Antiakademismus

Antiakademismus von de Lagasnerie,  Geoffroy, Diederichsen,  Diedrich, Eiden-Offe,  Patrick, Engelmeier,  Hanna, Etzemüller,  Thomas, Felsch,  Philipp, Füssel,  Marian, Geulen,  Eva, Höhne,  Stefan, Kaldewey,  David, Kraushaar,  Wolfgang
Der Antiakademismus scheint so etwas wie der dunkle Zwilling des universitären Geistes zu sein. Welche Rollenmodelle, Bewegungen, Gattungen und Institutionen bringt das Wechselspiel dieser beiden Antipoden hervor? Wie vermag es zum Antrieb für Versuche der theoretischen und institutionellen Erneuerung zu werden? Was verrät uns die Kritik an der Universität über die Gesellschaft, deren Wissen sie mit hervorbringt und bewirtschaftet?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Antiakademismus

Antiakademismus von de Lagasnerie,  Geoffroy, Diederichsen,  Diedrich, Eiden-Offe,  Patrick, Engelmeier,  Hanna, Etzemüller,  Thomas, Felsch,  Philipp, Füssel,  Marian, Geulen,  Eva, Höhne,  Stefan, Kaldewey,  David, Kraushaar,  Wolfgang
Der Antiakademismus scheint so etwas wie der dunkle Zwilling des universitären Geistes zu sein. Welche Rollenmodelle, Bewegungen, Gattungen und Institutionen bringt das Wechselspiel dieser beiden Antipoden hervor? Wie vermag es zum Antrieb für Versuche der theoretischen und institutionellen Erneuerung zu werden? Was verrät uns die Kritik an der Universität über die Gesellschaft, deren Wissen sie mit hervorbringt und bewirtschaftet?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Antiakademismus

Antiakademismus von de Lagasnerie,  Geoffroy, Diederichsen,  Diedrich, Eiden-Offe,  Patrick, Engelmeier,  Hanna, Etzemüller,  Thomas, Felsch,  Philipp, Füssel,  Marian, Geulen,  Eva, Höhne,  Stefan, Kaldewey,  David, Kraushaar,  Wolfgang
Der Antiakademismus scheint so etwas wie der dunkle Zwilling des universitären Geistes zu sein. Welche Rollenmodelle, Bewegungen, Gattungen und Institutionen bringt das Wechselspiel dieser beiden Antipoden hervor? Wie vermag es zum Antrieb für Versuche der theoretischen und institutionellen Erneuerung zu werden? Was verrät uns die Kritik an der Universität über die Gesellschaft, deren Wissen sie mit hervorbringt und bewirtschaftet?
Aktualisiert: 2023-07-01
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›Complicirte mannigfache Harmonie‹

›Complicirte mannigfache Harmonie‹ von Geulen,  Eva
Eberhard Lämmert: Literaturwissenschaftler, Universitätspräsident, Wissenschaftspolitiker. Stationen seines Lebens aus fünf persönlichen Perspektiven. Aus fünf kurzen Texten erwächst ein eindrückliches Bild von Eberhard Lämmerts Leben und Wirken - und ein faszinierendes Porträt deutsch-deutscher (Wissenschafts-)Geschichte. Als Literaturwissenschaftler und Präsident der Freien Universität Berlin wurde Lämmert während der Studentenrevolten der 1960er Jahre zu einem maßgeblichen politischen Akteur. Unvergessen seine Rede auf dem Münchner Germanistentag 1966, in der er die strukturelle Verquickung des Fachs Germanistik im Nationalsozialismus aufdeckte. Ebenfalls unvergessen sein Auftritt im Prozess vor dem Berliner Landgericht 1967, bei dem sein Gutachten zum Freispruch von Rainer Langhans und Fritz Teufel beitrug. Nach der Wende war Lämmert Gründungsdirektor des Berliner Zentrums für Literaturforschung, mit dem es ihm gelang, west- und ostdeutsche Wissenschaftler unter einem Dach zu versammeln. Zugleich Grenzgänger und Traditionsbewahrer, richtete Lämmert seine literaturwissenschaftliche Arbeit stets an der jeweiligen Gegenwart aus, den Vorgang des Erzählens verstand er als universelle kulturelle Praxis. Scharfsinnig, liberal, fröhlich und empathisch - die Beiträge sind eine Hommage an einen Geschichte schreibenden Literaturwissenschaftler und Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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›Complicirte mannigfache Harmonie‹

›Complicirte mannigfache Harmonie‹ von Geulen,  Eva
Eberhard Lämmert: Literaturwissenschaftler, Universitätspräsident, Wissenschaftspolitiker. Stationen seines Lebens aus fünf persönlichen Perspektiven. Aus fünf kurzen Texten erwächst ein eindrückliches Bild von Eberhard Lämmerts Leben und Wirken - und ein faszinierendes Porträt deutsch-deutscher (Wissenschafts-)Geschichte. Als Literaturwissenschaftler und Präsident der Freien Universität Berlin wurde Lämmert während der Studentenrevolten der 1960er Jahre zu einem maßgeblichen politischen Akteur. Unvergessen seine Rede auf dem Münchner Germanistentag 1966, in der er die strukturelle Verquickung des Fachs Germanistik im Nationalsozialismus aufdeckte. Ebenfalls unvergessen sein Auftritt im Prozess vor dem Berliner Landgericht 1967, bei dem sein Gutachten zum Freispruch von Rainer Langhans und Fritz Teufel beitrug. Nach der Wende war Lämmert Gründungsdirektor des Berliner Zentrums für Literaturforschung, mit dem es ihm gelang, west- und ostdeutsche Wissenschaftler unter einem Dach zu versammeln. Zugleich Grenzgänger und Traditionsbewahrer, richtete Lämmert seine literaturwissenschaftliche Arbeit stets an der jeweiligen Gegenwart aus, den Vorgang des Erzählens verstand er als universelle kulturelle Praxis. Scharfsinnig, liberal, fröhlich und empathisch - die Beiträge sind eine Hommage an einen Geschichte schreibenden Literaturwissenschaftler und Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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›Complicirte mannigfache Harmonie‹

›Complicirte mannigfache Harmonie‹ von Geulen,  Eva
Eberhard Lämmert: Literaturwissenschaftler, Universitätspräsident, Wissenschaftspolitiker. Stationen seines Lebens aus fünf persönlichen Perspektiven. Aus fünf kurzen Texten erwächst ein eindrückliches Bild von Eberhard Lämmerts Leben und Wirken - und ein faszinierendes Porträt deutsch-deutscher (Wissenschafts-)Geschichte. Als Literaturwissenschaftler und Präsident der Freien Universität Berlin wurde Lämmert während der Studentenrevolten der 1960er Jahre zu einem maßgeblichen politischen Akteur. Unvergessen seine Rede auf dem Münchner Germanistentag 1966, in der er die strukturelle Verquickung des Fachs Germanistik im Nationalsozialismus aufdeckte. Ebenfalls unvergessen sein Auftritt im Prozess vor dem Berliner Landgericht 1967, bei dem sein Gutachten zum Freispruch von Rainer Langhans und Fritz Teufel beitrug. Nach der Wende war Lämmert Gründungsdirektor des Berliner Zentrums für Literaturforschung, mit dem es ihm gelang, west- und ostdeutsche Wissenschaftler unter einem Dach zu versammeln. Zugleich Grenzgänger und Traditionsbewahrer, richtete Lämmert seine literaturwissenschaftliche Arbeit stets an der jeweiligen Gegenwart aus, den Vorgang des Erzählens verstand er als universelle kulturelle Praxis. Scharfsinnig, liberal, fröhlich und empathisch - die Beiträge sind eine Hommage an einen Geschichte schreibenden Literaturwissenschaftler und Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Tiere, Texte, Spuren

Tiere, Texte, Spuren von Borgards,  Roland, Bühler,  Benjamin, Bunzel,  Wolfgang, Cha,  Kyung-Ho, Eke,  Norbert Otto, Friedrich,  Lars, Geulen,  Eva, Hainz,  Martin, Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hofmann,  Vera, Johach,  Eva, Mosbach,  Bettina, Neumann,  Gerhard, Ortlieb,  Cornelia, Römhild,  Dorothee, Rösch,  Gertrud Maria, Savage,  Robert, Schmidt,  Dietmar, Schneider,  Manfred, Stadler,  Ulrich, Vinken,  Barbara
Seit der Antike ist das Wesen des Menschen entweder qualitativ oder graduell über seinen Unterschied zum Tier definiert worden. Stets aber beanspruchte das Tier auch einen prominenten Platz in der politischen Imagination des „zoon politikon“. Diese Dimension wurde jüngst durch theoretische Debatten – von Giorgio Agamben bis zu Peter Singer – zugespitzt und hat auch die Literaturwissenschaft zu Auseinandersetzungen mit der literarischen Fauna angeregt, die den Horizont thematischer Lektüren oder Motivstudien verlassen. Mit dem vorliegenden Band legen die Herausgeber in Form eines repräsentativen Querschnitts eine vorläufige Bestandsaufnahme dieser Bemühungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Tiere, Texte, Spuren

Tiere, Texte, Spuren von Borgards,  Roland, Bühler,  Benjamin, Bunzel,  Wolfgang, Cha,  Kyung-Ho, Eke,  Norbert Otto, Friedrich,  Lars, Geulen,  Eva, Hainz,  Martin, Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hofmann,  Vera, Johach,  Eva, Mosbach,  Bettina, Neumann,  Gerhard, Ortlieb,  Cornelia, Römhild,  Dorothee, Rösch,  Gertrud Maria, Savage,  Robert, Schmidt,  Dietmar, Schneider,  Manfred, Stadler,  Ulrich, Vinken,  Barbara
Seit der Antike ist das Wesen des Menschen entweder qualitativ oder graduell über seinen Unterschied zum Tier definiert worden. Stets aber beanspruchte das Tier auch einen prominenten Platz in der politischen Imagination des „zoon politikon“. Diese Dimension wurde jüngst durch theoretische Debatten – von Giorgio Agamben bis zu Peter Singer – zugespitzt und hat auch die Literaturwissenschaft zu Auseinandersetzungen mit der literarischen Fauna angeregt, die den Horizont thematischer Lektüren oder Motivstudien verlassen. Mit dem vorliegenden Band legen die Herausgeber in Form eines repräsentativen Querschnitts eine vorläufige Bestandsaufnahme dieser Bemühungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur

Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur von Geulen,  Eva, Kraft,  Stephan
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Begriff der Grenze ist in den aktuellen Literatur- und Kulturwissenschaften nahezu ubiquitär und zu einer universalen Metapher für alles geworden, was zuerst aufgespalten und anschließend wieder miteinander verschränkt werden kann. Dabei mag es durchaus überraschen, dass sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Raumforschung des Konzepts der Grenze selbst noch kaum angenommen hat – zumindest nicht in seiner konkreten Bedeutung einer exakt lokalisierbaren Trennlinie zwischen zwei verschiedenen Räumen. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzmetapher versuchsweise wieder auf ihre wörtliche Bedeutung zurückzuführen. Wie werden Staatsgrenzen und sonstige konkret im Raum verortete Grenzen in der Literatur thematisiert? Wie werden sie erlebt, semantisiert, und was kann eine Beschäftigung mit ihnen wiederum zum Verständnis des allgemeiner gefassten Grenzbegriffs und seiner aktuellen Konjunktur beitragen? An Texten, in denen dieses Motiv reflektiert wird, herrscht, wie sich eindringlich zeigt, kein Mangel: Es geht um die Grenze der Welt und um die des Schlaraffenlandes, es geht um Hausschwellen, Fjorde, Flüsse, Steinwälle, sicht- und unsichtbare Fronten im Krieg und nicht zuletzt um Mauern in China, Berlin und anderswo.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur

Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur von Geulen,  Eva, Kraft,  Stephan
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Begriff der Grenze ist in den aktuellen Literatur- und Kulturwissenschaften nahezu ubiquitär und zu einer universalen Metapher für alles geworden, was zuerst aufgespalten und anschließend wieder miteinander verschränkt werden kann. Dabei mag es durchaus überraschen, dass sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Raumforschung des Konzepts der Grenze selbst noch kaum angenommen hat – zumindest nicht in seiner konkreten Bedeutung einer exakt lokalisierbaren Trennlinie zwischen zwei verschiedenen Räumen. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzmetapher versuchsweise wieder auf ihre wörtliche Bedeutung zurückzuführen. Wie werden Staatsgrenzen und sonstige konkret im Raum verortete Grenzen in der Literatur thematisiert? Wie werden sie erlebt, semantisiert, und was kann eine Beschäftigung mit ihnen wiederum zum Verständnis des allgemeiner gefassten Grenzbegriffs und seiner aktuellen Konjunktur beitragen? An Texten, in denen dieses Motiv reflektiert wird, herrscht, wie sich eindringlich zeigt, kein Mangel: Es geht um die Grenze der Welt und um die des Schlaraffenlandes, es geht um Hausschwellen, Fjorde, Flüsse, Steinwälle, sicht- und unsichtbare Fronten im Krieg und nicht zuletzt um Mauern in China, Berlin und anderswo.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur

Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur von Geulen,  Eva, Kraft,  Stephan
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Begriff der Grenze ist in den aktuellen Literatur- und Kulturwissenschaften nahezu ubiquitär und zu einer universalen Metapher für alles geworden, was zuerst aufgespalten und anschließend wieder miteinander verschränkt werden kann. Dabei mag es durchaus überraschen, dass sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Raumforschung des Konzepts der Grenze selbst noch kaum angenommen hat – zumindest nicht in seiner konkreten Bedeutung einer exakt lokalisierbaren Trennlinie zwischen zwei verschiedenen Räumen. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzmetapher versuchsweise wieder auf ihre wörtliche Bedeutung zurückzuführen. Wie werden Staatsgrenzen und sonstige konkret im Raum verortete Grenzen in der Literatur thematisiert? Wie werden sie erlebt, semantisiert, und was kann eine Beschäftigung mit ihnen wiederum zum Verständnis des allgemeiner gefassten Grenzbegriffs und seiner aktuellen Konjunktur beitragen? An Texten, in denen dieses Motiv reflektiert wird, herrscht, wie sich eindringlich zeigt, kein Mangel: Es geht um die Grenze der Welt und um die des Schlaraffenlandes, es geht um Hausschwellen, Fjorde, Flüsse, Steinwälle, sicht- und unsichtbare Fronten im Krieg und nicht zuletzt um Mauern in China, Berlin und anderswo.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren

Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren von Albrecht,  Tim, Auer,  Michael, Axer,  Eva, Barta,  Dominik, Campe,  Rüdiger, Friedrich,  Lars, Geulen,  Eva, Helmstetter,  Rudolf, Kraft,  Stephan, Kuberg,  Maria, Meierhofer,  Christian, Sommer,  Gerald, Wetters,  Kirk
In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen. Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum. Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren

Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren von Albrecht,  Tim, Auer,  Michael, Axer,  Eva, Barta,  Dominik, Campe,  Rüdiger, Friedrich,  Lars, Geulen,  Eva, Helmstetter,  Rudolf, Kraft,  Stephan, Kuberg,  Maria, Meierhofer,  Christian, Sommer,  Gerald, Wetters,  Kirk
In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen. Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum. Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren

Heimito von Doderers „Dämonen“-Roman: Lektüren von Albrecht,  Tim, Auer,  Michael, Axer,  Eva, Barta,  Dominik, Campe,  Rüdiger, Friedrich,  Lars, Geulen,  Eva, Helmstetter,  Rudolf, Kraft,  Stephan, Kuberg,  Maria, Meierhofer,  Christian, Sommer,  Gerald, Wetters,  Kirk
In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen. Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum. Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur

Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur von Assmann,  David-Christopher, Eke,  Norbert Otto, Frederick,  Samuel, Geulen,  Eva, Hessling,  Vincent, Klingenböck,  Ursula, Nitzke,  Solvejg, Roose,  Kerstin, Rosenbaum,  Lars, Stillmark,  Hans-Christian, Thums,  Barbara, Vecchiato,  Daniele, Wieland,  Magnus, Wilke,  Sabine, Wirth,  Uwe, Woitkowski,  Felix, Zeman,  Mirna
Als Gegenstand der Sozial- und Kulturwissenschaften bereits seit längerer Zeit etabliert, sind Praktiken des Entsorgens von der Literaturwissenschaft bisher nur vereinzelt untersucht worden. Hier setzt der Band an, um das Feld des Verhältnisses von Literatur und Müll erstmals in seiner ganzen Vielfalt abzustecken. Dabei zeigt sich, dass literarische Texte Entsorgungsprobleme nicht nur aufgreifen, um sich zu ihnen kritisch und/oder affirmativ zu verhalten. Müll kann auch als Katalysator für Literatur fungieren, sich über ihren eigenen Ort zu verständigen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur

Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur von Assmann,  David-Christopher, Eke,  Norbert Otto, Frederick,  Samuel, Geulen,  Eva, Hessling,  Vincent, Klingenböck,  Ursula, Nitzke,  Solvejg, Roose,  Kerstin, Rosenbaum,  Lars, Stillmark,  Hans-Christian, Thums,  Barbara, Vecchiato,  Daniele, Wieland,  Magnus, Wilke,  Sabine, Wirth,  Uwe, Woitkowski,  Felix, Zeman,  Mirna
Als Gegenstand der Sozial- und Kulturwissenschaften bereits seit längerer Zeit etabliert, sind Praktiken des Entsorgens von der Literaturwissenschaft bisher nur vereinzelt untersucht worden. Hier setzt der Band an, um das Feld des Verhältnisses von Literatur und Müll erstmals in seiner ganzen Vielfalt abzustecken. Dabei zeigt sich, dass literarische Texte Entsorgungsprobleme nicht nur aufgreifen, um sich zu ihnen kritisch und/oder affirmativ zu verhalten. Müll kann auch als Katalysator für Literatur fungieren, sich über ihren eigenen Ort zu verständigen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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