Edenbichl

Edenbichl von Hierdeis,  Irmgard
Die Einwohner der Marktgemeinde Edenbichl sind stolz auf ihre schöne Landschaft: ein See vor der Haustüre, die Berge in Sichtnähe. Daß sie ihre Idylle mit zugezogenen "Preißn" und neuerdings mit jugendlichen Eritreern teilen müssen, gefällt den meisten Eingeborenen nicht. Besonders die "Stammtischler" geraten, wenn sie einige Biere intus haben, in verbale Ausfälle gegen die Flüchtlinge; schließlich waren sie vehement dagegen, daß die Gemeinde sieben unbegleitete Jugendliche in einem ehemaligen Gasthaus unterbringt. Die Ehrenamtlichen, die sich um die Asylanten kümmern, erhalten anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen. Die Probleme eskalieren, als einer der fremden Teenager schwer verletzt in einem Gebüsch aufgefunden wird. Auf der Suche nach dem oder den Verdächtigen schießen wilde Vermutungen ins Kraut. Zu einer Festnahme der Schuldigen kommt es jedoch nicht. Ein Fahndungserfolg oder gar eine Verurteilung wird längere Zeit durch die persönliche Verstrickung und Eigenmächtigkeit des Ortspolizisten verhindert; ihm erscheint es wichtiger, den Delinquenten eine persönlich verordnete Buße aufzuerlegen, als gesetzestreu zu handeln. Wie sich die Täter als Wohltäter aufspielen und ihre wahren Motive verschleiern, wie die Polizei durch Untätigkeit und Vorurteile sich lähmt, wie das Schicksal des Opfers eine späte Genugtuung erfährt - das wird am Ende durch die Unbelehrbarkeit der Delinquenten und die späte Einsicht eines vordergründig barmherzigen Polizisten offenbar. Wer Heimat nicht als Privileg, sondern als ein Menschenrecht versteht, wird dieses Buch mit Teilnahme und Interesse lesen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Edenbichl

Edenbichl von Hierdeis,  Irmgard
Die Einwohner der Marktgemeinde Edenbichl sind stolz auf ihre schöne Landschaft: ein See vor der Haustüre, die Berge in Sichtnähe. Daß sie ihre Idylle mit zugezogenen "Preißn" und neuerdings mit jugendlichen Eritreern teilen müssen, gefällt den meisten Eingeborenen nicht. Besonders die "Stammtischler" geraten, wenn sie einige Biere intus haben, in verbale Ausfälle gegen die Flüchtlinge; schließlich waren sie vehement dagegen, daß die Gemeinde sieben unbegleitete Jugendliche in einem ehemaligen Gasthaus unterbringt. Die Ehrenamtlichen, die sich um die Asylanten kümmern, erhalten anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen. Die Probleme eskalieren, als einer der fremden Teenager schwer verletzt in einem Gebüsch aufgefunden wird. Auf der Suche nach dem oder den Verdächtigen schießen wilde Vermutungen ins Kraut. Zu einer Festnahme der Schuldigen kommt es jedoch nicht. Ein Fahndungserfolg oder gar eine Verurteilung wird längere Zeit durch die persönliche Verstrickung und Eigenmächtigkeit des Ortspolizisten verhindert; ihm erscheint es wichtiger, den Delinquenten eine persönlich verordnete Buße aufzuerlegen, als gesetzestreu zu handeln. Wie sich die Täter als Wohltäter aufspielen und ihre wahren Motive verschleiern, wie die Polizei durch Untätigkeit und Vorurteile sich lähmt, wie das Schicksal des Opfers eine späte Genugtuung erfährt - das wird am Ende durch die Unbelehrbarkeit der Delinquenten und die späte Einsicht eines vordergründig barmherzigen Polizisten offenbar. Wer Heimat nicht als Privileg, sondern als ein Menschenrecht versteht, wird dieses Buch mit Teilnahme und Interesse lesen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Edenbichl

Edenbichl von Hierdeis,  Irmgard
Die Einwohner der Marktgemeinde Edenbichl sind stolz auf ihre schöne Landschaft: ein See vor der Haustüre, die Berge in Sichtnähe. Daß sie ihre Idylle mit zugezogenen "Preißn" und neuerdings mit jugendlichen Eritreern teilen müssen, gefällt den meisten Eingeborenen nicht. Besonders die "Stammtischler" geraten, wenn sie einige Biere intus haben, in verbale Ausfälle gegen die Flüchtlinge; schließlich waren sie vehement dagegen, daß die Gemeinde sieben unbegleitete Jugendliche in einem ehemaligen Gasthaus unterbringt. Die Ehrenamtlichen, die sich um die Asylanten kümmern, erhalten anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen. Die Probleme eskalieren, als einer der fremden Teenager schwer verletzt in einem Gebüsch aufgefunden wird. Auf der Suche nach dem oder·den Verdächtigen schießen wilde Vermutungen ins Kraut. Zu einer Festnahme der Schuldigen kommt es jedoch nicht. Ein Fahndungserfolg oder gar eine Verurteilung wird längere Zeit durch die persönliche Verstrickung und Eigenmächtigkeit des Ortspolizisten verhindert; ihm erscheint es wichtiger, den Delinquenten eine persönlich verordnete Buße aufzuerlegen, als gesetzestreu zu handeln. Wie sich die Täter als Wohltäter aufspielen und ihre wahren Motive verschleiern, wie die Polizei durch Untätigkeit und Vorurteile sich lähmt, wie das Schicksal des Opfers eine späte Genugtuung erfährt - das wird am Ende durch die Unbelehrbarkeit der Delinquenten und die späte Einsicht eines vordergründig barmherzigen Polizisten offenbar. Wer Heimat nicht als Privileg, sondern als ein Menschenrecht versteht, wird dieses Buch mit Teilnahme und Interesse lesen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Edenbichl

Edenbichl von Hierdeis,  Irmgard
Die Einwohner der Marktgemeinde Edenbichl sind stolz auf ihre schöne Landschaft: ein See vor der Haustüre, die Berge in Sichtnähe. Daß sie ihre Idylle mit zugezogenen "Preißn" und neuerdings mit jugendlichen Eritreern teilen müssen, gefällt den meisten Eingeborenen nicht. Besonders die "Stammtischler" geraten, wenn sie einige Biere intus haben, in verbale Ausfälle gegen die Flüchtlinge; schließlich waren sie vehement dagegen, daß die Gemeinde sieben unbegleitete Jugendliche in einem ehemaligen Gasthaus unterbringt. Die Ehrenamtlichen, die sich um die Asylanten kümmern, erhalten anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen. Die Probleme eskalieren, als einer der fremden Teenager schwer verletzt in einem Gebüsch aufgefunden wird. Auf der Suche nach dem oder·den Verdächtigen schießen wilde Vermutungen ins Kraut. Zu einer Festnahme der Schuldigen kommt es jedoch nicht. Ein Fahndungserfolg oder gar eine Verurteilung wird längere Zeit durch die persönliche Verstrickung und Eigenmächtigkeit des Ortspolizisten verhindert; ihm erscheint es wichtiger, den Delinquenten eine persönlich verordnete Buße aufzuerlegen, als gesetzestreu zu handeln. Wie sich die Täter als Wohltäter aufspielen und ihre wahren Motive verschleiern, wie die Polizei durch Untätigkeit und Vorurteile sich lähmt, wie das Schicksal des Opfers eine späte Genugtuung erfährt - das wird am Ende durch die Unbelehrbarkeit der Delinquenten und die späte Einsicht eines vordergründig barmherzigen Polizisten offenbar. Wer Heimat nicht als Privileg, sondern als ein Menschenrecht versteht, wird dieses Buch mit Teilnahme und Interesse lesen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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musica e amore

musica e amore von Hierdeis,  Irmgard
Im Jahre 1700 reist ein deutscher Adliger mit seiner ältesten Tochter Anna-Elisabeth nach Italien, offiziell, um neue Kunden für die Stoffe aus seiner Textilmanufaktur zu gewinnen; inoffiziell sucht er aber auch nach einem standesgemäßen Ehemann für die wählerische Tochter, die lieber am Cembalo sitzt und heimlich Sonaten komponiert, als sich auf Hofbällen zu vergnügen. In Rom werden der musikalischen Tochter verschiedene Kandidaten präsentiert, aber keiner der dilettierenden Violinisten genügt ihren Ansprüchen – bis auf einen Flötisten, mit dem sie in einem kleinen Konzert auftritt und der hinter ihr Geheimnis kommt. Veracini, dieser Komponist, begleitet Vater und Tochter auf der Reise nach seiner Heimatstadt Florenz, wo sich sofort ein würdiger Verlobter präsentiert, nämlich der Sohn eben dieses Komponisten. Wie sowohl die ältere Tochter Anna Elisabeth als auch ihre jüngere Schwester Luise nicht gewillt sind, die vom Vater bestimmten Männer zu ehelichen, - wie die Mutter aus der Ferne mit ihren Moralvorschriften ihren Ehemann unterstützt, wie schließlich der jüngere Bruder und Schloßerbe den beiden Schwestern zu ihrem unstandesgemäßen Glück verhelfen will, - das alles findet seinen Niederschlag in den Briefen, die zwischen Italien und Deutschland, zwischen den Töchtern und der Mutter hin-und hergehen. Wie wird der bisweilen groteske Kampf um Liebe und Musik ausgehen?
Aktualisiert: 2022-10-19
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Sonntagskind

Sonntagskind von Hierdeis,  Irmgard
Der Roman "Sonntagskind" gibt Einblick in das Leben der "einfachen Leute" im Habsburgischen Böhmen des endenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Anhand des Schicksals der ältesten Tochter eines Schusters erfährt man über den Alltag von Frauen und Mädchen, über ihre verhinderte Bildung und Berufstätigkeit, über ihre Abhängigkeit von männlicher Macht und geltendem Gesetz. In Unwissenheit über die politischen Verhältnisse, die ihr Leben bestimmen, heiratet Franziska einen entfernten Verwandten, mit dem zusammen sie eine Bäckerei betreibt. Während des Ersten Weltkriegs werden Mann und Sohn eingezogen. Der Zweite Weltkrieg vertreibt sie aus ihrer Heimat. In einem Gegenentwurf wird der Lebenslauf ihrer Cousine geschildert, die in Wien lebt und von den modernen Errungenschaften der Epoche mehr profitiert als Franziska in der böhmischen Provinz. Im ersten Nachkriegsjahr treffen sich die beiden nunmehr alt gewordenen Frauen und erinnern sich an ihr vergangenes Leben.
Aktualisiert: 2022-05-16
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Buchteln, Baunzen und Baguette

Buchteln, Baunzen und Baguette von Hierdeis,  Irmgard, Saulnier,  Michel, Stöger,  Peter
Buchteln, Baunzen und ein knuspriges Baguette: das ist die Fata Morgana bei den Kindern der Kriegs-und Nachkriegsgeneration. Ein Franzose, ein Flüchtlingskind und ein Österreicher haben in diesen Geschichten aufgeschrieben, worum ihre Kinder- Sehnsüchte kreisten. Sie erzählen vom alltäglichen Hunger und dem seltenen Sattsein in einer Zeit, da man auf Äckern und Wiesen nach Essbarem suchte. Der vergessene und verdrängte Wortschatz aus Schulspeisung und Schwarzmarkt, aus Hamsterfahrten und Lebensmittelkarten, aus Muckefuck und Kunsthonig erinnert an eine Zeit, in der Kinder in Ruinen spielten und den dort wachsenden Huflattich gegen den ärgsten Hunger kauten. Diese "kulinarischen" Erzählungen berichten auch vom Erfindungsreichtum der Mütter und Hausfrauen, aus Bucheckern, Brennnesseln oder Sauerampfer ein Essen auf den Tisch zu bringen, das vom Hunger mehr ablenkte als ihn stillte. Wie hat diese Welt ausgesehen, in der sogar fromme Wanderlieder umgedichtet wurden, um den vergessenen Himmel eines gefüllten Magens heraufzubeschwören: "Wem Gott will rechte Gunst erweisen/ den schickt er in die Wurstfabrik./ Er lässt ihn von der Knackwurst beißen/ und gibt ihm auch ein Stück noch mit." Wer heute vor gefüllten Supermarktregalen steht und sich überlegt, wie man kalorienbewusst verzichten lernen sollte, der findet in diesen Aufzeichnungen die Antwort darauf.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Von Reisenden und Daheimgebliebenen

Von Reisenden und Daheimgebliebenen von Hierdeis,  Irmgard
Koffer packen, Aufbruchsstimmung, Abschiednehmen – wer sich auf eine Reise begibt, der verlässt nicht nur seine Komfortzone, er lässt stets auch jemanden zurück: die Familie, Freunde, eine Liebe. Im Gepäck ein paar Habseligkeiten, unter Umständen große Erwartungen und womöglich einen Hauch Heimweh – die Verbindung zum alltäglichen Leben. In der Ferne trifft der Reisende dann auf neues Terrain und andere Gewohnheiten, nicht zuletzt auf Beheimatete, jene, die ihn bei sich aufnehmen, die ihm ihre Welt zeigen. Hier sammelt er einen Koffer voller Eindrücke, Geschichten und Erinnerungen für sich und für die Daheimgebliebenen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften

Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften von Biermann,  Ingrid, Bittner,  Günther, Buchholz,  Michael B., Dörr,  Margret, Ebrecht-Laermann,  Angelika, Eliass,  Claudia, Hamburger,  Andreas, Heintel,  Peter, Hierdeis,  Helmwart, Hierdeis,  Irmgard, Kurz,  Martin, Reich,  Uli, Scherer,  Franziska, Schneider,  Peter, Schülein,  Johann August, Seiffge-Krenke,  Inge, Wiedemann,  Wolfgang, Würker,  Achim
Sigmund Freud hat sich schon 1913 Gedanken darüber gemacht, welche Wissenschaften ein besonderes Interesse an der Psychoanalyse haben könnten. Er nannte in diesem Zusammenhang Psychologie (vor allem Entwicklungspsychologie), Sprachwissenschaften, Philosophie, Biologie, Kulturgeschichte, Kunstwissenschaften, Soziologie und Pädagogik. Dass die Psychoanalyse umgekehrt vom Wissen anderer Wissenschaften profitiert, war ihm zwar bewusst, schließlich hatte er selbst fundierte Kenntnisse in diesen Gebieten, er ging diesen Bezügen aber nicht ausdrücklich nach, sondern beließ es bei der Hoffnung auf »reiche Verknüpfungen«. In welchem Ausmaß die Psychoanalyse heute von zahlreichen Wissenschaften herangezogen wird, um sich selbst, ihre Erkenntnisinteressen, ihre Forschungsgegenstände und ihre Wirkungen zu verstehen, belegt ein Fülle von Publikationen. Im Laufe der Zeit hat auch die Psychoanalyse erkannt, dass sie auf das Wissen anderer Wissenschaften angewiesen ist, um hinsichtlich ihrer zentralen Aufgaben Heilung und Kulturkritik nicht zu veralten und um ihr Gewicht im Rahmen des Wissenschaftssystems zu verstärken. Der Band macht anhand von je zwei Beiträgen aus der Psychoanalyse einerseits und Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Literatur- und Sprachwissenschaften andererseits die gegenseitige Bereicherung sichtbar.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften

Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften von Biermann,  Ingrid, Bittner,  Günther, Buchholz,  Michael B., Dörr,  Margret, Ebrecht-Laermann,  Angelika, Eliass,  Claudia, Hamburger,  Andreas, Heintel,  Peter, Hierdeis,  Helmwart, Hierdeis,  Irmgard, Kurz,  Martin, Reich,  Uli, Scherer,  Franziska, Schneider,  Peter, Schülein,  Johann August, Seiffge-Krenke,  Inge, Wiedemann,  Wolfgang, Würker,  Achim
Sigmund Freud hat sich schon 1913 Gedanken darüber gemacht, welche Wissenschaften ein besonderes Interesse an der Psychoanalyse haben könnten. Er nannte in diesem Zusammenhang Psychologie (vor allem Entwicklungspsychologie), Sprachwissenschaften, Philosophie, Biologie, Kulturgeschichte, Kunstwissenschaften, Soziologie und Pädagogik. Dass die Psychoanalyse umgekehrt vom Wissen anderer Wissenschaften profitiert, war ihm zwar bewusst, schließlich hatte er selbst fundierte Kenntnisse in diesen Gebieten, er ging diesen Bezügen aber nicht ausdrücklich nach, sondern beließ es bei der Hoffnung auf »reiche Verknüpfungen«. In welchem Ausmaß die Psychoanalyse heute von zahlreichen Wissenschaften herangezogen wird, um sich selbst, ihre Erkenntnisinteressen, ihre Forschungsgegenstände und ihre Wirkungen zu verstehen, belegt ein Fülle von Publikationen. Im Laufe der Zeit hat auch die Psychoanalyse erkannt, dass sie auf das Wissen anderer Wissenschaften angewiesen ist, um hinsichtlich ihrer zentralen Aufgaben Heilung und Kulturkritik nicht zu veralten und um ihr Gewicht im Rahmen des Wissenschaftssystems zu verstärken. Der Band macht anhand von je zwei Beiträgen aus der Psychoanalyse einerseits und Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Literatur- und Sprachwissenschaften andererseits die gegenseitige Bereicherung sichtbar.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Wiedersehen am Ammersee

Wiedersehen am Ammersee von Hierdeis,  Irmgard
Scherben bringen Glück – und wenn dem nicht so ist, dann sind sie zumindest Zeugnis von Bewegung. Annes Leben löst sich aus der Erstarrung einer monotonen Ehe, als sie sich mit ihrem Mann Jakob nach langen Jahren erstmals wieder auf den Weg nach Dießen macht. Mit dem Besuch in der alten Heimat wollen sie einmal die abgekühlte Beziehung zu Annes Cousine Ursel wieder auffrischen, zum anderen sich mit dem Ort aussöhnen, dem sie nach einer Tragödie den Rücken gekehrt haben. Ein kurzer Moment der Wahrheit bringt dann das sorgsam über Jahrzehnte aufgebaute Lebensgerüst zum Einstürzen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war – ist es vielmehr so, wie es sein sollte?
Aktualisiert: 2020-01-28
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Als die Tomaten noch nach Tomaten schmeckten

Als die Tomaten noch nach Tomaten schmeckten von Hierdeis,  Irmgard, Stöger,  Peter
Peter Stöger und Irmgard Hierdeis versammeln ein nur auf den ersten Blick unspektakuläres Kaleidoskop aus Ereignissen, Erinnerungen, Erlebnissen – von offensichtlich pädagogisch ungeeigneten Lehrern über abstruse Wohnverhältnisse bis zu Schwierigkeiten der Badebekleidung. Was aber dahintersteckt und allenthalben durchschimmert, sind Härte, Freude und Elend der Nachkriegszeit: eine Familie, die aus dem heutigen Tschechien vertrieben wird und in Süddeutschland alles andere als willkommen ist; traumatisierte Erwachsene, die nicht nur den Zweiten, sondern schon den Ersten Weltkrieg erlebt haben; die Macht derer, die über Nahrungsmittel verfügen und mit Butterknöllchen in der Milchkanne Geschenke machen können; die noch Jahrzehnte später mit Silberfäden geschmückten Bilder einer Kinderweihnacht. Ein berührendes, lustiges, nachdenklich machendes Buch.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Kritische Lektionen

Kritische Lektionen von Burkhardt,  Laura, Hierdeis,  Helmwart, Hierdeis,  Irmgard, Hug,  Theo
„Kritische Lektionen“ sind die hier versammelten Beiträge überschrieben, die sich, bezogen auf ein breites sozialwissenschaftliches Themenspektrum, mit den unterscheidenden, aufklärerischen, widerständigen und innovativen Funktionen von Kritik befassen. Die Autorinnen und Autoren wollen damit Josef Christian Aigner anlässlich seines Abschieds von der Universität Innsbruck Dank, Anerkennung und Respekt für seine wissenschaftliche und wissenschaftspolitische Lebensleistung zum Ausdruck bringen – auch dafür, dass er ihnen und vielen anderen für manche, auch unbequeme Wahrheiten die Augen geöffnet hat.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Totengedenken

Totengedenken von Hierdeis,  Irmgard
"Totengedenken" ist Selbsterkenntnis und Selbstvergewisserung in einem. Ohne unsere Toten wären wir Lebende nicht die, die wir sind. Sie sind ein Teil von uns, weil wir uns an sie erinnern, und nur weil sie ein Teil von uns sind, behalten wir sie im Gedächtnis und leben mit ihnen. Im stillen Zwiegespräch teilen wir Freud und Leid. In ihren Gedichten nähert sich Irmgard Hierdeis auf vielen Wegen der Vergänglichkeit, beleuchtet melancholisch, unsentimental und mit feinem Sinn für Zwischentöne, was die Toten uns Lebenden vor allem hinterlassen: ein Meer an Gedanken.
Aktualisiert: 2018-12-11
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Zeitzünder. Drei Gedichtbände in einem / Zeitzünder. Drei Gedichtbände in einem

Zeitzünder. Drei Gedichtbände in einem / Zeitzünder. Drei Gedichtbände in einem von Fülöp,  Gisela, Hierdeis,  Irmgard, Lüscher,  Béatrice
Es sind moderne, heutige Gedichte, die uns da begegnen; und wenn auch, etwa bei Gisela Fülöp, das Moment der Trauer nicht fehlt, dieser neue "Zeitzünder" beweist den Lesern: Frauen, die sich der Gegenwart nicht entziehen, schreiben alles andere denn "Blümlein"- und "Sonnenaufgangs"-Gedichte. Da wird attackiert, wird um gute, lebbare Zukunft gerungen und deutlich gesagt, was zu sagen ist. Die Poesie verliert aber keineswegs dabei - im Gegenteil, sie gewinnt, wird glaubhaft, setzt Hölderlin, Heine, Benn und Tucholsky fort, nicht aber jene im Elfenbeinturm beheimateten Dichter, die ins Innere fliehen und weiter Kornfelder besingen, als ob diese nicht gefährdet wären.
Aktualisiert: 2020-05-07
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Haustausch

Haustausch von Hierdeis,  Irmgard
Während andere Paare nach Hawaii oder Paris reisen, verbringen Lisa und Patrick durch den Haustausch mit einem amerikanischen Ehepaar ihre Flitterwochen in einem abgelegenen Ort im Nordwesten der USA. Die Fremdheit der Umgebung macht den beiden ihre eigene Entfremdung bewusst; in der Einsamkeit spüren sie deutlicher als zu Hause, wie unterschiedlich ihre Interessen und Bedürfnisse sind. Mitten im alltäglichen Leben der Dorfgemeinschaft wird der Aufenthalt unversehens zu einem Abenteuer, in das auch die neuen Nachbarn und Freunde verstrickt werden. So geraten Lisa und Patrick in ein Dickicht von ungeklärten Beziehungen und bewirken indirekt tiefgreifende Veränderungen. Doch was als harmloser Liebesreigen beginnt, endet für einen der Beteiligten tödlich.
Aktualisiert: 2020-01-28
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‚Die Gleichheit der Geschlechter‘ und ‚Die Erziehung der Frauen‘ bei Poullain de la Barre (1647 – 1723)

‚Die Gleichheit der Geschlechter‘ und ‚Die Erziehung der Frauen‘ bei Poullain de la Barre (1647 – 1723) von Hierdeis,  Irmgard
Der vorliegende Band enthält die erstmalige Übersetzung zweier Schriften des französischen Cartesianers François Poullain de la Barre (1647 - 1723): «De l'égalité des deux sexes» (1673) und «De l'éducation des Dames» (1674) ins Deutsche. Poullain, ein katholischer Priester, der zum Protestantismus übertrat und deshalb von Frankreich nach Genf flüchten mußte, führt in den genannten Werken die Ungleichheit der Geschlechter auf historische Gegebenheiten, v.a. auf die Vorurteile von Philosophen und Theologen zurück. Um seine Annahme von der uneingeschränkten intellektuellen Gleichheit der Geschlechter zu stützen, geht er quasi-empirisch vor: Er beobachtet die Menschen und befragt sie. In seinem Kampf gegen die Vorurteile greift er auf Descartes' Maxime zurück, daß die Erkenntnis der Wahrheit den systematischen Zweifel voraussetzt. Poullains Radikalismus läßt die halbherzigen Mädchenerziehungstraktate des 17. Jahrhunderts (Fénelon, Mme de Maintenon) weit hinter sich. Für die heutige feministische Diskussion der Geschlechterdifferenz ist er eine Herausforderung.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Tote am Herrschinger Ufer

Die Tote am Herrschinger Ufer von Hierdeis,  Irmgard
Der verwitwete Emeritus Bruno, der an einem Buch über das Glück schreibt, könnte ein beschauliches Dasein als Pensionist führen: Er lebt am idyllischen Westufer des Ammersees, hat keine finanziellen Sorgen, und auch seine beiden Kinder sind glücklich verheiratet und besuchen ihn oft. Aber plötzlich ist er so sehr in das Unglück seiner Freunde verstrickt, dass seine wissenschaftliche Arbeit ganz in den Hintergrund gedrängt wird. Ein junges Mädchen wird tot am Herrschinger Ufer aufgefunden. Über die Todesursache schweigt die Polizei. Durch diesen mysteriösen Fund geraten Brunos langjährige Freunde in Verdacht, und bisher verborgene Charakterzüge treten ans Licht. Das tote Mädchen löst Veränderungen aus, an deren Ende alle Beteiligten ihr Leben umkrempeln. Im Hintergrund agiert eine Sekte, die ihre rigiden Vorstellungen vom Glück der Jugend raffiniert kostümiert und konsequent durchsetzt.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Alma Mater Perfida

Alma Mater Perfida von Hierdeis,  Irmgard
Bereits zu Semesterbeginn zeigt sich das Soziotop Universität von seiner dunkeln Seite: Da manövriert sich ein neugewählter Dekan mit seiner bildungs kritischen Antrittsrede vor der Fakultät bei Kollegen und auch bei seiner Frau ins Abseits. Da konkurriert ein Professor mit einem Assistenten nicht nur um eine attraktive Schreibkraft, sondern auch darum, wer von ihnen beiden sein Einkommen mit der in erotischer Hinsicht gewagteren Veröffentlichung aufbessern kann. Da sinnt eine Sekretärin auf Rache, weil ihr Chef ihr die Beziehung aufkündigt. In dem Wirrwarr von Berechnung, Machtstreben, Neid und sexuellem Begehren, das so gar nicht zum Nimbus der Universität zu passen scheint, tragen alle ihre Blessuren davon, jemand sogar tödliche – Mord auf höchstem Niveau eben.
Aktualisiert: 2018-12-11
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