Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Marlon Barbehön,
Nina Baur,
Helmuth Berking,
Sybille Frank,
Petra Gehring,
Julika Griem,
Andreas Grossmann,
Michael Haus,
Linda Hering,
Martina Löw,
Johannes Marent,
Lars Meier,
Sybille Münch,
Anna Laura Raschke,
Janneke Rauscher,
Ralph Richter,
Christoph Rosenbusch
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Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Marlon Barbehön,
Nina Baur,
Helmuth Berking,
Sybille Frank,
Petra Gehring,
Julika Griem,
Andreas Grossmann,
Michael Haus,
Linda Hering,
Martina Löw,
Johannes Marent,
Lars Meier,
Sybille Münch,
Anna Laura Raschke,
Janneke Rauscher,
Ralph Richter,
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Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Marlon Barbehön,
Nina Baur,
Helmuth Berking,
Sybille Frank,
Petra Gehring,
Julika Griem,
Andreas Grossmann,
Michael Haus,
Linda Hering,
Martina Löw,
Johannes Marent,
Lars Meier,
Sybille Münch,
Anna Laura Raschke,
Janneke Rauscher,
Ralph Richter,
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Nach fast vierzig Jahren erfolgreicher Sendegeschichte kann der »Tatort« den Anspruch erheben, als populärkulturelles und zeitkritisches Gedächtnis Deutschlands zu wirken. Die Reihe schickt ihre Ermittler in Städte und die Provinz und entwirft so eine mediale Krimi-Landkarte, die regionale Senderlandschaften abbildet. Der Band untersucht, wie Städte in Szene gesetzt, Räume und Orte im Krimi-Format erzählt werden. Mancher Schauplatz wird gerade als »Tatort« zum Brennpunkt; seine Eigenheiten erst im Vergleich mit anderen »Tatorten« zu einem Ort mit eigener Identität verdichtet. Am Sonntagabend werden so deutschlandweit kollektive Vorstellungen von Orten und Räumen geprägt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Michael Andreas,
Björn Bollhöfer,
Oliver Fahle,
Margret Fetzer,
Julika Griem,
Christine Hanke,
Vinzenz Hedinger,
Isabell Otto,
Klaus-Peter Platten,
Stefan Scherer,
Martin Schlesinger,
Markus Schmitz,
Sebastian Scholz,
Herbert Schwaab,
Claudia Stockinger,
Hanna Surma,
Daniela Wentz
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Nach fast vierzig Jahren erfolgreicher Sendegeschichte kann der »Tatort« den Anspruch erheben, als populärkulturelles und zeitkritisches Gedächtnis Deutschlands zu wirken. Die Reihe schickt ihre Ermittler in Städte und die Provinz und entwirft so eine mediale Krimi-Landkarte, die regionale Senderlandschaften abbildet. Der Band untersucht, wie Städte in Szene gesetzt, Räume und Orte im Krimi-Format erzählt werden. Mancher Schauplatz wird gerade als »Tatort« zum Brennpunkt; seine Eigenheiten erst im Vergleich mit anderen »Tatorten« zu einem Ort mit eigener Identität verdichtet. Am Sonntagabend werden so deutschlandweit kollektive Vorstellungen von Orten und Räumen geprägt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Michael Andreas,
Björn Bollhöfer,
Oliver Fahle,
Margret Fetzer,
Julika Griem,
Christine Hanke,
Vinzenz Hedinger,
Isabell Otto,
Klaus-Peter Platten,
Stefan Scherer,
Martin Schlesinger,
Markus Schmitz,
Sebastian Scholz,
Herbert Schwaab,
Claudia Stockinger,
Hanna Surma,
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Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum.
Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum.
Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum.
Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach fast vierzig Jahren erfolgreicher Sendegeschichte kann der »Tatort« den Anspruch erheben, als populärkulturelles und zeitkritisches Gedächtnis Deutschlands zu wirken. Die Reihe schickt ihre Ermittler in Städte und die Provinz und entwirft so eine mediale Krimi-Landkarte, die regionale Senderlandschaften abbildet. Der Band untersucht, wie Städte in Szene gesetzt, Räume und Orte im Krimi-Format erzählt werden. Mancher Schauplatz wird gerade als »Tatort« zum Brennpunkt; seine Eigenheiten erst im Vergleich mit anderen »Tatorten« zu einem Ort mit eigener Identität verdichtet. Am Sonntagabend werden so deutschlandweit kollektive Vorstellungen von Orten und Räumen geprägt.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Michael Andreas,
Björn Bollhöfer,
Oliver Fahle,
Margret Fetzer,
Julika Griem,
Christine Hanke,
Vinzenz Hedinger,
Isabell Otto,
Klaus-Peter Platten,
Stefan Scherer,
Martin Schlesinger,
Markus Schmitz,
Sebastian Scholz,
Herbert Schwaab,
Claudia Stockinger,
Hanna Surma,
Daniela Wentz
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Urbanität wird von den Autorinnen und Autoren dieses Bandes weniger im Sinne des schillernden Begriffs verstanden, der seit der Antike als Chiffre für kultivierte Lebensart und Rhetorik und in der Gegenwart vor allem für verdichtete Bebauung verwendet wird, sondern vielmehr für die medialen Formen und Strategien, in denen Urbanität inszeniert und Eigenarten des Urbanen akzentuiert werden. Ausgegangen wird von einem kulturgeschichtlichen Medienbegriff, der nach den kulturellen Bedingungen von Sinnstiftung fragt und auch Prozesse der Vermittlung in der Zeit vor dem Buchdruck und den Massenmedien einbezieht. Der Band enthält Beiträge aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Anglistik und Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Enrico Chapel,
Pia Eckhart,
Gerhard Fouquet,
Julika Griem,
Jens Martin Gurr,
Tanja Michalsky,
Ferdinand Opll,
Frank Rexroth,
Ute Schneider,
Jörg Schweinitz,
Martina Stercken,
Birgit Studt,
Gabriel Zeilinger
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Urbanität wird von den Autorinnen und Autoren dieses Bandes weniger im Sinne des schillernden Begriffs verstanden, der seit der Antike als Chiffre für kultivierte Lebensart und Rhetorik und in der Gegenwart vor allem für verdichtete Bebauung verwendet wird, sondern vielmehr für die medialen Formen und Strategien, in denen Urbanität inszeniert und Eigenarten des Urbanen akzentuiert werden. Ausgegangen wird von einem kulturgeschichtlichen Medienbegriff, der nach den kulturellen Bedingungen von Sinnstiftung fragt und auch Prozesse der Vermittlung in der Zeit vor dem Buchdruck und den Massenmedien einbezieht. Der Band enthält Beiträge aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Anglistik und Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Enrico Chapel,
Pia Eckhart,
Gerhard Fouquet,
Julika Griem,
Jens Martin Gurr,
Tanja Michalsky,
Ferdinand Opll,
Frank Rexroth,
Ute Schneider,
Jörg Schweinitz,
Martina Stercken,
Birgit Studt,
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Urbanität wird von den Autorinnen und Autoren dieses Bandes weniger im Sinne des schillernden Begriffs verstanden, der seit der Antike als Chiffre für kultivierte Lebensart und Rhetorik und in der Gegenwart vor allem für verdichtete Bebauung verwendet wird, sondern vielmehr für die medialen Formen und Strategien, in denen Urbanität inszeniert und Eigenarten des Urbanen akzentuiert werden. Ausgegangen wird von einem kulturgeschichtlichen Medienbegriff, der nach den kulturellen Bedingungen von Sinnstiftung fragt und auch Prozesse der Vermittlung in der Zeit vor dem Buchdruck und den Massenmedien einbezieht. Der Band enthält Beiträge aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Anglistik und Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Enrico Chapel,
Pia Eckhart,
Gerhard Fouquet,
Julika Griem,
Jens Martin Gurr,
Tanja Michalsky,
Ferdinand Opll,
Frank Rexroth,
Ute Schneider,
Jörg Schweinitz,
Martina Stercken,
Birgit Studt,
Gabriel Zeilinger
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Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Marlon Barbehön,
Nina Baur,
Helmuth Berking,
Sybille Frank,
Petra Gehring,
Julika Griem,
Andreas Grossmann,
Michael Haus,
Linda Hering,
Martina Löw,
Johannes Marent,
Lars Meier,
Sybille Münch,
Anna Laura Raschke,
Janneke Rauscher,
Ralph Richter,
Christoph Rosenbusch
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Viele beschwören das Lesen als unverzichtbare Kulturtechnik - aber was wissen wir eigentlich über diese soziale Praxis? In der Gegenwart kann man das Lesen in vielen Kontexten beobachten, die dieser Essay zu exemplarischen »Szenen« arrangiert: Wird schnell oder langsam, einsam oder gemeinsam gelesen? Suchen wir in Lektüren Neues oder Bekanntes; füllen wir Wissensspeicher oder überlassen uns dem Eigensinn von Textwelten? Und worin besteht für wen die Lust am Lesen? Julika Griem erprobt, wie sich Lesemotive, -fähigkeiten und -technologien zwischen Instagram und Proseminar, Bibliotherapie und Blinkist als soziale Anordnungen so beschreiben lassen, dass eingespielte Bewertungsmuster hinterfragt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Viele beschwören das Lesen als unverzichtbare Kulturtechnik - aber was wissen wir eigentlich über diese soziale Praxis? In der Gegenwart kann man das Lesen in vielen Kontexten beobachten, die dieser Essay zu exemplarischen »Szenen« arrangiert: Wird schnell oder langsam, einsam oder gemeinsam gelesen? Suchen wir in Lektüren Neues oder Bekanntes; füllen wir Wissensspeicher oder überlassen uns dem Eigensinn von Textwelten? Und worin besteht für wen die Lust am Lesen? Julika Griem erprobt, wie sich Lesemotive, -fähigkeiten und -technologien zwischen Instagram und Proseminar, Bibliotherapie und Blinkist als soziale Anordnungen so beschreiben lassen, dass eingespielte Bewertungsmuster hinterfragt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Viele beschwören das Lesen als unverzichtbare Kulturtechnik - aber was wissen wir eigentlich über diese soziale Praxis? In der Gegenwart kann man das Lesen in vielen Kontexten beobachten, die dieser Essay zu exemplarischen »Szenen« arrangiert: Wird schnell oder langsam, einsam oder gemeinsam gelesen? Suchen wir in Lektüren Neues oder Bekanntes; füllen wir Wissensspeicher oder überlassen uns dem Eigensinn von Textwelten? Und worin besteht für wen die Lust am Lesen? Julika Griem erprobt, wie sich Lesemotive, -fähigkeiten und -technologien zwischen Instagram und Proseminar, Bibliotherapie und Blinkist als soziale Anordnungen so beschreiben lassen, dass eingespielte Bewertungsmuster hinterfragt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert hat sich »Diversität« als eine zentrale gesellschaftspolitische Semantik durchgesetzt - zunächst in westlichen Staaten, dann im globalen Maßstab. Die Entwicklung des Diversitätsbegriffs ist eng mit dem Aufstieg des »Diversity Management« als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung verflochten, das mittlerweile in verschiedene gesellschaftliche Bereiche diffundiert ist. Die Beiträger*innen nehmen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das deutsche Wissenschaftssystem unter die Lupe und diskutieren die Frage, inwiefern der organisationale Fokus auf Diversität und Chancengleichheit für einen sozialen und kulturellen Wandel im Hochschulsektor steht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert hat sich »Diversität« als eine zentrale gesellschaftspolitische Semantik durchgesetzt - zunächst in westlichen Staaten, dann im globalen Maßstab. Die Entwicklung des Diversitätsbegriffs ist eng mit dem Aufstieg des »Diversity Management« als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung verflochten, das mittlerweile in verschiedene gesellschaftliche Bereiche diffundiert ist. Die Beiträger*innen nehmen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das deutsche Wissenschaftssystem unter die Lupe und diskutieren die Frage, inwiefern der organisationale Fokus auf Diversität und Chancengleichheit für einen sozialen und kulturellen Wandel im Hochschulsektor steht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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