Die Auseinandersetzung mit dem Minnesang ist für alle unverzichtbar, die sich mit mittelhochdeutscher Literatur befassen. Diese Einführung ordnet die höfische Liebeslyrik von 1150 bis 1300 in den kulturgeschichtlichen Kontext ein, beschreibt die adelig-höfische Lebenswelt des Mittelalters und untersucht die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen.
Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des Minnesangs und die Mythen aus der Frühzeit der Forschung. Behandelt werden zudem die Autorenzuschreibungen, die Phasen des Minnesangs und die Gattungseinteilung. 13 Einzelanalysen ausgewählter Lieder von Heinrich von Morungen, Reinmar von Hagenau, Walther von der Vogelweide, Neithart u.a. erproben neue Forschungsansätze in der Praxis und belegen die Themen- und Formenvielfalt des Minnesangs.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen.
Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des Minnesangs und die Mythen aus der Frühzeit der Forschung. Behandelt werden zudem die Autorenzuschreibungen, die Phasen des Minnesangs und die Gattungseinteilung. 13 Einzelanalysen ausgewählter Lieder von Heinrich von Morungen, Reinmar von Hagenau, Walther von der Vogelweide, Neithart u.a. erproben neue Forschungsansätze in der Praxis und belegen die Themen- und Formenvielfalt des Minnesangs.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen.
Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des Minnesangs und die Mythen aus der Frühzeit der Forschung. Behandelt werden zudem die Autorenzuschreibungen, die Phasen des Minnesangs und die Gattungseinteilung. 13 Einzelanalysen ausgewählter Lieder von Heinrich von Morungen, Reinmar von Hagenau, Walther von der Vogelweide, Neithart u.a. erproben neue Forschungsansätze in der Praxis und belegen die Themen- und Formenvielfalt des Minnesangs.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch ist im Rahmen eines Projekts der Stadt Moers mit dem Institut für
niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung
(InKuR) der Universität Duisburg-Essen entstanden.
Aktualisiert: 2022-07-30
> findR *
Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und
Regionalentwicklung widmet den 11. Band seiner Zeitschrift „Rhein-Maas.
Geschichte, Sprache und Kultur“ Prof. Dr. Irmgard Hantsche zu ihrem 85. Geburtstag. Mit ihrer Tätigkeit als Historikerin an der Gerhard Mercator Universität Duisburg (heute: Universität Duisburg-Essen) und ihrem Engagement für die institutionelle Regionalgeschichtsforschung hat sie sich um die Niederrheinlande sehr verdient gemacht. Ihre Arbeit ist wegweisend für die Erschließung und Vermittlung niederrheinländischer Geschichte und Kultur.
Aktualisiert: 2021-04-15
Autor:
Peter Alter,
Matthias Böck,
Heinz Eickmans,
Jörg Engelbrecht,
Martin Feltes,
Simone Frank,
Hendrik Friggemann,
Ralf-Peter Fuchs,
Gerd Halmanns,
Gaby Herchert,
InKuR Institut für niederrheinsche Kulturgeschichte und Regionalentwicklung,
Ute K. Boonen,
Hartwig Kersken,
Manfred Komorowski,
Stefan Kraus,
Christian Krumm,
Bernhard Lensing,
Jens Lieven,
Wolfgang Löhr,
Wilfried Loth,
Horst Matzerath,
Hubert Meenen,
Cyrus Overbeck,
Leo Peters,
Jos Schatorjé,
Helga Scholten,
Angela Schwarz,
Jan Smit,
Guillaume van Gemert,
Markus Veh,
Veit Veltzke
> findR *
Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit
Academia
Rolf Parr
Lesen als Experiment.
Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Tanja Nusser
Das „atemlose Stocken der Zeit“.
Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen
der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart
Guillaume van Gemert
Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt?
Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater
aus dem deutschen Universitätsroman
Poetik – Ästhetik – Didaktik
Martin Schubert
Hartmann, Thomas Mann und Oulipo.
Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman
Simone Loleit
Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘.
Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“
der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen .................
Jörg Wesche
Barockpoetik und Übersetzung.
Antwortversuch
„… so träumt sie doch letzthin Revolution“.
Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................
Peter Ellenbruch
Rehmann, Klingler & Co. –
oder: die Gebäude der Bundesrepublik
Peter Bekes
Textgenese – Interpretation – Didaktik
Heinrich Böll
Corinna Schlicht
Hate Speech und Antifeminismus.
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited
Walter Delabar
Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage.
Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“
Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts
Gaby Herchert
Wenn Vernunft sich verstecken muss.
Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman
„Die Brautleute“
Heinz Eickmans
Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren.
Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“
von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües
Erhard Schütz
Städtebund und Stahlhaus.
Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet
Walter Fähnders
Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren
der Avantgarde im Gegenwartsroman –
oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“
Elke Reinhardt-Becker
Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander.
Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“
Jochen Vogt
Jörg und ich.
Eine Ferienerinnerung
Julia Bertschik
‚Benachbartes und Entferntes‘.
Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre –
„Favoriten“ des 19. Jahrhunderts
Hannes Krauss
Poetisches Engagement?
Handke und Jugoslawien
Liane Schüller
Das „Ende der mentalen Privatsphäre“.
Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz
in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“
Beiträgerinnen und Beiträger
Aktualisiert: 2021-01-29
Autor:
Peter Bekes,
Julia Bertschick,
Walter Delabar,
Heinz Eickmann,
Walter Fähnders,
Guillaume van Gemert,
Gaby Herchert,
Hannes Krauss,
Thomas Küpper,
Simone Loleit,
Tanja Nusser,
Rolf Parr,
Elke Reinhardt-Becker,
Corinna Schlicht,
Martin Schubert,
Liane Schüller,
Erhard Schütz,
Jochen Vogt,
Jörg Wesche
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen (†) und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der zehnte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des zehnten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 28. Februar 2020 stattgefunden hat.
INHALT:
Hermann Cölfen †, Sevgi Filiz, Karl Helmer, Gaby Herchert
Vorwort
Gaby Herchert
Einführung
Veronika Burovikhina, Katharina v. Elbwart, Katja Winter
Wer Jubiläen feiert, erinnert sich … Archivgeschichten aus 10 Jahren
Eva Wodtke
‚Tempus fugit.’ Erläuterungen zur historischen Chronologie
Denise Post
Wie schön, dass Du geboren bist – Geburtstage aus kulturhistorischer Perspektive
Jessica Hoffmann
Eheglück, Erbe und Finanzen im Spiegel von Eheverträgen
Guillaume van Gemert
Zur frühneuzeitlichen Festkultur in den deutschen Landen. Fürstliche ‚repraesentatio’ und Volksbelustigung
Franziska Klein
Auf die nächsten 10(0) Jahre! Bestandserhaltung und Erschließung am Beispiel des Archivs der Grafen v. Platen
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit
Academia
Rolf Parr
Lesen als Experiment.
Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Tanja Nusser
Das „atemlose Stocken der Zeit“.
Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen
der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart
Guillaume van Gemert
Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt?
Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater
aus dem deutschen Universitätsroman
Poetik – Ästhetik – Didaktik
Martin Schubert
Hartmann, Thomas Mann und Oulipo.
Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman
Simone Loleit
Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘.
Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“
der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen .................
Jörg Wesche
Barockpoetik und Übersetzung.
Antwortversuch
„… so träumt sie doch letzthin Revolution“.
Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................
Peter Ellenbruch
Rehmann, Klingler & Co. –
oder: die Gebäude der Bundesrepublik
Peter Bekes
Textgenese – Interpretation – Didaktik
Heinrich Böll
Corinna Schlicht
Hate Speech und Antifeminismus.
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited
Walter Delabar
Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage.
Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“
Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts
Gaby Herchert
Wenn Vernunft sich verstecken muss.
Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman
„Die Brautleute“
Heinz Eickmans
Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren.
Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“
von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües
Erhard Schütz
Städtebund und Stahlhaus.
Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet
Walter Fähnders
Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren
der Avantgarde im Gegenwartsroman –
oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“
Elke Reinhardt-Becker
Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander.
Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“
Jochen Vogt
Jörg und ich.
Eine Ferienerinnerung
Julia Bertschik
‚Benachbartes und Entferntes‘.
Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre –
„Favoriten“ des 19. Jahrhunderts
Hannes Krauss
Poetisches Engagement?
Handke und Jugoslawien
Liane Schüller
Das „Ende der mentalen Privatsphäre“.
Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz
in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“
Beiträgerinnen und Beiträger
Aktualisiert: 2021-06-03
Autor:
Peter Bekes,
Julia Bertschick,
Walter Delabar,
Heinz Eickmann,
Walter Fähnders,
Guillaume van Gemert,
Gaby Herchert,
Hannes Krauss,
Thomas Küpper,
Simone Loleit,
Tanja Nusser,
Rolf Parr,
Elke Reinhardt-Becker,
Corinna Schlicht,
Martin Schubert,
Liane Schüller,
Erhard Schütz,
Jochen Vogt,
Jörg Wesche
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Zum 75. Geburtstag von Prof. Dr. Dieter Geuenich, von 1988 bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte an der Gerhard-Mercator-Universität Duis-burg bzw. an der Universität Duisburg-Essen und lang-jähriger Geschäftsführender Direktor des Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwick- lung (InKuR), erscheint diese Festschrift mit Beiträgen zur Geschichte, Sprache und Kultur des Rhein-Maas-Raums. Kollegen, Schüler und Freunde ehren damit einen weit über die Grenzen des Faches und des Landes hinaus bekannten und geschätzten Mediävisten, der die Geschichtswissenschaft an den Universitäten Duisburg und Essen entscheidend mitgeprägt hat, dessen be-sonderes Anliegen es aber zugleich immer war, über die akademischen Grenzen hinaus die an der Geschichte und Kultur des niederländischen und deutschen Niederrhein-gebiets interessierten Menschen anzusprechen. Das breite Spektrum der Beiträge im vorliegenden Band spiegelt den Radius dieser Aktivitäten: Zeitlich spannt sich der Bogen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, thematisch von der Politik- und Kulturgeschichte, der Adels-geschichte, der Geschichte von Kirche und Mönchtum, der Verkehrs- und Infrastrukturgeschichte über die Rechts- und Verwaltungsgeschichte, die Gedenkkultur des Mittelalters und der wilhelminischen Zeit bis hin zur Literatur- und Sprachgeschichte.
Aktualisiert: 2020-06-30
Autor:
Matthias Böck,
Georg Cornelissen,
Heinz Eickmans,
Jörg Engelbrecht,
Thorsten Fischer,
Simone Frank,
Ralf-Peter Fuchs,
Günter Grimm,
Irmgard Hantsche,
Gaby Herchert,
InKuR Institut für niederrheinsche Kulturgeschichte und Regionalentwicklung,
Wilhelm Janssen,
Günter Krause,
Christian Krumm,
Horst Lademacher,
Jens Lieven,
Gerd Lubich,
Uwe Ludwig,
Leo Peters,
Thomas Schilp,
Guillaume van Gemert,
Clemens von Looz-Corswarem
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen (†) und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der neunte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des neunten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 22. Februar 2019 stattgefunden hat.
Inhalt:
Hermann Cölfen †, Sevgi Filiz, Karl Helmer, Gaby Herchert:
Vorwort;
Gaby Herchert:
Einführung;
Jörg Zimmer:
Andacht – „Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn.“;
Bernhard Fisseni:
Von Wangels in die virtuelle weite Welt. Die Daten des Archivs der Grafen v. Platen in Forschungsdateninfrastrukturen;
Gaby Herchert:
„Ich habe einen guten Kampff gekämpffet, ich habe den Lauf vollendet...“ Erasmus v. Platen, Obrist im Dreißigjährigen Krieg;
Jeannine Pham:
Mit Leid und Seele. Das Tagebuch der Gräfin Clementine Franziska Auguste v. Einsiedel;
Eva Wodtke:
Geschneiderte Repräsentation – Über den Wert der Kleidung in der frühen Neuzeit;
Dirk Haferkamp:
Risse im Bild der Vaterfigur – Klopstock, der Schleswig-Holsteinische Adel und die Französische Revolution.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen.
Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des Minnesangs und die Mythen aus der Frühzeit der Forschung. Behandelt werden zudem die Autorenzuschreibungen, die Phasen des Minnesangs und die Gattungseinteilung. 13 Einzelanalysen ausgewählter Lieder von Heinrich von Morungen, Reinmar von Hagenau, Walther von der Vogelweide, Neithart u.a. erproben neue Forschungsansätze in der Praxis und belegen die Themen- und Formenvielfalt des Minnesangs.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf v. Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der erste Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des ersten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 11. Februar 2011 stattgefunden hat.INHALT:Gaby Herchert: Bewahren – Erschließen – Interpretieren. Zu den Aufgaben und Arbeiten der AEET; Carina Käuler: Schätze in Kisten. Zum Bestand des Privatarchivs des Grafen Erik von Platen; Hermann Cölfen: Korpuslinguistische Methoden und ihr Ertrag für die Edition historischer Texte in der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik an der Universität Duisburg-Essen; Karl Helmer: Heimat- und Regionalgeschichte. Bedeutung – Möglichkeiten – Probleme; Andrea Wolff: Bildungswege des Adels. Zur Ausbildung des Grafen Georg Wilhelm von Platen (1785-1873);Christoph Grevels, Jan Hader, Julia Pötters, Robert Senft, Katja Tenhaef: Kirchenbücher im Kontext der Regionalforschung. Die Aufzeichnungen des Pastors Friedrich G. Göttig; Bettina Linnenbäumer: Holländereien in Ostholstein. Pachtverträge als Quelle der Regionalforschung;Stefan Nieber: Zur Übereinstimmung von Vernunft und Bibellehre. Arbeit mit philosophischen und theologischen Texten aus dem Archiv der Grafen von Platen-Hallermund
Aktualisiert: 2020-06-19
> findR *
Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der dritte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des dritten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 22. Februar 2013 stattgefunden hat.
INHALT:Hermann Cölfen, Karl Helmer, Gaby Herchert: Vorwort Gaby Herchert: Von Nutzen und Schönheit des Landes Erik Graf Platen: Ursachen und Folgen der Krise in der Landwirtschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts Robert Senft: Rüben, Milch und Klee. Die Hofbewirtschaftung von Weißenhaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts Katja Winter: „. daß seine Dienstboten sich stets sittlich und ruhig betragen.“ Soziale Regelungen in Pachtverträgen des 18. und 19. Jahrhunderts Sevgi Filiz: Zur Repräsentationsfunktion von archivalischen Dokumenten Jörg Zimmer: Patronus et Possessor. Kirchenpatronat im Spiegel der Aufzeichnungendes Pastors Antonius Lindemann von 1649
Aktualisiert: 2020-06-19
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der vierte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des vierten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 21. Februar 2014 stattgefunden hat.
INHALT
Hermann Cölfen, Sevgi Filiz, Karl Helmer, Gaby Herchert: Vorwort;
Franziska Klein: Franz Ernst v. Platen-Hallermund. Premierminister, Hofmann, Diplomat;
Karl Helmer: Philosoph und Minister. Gottfried Wilhem Leibniz und Franz Ernst v. Platen am Hof zu Hannover;
Eric Graf Platen: Das Familienfideikommiss;
Anja Zawadzki: Vornehm, reich und würdevoll. Wozu Adel verpflichtet;
Katharina Golitschek Edle von Elbwart: Mord am Hofe. Literarische Verarbeitung der Königsmarck-Affäre;
Reiner Küpper: Stechinello der Moderne. ‚Hofagent‘ unter den Welfen
Aktualisiert: 2020-06-19
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Die dunklen Seiten der Mediävistik – mit dieser Thematik wollen die Beiträgerinnen und Beiträger dazu anregen, sich mit Abseitigem, ja vielleicht sogar Abgründigem, Sinistrem, Obskurem, Rätselhaftem, etwas bislang unentdeckt oder unbeachtet Gebliebenem auf dem Gebiet der Mediävistik, der Mittelalter-Forschung und angrenzenden Feldern zu beschäftigen. Zugleich ist der vorliegende Band mit Beiträgen, die sich auch weit jenseits des Mainstreams bewegen, eine Festschrift für Rüdiger Brandt, an dessen vielfältige Forschungsinteressen in den Bereichen Mediengeschichte, Historische Kulturwissenschaft, Literatursoziologie, Genderforschung, Lexikologie, Niederrheinforschung, Bildungsgeschichte, Rhetorik, Poetik und Ästhetik die Beiträge anknüpfen.
INHALT:
Zur Jubelnacht – eine obskure Einleitung,
I. Unterschiedliche Beleuchtungsgrade oder: Vom Wissen zum Nicht-Wissen,
Heinz Eickmans: Dunkelheit und Düsternis im späten Mittelalter. Lexikalische Felder des Dunklen in der deutsch-lateinischen Lexikografie des 15. Jahrhunderts,
Nine Miedema: vinster, dinster, timber. Wortgeschichtliches zu den ‚dunklen Seiten‘ des Mittelalters,
Ulrich Schmitz: Stein, Schere, Papier. Die Linguistik ist die dunkle Seite der Mediävistik,
Karl Helmer: Poetik und Rhetorik als Universalkünste im 14. und 15. Jahrhundert,
Werner Jung & Andrea Schäfer: Möglichkeit und Wirklichkeit. Ein Essay,
Andrea Sieber: Verdunkeltes Begehren. Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Wissen und Nicht-Wissen in Konrads von Würzburg Partonopier und Meliur,
II. Von Dunkelfeldern und dunklen Figuren,
Helmut Tervooren: Jakob van Maerlant. Wer ist das? Oder: Die mittelniederländische Literatur und ihre Kenntnis in der deutschen Universitätsgermanistik. Ein Plädoyer für eine engere Zusammenarbeit von Germanisten und Niederlandisten,
Thomas Bein: Der dunkel meister,
Andrea Moshövel: Der Hermaphrodit als dunkle Figur bei Notker III. von St. Gallen (um 950-1022) – ein Versuch zu seinen geschlechterdualistischen Implikationen,
Sevgi Filiz: Grusel oder Erbauung? Jeder wie er mag – oder doch beides in einem? Zwei Leserichtungen des Mirakels ‚Arnt Buschmann‘,
Frauke Thielert: „huorensun ald [.] boesenwiht“. Zum Straftatbestand der Beleidigung in spätmittelalterlichen Stadtrechten,
Simone Loleit: ‚Wie ein Dieb in der Nacht‘ – erhellende Dunkelheit in Kaufringers Märe Die Unschuldige Mörderin und der niederländischen Erzählung Karel ende Elegast,
III. Ins Licht gerückt? Das Mittelalter in der Neuzeit,
Jochen Vogt: Die Fiktionalitätsgrenze verläuft am Klostergarten. Und andere nichtmediävistische Beobachtungen anhand eines kleinen Rosen-, Ketzer-, Liebes- und Detektivromans anno 1143,
Veronika Burovikhina: Die Deutschen kommen. Der Umgang mit der Geschichte des (russischen) Mittelalters im (sowjetischen) Propagandafilm am Beispiel des Feindbildes in Alexander Newski,
Patrick Voßkamp: Pranger 2.0 – über die (neue) Lust an der öffentlichen Schande,
Björn Bulizek: Lug und Trug im Deutschunterricht,
Gaby Herchert: Lieber hell oder besser dunkel? Zur argumentativen Verwendung von Mittelalterimaginationen
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der fünfte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des fünften Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 27. Februar 2014 stattgefunden hat.
INHALT:
Gaby Herchert: Zur Tradition von Wissen, Weisheit und Bildung. Einleitung zum Symposion;
Katja Winter: Ilse und Clemens gehen zur Schule. Unterricht zur Kaiserzeit;
Karl Helmer: Kurzschule im Geist der Landerziehungsheime. Kurt Hahn und die Gründung in Weissenhaus;
Erik Graf Platen: Dienst am Nächsten – Dienst am Frieden. Die Kurzschule in Weissenhaus 1952–1975;
Jeannine Pham: Maecenas‘ Erbe. Graf Ernst Franz v. Platen Hallermund und Johann Gottfried Eichhorn;
Guillaume van Gemert: Tradiertes Wissen im Zeichen des Aberglaubens. Zur Hauswirtschaftsliteratur des gemeinen Mannes am Beispiel eines bisher unbekannten, handschriftlich überlieferten Ökonomiebüchleins;
Jörg Zimmer: „An den lappen lern der hund ledder fressen.“ Literarisches für den pädagogischen Zweck: Luthers Sprichwörtersammlung
Aktualisiert: 2020-06-19
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf v. Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der zweite Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des zweiten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 24. Februar 2012 stattgefunden hat.
INHALT:
Hermann Cölfen, Karl Helmer, Gaby Herchert: Vorwort;
Rainer Hering:
Das Landesarchiv Schleswig-Holstein als Zentrum regionalhistorischer Forschung;
Erik Graf v. Platen:
Vier Jahrhunderte Gutswirtschaft Weissenhaus;
Gaby Herchert:
Leibeigenschaft. Geschichtsschreibung zwischen Ideologie und Fakten;
Andrea Wolff:
Was die Grafen v. Platen im Krieg erlebten;
Veronika Burovikhina:
Die Leichenpredigt über Erasmus v. Platen (1590-1663) als multidisziplinre Quelle;
Eva Langmandel:
Zur Taffel beim Grafen. Speisen anno 1725
Aktualisiert: 2020-06-19
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Im Rahmen einer Kooperation zwischen Erik Graf Platen und der Arbeitsstelle Edition und Editionstechnik (AEET) der Universität Duisburg-Essen werden seit 2009 die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digitalisiert, transkribiert und in Datenbanken erfasst, um sie für wissenschaftliche Untersuchungen und für Anliegen der Heimatforschung bereitzustellen. Der achte Band der Schriftenreihe der AEET versammelt die Vorträge des achten Symposions der Arbeitsstelle in Hansühn, das am 23. Februar 2018 stattgefunden hat.
Inhaltsverzeichnis:
Rainer Hering:
Vom Stein zum Stick. Der Wandel der menschlichen Überlieferung
Erik Graf v. Platen Hallermund †:
Der Weg Schleswig-Holsteins zur preußischen Provinz;
Gaby Herchert:
"Erklinge Lied dem Edlen Platen!" Gelegenheitsdichtungen aus dem Archiv der Grafen v. Platen;
Katja Winter:
"Die Moral von der Geschicht: Große Ohren schaden nicht!" Adelsdichtung aus dem Archiv der Grafen v. Platen;
Eva Wodtke:
"Du kamst, du gingst mit leiser Spur." Säuglings- und Kindersterblichkeit in der Gemeinde Hohenstein 1771–1833;
Martin Schubert:
Heilige Einsiedler und unzüchtige Pfaffen. Mittelniederdeutsche Exempelsammlungen des Mittelalters
Aktualisiert: 2021-12-30
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Das Jubiläumsjahr 2017 war vielfältig Anlass, sich Martin Luthers und der Reformation in dem Bemühen zu erinnern, den Blick auf die heutige Welt zu schärfen und Orientierungen zu gewinnen. Die Beiträge dieses Bandes eröffnen eine dreifache Sicht auf den Reformator. Sie geben Einblicke in die Theologie der Rechtfertigung und die mühevolle Arbeit der Bibelübersetzung. Rückblicke zeigen und gewichten die zahlreichen Versuche von Bibelübersetzungen vor Luther. Ausblicke stellen seine vermeintliche und seine tatsächliche Wirkung auf die Entwicklung der deutschen Sprache, auf Schule und Bildung vor Augen. Zudem wird am Beispiel von Diskussionen und Publikationen des Lutherjahres 1917 verdeutlicht, wie sehr Luther-Bilder von Welten und Zeiten geprägt sind, in denen sie entstehen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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