Der Begriff der Europäistik signalisiert einen neuen Fokus in der kulturwissenschaftlichen Forschung: Weg von der Dominanz der nationalen hin zu einer integrativ-europäischen Perspektive: Europa aus dem Blick der anderen. Dabei geht es um Fragen der europäischen Identität, der europäischen Integration und Kooperation. Wie konstituiert und definiert sich Europa in Vergangenheit und Gegenwart und wie wird es von außen wahrgenommen? Ein grundlegender Band im Rahmen der relativ jungen Europawissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reiner Arntz,
Tilman Borsche,
Claudia Bruns,
Ralf Elm,
Jürgen Elvert,
Harald Haarmann,
Wolfram Kaiser,
Stefan Krankenhagen,
Christoph Kühberger,
Paul-Michael Lützeler,
Hans-Heinrich Nolte,
Alexej Ponomarev,
Susanne Popp,
Stephan Porombka,
Stephan Schlickau,
Wolfgang Schmale,
Christian Stadler,
Silvio Vietta
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Der Begriff der Europäistik signalisiert einen neuen Fokus in der kulturwissenschaftlichen Forschung: Weg von der Dominanz der nationalen hin zu einer integrativ-europäischen Perspektive: Europa aus dem Blick der anderen. Dabei geht es um Fragen der europäischen Identität, der europäischen Integration und Kooperation. Wie konstituiert und definiert sich Europa in Vergangenheit und Gegenwart und wie wird es von außen wahrgenommen? Ein grundlegender Band im Rahmen der relativ jungen Europawissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tilman Borsche,
Claudia Bruns,
Ralf Elm,
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Wolfram Kaiser,
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Paul-Michael Lützeler,
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
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Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
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Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
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Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
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Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
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Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
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Christoph Jamme,
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Richard Saage,
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Kurt Salamun,
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Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
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Dieter Teichert,
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Jörg Trempler,
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Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
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Der Begriff der Europäistik signalisiert einen neuen Fokus in der kulturwissenschaftlichen Forschung: Weg von der Dominanz der nationalen hin zu einer integrativ-europäischen Perspektive: Europa aus dem Blick der anderen. Dabei geht es um Fragen der europäischen Identität, der europäischen Integration und Kooperation. Wie konstituiert und definiert sich Europa in Vergangenheit und Gegenwart und wie wird es von außen wahrgenommen? Ein grundlegender Band im Rahmen der relativ jungen Europawissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reiner Arntz,
Tilman Borsche,
Claudia Bruns,
Ralf Elm,
Jürgen Elvert,
Harald Haarmann,
Wolfram Kaiser,
Stefan Krankenhagen,
Christoph Kühberger,
Paul-Michael Lützeler,
Hans-Heinrich Nolte,
Alexej Ponomarev,
Susanne Popp,
Stephan Porombka,
Stephan Schlickau,
Wolfgang Schmale,
Christian Stadler,
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
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Autor:
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Hubert Christian Ehalt,
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Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
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Der Begriff der Europäistik signalisiert einen neuen Fokus in der kulturwissenschaftlichen Forschung: Weg von der Dominanz der nationalen hin zu einer integrativ-europäischen Perspektive: Europa aus dem Blick der anderen. Dabei geht es um Fragen der europäischen Identität, der europäischen Integration und Kooperation. Wie konstituiert und definiert sich Europa in Vergangenheit und Gegenwart und wie wird es von außen wahrgenommen? Ein grundlegender Band im Rahmen der relativ jungen Europawissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Reiner Arntz,
Tilman Borsche,
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Ralf Elm,
Jürgen Elvert,
Harald Haarmann,
Wolfram Kaiser,
Stefan Krankenhagen,
Christoph Kühberger,
Paul-Michael Lützeler,
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Alexej Ponomarev,
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Stephan Schlickau,
Wolfgang Schmale,
Christian Stadler,
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Das Buch setzt sich zum Ziel, auf interdisziplinäre Weise den Auswirkungen nachzugehen, die der Globalisierungsprozess mit der Zunahme von Dynamik, Komplexität und Konflikten in den unterschiedlichsten Lebensbereichen mit sich bringt. Philosophisch wird gefragt: Welche Rolle und Funktionen übernimmt der Mythos für die kulturelle Identitätsfindung, aber auch für die eigenkulturelle Relativierung in der Begegnung mit anderen kulturellen Selbstverständnissen? Mit welchen metaphysischen Voraussetzungen, mit welcher Zielperspektive gestaltet der Westen durch seine wissenschaftlich-technische Rationalität die globale Zivilisation? Theologisch ist zu fragen, ob bei den Spannungen der Weltreligionen die Differenzen das letzte Wort haben oder auch weit reichende Gemeinsamkeiten auffindbar sind. In politikwissenschaftlicher Perspektive steht zur Debatte, ob sich hinter dem vielfach beschworenen „Clash of Civilizations“ nicht eigentlich soziale Konflikte verbergen und altneue politische Mythen dies kaschieren sollen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise und weltwirtschaftlicher Vernetzung ist ökonomisch nach sozialen Problemlagen und deren Stellenwert im Gesellschaftszusammenhang zu fragen. Und schließlich ist pädagogisch zu bedenken, wie die zunehmend kulturell durchmischte Lebenswelt und Schulkultur einen neuen Umgang mit Heterogenität erforderlich macht.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Im Spannungsfeld von Globalisierung und ihren Erfordernissen auf der einen Seite und Nationalismus und Regionalismus mit tiefverwurzelten Konfliktpotentialen auf der anderen Seite sucht Europa nach einem Weg, die Vielheit von Staaten und Interessen zu einer Einheit zusammenzuführen. Wie der zukünftige Weg zu welcher Gestalt Europas und entsprechender europäischer Identität aussieht, ist noch nicht entschieden. Um so wichtiger ist die kritische Untersuchung der Leitbilder und Paradigmen europäischer Identität, der dabei verwendeten Methoden, Kategorien und Implikationen.
Europa darf sich nicht im Extrem reiner Konstruktionen verlieren. Inwieweit können also welche gelebten kulturellen Traditionen in welche europäische Identität überführt werden und inwieweit sind neue Wege zu (er)finden? Welche politischen und rechtlichen Europamodelle verdienen eine Leitbildfunktion?
Europaexperten und Kulturphilosophen aus verschiedenen Ländern und Fachrichtungen (der Geisteswissenschaften, Jurisprudenz, Philosophie, Politologie, Soziologie und Theologie) leisten mit diesem Sammelband einen Beitrag zu der wiederholt eingeforderten öffentlichen Debatte über die Grundordnung Europas.
Der Herausgeber ist als Privatdozent Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Dortmund.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Grundlage des künftigen Zusammenlebens auf der Welt lässt sich weder durch einen Weltstaat noch durch einen Weltethos verordnen, sondern sie kann nur in einem Dialog der Kulturen erstritten werden. Der Ausgangspunkt dafür ist, was Konfuzius »Richtigstellung der Begriffe« nannte: Bevor man die Wahrheitsansprüche anderer Kulturen verstehen und überhaupt nach Konflikt und Versöhnung forschen kann, muss man den geschichtlichen Hintergrund und die systematische Verbindung zwischen den Konzepten rekonstruieren, die das Gerüst des Dialogs bilden. Von ganz besonderer Bedeutung wird dies im Verhältnis zwischen den ostasiatischen Kulturen und dem Westen sein. Um die Begegnung zwischen Ost und West vorzubereiten, bedarf es des Dialogs über die wichtigsten Kategorien in denen Würde und Aufgaben des Menschen bestimmt werden.
Dazu will die in Anlage und Durchführung bisher einzigartige Anthologie in der gemeinsamen Bemühung östlicher und westlicher Denker der Gegenwart einen Beitrag leisten. Sie ist aus einer vom Zentrum für Europäische Integrationsforschung und der Hermann-und Marianne-Straniak-Stiftung entwickelten Initiative eines philosophischen Dialogs zwischen Ostasien und dem Westen erwachsen.
Dr. Elm war von 2000 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZEI. Er ist jetzt Akademischer Rat für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Prof. Dr. Mamoru Takayama ist Professor für Philosophie an der Tokyo University.
Aktualisiert: 2021-02-05
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Die gegenwärtige Situation der Philosophie ist gekennzeichnet durch das unversöhnliche Nebeneinander zweier Grundpositionen: auf der einen Seite ein ästhetisierender Postmodernismus, auf der anderen Seite moralische Letztbegründungskonzepte. Angesichts dieser Polarisierung erscheint es lohnend, die im Begriff des Lebens angelegten Potentiale der Vermittlung von Einheit und Vielheit, Norm und Faktum, Sein und Werden fruchtbar zu machen und historisch relevante Entwürfe einer „Hermeneutik des Lebens“ unter systematischen Gesichtspunkten neu zu lesen. Der vorliegende Band erprobt dies anhand der Werke von Schelling, Kierkegaard, Nietzsche, Dilthey, Bergson, Simmel, Heidegger, Merleau-Ponty und Blumenberg.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Vor dem Hintergrund des 200. Jahrestages des Erscheinens von Schellings Freiheitsschrift versucht dieser Band, in Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen von Schellings Schrift Antworten auf drängende Fragen zu finden, die sich mit dem Problem der Freiheit in der Gegenwart verbinden. Hier sind zu nennen: Freiheit als Streitgegenstand zwischen Hirnforschung und Philosophie, Freiheit im Prozess der Bildung und Bildungspolitik, Freiheit im Kontext der Religion. Bei der Verhandlung dieser Fragen wird insbesondere die zentrale Bedeutung der Urteilskraft für Theorie und Praxis der Freiheit erkennbar. Mit Beiträgen von: Claudia Bickmann, Ralf Elm, Albert Franz, Carl-Friedrich Gethmann, Jean-Christophe Goddard, Christoph Horn, Lutz Koch, Siegbert Peetz, Annemarie Pieper, Matthias Rath, Manfred Spitzer.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Claudia Bickmann,
Ralf Elm,
Albert Franz,
Carl Friedrich Gethmann,
Jean-Christophe Goddard,
Christoph Horn,
Lutz Koch,
Siegbert Peetz,
Annemarie Pieper,
Matthias Rath,
Manfred Spitzer
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Europas Veränderungen werfen angesichts der europäischen Selbstinterpretationen und im Horizont der Globalisierung die Frage nach der kulturellen Identität auf. Gefordert ist eine Befragung von 'Vernunft' und 'Freiheit' als maßgeblichen Leitideen des europäischen Abendlandes. Sie nehmen einerseits im Laufe der Geschichte unterschiedliche Formen an, weshalb im vorliegenden Buch von einem weiten, auf Kulturen, Lebensformen und ihre Voraussetzungen bezogenen Verständnis von Rationalität und Freiheit ausgegangen wird. Andererseits besteht unter ihren Formen ein tiefer Zusammenhang, der sich heute in der planetarischen Vereinheitlichungstendenz der wissenschaftlich-technischökonomischen Zivilisation zeigt und in den Formen der Vernunft- und Rationalitätskritik widerspiegelt. - Die interdisziplinäre Selbstverständigung über wesentliche Grundlagen der eigenen Rationalitäts- und Freiheitsgeschichte gibt zunächst einen geschichtlichen Längsschnitt. Dazu zählen die antiken Ursprünge, die mittelalterlichen Weiterführungen und die ambivalenten Übergänge zur Moderne. Vor diesem Hintergrund wird dann nach den erforderlichen Formen von Vernunft und Freiheit angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen gefragt.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Der Begriff der Europäistik signalisiert einen neuen Fokus in der kulturwissenschaftlichen Forschung: Weg von der Dominanz der nationalen hin zu einer integrativ-europäischen Perspektive: Europa aus dem Blick der anderen. Dabei geht es um Fragen der europäischen Identität, der europäischen Integration und Kooperation. Wie konstituiert und definiert sich Europa in Vergangenheit und Gegenwart und wie wird es von außen wahrgenommen? Ein grundlegender Band im Rahmen der relativ jungen Europawissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Reiner Arntz,
Tilman Borsche,
Claudia Bruns,
Ralf Elm,
Jürgen Elvert,
Harald Haarmann,
Wolfram Kaiser,
Stefan Krankenhagen,
Christoph Kühberger,
Paul-Michael Lützeler,
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
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Nicola Erny,
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