Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Lange Zeit war die Kunst Spaniens über die Landesgrenzen hinaus wenig bekannt und wissenschaftlich kaum erforscht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte ein Prozess der kunstgeschichtlichen Kanonisierung ein. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neu entwickelte fotomechanische Vervielfältigungstechniken.
In Form von Reproduktionen wurden Künstler wie Velázquez, Goya, Murillo und El Greco einem größeren Publikum bekannt, das die Originale nicht kannte. Um 1900 erschlossen Verlage mit fotografischen Kampagnen die Bestände des Prado in Madrid und konkurrierten in der kommerziellen Vermarktung der Motive.
Der vorliegende Band geht diesen Popularisierungsprozessen nach und zeigt, auf welchen textlichen und bildlichen Ebenen die spanische Kunst Verbreitung fand.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das bilaterale Kulturzentrum Villa Vigoni am Comer See widmet sich u.a. mit zahlreichen Fachtagungen der Vertiefung und Erforschung der deutsch-italienischen Beziehungen in Literatur, Wissenschaft, Kultur und Politik.In der Schriftenreihe der Villa Vigoni werden herausragende Ergebnisse dieser Tagungen der an den biliteralen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel ist es, durch die wissenschaftliche Dokumentation einen Beitrag zur Aufarbeitung der deutsch-italienischen Kulturtradition zu leisten und die weitere Entwicklung der bilateralen Verständigung zu fördern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ziel der interdisziplinären Schriftenreiheist es, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medien, Kommunikationsformen, Medienmärkte und das Mediennutzungsverhalten zu untersuchen, dieVeränderungsprozesse im sozialen, kulturellen, politischen, ökonomischen und rechtlichen Bereich zu analysieren, um die daraus erwachsenen Potentiale und Konfliktfelder kritisch zu reflektieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stephen Willats schafft seit den 1960er-Jahren kommunikative Projekte, in denen er Menschen direkt zu Wort kommen lässt: Die Arbeit Fifteen Feet by Eight Feet, And There are Two of Us in Here widmet sich dem Berufsalltag eines Redakteurs. Unter Berücksichtigung von Archivmaterialien und ausführlichen Gesprächen des Künstlers mit dem Redakteur sowie weiteren Berufsinhabern, nimmt Eva Schmidt eine wichtige Werkgruppe Willats‘ erstmals in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gradiva ist ein Schlüsselwerk im Schaffen Victor Burgins, der als Fototheoretiker und Vertreter der Konzeptkunst maßgebliche Akzente gesetzt hat. Die Fotoserie ist eine der ersten Arbeiten, in denen er auf psychoanalytische Konzepte zurückgreift, um Fragen nach der Konstitution des Subjekts nachzugehen. Streitbergers kenntnisreiche Analyse der Arbeit wird ergänzt durch ein ausführliches Schriften- und Ausstellungsverzeichnis des Künstlers.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das bilaterale Kulturzentrum Villa Vigoni am Comer See widmet sich u.a. mit zahlreichen Fachtagungen der Vertiefung und Erforschung der deutsch-italienischen Beziehungen in Literatur, Wissenschaft, Kultur und Politik.In der Schriftenreihe der Villa Vigoni werden herausragende Ergebnisse dieser Tagungen der an den biliteralen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel ist es, durch die wissenschaftliche Dokumentation einen Beitrag zur Aufarbeitung der deutsch-italienischen Kulturtradition zu leisten und die weitere Entwicklung der bilateralen Verständigung zu fördern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ziel der interdisziplinären Schriftenreihe ist es, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medien, Kommunikationsformen, Medienmärkte und das Mediennutzungsverhalten zu untersuchen, die Veränderungsprozesse im sozialen, kulturellen, politischen, ökonomischen und rechtlichen Bereich zu analysieren, um die daraus erwachsenen Potentiale und Konfliktfelder kritisch zu reflektieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Lange Zeit war die Kunst Spaniens über die Landesgrenzen hinaus wenig bekannt und wissenschaftlich kaum erforscht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte ein Prozess der kunstgeschichtlichen Kanonisierung ein. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neu entwickelte fotomechanische Vervielfältigungstechniken.
In Form von Reproduktionen wurden Künstler wie Velázquez, Goya, Murillo und El Greco einem größeren Publikum bekannt, das die Originale nicht kannte. Um 1900 erschlossen Verlage mit fotografischen Kampagnen die Bestände des Prado in Madrid und konkurrierten in der kommerziellen Vermarktung der Motive.
Der vorliegende Band geht diesen Popularisierungsprozessen nach und zeigt, auf welchen textlichen und bildlichen Ebenen die spanische Kunst Verbreitung fand.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Lange Zeit war die Kunst Spaniens über die Landesgrenzen hinaus wenig bekannt und wissenschaftlich kaum erforscht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte ein Prozess der kunstgeschichtlichen Kanonisierung ein. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neu entwickelte fotomechanische Vervielfältigungstechniken.
In Form von Reproduktionen wurden Künstler wie Velázquez, Goya, Murillo und El Greco einem größeren Publikum bekannt, das die Originale nicht kannte. Um 1900 erschlossen Verlage mit fotografischen Kampagnen die Bestände des Prado in Madrid und konkurrierten in der kommerziellen Vermarktung der Motive.
Der vorliegende Band geht diesen Popularisierungsprozessen nach und zeigt, auf welchen textlichen und bildlichen Ebenen die spanische Kunst Verbreitung fand.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Tiroler Maler Mathias Schmid (1835–1923) zählt zu den akademischen Künstlern des späten 19. Jahrhunderts, deren Werk es neu zu entdecken gilt. In seinen Bildern nahm Schmid eine kritische Haltung gegenüber sozialen und klerikalen Widersprüchen seiner Zeit ein. Populär wurde er mit Genremotiven des Tiroler Volkslebens, die als Reproduktionsdrucke weithin Verbreitung fanden. Der Band stellt Schmids künstlerische Tätigkeit im größeren Zusammenhang der Kunst- und Mediengeschichte des späten 19. Jahrhunderts dar.
Aktualisiert: 2023-02-27
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ContactZone: Zu Schlagworten kondensiert, bringt das Buchobjekt Kernbegriffe kunstwissenschaftlicher Forschung zur Diskussion. Dazu haben nationale wie internationale Akteur:innen aus Kunst und Wissenschaft unterschiedliche Text- und Bildbeiträge entworfen, die als lose Materialsammlung Ausgangspunkte für gegenwärtige Denkbewegungen sind und zugleich als Folie für zukünftiges Handeln verstanden werden wollen. Material, Form und Inhalt geraten dabei in Kontakt und eröffnen ein Forum interdisziplinäre Sichtweisen auf Objekte, Orte und Menschen.
Die Publikation erscheint anlässlich des 60. Geburtstags von Barbara Welzel und versteht sich dennoch nicht als klassische Festschrift. Vielmehr verhandelt sie das Wirken der Kunsthistorikerin an der Technischen Universität Dortmund in seiner Vielgestaltigkeit in Forschung und Lehre. Das Einstehen für interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Einrichten von Begegnungs- und Diskursräumen sind Fundamente ihrer Arbeit.
Aktualisiert: 2021-07-05
Autor:
Egbert Ballhorn,
Birgitt Borkopp-Restle,
Horst Bredekamp,
Henriette Brink-Kloke,
Klaus-Peter Busse,
Nils Büttner,
Tillmann Damrau,
Laura Di Betta,
Felix Dobbert,
Martin Eberle,
Birgit Franke,
Ursula Gather,
Niklas Gliesmann,
Alexander Gurdon,
Henrike Haug,
Kilian Heck,
Stephan Hoppe,
Sarah Hübscher,
Joseph Imorde,
Martin Kaltwasser,
Thomas Ketelsen,
Franz Kirchweger,
Judith Klein,
Jan Kolata,
Ariane Koller,
Gudrun König,
Michael Korey,
Joachim Kreische,
Christopher Kreutchen,
Hiram Kümper,
Michael Küstermann,
Heiko Laß,
Ira Mazzoni,
Esther Meier,
Léontine Meijer-van Mesch,
Barbara Mertins,
Ulrike Mietzner,
Alexander Mrkschies,
Stefan Mühlhofer,
Matthias Müller,
Pia Müller-Tamm,
Christian Neuhäuser,
Kerttu Palginõmm,
Marita Pfeiffer,
Christin Ruppio,
Bénédicte Savoy,
Barbara Schellewald,
Barbara Schock-Werner,
Martina Sitt,
Ulrike Sommer,
Wolfgang Sonne,
Susanne Staude,
Michael Stegemann,
Bettina van Haaren,
Busso von Alvensleben,
Iris Wenderholm,
Hiltrud Westermann-Angerhausen,
Kurt Wettengl,
Andreas Zeising,
Tatiana Zimenkova
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Die Kunstschriftstellerei entwickelte sich um 1900 unter genuin modernen Bedingungen: Die Printmedien und der Kunstmarkt boomten, der Kunstbetrieb differenzierte sich aus. Die Kunstkritik positionierte und legitimierte sich infolge neu und generierte mit der Durchsetzung des Impressionismus neue Formen des Schreibens. Als Scharnierzeit greift die Kunstschriftstellerei gleichermaßen auf romantische Gattungstraditionen zurück wie auf heutige kunstkritische Fragen voraus. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert bezeichnete der Terminus »Kunstschriftstellerei« eine spezifisch populäre Praxis des Schreibens über Kunst, die sich jenseits der wissenschaftlichen Kunstgeschichte verortete. Als kunsthistorische Populärliteratur in vielfach weltanschaulicher Perspektive ergänzte sie mit ihrem kulturedukativen Anspruch die journalistische Kunstkritik in den Periodika und suchte Kunst jenseits wissenschaftlicher Methodenstrenge an ein zumeist bürgerliches Lesepublikum zu vermitteln. Auf Wirksamkeit bedacht, kennzeichneten sie spezifische Formen der Vermittlung, eine experimentelle, oft bildhafte Sprachlichkeit sowie die Verschränkung gesellschaftlich-sozialer und künstlerischer Fragen. Kunstschriftsteller wie Hermann Bahr, Carl Einstein, Roger Fry, Clement Greenberg, Wilhelm Hausenstein, Julius Meier-Graefe, Richard Muther, Karl Scheffler u. a. erschrieben das Verständnis der jeweils zeitgenössischen Kunst und trugen maßgeblich zur Konturierung eines modernen Werkbegriffs bei. Sie veröffentlichten ihre heute zum Teil kanonischen Texte durchaus mit dem Anspruch, nahe am Werk zu argumentieren und Kulturedukation als ein Mittel zur gesamtgesellschaftlichen Orientierung in einer Gegenwart begreiflich zu machen, in der Religion und Tradition ihre Verbindlichkeit zu verlieren begannen. Der Band versucht, die Vermittlungsleistung der Kritik, ihre Literarizität und ihre produktiven Ansätze zur individuellen und kollektiven Selbstdeutung in der kulturellen Moderne zu würdigen, und dabei auch den soziologischen Aspekten einer Praxis des Populären Rechnung zu tragen, die in gegenwärtigen Bildungsdiskussionen um Teilhabe und Wissenschaftspopularisierung nach wie vor virulent ist. Die versammelten Aufsätze zielen ferner darauf ab, eine grundlegende, ideen-, wissens- und gattungsgeschichtliche sowie institutionelle Verortung und zeitliche Konturierung der Kunstschriftstellerei im Spannungsfeld von Kunstkritik, akademischer Kunstgeschichte, Kunsttheorie und populärer Kunstvermittlung vorzunehmen – die bis heute ungeschriebene Geschichte der Kunstkritik wird hier in einem grundlegenden Kapitel greifbar.
Aktualisiert: 2020-07-09
Autor:
Eduard Beaucamp,
Magdalena Bushart,
Andreas Degner,
Elisabeth Furtwängler,
Jost Hermand,
Joseph Imorde,
Ines Kleesattel,
Astrid Mania,
Stephanie Marchal,
Melanie Sachs,
Gottfried Schnödl,
Harald Tausch,
Wolfgang Ullrich,
Antonius Weixler,
Andreas Zeising
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Im ausgehenden 19. Jahrhundert erfreute sich die akademische Historien- und Genremalerei größter Beliebtheit beim Publikum und bei der gründerzeitlichen Kunstkritik gleichermaßen. Insbesondere die Maler der Münchner Schule fanden auch international Anerkennung. Als Malerfürsten waren Künstler wie Franz von Defregger Persönlichkeiten von gesellschaftlichem Rang.
Jenseits von regional gefärbten Historienszenen bedienten sie mit ländlichen Idyllen und gemütvoll-humoristischen Darstellungen des Volkslebens ein Bedürfnis nach Einfachheit, unverbrauchter Innerlichkeit und Glück, das die als verstörend wahrgenommene Beschleunigung der Lebensverhältnisse und die technisch-gesellschaftlichen Umbrüche der Gründerzeit beim vornehmlich städtischen Publikum emotional kompensieren sollte. In Familienzeitschriften tausendfach reproduziert und in Form von Wanddrucken kommerziell vermarktet, nutzte man zugleich die neuesten technischen Möglichkeiten, sodass die gründerzeitliche Genremalerei in Phänomene der Moderne eingebunden war, man von einer volkstümlichen Moderne sprechen kann.
Der vorliegende Band richtet daher den Fokus auf die gründerzeitliche Kunst und Kultur im Hinblick auf Prozesse der Kommerzialisierung, Trivialisierung und Popularisierung, die die Medienmoderne und die künstlerische Praxis des ausgehenden 19. Jahrhunderts mitbestimmten.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Aktualisiert: 2019-06-28
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Gradiva ist ein Schlüsselwerk im Schaffen Victor Burgins, der als Fototheoretiker und Vertreter der Konzeptkunst maßgebliche Akzente gesetzt hat. Die Fotoserie ist eine der ersten Arbeiten, in denen er auf psychoanalytische Konzepte zurückgreift, um Fragen nach der Konstitution des Subjekts nachzugehen. Streitbergers kenntnisreiche Analyse der Arbeit wird ergänzt durch ein ausführliches Schriften- und Ausstellungsverzeichnis des Künstlers.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stephen Willats schafft seit den 1960er-Jahren kommunikative Projekte, in denen er Menschen direkt zu Wort kommen lässt: Die Arbeit Fifteen Feet by Eight Feet, And There are Two of Us in Here widmet sich dem Berufsalltag eines Redakteurs. Unter Berücksichtigung von Archivmaterialien und ausführlichen Gesprächen des Künstlers mit dem Redakteur sowie weiteren Berufsinhabern, nimmt Eva Schmidt eine wichtige Werkgruppe Willats‘ erstmals in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Kamera von Sigmar Polke
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die vorliegende zweite Auflage der Katalogpublikation erscheint begleitend zur Ausstellung »Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer« in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, 25. April – 27. Juni 2019. Die Berliner Ausstellung greift dabei eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek der Universität Siegen auf, die im Herbst 2016 stattfand und in Kooperation mit dortigen Studierenden der Fächer Kunstgeschichte und Kunst konzipiert wurde.
Aktualisiert: 2020-08-28
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