In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg,
Peter Weibel
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In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg,
Peter Weibel
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In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg,
Peter Weibel
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KEBIR: DIE KULTURKONZEPTION ANTONIO GRAMSCIS LITGES E E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg,
Peter Weibel
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Die blau-gelbe Fahne steht für Freiheit, das ominöse russische Zeichen "Z" für Unterdrückung. So einfach ist der Krieg um die Ukraine nicht erklärbar, obwohl sich unter europäischen Staatskanzleien und Leitmedien nur diese eine Erzählung festgesetzt hat. Der Band "Kriegsfolgen" will jenseits von Propaganda die Motive und die Folgen dieser seit Generationen gefährlichsten Weltkrise durchleuchten.
In mehreren Kapiteln werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept "russki mir" gegenüber, das die Zusammenführung der "russischen Welt" betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten "Wertegemeinschaft" ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Olga Baysha,
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Eugen Drewermann,
Thomas Fazi,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Boris Kagalitzky,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg
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Die blau-gelbe Fahne steht für Freiheit, das ominöse russische Zeichen "Z" für Unterdrückung. So einfach ist der Krieg um die Ukraine nicht erklärbar, obwohl sich unter europäischen Staatskanzleien und Leitmedien nur diese eine Erzählung festgesetzt hat. Der Band "Kriegsfolgen" will jenseits von Propaganda die Motive und die Folgen dieser seit Generationen gefährlichsten Weltkrise durchleuchten.
In mehreren Kapiteln werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept "russki mir" gegenüber, das die Zusammenführung der "russischen Welt" betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten "Wertegemeinschaft" ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Olga Baysha,
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Eugen Drewermann,
Thomas Fazi,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Boris Kagalitzky,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg
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Die blau-gelbe Fahne steht für Freiheit, das ominöse russische Zeichen "Z" für Unterdrückung. So einfach ist der Krieg um die Ukraine nicht erklärbar, obwohl sich unter europäischen Staatskanzleien und Leitmedien nur diese eine Erzählung festgesetzt hat. Der Band "Kriegsfolgen" will jenseits von Propaganda die Motive und die Folgen dieser seit Generationen gefährlichsten Weltkrise durchleuchten.
In mehreren Kapiteln werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept "russki mir" gegenüber, das die Zusammenführung der "russischen Welt" betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten "Wertegemeinschaft" ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Olga Baysha,
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Eugen Drewermann,
Thomas Fazi,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Boris Kagalitzky,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg
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Bertolt Brecht mochte einen nahezu zwanghaft eindeutigen Klassenbegriff vertreten haben und hatte ein überaus zwiespältiges Verhältnis zum Traum: Einerseits vermag der Traum die Augen für gesellschaftliche Gegebenheiten zu öffnen
und dabei rätselhaft-revolutionäre Sprengkraft zu erzeugen, andererseits verweist Brecht in aller Deutlichkeit auf die realitäts-vernebelnde Wirkung eines Theaters als einer »Stätte der Träume«, als einer Stätte der bürgerlichen Verweigerung
von Einsicht und Veränderung. Die Verbindung der beiden Themen »Klasse« und »Traum« eröffnet zwei Spannungsverhältnisse gleichzeitig, einmal: das Verhältnis zwischen Klasse bei Brecht und der gegenwärtig
geführten Klassismus-kritischen Debatte und zum anderen: das Verhältnis zwischen konformistischem Verdrängen
von Realität durch das »Opium des Traumes« und einem bewusst – bewusstseinserweiternd? – in die bestehenden Realitäten eingreifenden Träumen.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Tanja Abou,
Bettina Andrae,
Manfred Bauschulte,
Daniela Dröscher,
Sabine Kebir,
Ana Kugli,
Robert Pfaller,
Hans-Joachim Schott,
Ingo Schulze,
Ingar Solty,
Peter Staatsmann,
Gerta Stecher,
Falk Strehlow
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In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.
Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2023-03-22
Autor:
Ralph Bosshard,
Erhard Crome,
Hannes Hofbauer,
Andrej Hunko,
Sabine Kebir,
Andrea Komlosy,
Stefan Kraft,
Werner Rügemer,
Sabine Schiffer,
Jochen Scholz,
Peter Wahl,
Florian Warweg,
Peter Weibel
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KEBIR: DIE KULTURKONZEPTION ANTONIO GRAMSCIS LITGES E E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ausgangspunkt für die Entstehung dieses Hefts war ein Workshop mit dem Titel »Islam – Psychoanalyse – Fethi Benslama und andere Versuche« an der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin im März 2019, bei dem einige der hier publizierten Texte in einer ersten Version vorgetragen wurden. Dem Workshop voraus ging die gemeinsame Lektüre von Benslamas Buch, das im Deutschen den Titel »Psychoanalyse des Islam« trägt. Der französische Originaltitel dagegen lautet »La psychanalyse à l’épreuve de l’Islam – Wie der Islam die Psychoanalyse auf die Probe stellt«, wobei der Autor nicht versäumt, darauf hinzuweisen, dass der umgekehrte Titel – »Wie die Psychoanalyse den Islam auf die Probe stellt« – ebenso zutreffend gewesen wäre. Wir nehmen diese gegenstrebige Fügung auf und formulieren als Frage: Psychoanalyse des Islam? Darin lässt sich das Anliegen hören, sich von psychoanalytischer Seite mit dem Islam zu befassen, wie auch (genitivus subjectivus) die Psychoanalyse durch ihn verändert zu sehen. Es lässt sich darin aber auch Erstaunen hören: Suggeriert die Formulierung nicht auf heikle Weise, dass es wünschenswert sei, »den Islam« auf die Couch zu legen? Für die analytische Praxis immerhin gilt, dass einem Psychoanalytiker oder einer Psychoanalytikerin immer Einzelne begegnen, die ja nicht als Muslime in die Psychoanalyse kommen, oder gar als Islamisten, ebenso wenig wie als Christen, als Linke oder als Bauarbeiter, sondern aus einer je konkreten Geschichte heraus. Sie kommen als von Geschichte(n) durchquerte Subjekte und können darin von einer religiösen Tradierung berührt oder geprägt sein – was im Übrigen nicht allein für Muslime gilt. Die analytische Theorie hingegen befasst sich durchaus nicht allein mit den Subjekten, sondern hat es von Anfang an sehr fruchtbar mit Fragen der Kultur und mit religiösen Tradierungen aufgenommen. Freud hat seine Schrift» Der Mann Moses und die monotheistische Religion« aber doch nicht »Psychoanalyse des Judentums« genannt, sondern statt der Psychoanalyse sein spezifisches Interesse an Moses in den Titel gehoben. Über die von ihm ersonnene »psychoanalytische Hochschule«, deren »Unterricht auch Fächer […] [wie] Kulturgeschichte, Mythologie, Religionspsychologie und Literaturwissenschaft« umfassen sollte, gibt es dann auch wieder einen Rückbezug zur Praxis, denn, wie Freud festhielt, »[o]hne eine gute Orientierung auf diesen Gebieten steht der Analytiker einem großen Teil seines Materials verständnislos gegenüber«.4 Immer wieder aufs Neue hat die psychoanalytische Arbeit so – in der Praxis wie in der Theorie – das Verhältnis zwischen Singulärem und Struktur oder einfach zwischen Subjekt und Kultur zu artikulieren.
Aktualisiert: 2021-04-08
Autor:
Sandrine Aumercier,
Andrei Chitu,
Marcus Coelen,
Jonas Diekhans,
Alex Janda,
Judith Kasper,
Sabine Kebir,
Aaron Lahl,
Susanne Lüdemann,
Karl-Josef Pazzini,
Sarah Rauchfuß,
Kianush Ruf,
Thomas Scheffler,
Jonathan Schmidt-Dominé,
Elisabeth Weber,
Mai Wegener,
Peter Widmer
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Bekanntlich nahm es Bertolt Brecht, wie viele Künstler der Moderne, mit dem geistigen Eigentum nicht immer so genau. So benutzte er für die »Dreigroschenoper«, die 1928 Premiere hatte, einige Lieder von François Villon, die in der Übersetzung von Karl Anton Klammer erschienen waren, ohne die Quelle anzugeben. Das veranlasste Alfred Kerr im Mai 1929 im Berliner Tageblatt zu scharfen Vorwürfen gegen Brecht, der daraufhin seine »Laxheit in Fragen geistigen Eigentums« einräumte. Die Brecht-Erben haben sich diese »Laxheit« im Umgang mit Brechts eigenem Werk bisher nicht zu eigen gemacht. Das zeigte zuletzt die Kontroverse um die »Baal«-Inszenierung von Frank Castorf 2015. Doch was passiert, wenn in zehn Jahren die urheberrechtliche Schutzfrist auf die Werke Brechts abläuft? Die hier versammelten Beiträge verfolgen Brecht als Urheber, als Nutzer fremder Textvorlagen und als Koautor und thematisieren das Urheberrecht von Autorinnen und Autoren in Zeiten grenzenloser Verbreitung von so genanntem Content. Der Band dokumentiert die Brecht-Tage 2016, die am Literaturforum im Brecht-Haus stattgefunden haben.
Mit Beiträgen von Sebastian Baumgarten, Rainer Dresen, Katharina de la Durantaye, friendly fire, Albrecht Götz von Olenhusen, Annett Gröschner, Carl Hegemann, Alexander Karschnia, Sabine Kebir, Uwe Kolbe, LIGNA, Jürgen Marten, Rupprecht Podszun, Cornelius Puschke, Ulrike Almut Sandig, Philipp Theisohn, Regula Venske und Klaus Völker u. a.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Sebastian Baumgarten,
Katharina de la Durantaye,
Rainer Dresen,
friendly fire,
Anett Gröschner,
Annett Gröschner,
Carl Hegemann,
Christian Hippe,
Alexander Karschnia,
Sabine Kebir,
Uwe Kolbe,
LiGNA,
Jürgen Marten,
Rupprecht Podszun,
Cornelius Puschke,
Philipp Theisohn,
Regula Venske,
Klaus Völker,
Albrecht Götz von Olenhusen
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Jenny Schon belegt recht eindeutig, dass die Studentenbewegung in Berlin eigentlich 1967 stattfand
Aktualisiert: 2021-11-27
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Das Buch zeigt, mit welchen Mechanismen im Zusammenspiel von Politik und Medien die These von der Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit des Afghanistan-Krieges in der Öffentlichkeit verbreitet wird. Es zeigt anhand der Entwicklung der ISAF-Mandate der UNO und der darauf aufbauenden Bundestagsbeschlüsse, wie die Bundestagsmehrheit in kollektiver Selbsthypnose den Mystifikationen der Kriegsgründe und -interessen erliegt. Das Parlament beschließt zwar den Krieg, die Kontrolle hat es aber nicht. Das Massaker in Kundus zeigt: Es wird immer nur so viel zugegeben, wie schon aus anderen Quellen bekannt wurde. Von Seiten der Regierenden wird verschwiegen, vertuscht und gelogen; wie das funktioniert, beschreibt das Buch. Auch das, worüber am wenigsten gesprochen wird: die Kosten des Krieges und die Profite der Rüstungsindustrie. Aber wer bezahlt die Rechnung? Was kann ein Parlament aus dem Tiefschlaf wecken, das alljährlich die Fortsetzung eines Krieges beschließt, der von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird?
Aktualisiert: 2020-06-29
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Ilse Stöbe ist wieder im Auswärtigen Amt! Am 10. Juli 2014 ehrte Außenminister Frank-Walter Steinmeier die ehemalige Mitarbeiterin durch Aufnahme in die Gedenktafel. Gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten Rudolf von Scheliha kämpfte Ilse Stöbe im kommunistischen Widerstand und wurde im Dezember 1942 in Plötzensee hingerichtet.
Aktualisiert: 2022-09-08
> findR *
Die literarische Karriere Elfriede Brünings (1910-2014)
begann in der turbulenten Zeit der Weimarer Republik.
Mit sechzehn Jahren veröffentlichte sie erste Feuilletons,
mit achtzehn schrieb sie literarische Reportagen für die
größten Berliner Zeitungen. Als sie vierundzwanzig war,
erschien ihr erster Roman.
Früh setzte sie sich für die Rechte arbeitender Frauen und
ihrer Kinder ein.
Die drei Romane, die sie in der Zeit des Nationalsozialismus
schrieb, widersprachen entschieden dem propagierten
Frauenbild: Die Heldinnen kämpften darum, auch als
Ehefrauen berufstätig zu sein. Der aktiven Gegnerin des
Systems gelang es, diese Romane trotzdem zu publizieren.
Sabine Kebir belegt, dass die überzeugte Sozialistin
Elfriede Brüning später auch nicht im Gleichklang mit der
DDR-Frauenpolitik schrieb. Sie thematisierte vielmehr die
Konflikte, die diese Frauenpolitik hervorbrachte. Entgegen
verbreiteter Klischees erfuhr sie deshalb keine besondere
Förderung als Frauenautorin in der DDR. Auf literarische
Preise wartete sie bis in die achtziger Jahre. Ihre zum
großen Teil aus den neuen Schichten sich qualifizierender
Frauen stammenden Leserinnen und einige sensible
Verlagslektorinnen haben sie dennoch vierzig Jahre lang
zum Publikumsliebling gekürt: Elfriede Brüning verkaufte
in der DDR mehr als eineinhalb Millionen Bücher.
Aktualisiert: 2019-11-15
> findR *
Wer war Margarete Steffin, geboren 1908 in Berlin-Rummelsburg, gestorben 1941 im Moskauer Exil? Zweifellos ein großes dichterisches Talent, das in der Arbeiterkulturbewegung der zwanziger Jahre auch zur schauspielerischen Größe heranwuchs. Später, so der Mythos, wurde sie zu einem der ausgebeuteten weiblichen Opfer Bertolt Brechts: Geliebte und „Hauslektorin“ im skandinavischen Exil. Ohne sie wären mache seiner Stücke wohl ärmer ausgefallen. Der Band „Ich wohne fast so hoch wie er“, der die Beiträge einer zu ihrem 100. Geburtstag veranstalteten internationalen Tagung im Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin versammelt, lotet bislang wenig beachtete Seiten von Steffins Persönlichkeit und ihren Aktivitäten aus: darunter besonders den dichterischen Dialog zwischen ihr und Brecht sowie ihr Leben und ihre Arbeit im skandinavischen Exil für andere Autoren, deren Werke sie ins Deutsche übersetzte. Mit einer Bibliographie ihrer Publikationen und Texten von Margarete Steffin.
Aktualisiert: 2020-11-20
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Ein kritisches Buch über Peter Scholl-Latour
Mit Beiträgen bekannter Autoren und Islamwissenschaftler: Arnold Hottinger, Gernot Rotter, Petra Kappert, Sabine Kebir u.a.
Das Buch beschreibt erstmals die einseitige – wichtige Zusammenhänge ausklammernde – Berichterstattung Peter Scholl-Latours über die Araber und den Islam.
In einer Zeit, in der die Fremdenfeindlichkeit – auch aus der Unkenntnis fremder Kulturen – wieder zunimmt, ist es gebo-ten, das von Peter Scholl-Latour mit pro-duzierte Zerrbild über den Islam und die Araber durch sachliche Information zu-rechtzurücken.
Den Schwerpunkt des Buches bilden Bei-träge des Forschungsprojekts Konzeltour, einer Arbeitsgruppe des Orientalischen Seminars der Universität Hamburg, welche sich nach dem Golfkrieg 1991 mit der Berichterstattung von Gerhard Konzel-mann und Peter Scholl-Latour über die Araber und den Islam beschäftigte.
Die Herausgeberinnen Verena Klemm und Karin Hörner arbeiteten zur Zeit des Erscheinungstermins als Hochschulassistentin bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orientalischen Seminar der Universität Hamburg. Verena Klemm ist seit 2003 Professorin für Arabistik sowie Kultur und Geschichte des Vorderen Orients an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2019-01-28
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Bildung ist wieder zu einem wichtigen politischen Thema geworden: Wie wird in das gesellschaftliche Arbeitsvermögen der heranwachsenden Generation investiert?
Die ›Zwänge der Globalisierung‹ unter Hinweis auf die PISA- und IGLU-Studien oder die ›Erfordernisse des Europäisierungsschubs‹ (Bologna-Prozess) verlangen scheinbar einen Reformprozess ›von oben‹, der die individuelle ›Aktivierung‹ aller Auszubildenden und den Rückbau öffentlicher Aufgaben und staatlicher Finanzierung anstrebt. Der neoliberale Reformbegriff steht hierbei nicht mehr für die Demokratisierung der Gesellschaft. Zunehmend werden gesamtgesellschaftliche Problemlösungen auf Kosten der Schwächeren erzielt. Auch im Bildungsbereich geht es darum, ob es diesen Initiativen ›von oben‹ gelingt, allein die Perspektive der individuellen Privateigentümer als rational zuzulassen. Jede Initiative ›von unten‹ muss daher damit beginnen, überhaupt wieder über gesellschaftspolitische Alternativen eine unverkürzte öffentliche Debatte zu führen.
Mit den Beiträgen der Volksuni Berlin "Mehr Bildung wagen! Bildungskrise als Machtfrage" stellt sich der vorliegende Band dieser Aufgabe.
Aktualisiert: 2020-02-22
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