Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
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Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
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Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
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Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Am Modell der verschiedenen Fassungen des Melusineromans untersucht die Studie vergleichend die Bedingungen literarischer Produktion und Rezeption im französischen und deutschen Spätmittelalter. Zugleich werden grundsätzliche Fragen nach den sprachlichen, räumlichen, personellen und institutionellen Voraussetzungen verfolgt, unter denen sich die mittelalterliche Aneignung französischer Erzählstoffe im deutschen Sprachraum vom 12. bis zum 16. Jahrhundert vollzieht. Dabei zeigt sich, daß eine Reihe bisher geltender Forschungsmeinungen (etwa in bezug auf die Verbreitung von Sprachkenntnissen im deutschen Hochadel, die Rolle der Kleriker beim Literaturaustausch oder die geographisch begründete Annahme einer Vorreiterrolle des Westens) grundlegend zu revidieren sind. Der methodische Ansatz bei den spezifischen Erscheinungsformen mittelalterlicher Texte und den besonderen Bedingungen ihrer Existenz, der im Fall der »Melusine« nicht nur einen Einblick in die Handschriftenkultur des ausgehenden Mittelalters, sondern auch in die vielfältigen Veränderungsprozesse bei Eintritt des Romans in den Druck erlaubt, geht von der Überzeugung aus, daß zu einer umfassenden kulturgeschichtlichen Erforschung des deutsch-französischen Literaturtransfers im Mittelalter nicht nur die philologische Analyse der adaptierten Texte im Hinblick auf stoffliche und stilistische Übernahmen gehört, sondern ebenso eine buchgeschichtliche Untersuchung der Überlieferungszeugen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- 1. Einleitung -- 2. Der kurpfälzische Hof zu Heidelberg -- 3. Die Grundlagen literarischen Lebens in Heidelberg -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Ruprecht I., Ruprecht II., Ruprecht III -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Ludwig III. -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Friedrich I. -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Philipp der Aufrichtige -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.2. Die Rolle der adligen Damen -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.3. In knechtes miet – die gesellschaftliche Stellung der Dichter am Hof -- 5. Zur Funktion der gesammelten und geförderten Literatur -- Anhang: Johann von Morsheim: Chronik der französischen Könige. Die Widmungsvorrede -- Stammtafel der pfälzischen Wittelsbacher -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Register
Aktualisiert: 2023-05-29
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Am Modell der verschiedenen Fassungen des Melusineromans untersucht die Studie vergleichend die Bedingungen literarischer Produktion und Rezeption im französischen und deutschen Spätmittelalter. Zugleich werden grundsätzliche Fragen nach den sprachlichen, räumlichen, personellen und institutionellen Voraussetzungen verfolgt, unter denen sich die mittelalterliche Aneignung französischer Erzählstoffe im deutschen Sprachraum vom 12. bis zum 16. Jahrhundert vollzieht. Dabei zeigt sich, daß eine Reihe bisher geltender Forschungsmeinungen (etwa in bezug auf die Verbreitung von Sprachkenntnissen im deutschen Hochadel, die Rolle der Kleriker beim Literaturaustausch oder die geographisch begründete Annahme einer Vorreiterrolle des Westens) grundlegend zu revidieren sind. Der methodische Ansatz bei den spezifischen Erscheinungsformen mittelalterlicher Texte und den besonderen Bedingungen ihrer Existenz, der im Fall der »Melusine« nicht nur einen Einblick in die Handschriftenkultur des ausgehenden Mittelalters, sondern auch in die vielfältigen Veränderungsprozesse bei Eintritt des Romans in den Druck erlaubt, geht von der Überzeugung aus, daß zu einer umfassenden kulturgeschichtlichen Erforschung des deutsch-französischen Literaturtransfers im Mittelalter nicht nur die philologische Analyse der adaptierten Texte im Hinblick auf stoffliche und stilistische Übernahmen gehört, sondern ebenso eine buchgeschichtliche Untersuchung der Überlieferungszeugen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
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Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
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Mittelalterliche Frauenklöster waren nicht nur Zentren eines religiös-spirituellen Lebens, sondern zugleich wichtige Bildungs- und Wissensräume. Hier entstand das Arbeitsfeld der "Buchmeisterin". Eine Ausstellung im Museum für Stadtgeschichte Freiburg hat zahlreiche Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen zusammengetragen, um die Bedeutung des Buches im Leben der Frauenklöster zu veranschaulichen. Der reich bebilderte Band stellt in über 20 Beiträgen die für die Ausstellung „buochmeisterinne“ ausgewählten Werke ausführlich vor.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Kreatives Schreiben boomt: in Schreibinstituten, Volkshochschulen und Schulen, in der Therapie und Integrationsarbeit sowie in Schreibwerkstätten für Laien. Auch die Universitäten im deutschsprachigen Raum entdecken zunehmend kreatives Schreiben als Aus- und Fortbildungsfach.
Kontexte kreativen Schreibens gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Einsatzbereiche kreativen Schreibens und beleuchtet dabei Theorie und Praxis gleichermaßen. So stehen neben Beiträgen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen – wie Didaktik, Linguistik, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Medizin – auch Berichte aus der Sozialen Arbeit, der Schule oder dem Kulturbetrieb. Die Bandbreite der Darstellungen reicht von theoretischer Auseinandersetzung und Begriffsbildung über Einblicke in Schreibwerkstätten verschiedener Institutionen bis hin zur Präsentation konkreter Unterrichtsmodelle.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Im Jahr 2016 blickte die Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Albrecht-Ludwigs-Universität auf eine 75jährige Geschichte zurück. Das Jubiläum war Anlass für zwei Vortragsreihen, die in diesem Band dokumentiert werden. Vier Beiträge erörtern die Gründung der Abteilung im Jahr 1941 und ihre wissenschaftsgeschichtliche Einbettung in den Aufschwung der Landesgeschichte; sechs weitere fragen nach den Wirkungen, die thematische und methodische Prägungen mediävistischer Forschungen vor 1945 in der Nachkriegszeit entfalteten. Mit den Alemannen, den Staufern, Burgund, dem Burgenbau, Walther von der Vogelweide oder der Frage nach der Bedeutung des Raumes in der Literaturgeschichte werden zentrale Themen in einer interdisziplinären Breite von der Archäologie über die Burgenforschung bis hin zur Germanistischen Mediävistik behandelt.
In den „Freiburger Beiträgen zur Geschichte des Mittelalters“ werden die Ergebnisse von Ringvorlesungen, Vortragsreihen, Workshops, Tagungen sowie Festschriften und kleinere monographischen Abhandlungen publiziert. Die anvisierten Bände – Sammelschriften oder Abhandlungen – sollen zeitnah, ein Jahr nach Erscheinen der Bücher auch online über das Repositorium der Universitätsbibliothek Freiburg zugänglich sein, um so sich verändernden Publikations- und Lesebedürfnissen entgegenzukommen.
Aktualisiert: 2019-08-08
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Frontmatter -- 1. Einleitung -- 2. Der kurpfälzische Hof zu Heidelberg -- 3. Die Grundlagen literarischen Lebens in Heidelberg -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Ruprecht I., Ruprecht II., Ruprecht III -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Ludwig III. -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Friedrich I. -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.1. Die literarischen Interessen der Kurfürsten und ihre Beziehungen zu Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit. Philipp der Aufrichtige -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.2. Die Rolle der adligen Damen -- 4. Das literarische Leben am Hof. 4.3. In knechtes miet – die gesellschaftliche Stellung der Dichter am Hof -- 5. Zur Funktion der gesammelten und geförderten Literatur -- Anhang: Johann von Morsheim: Chronik der französischen Könige. Die Widmungsvorrede -- Stammtafel der pfälzischen Wittelsbacher -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Register
Aktualisiert: 2023-03-27
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Am Modell der verschiedenen Fassungen des Melusineromans untersucht die Studie vergleichend die Bedingungen literarischer Produktion und Rezeption im französischen und deutschen Spätmittelalter. Zugleich werden grundsätzliche Fragen nach den sprachlichen, räumlichen, personellen und institutionellen Voraussetzungen verfolgt, unter denen sich die mittelalterliche Aneignung französischer Erzählstoffe im deutschen Sprachraum vom 12. bis zum 16. Jahrhundert vollzieht. Dabei zeigt sich, daß eine Reihe bisher geltender Forschungsmeinungen (etwa in bezug auf die Verbreitung von Sprachkenntnissen im deutschen Hochadel, die Rolle der Kleriker beim Literaturaustausch oder die geographisch begründete Annahme einer Vorreiterrolle des Westens) grundlegend zu revidieren sind. Der methodische Ansatz bei den spezifischen Erscheinungsformen mittelalterlicher Texte und den besonderen Bedingungen ihrer Existenz, der im Fall der »Melusine« nicht nur einen Einblick in die Handschriftenkultur des ausgehenden Mittelalters, sondern auch in die vielfältigen Veränderungsprozesse bei Eintritt des Romans in den Druck erlaubt, geht von der Überzeugung aus, daß zu einer umfassenden kulturgeschichtlichen Erforschung des deutsch-französischen Literaturtransfers im Mittelalter nicht nur die philologische Analyse der adaptierten Texte im Hinblick auf stoffliche und stilistische Übernahmen gehört, sondern ebenso eine buchgeschichtliche Untersuchung der Überlieferungszeugen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die "Entwicklungsländer" beeinflussen wegen ihrer im Verlauf der Globalisierung wachsenden Bedeutung in zunehmendem Maße das politische und wirtschaftliche Leben und damit auch Gegenwart und Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Damit kommt einem geographisch ausgerichteten Werk über die "Dritte Welt" eine hohe Bedeutung zu, dem diese beiden Teilbände in jeder Weise gerecht werden. Sie erschließen in ihrer Gesamtheit die Thematik sowohl aus fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Bedeutung heraus wie aus geographisch-wissenschaftlicher.
Es gelingt, die Balance zu halten zwischen theoretischen und allgemeingeographischen Ansätzen sowie zwischen aussagekräftigen Länderanalysen und praxisrelevanten Unterrichtsbeispielen. Daher werden besonders diese Teilbände aus dem "Handbuch des Geographieunterrichts" mit Spannung erwartet, und auf ein nicht minder großes Interesse wird dann der übernächste Band "Globale Verflechtungen" treffen.
Aktualisiert: 2020-10-27
Autor:
Christel Adick,
Mariam Akhtar-Schuster,
Thomas Ammerl,
Martina Backes,
Jürgen Bähr,
Timo Bartholl,
Gerd Bauriegel,
Ulrich Bichsel,
Dieter Böhn,
Martin Coy,
Veronika Deffner,
Christoph Dittrich,
Axel Drescher,
Florian Dünckmann,
Eckart Ehlers,
Gerd Förch,
Jörg Gertel,
Hans D Haas,
Berte Hamann,
Felicitas Hillmann,
Karin Horn,
Frauke Kraas,
Thomas Krings,
Fred Krüger,
Rudolf Kunz,
Harald Leisch,
Beate Lohnert,
Werner Mikus,
Detlef Müller-Mahn,
Theo Rauch,
Johannes Rehner,
Jochen Renger,
Eberhard Rothfuss,
Jörg Scheffer,
Konrad Schliephake,
Wulf D Schmidt-Wulffen,
Fred Scholz,
Ulrich Scholz,
Brigitta Schütt,
Astrrid Seckelmann,
Jörg Stadelbauer,
Diether Stonjek
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Am Modell der verschiedenen Fassungen des Melusineromans untersucht die Studie vergleichend die Bedingungen literarischer Produktion und Rezeption im französischen und deutschen Spätmittelalter. Zugleich werden grundsätzliche Fragen nach den sprachlichen, räumlichen, personellen und institutionellen Voraussetzungen verfolgt, unter denen sich die mittelalterliche Aneignung französischer Erzählstoffe im deutschen Sprachraum vom 12. bis zum 16. Jahrhundert vollzieht. Dabei zeigt sich, daß eine Reihe bisher geltender Forschungsmeinungen (etwa in bezug auf die Verbreitung von Sprachkenntnissen im deutschen Hochadel, die Rolle der Kleriker beim Literaturaustausch oder die geographisch begründete Annahme einer Vorreiterrolle des Westens) grundlegend zu revidieren sind. Der methodische Ansatz bei den spezifischen Erscheinungsformen mittelalterlicher Texte und den besonderen Bedingungen ihrer Existenz, der im Fall der »Melusine« nicht nur einen Einblick in die Handschriftenkultur des ausgehenden Mittelalters, sondern auch in die vielfältigen Veränderungsprozesse bei Eintritt des Romans in den Druck erlaubt, geht von der Überzeugung aus, daß zu einer umfassenden kulturgeschichtlichen Erforschung des deutsch-französischen Literaturtransfers im Mittelalter nicht nur die philologische Analyse der adaptierten Texte im Hinblick auf stoffliche und stilistische Übernahmen gehört, sondern ebenso eine buchgeschichtliche Untersuchung der Überlieferungszeugen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
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