Die Durchquerung des Cogito

Die Durchquerung des Cogito von Cremonini,  Andreas
Das Oeuvre des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan gilt gemeinhin als schwer zugänglich, unverständlich und dunkel. Selten wird jedoch nach den Gründen dieser Dunkelheit gefragt. Die vorliegende Arbeit versucht, hier einen etwas anderen Akzent zu setzen. Sie skizziert zunächst die vielbeklagte obscuritas des lacanschen Werkes als Konsequenz einer für die Psychoanalyse zwingenden systematischen Komplikation, um sodann in einem ausführlichen exegetischen Teil diese systematische Figur an Sartres Theorie des präreflexiven Cogito von 1943 zu bewähren. Lacan hat, so die vertretene These, den für ihn zentralen Begriff des unbewussten Subjekts aus einem — über weite Strecken still geführten — kritischen Kommentar zu Jean-Paul Sartres Theorie des präreflexiven Bewusstseins entwickelt. Die allgemeine Verpflichtung auf eine Durchquerung des wissenschaftlichen Feldes gewinnt somit in der Durchquerung von Sartres Cogito die für Lacan massgebliche Gestalt. Von hier aus lassen sich zentrale Formeln Lacans (Objekt a, Signifikant, Subjekt, Kastration, Geniessen etc.) als strategische Markierungen einer in Sartres Szenario des Blicks zwar vorbereiteten, aber nicht vollzogenen Theorie des unbewussten Subjekts rekonstruieren und damit einer begrifflichen Klärung zuführen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Monika Dillier

Monika Dillier von Cremonini,  Andreas, Dillier,  Monika, Dillier,  Thomas, Gmür,  Martina, Groddeck,  Wolfram, Hasenböhler,  Serge, Kempker,  Birgit, Regn,  Chris, Roth,  Armin, Rötheli,  René, Saemann,  Andrea, Schendel,  Ute, Schill,  Ruedi, Schnyder,  Judith, Solari,  Nadja, Urech,  Uri, Wetzel,  Dirk, Zürcher,  Isabel
Diese Publikation erlaubt in einer dichten Bildfolge die Rückschau auf ein Schaffen im Spannungsfeld zwischen Poesie und Politik, würdigt es als gleichzeitig autonomen und vielfältig mit ihrer Künstlergeneration verwobenen Mentalitätsraum. Die Künstlerin selbst nahm das Sichten und Auslegen früherer und jüngerer Werke zum Anlass einer subjektiven Neuordnung. Sie nutzt den Seitenwechsel als Zäsur, lässt Weltgeschehen und persönliches Erleben aufeinandertreffen, mäandert zwischen Malerei und Zeichnung, Fotografie und Installation und offeriert entlang von thematischen Verdichtungen überraschende Augenblicke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Monika Dillier

Monika Dillier von Cremonini,  Andreas, Dillier,  Monika, Dillier,  Thomas, Gmür,  Martina, Groddeck,  Wolfram, Hasenböhler,  Serge, Kempker,  Birgit, Regn,  Chris, Roth,  Armin, Rötheli,  René, Saemann,  Andrea, Schendel,  Ute, Schill,  Ruedi, Schnyder,  Judith, Solari,  Nadja, Urech,  Uri, Wetzel,  Dirk, Zürcher,  Isabel
Diese Publikation erlaubt in einer dichten Bildfolge die Rückschau auf ein Schaffen im Spannungsfeld zwischen Poesie und Politik, würdigt es als gleichzeitig autonomen und vielfältig mit ihrer Künstlergeneration verwobenen Mentalitätsraum. Die Künstlerin selbst nahm das Sichten und Auslegen früherer und jüngerer Werke zum Anlass einer subjektiven Neuordnung. Sie nutzt den Seitenwechsel als Zäsur, lässt Weltgeschehen und persönliches Erleben aufeinandertreffen, mäandert zwischen Malerei und Zeichnung, Fotografie und Installation und offeriert entlang von thematischen Verdichtungen überraschende Augenblicke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bild-Beispiele

Bild-Beispiele von Alloa,  Emmanuel, Cremonini,  Andreas, Klammer,  Markus, Lie,  Sulgi, Rheinberger,  Hans Jörg, Strassberg,  Daniel, Villinger,  Rahel, Wild,  Markus
Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Bild-Beispiele

Bild-Beispiele von Alloa,  Emmanuel, Cremonini,  Andreas, Klammer,  Markus, Lie,  Sulgi, Rheinberger,  Hans Jörg, Strassberg,  Daniel, Villinger,  Rahel, Wild,  Markus
Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Neuropsychoanalyse

Neuropsychoanalyse von Cremonini,  Andreas, Keul,  Christoph, Schmid,  Michael
Die Psychoanalyse hat durch Ergebnisse der jüngeren Neurowissenschaften eine erstaunliche Renaissance erlebt. Nach Jahren heftigster Kritik sind namhafte Neurowissenschafter wie Kandel, Roth, Damasio oder Solms zu dem Schluss gekommen, dass Freuds Theorie der Psychoanalyse eine ernst zu nehmende Theorie des Geistes darstellt. Doch wie weit führt dieses Zugeständnis? Lassen sich Begriffe wie Trieb, Übertragung oder Wunsch auf der Grundlage von neurowissenschaftlichen Untersuchungen wirklich neu denken? Oder handelt es sich nur um ein Vereinnahmung von psychoanalytischen Konzepten? Beiträge von: Éric Laurent, Robert Langnickel, Peter Schneider, Carsten Wonneberger (u.a.)
Aktualisiert: 2020-10-08
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Bild-Beispiele

Bild-Beispiele von Alloa,  Emmanuel, Cremonini,  Andreas, Klammer,  Markus, Lie,  Sulgi, Rheinberger,  Hans Jörg, Strassberg,  Daniel, Villinger,  Rahel, Wild,  Markus
Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Nachleben und Rekonstruktion

Nachleben und Rekonstruktion von Alloa,  Emmanuel, Bronfen,  Elisabeth, Cohen,  Claudine, Cremonini,  Andreas, Elsaesser,  Thomas, Geimer,  Peter, Grave,  Johannes, Groebner,  Valentin, Hagner,  Michael, Lethen,  Helmut, Massalongo,  Milena, Matyssek,  Angela, Michalsky,  Tanja, Schubbach,  Arno, Wyss,  Beat
Die Vergangenheit ist unwiederholbar, zugleich bleiben aber Bilder und Spuren von ihr zurück. Neben solchen Formen des Nachlebens können Darstellungen des Vergangenen aber auch nachträgliche Rekonstruktionen sein, d. h. Formen der Sichtbarmachung, die selbst nicht alt sind, sondern, aus der jeweiligen Sicht einer Gegenwart heraus, Vergangenes nachstellen, simulieren oder anschaulich machen. Beide Formen der Vergegenwärtigung - Nachleben und Rekonstruktion - ermöglichen es einer Kultur, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit in Beziehung zu setzen. Zugleich bleibt diese Aneignung des Vergangenen aber zwangsläufig unvollständig und von den Möglichkeiten und Motiven der jeweiligen Gegenwart bestimmt. Am Beispiel konkreter Fallstudien aus dem Bereich der historischen Wissenschaften, der bildenden Kunst, des Dokumentar- und Spielfilms, der Fotografie und der Literatur untersuchen die Beiträge des Bandes dieses besondere Zusammenwirken von Zeugenschaft und Imagination, Wiederholung und Entzug des Vergangenen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Verschränkungen von Symbolischem und Realem

Verschränkungen von Symbolischem und Realem von Bonz,  Jochen, Cremonini,  Andreas, Febel,  Gisela, Härtel,  Insa, Laclau,  Ernesto, McNulty,  Tracy, Pazzini,  Karl J, Samsonow,  Elisabeth von, Stavrakakis,  Yannis, Waltz,  Matthias
Die Beiträge nähern sich zeitgenössischen kulturellen Phänomenen mit dem begrifflichen Instrumentarium der strukturalen Psychoanalyse. Entlang der lacanschen Dimensionen - Reales, Symbolisches, Imaginäres - werden Konfigurationen der Gegenwartskultur und Formen der von ihr hervorgebrachten Subjektivität systematisch beschreibbar. Im Vordergrund steht dabei eine Problematik, die heute die verschiedensten soziokulturellen Felder westlicher Prägung durchzieht. In der bildenden Kunst z.B. ist der verwundete Körper, das Ekelhafte in die Sphäre des Faszinierenden gerückt. Sexuelle und auch politische Identitäten erscheinen als verhandelbare Größen. Herkömmliche gesellschaftliche Institutionen scheinen ihre bindende Autorität verloren zu haben. Ist das Symbolische in der Geschichte der Kultur der Moderne im Verschwinden begriffen oder weichen allein seine vertrauten Formen? Von Interesse sind die Bedingungen, Wirkungen und Rezeptionsweisen solcher Transformationen; dazu gehört auch, mögliche neue Konstellationen auszuloten. Die Publikation stellt einen Diskussionszusammenhang zwischen konkreten Untersuchungen aus verschiedenen Bereichen her, in denen mit lacanschem Denken gearbeitet wird: Literatur, Kunst, Popkultur, Recht, Bildung, Politik, Philosophie, Kulturtheorie.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Verfehlte Begegnung

Verfehlte Begegnung von Bedorf,  Thomas, Bernasconi,  Robert, Botbol-Baum,  Mylène, Cabestan,  Philippe, Cremonini,  Andreas, Gelhard,  Andreas, Juranville,  Alain, Llewely,  John, Scheidegger,  Julia, Welten,  Ruud
Sartre und Levinas gehören zu den Wegbereitern der Phänomenologie in Frankreich und zu den wichtigsten Erneuerern der Philosophie im 20. Jahrhundert. Doch trotz eines gemeinsamen Ausgangspunkts haben sich ihre Wege getrennt, um in unterschiedliche philosophische Abenteuer zu münden: Eine vom politischen Engagement begleitete Ontologie der Existenz und eine von talmudischen Anstössen getragene Ethik der Alterität. Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Levinas und Sartre beleuchtet der Band erstmals umfassend dieses spannungsreiche Verhältnis und gewinnt ihm unerforschte und unerwartete Seiten ab, weil er sich nicht mit der Gegenüberstellung einer Philosophie der Freiheit und einer Philosophie der Andersheit begnügt. Die Beiträge messen Nähe und Distanz der beiden Werke ab und zeigen, wo gemeinsame Motive oder an welchen Bruchstellen je unterschiedliche Akzentsetzungen überwiegen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Monika Dillier

Monika Dillier von Cremonini,  Andreas, Dillier,  Monika, Dillier,  Thomas, Gmür,  Martina, Groddeck,  Wolfram, Hasenböhler,  Serge, Kempker,  Birgit, Regn,  Chris, Roth,  Armin, Rötheli,  René, Saemann,  Andrea, Schendel,  Ute, Schill,  Ruedi, Schnyder,  Judith, Solari,  Nadja, Urech,  Uri, Wetzel,  Dirk, Zürcher,  Isabel
Diese Publikation erlaubt in einer dichten Bildfolge die Rückschau auf ein Schaffen im Spannungsfeld zwischen Poesie und Politik, würdigt es als gleichzeitig autonomen und vielfältig mit ihrer Künstlergeneration verwobenen Mentalitätsraum. Die Künstlerin selbst nahm das Sichten und Auslegen früherer und jüngerer Werke zum Anlass einer subjektiven Neuordnung. Sie nutzt den Seitenwechsel als Zäsur, lässt Weltgeschehen und persönliches Erleben aufeinandertreffen, mäandert zwischen Malerei und Zeichnung, Fotografie und Installation und offeriert entlang von thematischen Verdichtungen überraschende Augenblicke.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Durchquerung des Cogito

Die Durchquerung des Cogito von Cremonini,  Andreas
Das Oeuvre des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan gilt gemeinhin als schwer zugänglich, unverständlich und dunkel. Selten wird jedoch nach den Gründen dieser Dunkelheit gefragt. Die vorliegende Arbeit versucht, hier einen etwas anderen Akzent zu setzen. Sie skizziert zunächst die vielbeklagte obscuritas des lacanschen Werkes als Konsequenz einer für die Psychoanalyse zwingenden systematischen Komplikation, um sodann in einem ausführlichen exegetischen Teil diese systematische Figur an Sartres Theorie des präreflexiven Cogito von 1943 zu bewähren. Lacan hat, so die vertretene These, den für ihn zentralen Begriff des unbewussten Subjekts aus einem — über weite Strecken still geführten — kritischen Kommentar zu Jean-Paul Sartres Theorie des präreflexiven Bewusstseins entwickelt. Die allgemeine Verpflichtung auf eine Durchquerung des wissenschaftlichen Feldes gewinnt somit in der Durchquerung von Sartres Cogito die für Lacan massgebliche Gestalt. Von hier aus lassen sich zentrale Formeln Lacans (Objekt a, Signifikant, Subjekt, Kastration, Geniessen etc.) als strategische Markierungen einer in Sartres Szenario des Blicks zwar vorbereiteten, aber nicht vollzogenen Theorie des unbewussten Subjekts rekonstruieren und damit einer begrifflichen Klärung zuführen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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