Schon in seiner Frühphase hat Clemens Brentano zahlreiche Dramen und Dramenfragmente verfasst. Sie sind einmal Ausdruck seiner Experimentierfreude und Suche nach ihm gemäßen Gestaltungsformen und zweitens Dokumente seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Literatur seiner Zeitgenossen. Neben den bekannten Lustspielen "Gustav Wasa" und "Ponce de Leon" sowie dem Singspiel "Die lustigen Musikanten" handelt es sich um "Godwi und Godwine", "Cecilie. Szenen aus einem italienischen Handelshaus", "Vertumnus und Pomona", ein "Schattenspiel" zum Geburtstag von Claudine Piautaz, das gemeinsam mit Bettine Brentano verfasste Fragment "Jacobi" sowie die 1813/14 für das Wiener Theater aufbereitete und einmal aufgeführte Bühnenfassung von "Ponce de Leon" mit dem Titel "Valeria oder Vaterlist". Nahezu alle diese Texte sind bis heute unkommentiert. Der Band informiert über die konkreten Entstehungsbedingungen der einzelnen Dramen und Dramenfragmente und erschließt sie erstmals durch Sacherläuterungen. Außerdem enthält er auch Kommentare zu den parallel zu den dramatischen Werken entstandenen Prosatexten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schon in seiner Frühphase hat Clemens Brentano zahlreiche Dramen und Dramenfragmente verfasst. Sie sind einmal Ausdruck seiner Experimentierfreude und Suche nach ihm gemäßen Gestaltungsformen und zweitens Dokumente seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Literatur seiner Zeitgenossen. Neben den bekannten Lustspielen "Gustav Wasa" und "Ponce de Leon" sowie dem Singspiel "Die lustigen Musikanten" handelt es sich um "Godwi und Godwine", "Cecilie. Szenen aus einem italienischen Handelshaus", "Vertumnus und Pomona", ein "Schattenspiel" zum Geburtstag von Claudine Piautaz, das gemeinsam mit Bettine Brentano verfasste Fragment "Jacobi" sowie die 1813/14 für das Wiener Theater aufbereitete und einmal aufgeführte Bühnenfassung von "Ponce de Leon" mit dem Titel "Valeria oder Vaterlist". Nahezu alle diese Texte sind bis heute unkommentiert. Der Band informiert über die konkreten Entstehungsbedingungen der einzelnen Dramen und Dramenfragmente und erschließt sie erstmals durch Sacherläuterungen. Außerdem enthält er auch Kommentare zu den parallel zu den dramatischen Werken entstandenen Prosatexten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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August Wilhelm Schlegel (1767–1845), dessen Geburtstag sich am 5. September 2017 zum 250. Mal jährt, war der größte ›Universalpoet‹ der deutschen Romantik. Wie kein anderer Romantiker steht er für die literarisch-poetische Vermittlung zwischen den Kulturen, wofür seine bis heute mustergültigen Shakespeare-Übersetzungen das berühmteste Beispiel sind. Schlegels universalistische Bestrebungen reichen auch über Europas Grenzen hinaus: Als Begründer der deutschen Indologie genießt er bis heute in Fachkreisen für seine Übersetzungen aus dem Sanskrit großes Ansehen. Die Ausstellung möchte diesen vielseitigen Autor lebendig werden und von den Besuchern neu entdecken lassen. Eine multimediale Szenographie und zahlreiche Originale – Handschriften, Erstausgaben, Schlegels indologische Miniaturen, Gemälde – machen erstmals das gesamte Spektrum seines Schaffens sichtbar und zeigen einen romantischen Grenzgänger, der mit den Kulturen Europas und Indiens immer wieder aufs Neue in einen literarischen Dialog trat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Schon in seiner Frühphase hat Clemens Brentano zahlreiche Dramen und Dramenfragmente verfasst. Sie sind einmal Ausdruck seiner Experimentierfreude und Suche nach ihm gemäßen Gestaltungsformen und zweitens Dokumente seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Literatur seiner Zeitgenossen. Neben den bekannten Lustspielen "Gustav Wasa" und "Ponce de Leon" sowie dem Singspiel "Die lustigen Musikanten" handelt es sich um "Godwi und Godwine", "Cecilie. Szenen aus einem italienischen Handelshaus", "Vertumnus und Pomona", ein "Schattenspiel" zum Geburtstag von Claudine Piautaz, das gemeinsam mit Bettine Brentano verfasste Fragment "Jacobi" sowie die 1813/14 für das Wiener Theater aufbereitete und einmal aufgeführte Bühnenfassung von "Ponce de Leon" mit dem Titel "Valeria oder Vaterlist". Nahezu alle diese Texte sind bis heute unkommentiert. Der Band informiert über die konkreten Entstehungsbedingungen der einzelnen Dramen und Dramenfragmente und erschließt sie erstmals durch Sacherläuterungen. Außerdem enthält er auch Kommentare zu den parallel zu den dramatischen Werken entstandenen Prosatexten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Zentrum des Bandes stehen Beiträge zum 3.Koblenzer Brentano Kolloquium vom 19. bis 22. Mai 2016, das unter dem Titel "Scherz – Spott – Ironie. Formen der Satire in der Romantik“. veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Romantik war eine sehr bewegliche Epoche: Dichter und Komponisten, Künstler und Philosophen der Romantik waren ungewöhnlich mobil und wechselten häufig ihre Wohnorte. So hinterließen sie an vielen verschiedenen Stellen Spuren ihres Lebens und Wirkens. Oft sind die von ihnen bewohnten Gebäude mit prägenden Begegnungen verbunden und wurden zu epochemachenden Lebensstationen.
Dieser Band stellt sämtliche heute noch existierenden Gedenkstätten und Wohnhäuser der Romantiker vor. Insgesamt 50 bekannte und versteckte Erinnerungsorte werden hier mit ihren besonderen Schätzen und Sammlungen porträtiert. So entsteht ein reich bebilderter Gesamtüberblick für alle, die sich selbst auf Erkundungstour begeben und wahrhaft romantische Schauplätze entdecken möchten.
Ein kompetenter Wegweiser zu den unterschiedlichsten Museen, Wohnhäusern und Gedenkstätten aus allen Gegenden der deutschsprachigen Romantik, darunter u.a. Deutsches Romantik-Museum in Frankfurt am Main, Romantikerhaus in Jena, Kügelgenhaus in Dresden, Beethoven-Museen in Bonn und Wien, Brentano-Haus in Oestrich-Winkel, Heine-Haus in Hamburg, Hölderlinturm in Tübingen und 41 mehr.
Aktualisiert: 2023-04-15
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August Wilhelm Schlegel (1767–1845), dessen Geburtstag sich am 5. September 2017 zum 250. Mal jährt, war der größte ›Universalpoet‹ der deutschen Romantik. Wie kein anderer Romantiker steht er für die literarisch-poetische Vermittlung zwischen den Kulturen, wofür seine bis heute mustergültigen Shakespeare-Übersetzungen das berühmteste Beispiel sind. Schlegels universalistische Bestrebungen reichen auch über Europas Grenzen hinaus: Als Begründer der deutschen Indologie genießt er bis heute in Fachkreisen für seine Übersetzungen aus dem Sanskrit großes Ansehen. Die Ausstellung möchte diesen vielseitigen Autor lebendig werden und von den Besuchern neu entdecken lassen. Eine multimediale Szenographie und zahlreiche Originale – Handschriften, Erstausgaben, Schlegels indologische Miniaturen, Gemälde – machen erstmals das gesamte Spektrum seines Schaffens sichtbar und zeigen einen romantischen Grenzgänger, der mit den Kulturen Europas und Indiens immer wieder aufs Neue in einen literarischen Dialog trat.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Prophet und Prinzessin. Peter Hille und Else Lasker-Schüler – unter diesem Thema widmete sich eine Tagung der Literaturkommission für Westfalen und der Hille-Forschungsstelle der Universität Paderborn einer der faszinierendsten Künstlerfreundschaften der deutschen Literatur. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die Vorträge und künstlerischen Beiträge eines Workshops, der am 8. und 9. April 2005 im Museum für Westfälische Literatur (Oelde-Stromberg) stattfand. Ergänzt wird die vorliegende Publikation durch Beiträge aus der im Herbst 2004 an der Universität Paderborn gegründeten Peter-Hille-Forschungsstelle.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Wolfgang Bunzel,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Ricarda Dick,
Valentina DiRosa,
Walter Goedden,
Iris Hermann,
Cornelia Ilbrig,
Doris Jung-Ostermann,
Michael Kienecker,
Martin-M. Langner,
Stefan Neumann,
Dorothee Ostmeier,
Michael Rölcke,
Henry Schneider,
Peter Sprengel
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Das legendäre 'Tiefurter Journal', erstmals vollständig und diplomatisch getreu ediert.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Das Zeitalter der Aufklärung war gleichzeitig eines des Zweifels – das ist einleuchtend und altbekannt. Johann
Karl Wezels Konzept eines 'glücklichen Skepticismus' scheint sich bruchlos in diese positive Sichtweise einzufügen. Skepsis dient im 18. Jahrhundert allerdings nicht nur als instrumentell-methodisches Mittel zur Dogmenkritik, sondern wird auch als weltanschaulicher Universalzweifel mit drastischen Folgen inszeniert: Materialismus, Atheismus, Nihilismus. Der Band, der neben Rezensionen der neuesten Wezel-Literatur die Beiträge eines interdisziplinären Kolloquiums enthält, wirft ein neues Licht auf das ambivalente Verhältnis von Skepsis und Aufklärung. Er berücksichtigt dabei nicht nur philosophische, sondern auch anthropologische, psychologische und pädagogische Perspektiven sowie literarische Darstellungsformen des Zweifels. Das behandelte Spektrum an Autoren reicht von Descartes über La Mettrie, Shaftesbury, Rousseau, Hume, Sterne, Gellert, Lessing, Wieland, Moritz, Lichtenberg, Wezel, Tetens, Platner bis hin zu Jean Paul. Dabei entsteht ein facettenreiches Bild der gleichzeitig kritischen wie produktiven Rezeption und Anverwandlung einer grundlegenden abendländischen Denkform im 18. Jahrhundert, deren Aktualität bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die vorliegende Quellensammlung enthält Rezeptionszeugnisse Peter Hilles (1854-1904) von 1884 bis in die Gegenwart. Damit wird erstmals der Versuch unternommen, die Wirkungsgeschichte des Schriftstellers in chronologischer Reihenfolge umfassend darzustellen. Ziel der Dokumentation ist es, die Hille-Rezeption zu versachlichen. Das heutige Hille-Bild geht noch immer weitgehend auf Selbststilisierungen Hilles zurück, in denen er sich als Schwärmer und lebensuntüchtiges Genie zeichnet. Demgegenüber bemüht sich die aktuelle Forschung, Leben und Werk des Autors in literarhistorischen und zeitgemäßen interpretatorischen Kontexten neu zu verorten.
Das hier vorgelegte Material kann dabei einerseits als Kontrafraktur dienen, andererseits lässt es neue produktive Deutungsansätze zu Wort kommen.
Einbezogen wurden:
Briefe und Briefstellen, die über ihn handeln
Berichte von Zeitgenossen über ihn
Rezensionen seiner Werke
Geschichten über Hille
Darstellungen über Hille, vor allem aus Jubiläumsjahren
Gestaltungen Hilles als Figur in literarischen Texten
Gedichte über Peter Hille
ausführlichere Lexikonartikel über Hille
Aktualisiert: 2019-11-18
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Aktualisiert: 2018-07-12
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In den Debatten um die Funktion des philosophischen Zweifels für den Prozess der Aufklärung ist der Antiskeptizismus als gegenaufklärerisch-reaktionäres Konzept behandelt worden. Dass die Begriffe von Skepsis und Antiskeptizismus jedoch dialektisch aufeinander bezogen sind, zeigt sich bereits in den Diskussionen über den Begriff der Skepsis selbst, die stets auch die Frage aufwerfen, ob und inwiefern der Skepsis gleichsam ihr Gegenteil inhärent ist. Denn eine grundsätzliche und radikale Verweigerungshaltung gegenüber (erkenntnis-)theoretischen sowie praktischen Wahrheitsansprüchen führt zu nichts anderem als zu dogmatischem Negativismus, Pessimismus oder Nihilismus.
Der Band, der neben Rezensionen der neuesten Wezel-Literatur die Beiträge eines interdisziplinären Kolloquiums enthält, diskutiert die Frage, welche philosophischen, theologischen, literarischen und musikalischen Erscheinungen, die im Spannungsfeld der revolutionären Erhebungen der Jahre 1789, 1830/31 und 1848/49 entstanden sind, in ihrer Bedeutung für die Ideengeschichte vor dem Hintergrund der Dialektik von skeptischer Destruktion und antiskeptischer (Re-)Konstruktion neu zu deuten sind und auf diese Weise dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs weiterführende Anstöße zu geben vermögen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Literatur in Westfalen
Beiträge zur Forschung 11
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Martin Becker,
Mechthild Curtius,
Walter Goedden,
Greta Granderath,
Jochen Grywatsch,
Susanne Guski-Leinwand,
Horst Hensel,
Gerd Herholz,
Cornelia Ilbrig,
Martin Jürgens,
Hugo E Kaeufer,
Jörg Loskill,
Frank Meier,
Heinrich Peuckmann,
Dieter P Rudolph,
Eleonore Sent,
Tabea Soergel,
Ulrich Straeter,
Jürgen P. Wallmann
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Schauergeschichten, nachtseitige Märchen und Novellen über das Unheimliche. Lange bevor Freud all diese Dinge auf den Begriff gebracht hat, haben die Romantiker sie literarisch gestaltet. Anschaulich und mit vielen Textbeispielen führt Cornelia Ilbrig in die dunkle Seite der Romantik ein.
Aktualisiert: 2022-08-23
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Das Wezel-Jahrbuch 9 führt die Auseinandersetzung mit dem Werk Johann Karl Wezels vor dem Hintergrund der europäischen Aufklärung fort. Wiederum stehen vergleichende Forschungsbeiträge im Zentrum. Diesmal werden Wezels Roman Robinson Crusoe und seine Beziehung zu den Robinsonaden Defoes und Campes, Wezels Rezensionen im Deutschen Museum als Beitrag zu wichtigen literaturtheoretischen Debatten am Ende des 18. Jahrhunderts, Wezels Beziehung zu dem westfälischen Autor Anton Matthias Sprickmann sowie das Verhältnis der Wezelschen Anthropologie zu derjenigen von Wilhelm von Humboldt näher untersucht. Weitere Aufsätze widmen sich bekannteren und unbekannteren Autoren und Künstlern des 18. Jahrhunderts, von Friedrich Gottlieb Klopstock über Christian Friedrich Timme und Daniel Nikolaus Chodowiecki bis hin zu Friedrich Schiller. Die Rezensionen sichten neueste Forschungsbeiträge zum späten 18. Jahrhundert, insbesondere den soeben erschienenen sechsten Band der Jenaer Wezel-Ausgabe. Schließlich wird die Wezel-Bibliographie bis ins Jahr 2006 fortgeschrieben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Am Ende eines Rundfunkdialoges mit dem Titel 'Können Dichter die Welt ändern?' verweist Gottfried Benn auf Friedrich Schillers Anschauung der Kunst als der 'regellos schweifenden Freiheit am Rande der Notwendigkeit'. Aus dieser Perspektive, welche die Autonomie literarischen Schreibens mit dem Gestus der Unbedingtheit verteidigt, deutet der Dichter den Dialog der Schreibenden mit den Lesenden als 'das hohe Geistergespräch' über die Epochen und Zeiten hinweg.
In den europäischen Literaturen hat die Reflexion über die Frage, welchen Einfluß das literarische Kunstwerk auf die Lebenswirklichkeit zu nehmen vermag und welcher Mittel es sich bedient, diesen Einfluß geltend zu machen, eine lange Tradition. Seit dem 19. Jahrhundert jedoch ist sie nicht nur von Schriftstellern und Verlegern gestellt und auf je unterschiedliche Weise beantwortet worden, sondern mit der Herausbildung und Ausdifferenzierung von literarischen Archiven und Gedenkstätten, Museen und Dichterhäusern auch von Archivaren und Wissenschaftlern. Und indem wir uns heute mit der Notwendigkeit sowie den Möglichkeiten der Vermittlung der literarischen Tradition auseinandersetzen, ist in den vergangenen Jahrzehnten die zentrale Bedeutung der Archive und Museen für den wissenschaftstheoretischen wie öffentlichen Diskurs immer deutlicher geworden.
Bernd Kortländer, dem wir den vorliegenden Band aus Anlaß seines sechzigsten Geburtstages zueignen, hat seine wissenschaftliche Laufbahn eben jenem 'hohen Geistergespräch', dem Dialog der Dichter und der Leser verschrieben. So haben sich Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Archiven, Museen und Universitäten zusammengefunden, um in essayistisch gehaltenen Beiträgen einerseits Fragen der Bestandsbildung und -erhaltung literarischer Archive und andererseits Perspektiven musealer und digitaler Präsentation zu diskutieren.
(Aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Peter Barth,
Sabine Brenner-Wilczek,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Dieter Forte,
Bernd Füllner,
Karin Füllner,
Walter Goedden,
Jochen Golz,
Jochen Grywatsch,
Martin Hollender,
Cornelia Ilbrig,
Lothar Jordan,
Volker Kaukoreit,
Sonja Klein,
Gaby Köster,
Joseph A Kruse,
Christian Liedtke,
Ursula Roth,
Susanne Schwabach-Albrecht,
Sikander Singh,
Enno Stahl,
Hans Stilett,
Heidemarie Vahle
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