Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der "Donaumonarchie" geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt.Arnold Schönberg, Emmerich Kálmán, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Aigner,
Albrecht Betz,
Michel Cullin,
Stefan Drees,
Primavera Driessen Gruber,
Pascal Huynh,
Hartmut Krones,
Heinz Lunzer,
Eduard Melkus,
Hubert Pfoch,
Laure Schnapper,
Karin Wagner
> findR *
Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der "Donaumonarchie" geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt.Arnold Schönberg, Emmerich Kálmán, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Aigner,
Albrecht Betz,
Michel Cullin,
Stefan Drees,
Primavera Driessen Gruber,
Pascal Huynh,
Hartmut Krones,
Heinz Lunzer,
Eduard Melkus,
Hubert Pfoch,
Laure Schnapper,
Karin Wagner
> findR *
Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der "Donaumonarchie" geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt.Arnold Schönberg, Emmerich Kálmán, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Aigner,
Albrecht Betz,
Michel Cullin,
Stefan Drees,
Primavera Driessen Gruber,
Pascal Huynh,
Hartmut Krones,
Heinz Lunzer,
Eduard Melkus,
Hubert Pfoch,
Laure Schnapper,
Karin Wagner
> findR *
Der prächtige Joseph-Roth-Bildband als Neuausgabe!
Zu Leben und Werk von Joseph Roth (1894 bis 1939) legen Victoria und Heinz Lunzer eine überarbeitete Fassung ihres prächtigen und sorgfältig recherchierten Bildbands vor. Er präsentiert Österreichs großen Erzähler in seiner ganzen Vielfalt und gibt zugleich ein Bild seiner von Aufbrüchen und Untergängen gezeichneten Epoche.
Joseph Roths Werk, das durch wichtige politische und geistige Strömungen geschärft ist, das Heimatlosigkeit und Exil beschreibt, das einen melancholischen und zornigen Humanismus angesichts der Untergänge und Rückschritte in der Geschichte seiner Zeit vertritt, ist 70 Jahre nach seinem Tod von bestechender Aktualität. Dieser opulente Bildband präsentiert in eindrucksvoller Bildfolge Personen, Orte und Geschehnisse, die Roths zerrissenes, kurzes und reiches Leben nacherlebbar machen: seltene Fotografien aus der Geburtsstadt Brody in Galizien, aus Lemberg, aus dem Wien vor 1914, dem Ersten Weltkrieg und aus den europäischen Zentren der Zwanziger- und Dreißigerjahre, in denen Roth in Cafés und Hotels lebte und schrieb. Privatfotos aus dem persönlichen Umkreis des Autors erlauben eine persönliche Annäherung. Private und Geschäftsbriefe, eigene Erinnerungen und die von Zeitgenossen sowie Textbeispiele aus seinem Werk verdichten den biographischen Zugang. Die vielen, fast ausnahmslos zeitgenössischen Fotografien wurden eigens für dieses Buch zusammengetragen.
Für diese lang erwartete Neuausgabe sind etliche Bilder und Dokumente hinzugekommen. Ihre chronologische Reihung, die genau recherchierten Kommentare und ausgewählten Zitate aus den Schriften eröffnen einen informativen und optisch überaus reizvollen Einstieg in Leben und Werk des Autors.
Aktualisiert: 2023-06-05
> findR *
Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der "Donaumonarchie" geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt.Arnold Schönberg, Emmerich Kálmán, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Aigner,
Albrecht Betz,
Michel Cullin,
Stefan Drees,
Primavera Driessen Gruber,
Pascal Huynh,
Hartmut Krones,
Heinz Lunzer,
Eduard Melkus,
Hubert Pfoch,
Laure Schnapper,
Karin Wagner
> findR *
Der Band bietet Einblicke in neueste literaturwissenschaftliche, editorische und biografische Erkenntnisse der Joseph-Roth-Forschung.
Das Spektrum der Beiträge reicht von einer kritischen Auseinandersetzung mit Desideraten in der Editionspraxis über Fragen zur Mobilität und Identität sowie zur europäischen Moderne bis zu biografischen Einsichten. Die Autor:innen beschreiben differenzierte Möglichkeiten der Herangehensweise an unterschiedliche Textsorten und das Leben Joseph Roths im Kontext zeitgenössischer Diskurse über die Großstadt, den Film, das Hotel, den Faschismus, das Judentum und in Bezug auf Erzählformen. Mit Texten von Hans Richard Brittnacher, Armin Eidherr, Iris Hermann, Aneta Jachimowicz, Katarzyna Jaśtal, Maria Kłańska, Bastian Lasse, Heinz Lunzer, Victoria Lunzer-Talos, Rainer-Joachim Siegel.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Hans Richard Brittnacher,
Armin Eidherr,
Iris Hermann,
Aneta Jachimowicz,
Kasia Jaśtal,
Maria Klanska,
Bastian Lasse,
Heinz Lunzer,
Victoria Lunzer,
Artur Pełka,
Christian Poik,
Rainer-Joachim Siegel
> findR *
Der Band bietet Einblicke in neueste literaturwissenschaftliche, editorische und biografische Erkenntnisse der Joseph-Roth-Forschung.
Das Spektrum der Beiträge reicht von einer kritischen Auseinandersetzung mit Desideraten in der Editionspraxis über Fragen zur Mobilität und Identität sowie zur europäischen Moderne bis zu biografischen Einsichten. Die Autor:innen beschreiben differenzierte Möglichkeiten der Herangehensweise an unterschiedliche Textsorten und das Leben Joseph Roths im Kontext zeitgenössischer Diskurse über die Großstadt, den Film, das Hotel, den Faschismus, das Judentum und in Bezug auf Erzählformen. Mit Texten von Hans Richard Brittnacher, Armin Eidherr, Iris Hermann, Aneta Jachimowicz, Katarzyna Jaśtal, Maria Kłańska, Bastian Lasse, Heinz Lunzer, Victoria Lunzer-Talos, Rainer-Joachim Siegel.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Hans Richard Brittnacher,
Armin Eidherr,
Iris Hermann,
Aneta Jachimowicz,
Kasia Jaśtal,
Maria Klanska,
Bastian Lasse,
Heinz Lunzer,
Victoria Lunzer,
Artur Pełka,
Christian Poik,
Rainer-Joachim Siegel
> findR *
Von 1931 bis 1937 hielt Joseph Roth sich mehrmals in
den Niederlanden und Belgien auf. Auch wenn seine
Erfahrungen stark von denjenigen weniger bekannter
Migranten aus Deutschland und Österreich abwichen, so
wurden sie doch nicht weniger mitgestaltet von den kulturellen
Dynamiken, die sich in den beiden Nachbarländern
entfalteten. Der vorliegende Sammelband spricht drei Fragenkomplexe
an: Wie lässt sich Weltbürgertum mit Exil
versöhnen? Welche Spuren von Präsenz und Vermittlung
hat Roth selbst hinterlassen? Und wie nehmen Zeitzeugen
wie der Essayist Geert Mak Roths Grenzgängertum auf?
Vierzehn Beiträge schildern die Umstände, unter denen
der Autor und seine Werke seitdem in den Niederlanden
und Belgien lebten und noch leben. Hierbei stellt sich
heraus, dass es unmöglich ist, von Grenzenlosigkeit zu
träumen, ohne selbst immer wieder auf die Spannkraft
von Grenzen zurückzugreifen: Unmöglich, Kosmopolit zu
werden, ohne sich hin und wieder in den kleinen Räumen
des Lokalen zu verirren.
Aktualisiert: 2020-05-12
Autor:
Els Andringa,
Bernard Asselbergs,
Benjamin Biebuyck,
Frank Caestecker,
Petra Campe,
Léon Hanssen,
Michael Hofmann,
Ilse Josepha Lazaroms,
Heinz Lunzer,
Geert Mak,
Lut Missinne,
Ton Naaijkens,
Madeleine Rietra,
Hubert Roland,
Els Snick,
Hans Vandevoorde
> findR *
Von 1931 bis 1937 hielt Joseph Roth sich mehrmals in
den Niederlanden und Belgien auf. Auch wenn seine
Erfahrungen stark von denjenigen weniger bekannter
Migranten aus Deutschland und Österreich abwichen, so
wurden sie doch nicht weniger mitgestaltet von den kulturellen
Dynamiken, die sich in den beiden Nachbarländern
entfalteten. Der vorliegende Sammelband spricht drei Fragenkomplexe
an: Wie lässt sich Weltbürgertum mit Exil
versöhnen? Welche Spuren von Präsenz und Vermittlung
hat Roth selbst hinterlassen? Und wie nehmen Zeitzeugen
wie der Essayist Geert Mak Roths Grenzgängertum auf?
Vierzehn Beiträge schildern die Umstände, unter denen
der Autor und seine Werke seitdem in den Niederlanden
und Belgien lebten und noch leben. Hierbei stellt sich
heraus, dass es unmöglich ist, von Grenzenlosigkeit zu
träumen, ohne selbst immer wieder auf die Spannkraft
von Grenzen zurückzugreifen: Unmöglich, Kosmopolit zu
werden, ohne sich hin und wieder in den kleinen Räumen
des Lokalen zu verirren.
Aktualisiert: 2020-07-16
Autor:
Els Andringa,
Bernard Asselbergs,
Benjamin Biebuyck,
Frank Caestecker,
Petra Campe,
Léon Hanssen,
Michael Hofmann,
Ilse Josepha Lazaroms,
Heinz Lunzer,
Geert Mak,
Lut Missinne,
Ton Naaijkens,
Madeleine Rietra,
Hubert Roland,
Els Snick,
Hans Vandevoorde
> findR *
Der prächtige Joseph-Roth-Bildband als Neuausgabe!
Zu Leben und Werk von Joseph Roth (1894 bis 1939) legen Victoria und Heinz Lunzer eine überarbeitete Fassung ihres prächtigen und sorgfältig recherchierten Bildbands vor. Er präsentiert Österreichs großen Erzähler in seiner ganzen Vielfalt und gibt zugleich ein Bild seiner von Aufbrüchen und Untergängen gezeichneten Epoche.
Joseph Roths Werk, das durch wichtige politische und geistige Strömungen geschärft ist, das Heimatlosigkeit und Exil beschreibt, das einen melancholischen und zornigen Humanismus angesichts der Untergänge und Rückschritte in der Geschichte seiner Zeit vertritt, ist 70 Jahre nach seinem Tod von bestechender Aktualität. Dieser opulente Bildband präsentiert in eindrucksvoller Bildfolge Personen, Orte und Geschehnisse, die Roths zerrissenes, kurzes und reiches Leben nacherlebbar machen: seltene Fotografien aus der Geburtsstadt Brody in Galizien, aus Lemberg, aus dem Wien vor 1914, dem Ersten Weltkrieg und aus den europäischen Zentren der Zwanziger- und Dreißigerjahre, in denen Roth in Cafés und Hotels lebte und schrieb. Privatfotos aus dem persönlichen Umkreis des Autors erlauben eine persönliche Annäherung. Private und Geschäftsbriefe, eigene Erinnerungen und die von Zeitgenossen sowie Textbeispiele aus seinem Werk verdichten den biographischen Zugang. Die vielen, fast ausnahmslos zeitgenössischen Fotografien wurden eigens für dieses Buch zusammengetragen.
Für diese lang erwartete Neuausgabe sind etliche Bilder und Dokumente hinzugekommen. Ihre chronologische Reihung, die genau recherchierten Kommentare und ausgewählten Zitate aus den Schriften eröffnen einen informativen und optisch überaus reizvollen Einstieg in Leben und Werk des Autors.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Zwei Schriftsteller aus Galizien: Joseph Roth (1894– 1939) und Soma Morgenstern (1890–1976) Der eine schrieb und veröffentlichte rasch sein Werk und wurde berühmt, während die Romane, Dramen und Erinnerungen des anderen zum größten Teil erst nach seinem Tod publiziert wurden. Soma Morgenstern hat seinem Freund Joseph Roth einen Band mit Erinnerungen gewidmet, der 1994 erstmals erschien (zu Klampen): Darin erzählt er von vielen Schnittpunkten im Leben der beiden und gibt ihre künstlerischen Auffassungen wieder.
Das nun anzuzeigende Buch über die Freundschaft zwischen Soma Morgenstern und Joseph Roth erscheint anläßlich der Ausstellung zu diesem Thema in der Deutschen Nationalbibliothek. Es versammelt Dokumente, die sowohl das Leben der Autoren als auch ihr Verhältnis zueinander weiter beleuchten. So finden sich bisher unbekannte Briefe und Notizen zu Morgensterns Texten und zu den jeweiligen Biographien der Schriftsteller, die im Grunde sehr ähnlich waren: Ihre Heimat Galizien mußten sie während des Ersten Weltkriegs verlassen, die sie prägende osteuropäische jüdische Lebenskultur wurde zerstört.
Beide schrieben mit einem Bewußtsein des Untergangs einer Epoche; beide flohen vor den Nationalsozialisten, Roth aus Deutschland, Morgenstern aus Österreich. In Paris lebten sie zeitweise gemeinsam in einem kleinen Hotel und teilten die Strapazen des Exils bis zum Tode Joseph Roths 1939. Soma Morgenstern rettete sich schließlich nach Amerika und überwand seine Schreibblockade, die der Holocaust hervorgerufen hatte.
'Eigentlich sollte das, was ich seit Jahren schreibe, den Titel haben: Ein Leben mit Freunden. Aber leider kann ich diesen Titel nicht verwenden, weil ich zu der unglücklichen Generation gehöre, die in einer Flut von Weltgeschichte verunglückte, aus der nur einige ihr Leben gerettet haben, aber keinesfalls ohne Schaden davongekommen sind.'
Soma Morgenstern
'In meinen Büchern übersetze ich die Juden für den Leser. Du gibst sie im Original.'
Joseph Roth an Soma Morgenstern
Vom 7. November 2012 bis zum 19. Januar 2013 zeigt die Deutsche Nationalbibliothek: 'So wurde ihnen die Flucht zur Heimat' – Soma Morgenstern und Joseph Roth. Eine Freundschaft. Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs der Deutschen Nationalbibliothek 1933-1945. Kuratiert von Victoria Lunzer-Talos und Heinz Lunzer. Unterstützt von der Stiftung Flughafen Frankfurt / Main und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.
Aktualisiert: 2021-05-28
> findR *
Joseph Roth (1894–1939), dessen schriftstellerisches Werk zu gleichen Teilen erzählende Literatur wie Journalistisches enthält, war ein Meister im Beschreiben von Städten. Nicht die dortige Architektur, nicht die Politik oder die Wirtschaftsleistung, sondern das Leben in den Straßen, die Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung, der Eingrenzung, der spezifischen Existenzfindung und -störung, wie sie einfache und arme Leute betraf, – das konnte er nüchtern, präzise, wehmütig und doch nicht ohne Ironie beschreiben. Dieses Buch vereint Untersuchungen zu den urbanen Eindrücken, die Roth in Romanen vermittelt (z. B. in Hiob und Die Flucht ohne Ende), sowie Studien zu seinen journalistischen Texten über Berlin, Paris, das ‚Burgenland‘, Albanien und insbesondere Südfrankreich.
Aktualisiert: 2022-12-12
> findR *
Texte zum Erich Fried Symposium 2003
Zehn Jahre Österreichische Exilbibliothek
„Dennoch möchte ich, jetzt wo sechzig Jahre vergangen sind, verstehen, was es für die Persönlichkeit bedeutet, sich nach dem Land zu sehnen, das einen vor die Entscheidung zwischen Exil und Tod gestellt hatte, und sich zu wünschen, daß dieses Land einen doch irgendwie hätte behalten wollen.“
Was es für die Tochter, den Sohn eines Flüchtlings heißt, „in einer Art erstarrter Loyalität“ mit dieser Ambivalenz zu leben, beleuchten Autorinnen und Autoren, die neben einer österreichischen oder deutschen Familiengeschichte eines teilen - die Erfahrung des Exils. Geteilte Erinnerung - dem Doppelsinn des Wortes nach zugleich gemeinsame wie individuelle, divergierende Erinnerung. Die Beiträge dieses Begleitbuches zu den Erich Fried Tagen 2003 und zur gleichnahmigen Ausstellung der Österreichischen Exilbibliothek kreisen um Kindheit im Exil, um die zweite und dritte Generation. Dass „das Exil“ nicht als vergangene Epoche abgetan werden kann, sondern eminent mit der Gegenwart verbunden ist, machen Essays, autobiographische und literarische Texte von Erica Fischer, Catalin Dorian Florescu, Paulus Hochgatterer, Alois Hotschnig, Peter Stephan Jungk, Dzevad Karahasan, Beatrice von Matt, Robert Menasse, Stephane Moses, Viola Roggenkamp, Rolf Schwendter, George Wyland-Herzfelde und anderen deutlich.
Aktualisiert: 2018-07-09
> findR *
Der faszinierende Briefwechsel erzählt die Geschichte einer spannungsreichen Freundschaft, besonders unter den extremen Bedingungen des Exils.
Aktualisiert: 2020-01-15
> findR *
Ödön von Horváth (1901–1938)
'Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt – und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt zu schildern, wie sie halt leider ist.'
Ein Text-Bild-Band über Leben und Werk von Ödön von Horváth anläßlich seines 100. Geburtstages am 9. Dezember 2001. Ödön von Horváth ist einer der faszinierendsten Schriftsteller der Generation zwischen den Weltkriegen, dessen Werke heute an vielen Bühnen aufgeführt werden. Seine Zeitgenossen, zum Beispiel Carl Zuckmayer und Franz Theodor Csokor, liebten ihn, der altösterreichische adelige Familie mit bohemehaftem Charme verband. Sein tiefer Blick in die Abgründe menschlicher Emotionen ist zeitlos. Heute ist die Auseinandersetzung mit den Werken des vor 100 Jahren geborenen Autors, der nur 37 Jahre alt wurde, so intensiv wie nie zuvor. Höchste Zeit für eine zusammenfassende Darstellung, die den aktuellen Wissensstand und viele noch unbekannte Dokumente zeigt: Handschriften, Fotografien von ihm und ihm wichtigen ZeitgenossInnen, Orte, wo er lebte und die ihm Anregung für seine Texte waren (München, Berlin, Wien, Murnau, die Berge). Reich illustriert informiert das Buch über Horváths Biographie und seine Werke, deren Thematik durch umfangreiches zeitgenössisches Material erläutert wird, und vermittelt einen frischen Zugang zu Person und Oeuvre.
Aktualisiert: 2022-08-01
> findR *
Vor 100 Jahren blitzte zum ersten Mal überall in Wien das leuchtende Rot der von Karl Kraus (1874- 1936) herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel auf. Hymnisch verehrt, aber auch bodenlos gehasst wurde sie für ihre geballte Angriffslust, ihre sezierend scharfen Urteile, ihre hohe Sprachkunst und die Unerbittlichkeit ihres moralischen Anpruches. Pointiert kommentierte sie bis zum Tod ihres Herausgebers Politik und Gesellschaft sowie Kultur und intellektuelle Strömungen von der Jahrhundertwende bis zum Untergang der Ersten Republik. Das vorliegende Buch vereint kenntnisreiche Essays renommierter Kraus-Forscher über den geistigen und personellen Kosmos der Fackel mit über 250 Abbildungen von Karl Kraus, seinen ZeitgenossInnen, seinen Schriften und den Stätten seines Wirkens, die in dieser Bandbreite erstmalig zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-02-22
> findR *
Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der "Donaumonarchie" geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt.Arnold Schönberg, Emmerich Kálmán, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Thomas Aigner,
Albrecht Betz,
Michel Cullin,
Stefan Drees,
Primavera Driessen Gruber,
Pascal Huynh,
Hartmut Krones,
Heinz Lunzer,
Eduard Melkus,
Hubert Pfoch,
Laure Schnapper,
Karin Wagner
> findR *
Eine Publikation der Dokumentationsstelle für neuere österreichische
Literatur/ Österreichische Exilbibliothek und der Internationalen Erich Fried Gesellschaft
für Literatur und Sprache aus Anlass der Erich Fried Tage 2005.
2005 war es 70 Jahre her, dass im Palais
de la Mutualité in Paris der Erste Internationale
Schriftstellerkongress zur Verteidigung
der Kultur stattfand, auf dem sich im
Angesicht von Faschismus und Nationalsozialismus
die Elite der europäischen Autoren
(einschließlich der sowjetischen) diesen
Fragen stellte. Die Frage nach „Natur und
Grenze des Einflusses der Schriftsteller“
(Aldous Huxley am Pariser Kongress 1935)
wird in diesem Buch nicht nur auf politische
Schlüsselereignisse der jüngeren Geschichte
hin gestellt, sondern bezieht sich, vor allem
im zweiten Teil, auch auf tagespolitisch, nicht festzulegende, keineswegs weniger
relevante Szenarien, auf politisch, ethnisch oder sprachlich marginalisierte Gruppen,
auf die Schauplätze von Flucht, Exil und Asyl in Europa. Dieses Lese- und
Arbeitsbuch, in dem sich literarische und analytische Texte gegenseitig kommentieren
und erschließen, möge über den Anlass hinausweisen, im Sinne Frieds, auf dass
die Welt „bleibt“, aber „nicht so bleibt, wie sie ist“.
Aktualisiert: 2017-03-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Lunzer, Heinz
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonLunzer, Heinz ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Lunzer, Heinz.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Lunzer, Heinz im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Lunzer, Heinz .
Lunzer, Heinz - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Lunzer, Heinz die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Lünzmann, H
- Lünzmann, Hannes
- Lünzmann, Hannes
- Lünzmann, Hannes, Kosyna, Günter
- Lünzmann, Hannes, Kosyna, Günter
- Lunzner, Anna
- Luo Di Cheng Qiu
- Luo Ti-lun
- Luo, Guang-bin
- Luo, Guanzhong
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Lunzer, Heinz und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.