Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über die Grenzen menschlicher Erkenntnis – ein irrwitziger Roman von Thomas Lehr
Manfred ist ein höchst durchschnittliches Exemplar der Gattung Homo sapiens. Anfang 30, blass und schmerbäuchig lebt er einsam im Homeoffice. Und dennoch löst er intergalaktischen Alarm aus. Wieso sollte gerade er – wie vor ihm Descartes oder Einstein – die Fähigkeit haben, die Existenz der Außerirdischen zu entlarven? Der Außerirdische Zorrgh ergreift Besitz von Manfreds Bewusstsein, um den Grund herauszufinden. Er boostert Manfred und schon bald nimmt dieser Kontakt zu seiner – nicht ganz so harmlosen – Jugendliebe Sabine auf. Bis hin zu einem furiosen Finale ahnt Zorrgh nicht, wie nah ihn die beiden an seine eigenen Grenzen bringen werden. Der irrwitzigste Roman, den Thomas Lehr je geschrieben hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Über die Grenzen menschlicher Erkenntnis – ein irrwitziger Roman von Thomas Lehr
Manfred ist ein höchst durchschnittliches Exemplar der Gattung Homo sapiens. Anfang 30, blass und schmerbäuchig lebt er einsam im Homeoffice. Und dennoch löst er intergalaktischen Alarm aus. Wieso sollte gerade er – wie vor ihm Descartes oder Einstein – die Fähigkeit haben, die Existenz der Außerirdischen zu entlarven? Der Außerirdische Zorrgh ergreift Besitz von Manfreds Bewusstsein, um den Grund herauszufinden. Er boostert Manfred und schon bald nimmt dieser Kontakt zu seiner – nicht ganz so harmlosen – Jugendliebe Sabine auf. Bis hin zu einem furiosen Finale ahnt Zorrgh nicht, wie nah ihn die beiden an seine eigenen Grenzen bringen werden. Der irrwitzigste Roman, den Thomas Lehr je geschrieben hat.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein "Grundgesetz-Kommentar für alle" voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." – "Die Freiheit der Person ist unverletzlich." – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch rund 40 Schriftsteller, Journalisten und Juristen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autoren, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Susanne Baer,
Patrick Bahners,
Lars Brandt,
Max Czollek,
Udo Fabio,
Philipp Felsch,
Julia Franck,
Lena Gorelik,
Dana Grigorcea,
Anna Katharina Hahn,
Friedemann Karig,
Andrian Kreye,
Michael Krüger,
Benjamin Lahusen,
Thomas Lehr,
Sibylle Lewitscharoff,
Jonas Lüscher,
Ijoma Mangold,
Wolfgang Matz,
Florian Meinel,
Eva Menasse,
Terézia Mora,
Martin Mosebach,
Angelika Nußberger,
Georg M. Oswald,
Karl-Heinz Ott,
Annette Pehnt,
Hans Pleschinski,
Grit Poppe,
Peter Richter,
Jochen Schmidt,
Sophie Schönberger,
Hilal Sezgin,
Ronen Steinke,
Andreas Voßkuhle,
Tristan Wißgott,
Ulrich Woelk
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38 ÜBERRASCHENDE KOMMENTARE VON NAMHAFTEN SCHRIFTSTELLERN, JOURNALISTEN UND JURISTEN
Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein "Grundgesetz-Kommentar für alle" voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." – "Die Freiheit der Person ist unverletzlich." – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch rund 40 Schriftsteller, Journalisten und Juristen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autoren, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar.
Das Grundgesetz als Kompass und Zankapfel unserer Gesellschaft
38 literarische Kommentare – zu den Grundrechten – den staatlichen Grundprinzipien – den wichtigsten Institutionen
Aus der Mitte der Gesellschaft und von außen
Aktuell und mit historischer Tiefenschärfe
Juristisch kompetent und über den Tellerrand hinaus
Erzählend, abwägend, streitbar
AUTORINNEN UND AUTOREN: Susanne Baer, Patrick Bahners, Lars Brandt, Max Czollek, Udo Di Fabio, Philipp Felsch, Julia Franck, Lena Gorelik, Dana Grigorcea, Anna Katharina Hahn, Friedemann Karig, Andrian Kreye, Michael Krüger, Benjamin Lahusen, Thomas Lehr, Sibylle Lewitscharoff, Jonas Lüscher, Ijoma Mangold, Wolfgang Matz, Florian Meinel, Eva Menasse, Terézia Mora, Martin Mosebach, Herta Müller, Angelika Nußberger, Karl-Heinz Ott , Annette Pehnt, Hans Pleschinski, Grit Poppe, Peter Richter, Jochen Schmidt, Sophie Schönberger, Hilal Sezgin, Ronen Steinke, Andreas Voßkuhle, Luise Wagner, Tristan Wißgott, Ulrich Woelk, Feridun Zaimoglu
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Susanne Baer,
Patrick Bahners,
Lars Brandt,
Max Czollek,
Udo Di Fabio,
Philipp Felsch,
Julia Franck,
Lena Gorelik,
Dana Grigorcea,
Anna Katharina Hahn,
Friedemann Karig,
Andrian Kreye,
Michael Krüger,
Benjamin Lahusen,
Thomas Lehr,
Sibylle Lewitscharoff,
Jonas Lüscher,
Ijoma Mangold,
Wolfgang Matz,
Florian Meinel,
Eva Menasse,
Terézia Mora,
Martin Mosebach,
Herta Mueller,
Angelika Nußberger,
Georg M. Oswald,
Karl-Heinz Ott,
Annette Pehnt,
Hans Pleschinski,
Grit Poppe,
Peter Richter,
Jochen Schmidt,
Sophie Schönberger,
Hilal Sezgin,
Ronen Steinke,
Andreas Voßkuhle,
Lucy Wagner,
Tristan Wißgott,
Ulrich Woelk,
Feridun Zaimoglu
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
M. Blecher,
Roberto Bolaño,
Heinrich Detering,
Meike Feßmann,
Tomás González,
Peter Handke,
Rainer J. Hanshe,
Christine Koschel,
Thomas Lehr,
Ursula März,
Michael Opitz,
Carola Opitz-Wiemers,
Ales Razanau,
Walle Sayer,
Miklós Szentkuthy,
Jan Wagner,
Matthias Weichelt
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Nico Bleutge,
Hans Christop Buch,
Gunnar Decker,
Günter Eich,
Sebastian Kleinschmidt,
Kornelia Koepsell,
Thomas Lehr,
Giwi Margwelaschwili,
Georgi Markov,
Chaim Noll,
Margarete Susman,
Przemyslaw Sznurkowski,
Ko Un,
Jan Wagner,
Natascha Wodin
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MARTIN GUMPERT / Lebenserinnerungen eines Arztes. Autobiographische Aufzeichnungen. Mit einer Vorbemerkung von Jutta Ittner S.437
EVA CHRISTINA ZELLER / Löwe und Seehund. Gedichte S.457
THOMAS LEHR / Der Künstlerbesuch S.460
ÁLVARO MUTIS / Das letzte Antlitz S.462
THOMAS KARLAUF / Warum Stauffenberg? Die Motive des Attentäters und das Problem der Quellen S.475
ABDELWAHAB MEDDEB / Der Traum von Samarkand. Gedicht S.487
WILLIAM BECKFORD / Träume, Taggedanken und Wechselfälle des Lebens. Reise durch Deutschland (1780). Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer S.491
UTA GOSMANN / Isles of Skye. Gedichte S.508
MONIKA DRZAZGOWSKA / Also, mein Herz S.511
ANNA REAL / Litanei von der Kindererholung. Gedicht S.525
GUSTAV SEIBT / Herman Grimms »Goethe« S.533
CHRISTINE PITZKE / Überstunden in Weimar. Gedichte S.543
HARALD HARTUNG / Unmöglich und leicht. Aufzeichnungen S.545
HENNING ZIEBRITZKI / »Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander«. Laudatio auf Michael Braun zum Alfred-Kerr-Preis 2018 S.551
CHRISTIAN KIRCHMEIER / Brecht, Musil und der Gesinnungsaufsatz S.557
KATHRIN RÖGGLA / Brechts Notizbücher S.559
DEA LOHER / Ruft Mississippi! Dankrede zur Verleihung des Joseph-Breitbach-Preises 2017 S.564
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
William Beckford,
Monika Drazgowska,
Uta Gosmann,
Martin Gumpert,
Harald Hartung,
Thomas Karlauf,
Christian Kirchmeier,
Thomas Lehr,
Dea Loher,
Abdelwahab Meddeb,
Álvaro Mutis,
Christine Pitzke,
Anna Real,
Kathrin Röggla,
Gustav Seibt,
Eva Christina Zeller,
Henning Ziebritzki
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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Marie-Luise Scherer, Das Dorf, S. 149
Kornelia Koepsell, Stilles Leben. Gedichte, S. 161
Daniel Defoe, Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge. Mit einer Vorbemerkung von John Robert Moore, S. 164
Hans Christoph Buch, Die Geburt des Romans aus dem Geist des Cargo-Kults. Eine Robinsonade, S. 201
Gabriele Wohmann, Schlußapplaus. Gedichte, S. 214
Stefan Hertmans, "Wir leben in einer Zeit der Übergänge." Gespräch mit Achim Engelberg, S. 217
Stefan Hertmans, Zwischen Gedenken und Erinnern. Über individuelle und kollektive Identität, S. 228
Ruth Johanna Benrath, Und die seligen Augen (Letzte Fassung). Gedichtzyklus, S. 236
Heinz Schlaffer, Erzählen in Versen, S. 241
Hartmut Lange, Im Banne der Kunst. Leipziger Poetikvorlesung, S. 251
Reinhard Kiefer, Die Urwelt steht ihnen offen. Gedichte, S. 262
Thomas Lehr, Der Schmetterling der Zeit. Versuch über die literarische Gegenwart, S. 264
Hans Krieger, Die Wiederkehr des Reims. Form als Sinn – zu einem Gedicht von John Donne, S. 273
Günter Thimm, Frische Pflaumen. Enzensberger und Detering übersetzen William Carlos Williams, S. 275
Peter von Matt, Claudio Magris. Visionen aus der Erfahrung der Grenze, S. 280
Adam Krzeminski, Hannah Arendt und Polen, S. 281
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Ruth Johanna Benrath,
Hans Christoph Buch,
Daniel Defoe,
Achim Engelberg,
Stefan Hertmans,
Reinhard Kiefer,
Kornelia Koepsell,
Hans Krieger,
Adam Krzeminski,
Hartmut Lange,
Thomas Lehr,
Peter von Matt,
Marie-Luise Scherer,
Heinz Schlaffer,
Günter Thimm,
Gabriele Wohmann
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Nico Bleutge,
Hans Christop Buch,
Gunnar Decker,
Günter Eich,
Sebastian Kleinschmidt,
Kornelia Koepsell,
Thomas Lehr,
Giwi Margwelaschwili,
Georgi Markov,
Chaim Noll,
Margarete Susman,
Przemyslaw Sznurkowski,
Ko Un,
Jan Wagner,
Natascha Wodin
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Marie-Luise Scherer, Das Dorf, S. 149
Kornelia Koepsell, Stilles Leben. Gedichte, S. 161
Daniel Defoe, Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge. Mit einer Vorbemerkung von John Robert Moore, S. 164
Hans Christoph Buch, Die Geburt des Romans aus dem Geist des Cargo-Kults. Eine Robinsonade, S. 201
Gabriele Wohmann, Schlußapplaus. Gedichte, S. 214
Stefan Hertmans, "Wir leben in einer Zeit der Übergänge." Gespräch mit Achim Engelberg, S. 217
Stefan Hertmans, Zwischen Gedenken und Erinnern. Über individuelle und kollektive Identität, S. 228
Ruth Johanna Benrath, Und die seligen Augen (Letzte Fassung). Gedichtzyklus, S. 236
Heinz Schlaffer, Erzählen in Versen, S. 241
Hartmut Lange, Im Banne der Kunst. Leipziger Poetikvorlesung, S. 251
Reinhard Kiefer, Die Urwelt steht ihnen offen. Gedichte, S. 262
Thomas Lehr, Der Schmetterling der Zeit. Versuch über die literarische Gegenwart, S. 264
Hans Krieger, Die Wiederkehr des Reims. Form als Sinn – zu einem Gedicht von John Donne, S. 273
Günter Thimm, Frische Pflaumen. Enzensberger und Detering übersetzen William Carlos Williams, S. 275
Peter von Matt, Claudio Magris. Visionen aus der Erfahrung der Grenze, S. 280
Adam Krzeminski, Hannah Arendt und Polen, S. 281
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Ruth Johanna Benrath,
Hans Christoph Buch,
Daniel Defoe,
Achim Engelberg,
Stefan Hertmans,
Reinhard Kiefer,
Kornelia Koepsell,
Hans Krieger,
Adam Krzeminski,
Hartmut Lange,
Thomas Lehr,
Peter von Matt,
Marie-Luise Scherer,
Heinz Schlaffer,
Günter Thimm,
Gabriele Wohmann
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MARTIN GUMPERT / Lebenserinnerungen eines Arztes. Autobiographische Aufzeichnungen. Mit einer Vorbemerkung von Jutta Ittner S.437
EVA CHRISTINA ZELLER / Löwe und Seehund. Gedichte S.457
THOMAS LEHR / Der Künstlerbesuch S.460
ÁLVARO MUTIS / Das letzte Antlitz S.462
THOMAS KARLAUF / Warum Stauffenberg? Die Motive des Attentäters und das Problem der Quellen S.475
ABDELWAHAB MEDDEB / Der Traum von Samarkand. Gedicht S.487
WILLIAM BECKFORD / Träume, Taggedanken und Wechselfälle des Lebens. Reise durch Deutschland (1780). Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer S.491
UTA GOSMANN / Isles of Skye. Gedichte S.508
MONIKA DRZAZGOWSKA / Also, mein Herz S.511
ANNA REAL / Litanei von der Kindererholung. Gedicht S.525
GUSTAV SEIBT / Herman Grimms »Goethe« S.533
CHRISTINE PITZKE / Überstunden in Weimar. Gedichte S.543
HARALD HARTUNG / Unmöglich und leicht. Aufzeichnungen S.545
HENNING ZIEBRITZKI / »Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander«. Laudatio auf Michael Braun zum Alfred-Kerr-Preis 2018 S.551
CHRISTIAN KIRCHMEIER / Brecht, Musil und der Gesinnungsaufsatz S.557
KATHRIN RÖGGLA / Brechts Notizbücher S.559
DEA LOHER / Ruft Mississippi! Dankrede zur Verleihung des Joseph-Breitbach-Preises 2017 S.564
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
William Beckford,
Monika Drazgowska,
Uta Gosmann,
Martin Gumpert,
Harald Hartung,
Thomas Karlauf,
Christian Kirchmeier,
Thomas Lehr,
Dea Loher,
Abdelwahab Meddeb,
Álvaro Mutis,
Christine Pitzke,
Anna Real,
Kathrin Röggla,
Gustav Seibt,
Eva Christina Zeller,
Henning Ziebritzki
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38 ÜBERRASCHENDE KOMMENTARE VON NAMHAFTEN SCHRIFTSTELLERN, JOURNALISTEN UND JURISTEN
Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein "Grundgesetz-Kommentar für alle" voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." – "Die Freiheit der Person ist unverletzlich." – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch rund 40 Schriftsteller, Journalisten und Juristen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autoren, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar.
Das Grundgesetz als Kompass und Zankapfel unserer Gesellschaft
38 literarische Kommentare – zu den Grundrechten – den staatlichen Grundprinzipien – den wichtigsten Institutionen
Aus der Mitte der Gesellschaft und von außen
Aktuell und mit historischer Tiefenschärfe
Juristisch kompetent und über den Tellerrand hinaus
Erzählend, abwägend, streitbar
AUTORINNEN UND AUTOREN: Susanne Baer, Patrick Bahners, Lars Brandt, Max Czollek, Udo Di Fabio, Philipp Felsch, Julia Franck, Lena Gorelik, Dana Grigorcea, Anna Katharina Hahn, Friedemann Karig, Andrian Kreye, Michael Krüger, Benjamin Lahusen, Thomas Lehr, Sibylle Lewitscharoff, Jonas Lüscher, Ijoma Mangold, Wolfgang Matz, Florian Meinel, Eva Menasse, Terézia Mora, Martin Mosebach, Herta Müller, Angelika Nußberger, Karl-Heinz Ott , Annette Pehnt, Hans Pleschinski, Grit Poppe, Peter Richter, Jochen Schmidt, Sophie Schönberger, Hilal Sezgin, Ronen Steinke, Andreas Voßkuhle, Luise Wagner, Tristan Wißgott, Ulrich Woelk, Feridun Zaimoglu
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Susanne Baer,
Patrick Bahners,
Lars Brandt,
Max Czollek,
Udo Di Fabio,
Philipp Felsch,
Julia Franck,
Lena Gorelik,
Dana Grigorcea,
Anna Katharina Hahn,
Friedemann Karig,
Andrian Kreye,
Michael Krüger,
Benjamin Lahusen,
Thomas Lehr,
Sibylle Lewitscharoff,
Jonas Lüscher,
Ijoma Mangold,
Wolfgang Matz,
Florian Meinel,
Eva Menasse,
Terézia Mora,
Martin Mosebach,
Herta Mueller,
Angelika Nußberger,
Georg M. Oswald,
Karl-Heinz Ott,
Annette Pehnt,
Hans Pleschinski,
Grit Poppe,
Peter Richter,
Jochen Schmidt,
Sophie Schönberger,
Hilal Sezgin,
Ronen Steinke,
Andreas Voßkuhle,
Lucy Wagner,
Tristan Wißgott,
Ulrich Woelk,
Feridun Zaimoglu
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
M. Blecher,
Roberto Bolaño,
Heinrich Detering,
Meike Feßmann,
Tomás González,
Peter Handke,
Rainer J. Hanshe,
Christine Koschel,
Thomas Lehr,
Ursula März,
Michael Opitz,
Carola Opitz-Wiemers,
Ales Razanau,
Walle Sayer,
Miklós Szentkuthy,
Jan Wagner,
Matthias Weichelt
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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