Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
Erst der Gebrauch formt das Medium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
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Forster – Humboldt – Chamisso

Forster – Humboldt – Chamisso von Barral,  Pauline, Bayerl,  Julia, Bersier,  Gabrielle, Blankenstein,  David, Borgard,  Thomas, Drews,  Julian, Erdmann,  Dominik, Erhart,  Walter, Ette,  Ottmar, Ewert,  Michael, Görbert,  Johannes, Hoppe,  Brigitte, Immer,  Nicolas, Jablonski,  Nils, Kittelmann,  Jana, Kraft,  Tobias, Müller,  Dorit, Pille,  René-Marc, Rapisarda,  Cettina, Schmidt,  Michael Hieronymus, Schneider-Kempf,  Barbara, Skåden,  Kristina, Sproll,  Monika, Tintemann,  Ute, Weber,  Jutta, Zandt,  Stephan
Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-06-28
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Forster – Humboldt – Chamisso

Forster – Humboldt – Chamisso von Barral,  Pauline, Bayerl,  Julia, Bersier,  Gabrielle, Blankenstein,  David, Borgard,  Thomas, Drews,  Julian, Erdmann,  Dominik, Erhart,  Walter, Ette,  Ottmar, Ewert,  Michael, Görbert,  Johannes, Hoppe,  Brigitte, Immer,  Nicolas, Jablonski,  Nils, Kittelmann,  Jana, Kraft,  Tobias, Müller,  Dorit, Pille,  René-Marc, Rapisarda,  Cettina, Schmidt,  Michael Hieronymus, Schneider-Kempf,  Barbara, Skåden,  Kristina, Sproll,  Monika, Tintemann,  Ute, Weber,  Jutta, Zandt,  Stephan
Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-06-28
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Handbuch deutschsprachige Presse Brasiliens

Handbuch deutschsprachige Presse Brasiliens von Drews,  Julian, Neumann,  Gerson Roberto, Soethe,  Paulo Astor
Nahezu 350.000 Deutsche emigrierten zwischen 1824 und 1952 nach Brasilien. Durch die Entstehung der größeren Siedlungen Joinville, Pomerode und Blumenau sowie durch den Zuzug in die großen urbanen Zentren des Südens, Porto Alegre und Curitiba, wurde die deutsche Sprache seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein wichtiges Element der urbanen Kultur.Insgesamt wurden in dieser Zeit mehr als 600 deutschsprachige Zeitungen, Zeitschriften und Kalender publiziert. Seit 2015 werden diese deutschsprachigen Texte durch die Initiative DOKUMENTE.BR erfasst, digitalisiert und erforscht. Das Referenzwerk D bietet eine ausführliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem umfangreichen Korpus. Es soll 2024 zum zweihundertsten Jubiläum der politisch organisierten deutschen Einwanderung erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Forster – Humboldt – Chamisso

Forster – Humboldt – Chamisso von Barral,  Pauline, Bayerl,  Julia, Bersier,  Gabrielle, Blankenstein,  David, Borgard,  Thomas, Drews,  Julian, Erdmann,  Dominik, Erhart,  Walter, Ette,  Ottmar, Ewert,  Michael, Görbert,  Johannes, Hoppe,  Brigitte, Immer,  Nicolas, Jablonski,  Nils, Kittelmann,  Jana, Kraft,  Tobias, Müller,  Dorit, Pille,  René-Marc, Rapisarda,  Cettina, Schmidt,  Michael Hieronymus, Schneider-Kempf,  Barbara, Skåden,  Kristina, Sproll,  Monika, Tintemann,  Ute, Weber,  Jutta, Zandt,  Stephan
Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-05-28
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Handbuch deutschsprachige Presse Brasiliens

Handbuch deutschsprachige Presse Brasiliens von Drews,  Julian, Neumann,  Gerson Roberto, Soethe,  Paulo Astor
Nahezu 350.000 Deutsche emigrierten zwischen 1824 und 1952 nach Brasilien. Durch die Entstehung der größeren Siedlungen Joinville, Pomerode und Blumenau sowie durch den Zuzug in die großen urbanen Zentren des Südens, Porto Alegre und Curitiba, wurde die deutsche Sprache seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein wichtiges Element der urbanen Kultur.Insgesamt wurden in dieser Zeit mehr als 600 deutschsprachige Zeitungen, Zeitschriften und Kalender publiziert. Seit 2015 werden diese deutschsprachigen Texte durch die Initiative DOKUMENTE.BR erfasst, digitalisiert und erforscht. Das Referenzwerk D bietet eine ausführliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem umfangreichen Korpus. Es soll 2024 zum zweihundertsten Jubiläum der politisch organisierten deutschen Einwanderung erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
Erst der Gebrauch formt das Medium.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gefahr oder Risiko

Gefahr oder Risiko von Amann,  Wilhelm, Bickenbach,  Matthias, Börnchen,  Stefan, Buchholtz,  Jules, Christians,  Heiko, Drews,  Julian, Fliethmann,  Axel, Fohrmann,  Jürgen, Gerling,  Winfried, Mein,  Georg, Stünkel,  Knut Martin, Wolf,  Burkhardt
Von Gefahren ist täglich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften beschäftigen sich hauptsächlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band ändern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsräume im Verhältnis zum Risiko liefert. Die Entstehung des Risikos und die Geschichte seiner kalkulativen Minimierung im frühneuzeitlichen Versicherungswesen sind gut erforscht. Aber wie steht es um die scheinbar existenzielle „Gefahr“? Sie gerät erst viel später, mit einem verhältnismäßig winzigen Kapitel in Clausewitzʼ posthumen Riesenwerk Vom Kriege (1832–1834), in den Fokus. Clausewitz erkennt, dass die Gefahr immer auch ein Wahrnehmungsproblem ist, ein ästhetisches Konstrukt, das angewiesen ist auf ein Bewusstsein für die technische Vermittlung der Eindrücke.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Forster – Humboldt – Chamisso

Forster – Humboldt – Chamisso von Barral,  Pauline, Bayerl,  Julia, Bersier,  Gabrielle, Blankenstein,  David, Borgard,  Thomas, Drews,  Julian, Erdmann,  Dominik, Erhart,  Walter, Ette,  Ottmar, Ewert,  Michael, Görbert,  Johannes, Hoppe,  Brigitte, Immer,  Nicolas, Jablonski,  Nils, Kittelmann,  Jana, Kraft,  Tobias, Müller,  Dorit, Pille,  René-Marc, Rapisarda,  Cettina, Schmidt,  Michael Hieronymus, Schneider-Kempf,  Barbara, Skåden,  Kristina, Sproll,  Monika, Tintemann,  Ute, Weber,  Jutta, Zandt,  Stephan
Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2019-04-23
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Gefahr oder Risiko

Gefahr oder Risiko von Amann,  Wilhelm, Bickenbach,  Matthias, Börnchen,  Stefan, Buchholtz,  Jules, Christians,  Heiko, Drews,  Julian, Fliethmann,  Axel, Fohrmann,  Jürgen, Gerling,  Winfried, Mein,  Georg, Stünkel,  Knut Martin, Wolf,  Burkhardt
Von Gefahren ist täglich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften beschäftigen sich hauptsächlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band ändern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsräume im Verhältnis zum Risiko liefert. Die Entstehung des Risikos und die Geschichte seiner kalkulativen Minimierung im frühneuzeitlichen Versicherungswesen sind gut erforscht. Aber wie steht es um die scheinbar existenzielle „Gefahr“? Sie gerät erst viel später, mit einem verhältnismäßig winzigen Kapitel in Clausewitzʼ posthumen Riesenwerk Vom Kriege (1832–1834), in den Fokus. Clausewitz erkennt, dass die Gefahr immer auch ein Wahrnehmungsproblem ist, ein ästhetisches Konstrukt, das angewiesen ist auf ein Bewusstsein für die technische Vermittlung der Eindrücke.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Landschaften und Kartographien der Humboldt’schen Wissenschaft

Landschaften und Kartographien der Humboldt’schen Wissenschaft von Drews,  Julian, Ette,  Ottmar
Die Besonderheit der wissenschaftlichen Arbeit und des Schreibens Alexander von Humboldts wird häufig anhand einer den Raum erschließenden Bewegung beschrieben. Konzepte zur Repräsentation räumlicher Verhältnisse, wie Landschaftsdarstellungen und Karten, sind für Humboldts Vorgehen daher epistemologisch und ästhetisch grundlegend. Sie spannen den Bogen von der Anordnung der Phänomene über die quantifizierbaren Beziehungen empirisch bestimmter Orte bis hin zum Anspruch, die Faszination der besuchten Gegenden einzufangen und ästhetisch übertragbar zu machen. Über allem steht dabei die Reise in ihrer wissenschaftlichen, biographischen und literarischen Dimension. Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen auf das Symposion „Landschaften und Kartographien der Humboldtian Science“ zurück, das im November 2016 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam stattfand. Die zweitägige Veranstaltung bildete den offiziellen Abschluss der Arbeit des Teilprojekts „Genealogie, Chronologie, Epistemologie“, das im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“ der Universität Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin-PK drei Jahre lang die Tagebücher des preußischen Kultur- und Naturwissenschaftlers erforschte. Gleichzeitig bildete sie den dritten und letzten Teil der jährlich stattfindenden Potsdamer Alexander von Humboldt-Symposien, welche die Arbeit des Projekts 2014–2016 begleiteten. Der vorliegende Band kann daher auch als Fortsetzung des 2016 erschienenen „Horizonte der Humboldt-Forschung: Natur, Kultur, Schreiben“ (POINTE Band 16) gelesen werden, der die Ergebnisse der ersten beiden Symposien dokumentiert. Die damals aufgeworfenen Fragen und behandelten Thematiken werden hier fortgeführt und weiterentwickelt.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Forster – Humboldt – Chamisso

Forster – Humboldt – Chamisso von Barral,  Pauline, Bayerl,  Julia, Bersier,  Gabrielle, Blankenstein,  David, Borgard,  Thomas, Drews,  Julian, Erdmann,  Dominik, Erhart,  Walter, Ette,  Ottmar, Ewert,  Michael, Görbert,  Johannes, Hoppe,  Brigitte, Immer,  Nicolas, Jablonski,  Nils, Kittelmann,  Jana, Kraft,  Tobias, Müller,  Dorit, Pille,  René-Marc, Rapisarda,  Cettina, Schmidt,  Michael Hieronymus, Schneider-Kempf,  Barbara, Skåden,  Kristina, Sproll,  Monika, Tintemann,  Ute, Weber,  Jutta, Zandt,  Stephan
Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-04-28
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Romanistik in Bewegung

Romanistik in Bewegung von Drews,  Julian, Kern,  Anne, Kraft,  Tobias, Loy,  Benjamin, Mäder,  Marie-Therese
Kaum eine geisteswissenschaftliche Disziplin hat in den vergangenen Jahrzehnten das Genre der Selbstbefragung so ausführlich kultiviert wie die Romanistik. Durch ihr lateinisches Erbe ist sie seit jeher in Europa verankert, durch die europäische Kulturexpansion ab 1492 jedoch zugleich in der globalisierten Welt zu Hause. Diese doppelte Erbschaft provoziert scheinbar unvereinbare Positionen: Neben der Kritik an einer zunehmenden konzeptuellen Unschärfe steht die Apologie des Fachs als weiterhin unverzichtbare Reflexionsinstanz von Globalisierungsdiskursen. Vor dem Hintergrund der tradierten Analysekategorien und der Institutionengeschichte beziehen junge wie etablierte Romanistinnen und Romanisten in diesem Band Position zu ihrer eigenen Tätigkeit und zu den Ansprüchen an das eigene Fach. In der Aushandlung von ambivalenten Herkünften, gegenwärtigen Möglichkeiten und denkbaren Zukünften stellen sich die Beitragenden deshalb die Frage der Relevanz: Was ist der Beitrag, was ist die Aufgabe der Romanistik in den gegenwärtigen literatur- und kulturwissenschaftlichen Debatten und ihren gesellschaftlichen Funktionen?
Aktualisiert: 2020-02-12
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Lebenswissen und Autobiographik

Lebenswissen und Autobiographik von Drews,  Julian
Der Mensch in der Moderne lebt in einem Spannungsverhältnis zwischen all dem, was nun menschenmöglich erscheint und dem, was er als Einzelner, aufgrund seines beschränkten Kräftehaushalts, zu leisten vermag. Die notwendige Spezialisierung in einem beschränkten Feld schließt ihn, wie Max Weber es in 'Wissenschaft als Beruf' darstellt, von vielen anderen Bereichen aus. Besonders eklatant wird dies in der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert empfunden, welche die verschiedensten Versuche hervorbringt, Synthesen zwischen den ausdifferenzierten Wissensgebieten herzustellen. Einen besonderen Stellenwert hat hier das Wissen der Naturwissenschaftler, auf welche noch der materialistische und positivistische Optimismus des 19. Jahrhunderts wirkt. An den Autobiographien des spanischen Histologen Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) und des deutschen Chemikers Wilhelm Ostwald (1853-1932) zeigt sich exemplarisch, wie naturwissenschaftliche Spezialisten als Autoren auf dieses Spannungsverhältnis reagieren. In drei Kapiteln führt die literaturwissenschaftliche Untersuchung vor, wie die Autoren sprachliche Formen aus ihrer Spezialisierung entlehnen und für die Darstellung des eigenen Lebens nutzen. Historisch führt die Lektüre zu dem Schluss, dass in diesen Texten eine Verschiebung des Positivismus aus der Philosophie in die Autobiographik stattfindet. Systematisch stellt der im Band entwickelte Begriff des biographischen Lebenswissens einen Versuch dar, das Leben des Einzelnen für die Sinngebung im Text starkzumachen, ohne in Biographismus oder ein Konzept starker Autorschaft zurückzufallen.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Rom rückwärts

Rom rückwärts von Allerkamp,  Andrea, Auer,  Michael, Behrens,  Rudolf, Caliaro,  Davide, Doetsch,  Hermann, Drews,  Julian, Elm,  Susanna, Felten,  Uta, Frömmer,  Judith, Fuchs,  Florian, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Hamilton,  John T., Haverkamp,  Anselm, Hoffman-Schwartz,  Daniel, Kasper,  Judith, Klettke,  Cornelia, Koller,  Denise, Lowrie,  Michèle, Nagel,  Barbara Natalie, Pfeiffer,  Helmut, Reichart,  Cordula, Schumm,  Johanna, Sohns,  Hanna, Solla,  Gianluca, Stockhammer,  Robert, Stöferle,  Dagmar, Tabacchini,  Marco, Treml,  Martin, Valdivia,  Pablo Orozco, Vinken,  Barbara, Wild,  Cornelia, Zollinger,  Edi
Die Allgegenwärtigkeit der Tropen Roms erschließt sich in den sprachlichen Strukturen, die von der Antike bis zur Moderne stets verborgen haben, wodurch sie sich konstituieren. Ob im politischen Körper oder im Gesetz der Buchstaben wirkt Rom mit seinen Bedeutungen manifest oder latent nach. Die in diesem Band vorgenommenen Lektüren zielen darauf, das anagrammatische Spiel, in das Roma seit je impliziert ist, zu nutzen, um im unvermeidlichen Bezug unserer Kultur auf Rom überraschende Wendungen und Inklinationen herauszuarbeiten. Die kommentierte Anthologie versammelt Essays zu ausgewählten Passagen aus den Werken von Lucan, Plutarch, Quintilian, Augustinus, Petrarca, Luther, Du Bellay, Gracián, Vico, Baudelaire, Zola, Saussure, Freud, Derrida und vielen anderen mehr, die Rom implizit oder explizit aufrufen, durchstreichen, affirmieren, traumhaft verstellen, wiederholen oder nachtragen. Mit Beiträgen von Barbara Natalie Nagel, Michèle Lowrie, Gianluca Solla, Edi Zollinger, Hans Ulrich Gumbrecht, Anselm Haverkamp u.a.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Suspensionen

Suspensionen von Ackerman,  John W., Allerkamp,  Andrea, Anderson,  Inga, Annuss,  Evelyn, Blumenberg,  Carolin, Bohn,  Carolin, Demuth,  Constanze, Diekmann,  Stefanie, Drews,  Julian, Ensslin,  Felix, Haas,  Maximilian, Haverkamp,  Anselm, Heimes,  Alexandra, Hunt,  Alastair, Potocnik,  Mark, Quadflieg,  Dirk, Ruda,  Frank, Setton,  Dirk, Strowick,  Elisabeth, Trüstedt,  Katrin, Valdivia,  Pablo Orozco, Weitzman,  Erica, Witt,  Sophie
Seit der Aufklärung werden Versuche, das Leben auf den Begriff zu bringen, von Figuren des Untoten heimgesucht, die die Grenze zwischen »lebendig« und »tot« infrage stellen. Die hier versammelten Beiträge widmen sich literarischen, medialen, philosophischen und politischen Formationen, in denen das Untote Gestalt annimmt. Kennzeichnend für die Moderne ist eine Emphase des Lebens und ein verändertes Verhältnis zum Tod. Bedrohlich erscheint weniger die Endlichkeit des Lebens, als vielmehr sein Exzess über den Tod hinaus: die paradoxe Unfähigkeit der Toten zu sterben, ihr verstörendes Auftauchen in der Welt der Lebenden. Als unheimliche Zwischenwesen verweisen die Untoten auf eine Dimension des Daseins, die in die soziale und kulturelle Realität nicht integrierbar ist, sie aber mit Insistenz heimsucht und untergräbt. Der vorliegende Band lotet den Topos des Untoten in seiner privativen ebenso wie in seiner konstitutiven Dimension aus, um seine Herausforderung für das gegenwärtige Denken zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Prometheische Kultur

Prometheische Kultur von Amaral,  Aecio, Böhme,  Hartmut, Bosse,  Heinrich, Burton,  James, Drews,  Julian, Elsaesser,  Thomas, Hediger,  Vinzenz, Henke,  Jenni, Hörl,  Erich, Huber,  Rupert, Koschorke,  Albrecht, Kuball,  Mischa, Leggewie,  Claus, Liebrand,  Claudia, Lück,  Christian, Macho,  Thomas, Michels,  André, Neumann,  Gerhard, Renner-Henke,  Ursula, Risthaus,  Peter, Rühm,  Gerhard, Schneider,  Manfred, Schöning,  Andrea, Steininger,  Benjamin, Walther,  Silke
Von der Elektrizitätswirtschaft bis zur Esoterik ist die Rede von »Energien«. Eine Reflexion dieses Begriffes hat in der Kulturwissenschaft bisher jedoch kaum stattgefunden, obwohl er zu ihren Grundbegriffen zählt. Ausgehend vom Mythos des Prometheus, göttlicher Vordenker unserer technischen Zivilisation, ergründen Philosophen, Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Künstler die Ursprünge, Transformationen und Grenzen unserer Energien.
Aktualisiert: 2023-04-24
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