufquote von 78.9 Prozent entspricht. Für den Kanton Zürich wird eine detaillierte Auswertung in den Bereichen Leistungsgrenzen der Gemeinden, kommunale Politik, Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden, interkommunale Zusammenarbeit, Zusammenarbeit mit verwaltungsexternen Experten, Gemeindezusammenschlüsse, Public Management Reformen und weitere Reformen vorgenommen. Nebst der Darstellung der Ergebnisse aus der aktuellen Befragung werden Längsschnittanalysen mit den Ergebnissen der vergleichbaren Befragungen von 1998 und 1994 durchgeführt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Evaluation zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung.

Evaluation zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung. von Bolz,  Urs, Lienhard,  Andreas, Wüest-Rudin,  David
Die Parlamentarische Verwaltungskontrolle der eidgenössischen Räte (PVK) führte im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates (GPK SR) eine Evaluation über die Unabhängigkeit von Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung durch und hat in diesem Zusammenhang eine externe Normanalyse erstellen lassen. Die vorliegende Publikation zeigt die Ergebnisse dieser Analyse auf. Sie kommt zum Ergebnis, dass die gesetzlichen Grundlagen verschiedener Aufsichtsbehörden Potential für Ergänzungen, Präzisierungen und eine gewisse Vereinheitlichung der Normierung der Unabhängigkeit aufweisen. Sie regt darüber hinaus an, die Entwicklung eines Standards, die höhere Gewichtung der Auswahlverfahren und Anforderungsprofile bei relevanten Stellenbesetzungen sowie Anpassungen an die Corporate Governance Leitsätze des Bundes zu prüfen.
Aktualisiert: 2016-03-15
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Prozesse und Inhalte der Steuerung mit Leistungsaufträgen.

Prozesse und Inhalte der Steuerung mit Leistungsaufträgen. von Lienhard,  Andreas, Ritz,  Adrian
Die Heilmittelüberwachung ist nach dem neuen Bundesgesetz über Arzneimittel und Medizinprodukte seit 2002 dem Schweizerischen Heilmittelinstitut (Swissmedic), eine dem Eidgenössischen Departement des Innern unterstellte autonome öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes, übertragen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nimmt gewisse politische Aufgaben im Heilmittelbereich wahr und erfüllt Controllingaufgaben bezüglich Swissmedic. Im Verlauf der ersten beiden Betriebsjahre hat sich gezeigt, dass der Leistungsauftrag und die Leistungsvereinbarung sowie die damit verbundenen Prozesse und Rollenverständnisse noch nicht optimal ausgestaltet sind. Die im Rahmen dieses Auftrags durchgeführten Struktur-, Prozess- und Instrumentenanalyse hat ergeben, dass die beiden Steuerungsinstrumente einerseits zu detaillierte Vorgaben im operativen Bereich enthalten und andererseits die politisch-stra-tegischen Zielsetzungen noch zu wenig deutlich zum Ausdruck kommen. Zudem haben sich die Abläufe sowohl im Vereinbarungsprozess als auch beim Reporting nicht durchwegs bewährt. Die Analyse hat ausserdem ergeben, dass die Steuerung von Swissmedic zu einem wesentlichen Teil vom BAG wahrgenommen wird, welches im Heilmittelbereich weiterhin auch über eigene Aufgaben verfügt. Damit sind insbesondere gewisse Kommunikationsschwierigkeiten und Kompetenzkonflikte verbunden. Die vorliegende Studie schlägt deshalb im Hinblick auf weitere Optimierungen vor, im Rahmen einer „koordinierten Steuerung“ die Kompetenzverteilung zwischen EDI/GS EDI, BAG und Swissmedic klar zu regeln, die Prozesse rund um den Leistungsauftrag und zur Leistungsvereinbarung eindeutig festzulegen sowie Leistungsauftrag und Leistungsvereinbarung aussagekräftiger zu gestalten.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Leistungsvereinbarungen des Kantons Zürich mit Privaten.

Leistungsvereinbarungen des Kantons Zürich mit Privaten. von Höhener,  Hans J, Schmidig,  Urs
Leistungsvereinbarungen mit verwaltungsexternen Institutionen, insbesondere mit Privaten, gelten als wichtiges Instrument der modernen Verwaltungsführung im Sinne von New Public Management (NPM). Sie ermöglichen es einem Gemeinwesen im Idealfall, die Ansprüche der Bevölkerung nach staatlichen Leistungen mit Hilfe von Dritten wirkungsvoll und effizient zu erfüllen. Anhand von Beispielen aus dem Kanton Zürich wird aufgezeigt, was bei der Ausarbeitung und der Umsetzung von Leistungsvereinbarungen zu beachten ist, damit öffentliche Aufgaben erfolgreich von Privaten erfüllt werden können. Es wird untersucht, inwieweit die bisherige Praxis des Kantons bei der Aufgabenübertragung an die privaten Berufsfachschulen und den Dachverband der Zürcher Sportverbände mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft und dem geltenden Recht übereinstimmt. Darauf aufbauend werden einerseits Empfehlungen zur Neugestaltung der Leistungsvereinbarungen mit den Berufsfachschulen und andererseits ein Entwurf für eine neue Leistungsvereinbarung mit dem Dachverband der Zürcher Sportverbände erarbeitet. Die gewonnenen Erkenntnisse können Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung sowie von privaten Institutionen bei der Ausgestaltung von Leistungsvereinbarungen Hilfe zur Etablierung eines modernen Kontraktmanagements bieten.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Wer leitet die Schulleitungen?

Wer leitet die Schulleitungen? von Hauser,  David
Nochmals eine Reform der Schulorganisation? Ja, wenn sie die Schulentwicklung fördert, die Schulführung verbessert, die Mitbestimmung stärkt – kurz die Schule unterstützt. Der Autor entwickelt ein Grundlagenmodell für die Schulverwaltungsorganisation. Dieses ist eine Synthese des St. Galler Managementkonzepts sowie des Berner IOP-Managementansatzes mit den Ergebnissen der Forschungen über die „gute Schule“. Das Buch stellt anschaulich und spannend die jüngste Geschichte der Zürcher Volksschulreform dar, und wie die Schulführung in der Stadt Zürich mitten im Wahlfrühling 2007 plötzlich auf die politische Agenda kam. Am Beispiel der Stadtzürcher Schulorganisation zeigt der Autor die durch die Reform nicht gelösten Probleme auf und entwickelt ein Alternativmodell. Bisherige Unschärfen in der Kompetenzverteilung der Schule werden eliminiert und die Führungsrollen klar definiert. Überraschendes Resultat ist der Vorschlag eines Verzichts auf die bisherige Schulpflegestruktur: Die politische Führung der Schule liegt neu bei der ordentlichen politischen Gemeindevorsteherschaft, die betriebliche bei angestellten (statt gewählten) Schulkreisleitungen und bei den Schulleitungen. Das demokratische Element der Volksschule wird durch die Weiterentwicklung von Mitbestimmungsstrukturen der Lehrpersonen, der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Die Schule wird klarer geführt, gleichzeitig werden die innovativen Selbstentwicklungskräfte der (teil-)autonomen Schuleinheiten gestärkt. Frei werdende Ressourcen können in die Personalentwicklung investiert und die Lehrpersonen damit unterstützt bzw. entlastet werden. Rechtlich müssen nur geringe Anpassungen im kantonalen Gemeindegesetz vorgenommen werden. Das Buch leistet einen Beitrag in der aktuellen Schulreformdiskussion im Kanton Zürich. Das Grundlagenmodell für die Schulverwaltungsorganisation ist aber darüber hinaus sehr dienlich für alle Organisationsentwicklungsprozesse in Schulen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Arbeitsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Auslagerung von Kantonsspitälern.

Arbeitsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Auslagerung von Kantonsspitälern. von Kettiger,  Daniel, Lienhard,  Andreas
Im Zusammenhang mit der Reorganisation kantonaler Spitäler stellen sich auch heikle arbeitsrechtliche Fragen. Soweit bei Auslagerungen die Organisationsform der privatrechtlichen Aktiengesellschaften gewählt wird, ist zu prüfen, ob das Spitalpersonal weiterhin öffentlich-rechtlich angestellt werden kann oder ob diesfalls konsequenterweise auch die Anstellungsverhältnisse dem Obligationenrecht unterstehen. Unsicherheiten bestehen ferner in Bezug auf den Geltungsbereich der Arbeitsgesetzgebung des Bundes. Mit der auf den 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Teilrevision sind teilweise noch verstärkt worden. Die Frage nach den Konsequenzen der Wahl der Organisationsform für die Anwendung der Arbeits- und Ruhezeitvorschriften hat gerade im Spitalbereich besondere Bedeutung. Die vorliegende Studie zur Rechtslage bei der Verselbstständigung des Kantonsspitals von Solothurn gibt über die konkrete Beurteilung hinaus auch einen Einblick in grundsätzliche Probleme bei der Abgrenzung bzw. Durchdringungen von öffentlichem und privatem Recht. Zudem vermittelt sie eine Anleitung zur Frage der Anwendbarkeit der revidierten Arbeitsgesetzgebung auf mit öffentlichen Aufgaben betraute Institutionen der zentralen, der dezentralen und der privatisierten Verwaltung.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Prozessorientierte Organisation in öffentlichen Spitälern der Schweiz.

Prozessorientierte Organisation in öffentlichen Spitälern der Schweiz. von Fritsche,  Albert, Herrmann,  Michael
Die Spitäler in der Schweiz sind bereits seit längerem einem hohen Kostendruck und zunehmend einem starken Wettbewerb untereinander ausgesetzt. Die Einführung der Finanzierung über Fallpauschalen trägt stark zu dieser Entwicklung bei. Zukünftig wird jedes Spital für dieselbe Leistung identisch abgegolten, unabhängig von den jeweils tatsächlich verursachten Kosten. Da mit der Entschädigung über Fallpauschalen der Leistungsprozess am Patienten ins Zentrum der Kostenberechnungen gerückt wird, müssen sich die Spitäler die Frage stellen, ob sie mit ihrer jetzigen Organisationsform optimal gerüstet sind. Entscheidend für den künftigen Erfolg im Wettbewerb wird nicht unbedingt die Grösse eines Spitals sein, sondern vielmehr die Effizienz und Qualität bei der Erbringung der angebotenen Leistungen. Wäre nicht die Ausrichtung der gesamten Organisation auf die Kernprozesse ein zukunftsträchtiges Modell, das bereits in anderen Unternehmen so auch in privaten Spitälern mit Erfolg praktiziert wird? Die Autoren der vorliegenden Arbeit gehen dieser Frage nach und zeigen auf, in welchem Ausmass sich in öffentlichen Schweizer Spitälern Elemente einer Orientierung auf Prozesse finden lassen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kontraktmanagement am Beispiel der Opferberatungsstellen des Kantons Zürich.

Kontraktmanagement am Beispiel der Opferberatungsstellen des Kantons Zürich. von Weishaupt,  Eva
Leistungsaufträge stellen im Sozialbereich ein anerkanntes Instrument zur Regelung des Verhältnisses zwischen Staat und Nonprofit-Organisationen dar. Nach wie vor bestehen aber in der Ausgestaltung und Handhabung der Leistungsaufträge grosse Unterschiede. Im Hinblick auf die Effektivität der Steuerung und die Qualität der Leistungen ist ein bewusster und informierter Umgang mit Leistungsverträgen von grosser Bedeutung. Dies gilt sowohl für die staatlichen Stellen, welche die Leistungen bestellen, als auch für die privaten Organisationen, welche diese erbringen. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit den verschiedenen inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen von Leistungsaufträgen auseinander. Berücksichtigt werden neben betriebswirtschaftlichen und juristischen Fragen auch Fragen der Gestaltung des Prozesses sowie verhandlungstheoretische und kommunikationspsychologische Aspekte.
Aktualisiert: 2018-07-12
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