Linke und Nation

Linke und Nation von Abusch,  Alexander, Ackermann,  Anton, Bauer,  Otto, Bebel,  August, Bollinger,  Stefan, Connolly,  James, Engels,  Friedrich, Gramsci,  Antonio, Haywood,  Harry, Kautsky,  Karl, Lenin,  Wladimir Iljitsch, Luxemburg,  Rosa, Marx,  Karl, Minh,  Ho Chi, Radek,  Karl, Renner,  Karl, Stalin,  Josef, Trotzki,  Leo, Zedong,  Mao
Die Linke war und ist stolz darauf, internationalistisch zu sein. Ihr Leitspruch war immer "Proletarier aller Ländern, vereinigt Euch!? Und doch stritten Linke auch darum, ob und wie nationale Befreiungskämpfe zu unterstützen seien, ob die Einheit der Nation auch ihr Anliegen sein dürfe. Mehr als einmal wurden sie überrascht, wenn nationale, ja chauvinistische Parolen Arbeiter und Unterdrücker im Kampf gegen andere Chauvinisten vereinten. Der vorliegende Band der "Edition Linke Klassiker" bietet eine auch aktuell wichtige Durchsicht linker theoretischer Texte, die sich mit der nationalen Frage beschäftigt haben. Erläuterungen des Herausgebers, Quellenangaben und weiterführende Literaturhinweise machen das Buch zu einer Fundgrube für alle, die in Zeiten von Ethnisierung und nationalen Wahnvorstellungen einen analytisch kühlen Kopf bewahren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aus meinem Leben

Aus meinem Leben von Bebel,  August
Die berühmte Autobiographie 'Aus meinem Leben' von August Bebel (1840–1913) erschien zwischen 1910 und 1914 in drei Bänden. Die vorliegende, gebundene Ausgabe versammelt alle drei Bände in ungekürzter Fassung. Das von Kautsky verfasste Vorwort zum dritten Band und sein Nachwort sind als Beilagen zugefügt. 'Eine ganz neue Welt tat sich vor mir auf. Wie herrlich klar kam mir das ganze menschliche Leben vor. Hier die Ausbeuter, dort die Ausgebeuteten.' Dies schrieb der frühere Arbeiterjugendbündler Paul Müller, als er sich nach dem Ersten Weltkrieg auf die Suche nach sozialistischen Quellen gemacht und Bebels 'Leben' in einem verschlungen hatte. – Das ist kein Einzelfall. Bebels 'Leben' hat eine ganze Generation der Arbeiterbewegung geprägt. August Bebel (1840–1913) hatte bereits 1870 sein berühmtestes Werk: 'Die Frau und der Sozialismus' veröffentlicht. Seine Autobiographie 'Aus meinem Leben', mit deren Niederschrift er sechs Jahre vor seinem Tode begonnen hatte, erschien zwischen 1910 und 1914 in drei Bänden. Der erste Band, der seine Herkunft, seine Jugend sowie die Anfänge seiner politischen Laufbahn beinhaltet, erschien 1910. Innerhalb weniger Monate waren 70.000 Exemplare davon verkauft. Nur ein Jahr später, 1911, folgte der zweite Band, der die Zeit zwischen 1866 und der Beratung des Sozialistengesetzes im Reichstag behandelte. Der dritte und letzte Band, der die Ereignisse bis zur Aufhebung des Gesetzes im Jahre 1890 zum Inhalt haben sollte, den Bebel jedoch bis zu seinem Tod nicht über das Jahr 1883 hinaus schreiben konnte, wurde erst 1914, also im Jahr nach seinem Tod, veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Christenthum und Sozialismus

Christenthum und Sozialismus von Bebel,  August
Als das sich mitten im Kulturkampf befindliche Deutschland Ende 1873 auf die Wahl zum Zweiten Reichstag zusteuerte, erreichte die Redaktion des Volksstaats der Brief eines aufgebrachten Kaplans namens Wilhelm Hüffe. Hüffe beschwerte sich darüber, dass die Sozialisten die Katholische Kirche mit derselben Vehemenz angriffen wie die Liberalen und Bismarck. Der Brief hätte im Papierkorb landen können, doch tatsächlich wurde er abgedruckt und von Bebel als relevent genug erachtet, um eine längere Gegendarstellung auszuarbeiten. Auf diese Weise schuf er eine der bedeutendsten Streitschriften des Atheismus in deutscher Sprache, die in der Erkenntnis endet: "Der sogenannte gute Kern im Christenthum, den Sie, aber nicht ich darin finde, ist nicht christlich, sondern allgemein menschlich, und was das Christenthum eigentlich bildet, der Lehren= und Dogmenkram, ist der Menschheit feindlich."
Aktualisiert: 2022-04-29
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Linke und Nation

Linke und Nation von Abusch,  Alexander, Ackermann,  Anton, Bauer,  Otto, Bebel,  August, Bollinger,  Stefan, Connolly,  James, Engels,  Friedrich, Gramsci,  Antonio, Haywood,  Harry, Kautsky,  Karl, Lenin,  Wladimir Iljitsch, Luxemburg,  Rosa, Marx,  Karl, Minh,  Ho Chi, Radek,  Karl, Renner,  Karl, Stalin,  Josef, Trotzki,  Leo, Zedong,  Mao
Die Linke war und ist stolz darauf, internationalistisch zu sein. Ihr Leitspruch war immer "Proletarier aller Ländern, vereinigt Euch!? Und doch stritten Linke auch darum, ob und wie nationale Befreiungskämpfe zu unterstützen seien, ob die Einheit der Nation auch ihr Anliegen sein dürfe. Mehr als einmal wurden sie überrascht, wenn nationale, ja chauvinistische Parolen Arbeiter und Unterdrücker im Kampf gegen andere Chauvinisten vereinten. Der vorliegende Band der "Edition Linke Klassiker" bietet eine auch aktuell wichtige Durchsicht linker theoretischer Texte, die sich mit der nationalen Frage beschäftigt haben. Erläuterungen des Herausgebers, Quellenangaben und weiterführende Literaturhinweise machen das Buch zu einer Fundgrube für alle, die in Zeiten von Ethnisierung und nationalen Wahnvorstellungen einen analytisch kühlen Kopf bewahren wollen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Frau und der Sozialismus

Die Frau und der Sozialismus von Bebel,  August
„Es darf nicht nach seinen Vorzügen oder Mängeln bewertet werden, es muss beurteilt werden nach der Zeit, in der es erschien. Und da war es mehr als ein Buch, es war ein Ereignis, eine Tat. Zum ersten Male wurde darin den Genossen klargelegt, in welchem Zusammenhange die Frauenfrage mit der geschichtlichen Entwicklung steht, zum ersten Male ertönte aus diesem Buche der Ruf: Wir können die Zukunft nur erobern, wenn wir die Frauen als Mitkämpferinnen gewinnen.“ Dies sagte Clara Zetkin über das Buch Bebels auf dem Gothaer SPD-Parteitag im Jahre 1896. Zuletzt in der DDR erschienen, veröffentlicht der Manifest Verlag das Buch wieder, weil es zeigt, wie Klassenkampf und der Kampf um soziale Gleichheit und Geschlechterbefreiung miteinander verbunden werden können. Dieses Buch legt trotz einiger historisch überholter Ausdrucksweisen oder kleinerer Fakten die grundlegende Haltung revolutionärer MarxistInnen zu diesen Themen dar. Deshalb soll eine neue Generation von Bebel und den heutigen Kämpfen lernen: Kein Sozialismus ohne Befreiung der Frau!
Aktualisiert: 2021-03-13
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Demokratische Planwirtschaft statt Diktatur des Marktes

Demokratische Planwirtschaft statt Diktatur des Marktes von Bebel,  August, Beck,  Ursel, Dröge,  Holger, Kümmel,  Georg
Nach dem Zusammenbruch der bürokratischen Planwirtschaften unter der Führung der Sowjetunion 1989/90 behaupteten einige sogar, dass das „Ende der Geschichte“ angebrochen sein. Der Kapitalismus mit seiner ungeplanten Produktion und dem Austausch über den Markt schien gesiegt zu haben. Nicht nur bürgerliche Ideologen feierten einen Sieg, sondern auch für viele Linke schien die Idee des Sozialismus gescheitert. Einige sahen die Ursachen dafür nicht in der mangelnden politischen Herrschaft der Massen durch demokratische Räte, sondern in der Planwirtschaft selbst. Heute noch wird behauptet, dass der fehlende Markt die ökonomischen Probleme hervorrief, die zum Scheitern der stalinistischen Staaten führten. Damit gaben sie jedoch die ökonomische Grundlage für eine sozialistische Alternative zur kapitalistischen Chaos-Wirtschaft auf. Denn Sozialismus kann nicht nur einzig auf demokratischer Grundlage funktionieren, sondern auch nur mit einer geplanten Wirtschaft, die sich an den Bedürfnissen vom Mensch und Natur orientiert. Die AutorInnen Dröge, Kümmel und Beck geben in dieser Broschüre antworten auf aktuelle Probleme der Wirtschaft und wie diese durch Planung gelöst werden könnten. Der letzte Teil ist dem Klassiker „Die Frau und der Sozialismus“ von August Bebel entnommen. In diesem Abschnitt gab Bebel bereits vor über einhundert Jahren erstaunlich aktuelle und konkrete Vorstellungen davon, welche Möglichkeiten durch ein bewusstes Wirtschaften bestehen - nicht zuletzt dadurch, dass ein großer Teil der Hausarbeit, die von Frauen verrichtet wird, vergesellschaftet und planmäßig erledigt wird.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die moderne Kultur ist eine antichristliche

Die moderne Kultur ist eine antichristliche von Bebel,  August, Jestrabek,  Heiner
August Bebel hat sich häufig mit religiösen bzw. religionspolitischen Fragen auseinandergesetzt. Sein Standpunkt ist dabei ausgesprochen modern und grenzt sich von der späteren sozialdemokratischen Haltung, die Kirchen als Bündnispartner anzusehen und ihre Privilegierung mitzutragen, ebenso ab wie von kirchenfeindlichen Strategien, wie sie in Rußland, Spanien oder Albanien an- gewandt wurden. Als sozialdemokratische Position definiert er einen auf dem Materialismus des 19. Jahrhunderts fußenden Atheismus. Als religionsrechtliches Modell vertritt er den weltanschaulich neutralen, toleranten Staat, der alle Glaubensrichtungen duldet, aber staatliche Einrichtungen und Religion strikt trennt. Die Sammlung präsentiert einige Parlamentsreden Bebels sowie Vorworte und Auszüge aus längeren Schriften, die diese Fragen behandeln. Eine biographische Einleitung, Glossar, Bibliographie und Zeittafel ergänzen die historischen Texte und stellen Bezüge her.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Aus meinem Leben

Aus meinem Leben von Bebel,  August
Die berühmte Autobiographie 'Aus meinem Leben' von August Bebel (1840–1913) erschien zwischen 1910 und 1914 in drei Bänden. Die vorliegende, gebundene Ausgabe versammelt alle drei Bände in ungekürzter Fassung. Das von Kautsky verfasste Vorwort zum dritten Band und sein Nachwort sind als Beilagen zugefügt. 'Eine ganz neue Welt tat sich vor mir auf. Wie herrlich klar kam mir das ganze menschliche Leben vor. Hier die Ausbeuter, dort die Ausgebeuteten.' Dies schrieb der frühere Arbeiterjugendbündler Paul Müller, als er sich nach dem Ersten Weltkrieg auf die Suche nach sozialistischen Quellen gemacht und Bebels 'Leben' in einem verschlungen hatte. – Das ist kein Einzelfall. Bebels 'Leben' hat eine ganze Generation der Arbeiterbewegung geprägt. August Bebel (1840–1913) hatte bereits 1870 sein berühmtestes Werk: 'Die Frau und der Sozialismus' veröffentlicht. Seine Autobiographie 'Aus meinem Leben', mit deren Niederschrift er sechs Jahre vor seinem Tode begonnen hatte, erschien zwischen 1910 und 1914 in drei Bänden. Der erste Band, der seine Herkunft, seine Jugend sowie die Anfänge seiner politischen Laufbahn beinhaltet, erschien 1910. Innerhalb weniger Monate waren 70.000 Exemplare davon verkauft. Nur ein Jahr später, 1911, folgte der zweite Band, der die Zeit zwischen 1866 und der Beratung des Sozialistengesetzes im Reichstag behandelte. Der dritte und letzte Band, der die Ereignisse bis zur Aufhebung des Gesetzes im Jahre 1890 zum Inhalt haben sollte, den Bebel jedoch bis zu seinem Tod nicht über das Jahr 1883 hinaus schreiben konnte, wurde erst 1914, also im Jahr nach seinem Tod, veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aus meinem Leben

Aus meinem Leben von Bebel,  August
"...Der Mensch ist irgendwo geboren. Mir wurde dieses Glück zuteil am 22. Februar 1840, an welchem Tage ich in der Kasematte zu Deutz-Köln das Licht der Welt erblickte. Mein Vater war der Unteroffizier Johann Gottlob Bebel in der 3.Kompanie des 25. Infanterieregiments, meine Mutter Wilhelmine Johanna geborene Simon. [...] Das 'Licht der Welt', in das ich nach meiner Geburt blickte, war das trübe Licht der zinnernen Öllampe, die notdürftig die grauen Wände einer großen Kasemattenstube beleuchtete, die zugleich Schlaf- und Wohnzimmer, Salon, Küche und Wirtschaftsraum war. Nach Angabe meiner Mutter war es abends Schlag 9 Uhr, als ich in die Welt trat, insofern ein 'historischer Moment', als eben draußen vor der Kasematte der Hornist den Zapfenstreich blies..." (Aus der Kinder- und Jugendzeit)
Aktualisiert: 2020-01-21
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Die Frau und der Sozialismus

Die Frau und der Sozialismus von Bebel,  August, Bernstein,  Eduard
Diese Schrift Bebels gehört zu den erfolgreichsten Titel in der sozialistischen Literatur: Bis 1910 erlebte sie die 50. Auflage, 1929 waren weit über 200.000 Exemplare verkauft. Das Buch ist nicht nur als Beitrag zur Frauenemenzipation wichtig, sondern vor allem als eine der wenigen Schriften der Sozialdemokratie im 19. Jahrhundert, in der konkret die sozialistischen Vorstellungen von der Zukunftsgesellschaft umrissen werden. Bebel nennt in einem Vorwort als Zielsetzung dieser Schrift 'Bekämpfung der Vorurteile, die der vollen Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, sowie die Propaganda für die sozialistischen Ideen, deren Verwirklichung allein der Frau ihre soziale Befreiung verbürgen'.
Aktualisiert: 2023-05-04
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