Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. In diesem Band stehen Gespräche mit namhaften Komponisten der Gegenwart – Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr, Hans Zender – im Vordergrund. Weitere Beiträge thematisieren Techno und experimentelle Musik, den Zusammenhang von Musik und Sprache, die Performativität sowie die musikalische Dimension des psychoanalytischen Geschehens.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Sowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln. Im vorliegenden Buch wird ein besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene vermittelt, während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer Begrifflichkeiten verstehbar werden.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Ulrich Bartel,
Christopher Dell,
Daniel Feige,
Laia Genc,
Konrad Heiland,
Andreas Jacke,
Hannes König,
Sebastian Leikert,
Klaus Lumma,
Antje Niebuhr,
Theo Piegler,
Jörg M Scharff,
Willem Strank
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Die Stimme gilt noch immer als »tauber Fleck« der Psychoanalyse – zu Unrecht, denn stimmliche Äußerungen sind Träger und Vermittler emotional bedeutsamer Botschaften. Psychoanalyse ereignet sich daher nicht nur in Abstinenz und Neutralität, sondern in wechselseitiger Beeinflussung. Die Beiträge des Buches leiten dazu an, dies anzuerkennen und in reflektierter Form damit umzugehen, und weisen auf bisher wenig genutzte Ressourcen im stimmlichen Austausch hin.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Peter Geissler,
Günter Heisterkamp,
Franz Herberth,
Wulf Hübner,
Sebastian Leikert,
Rudolf Maaser,
Wolfgang Mertens,
Tilmann Moser,
Konrad Oelmann,
Reinhard Plassmann,
Johannes Ranefeld,
André Sassenfeld,
Jörg M Scharff,
Thomas Stephenson
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Aus Anlass des 150. Geburtstages von Sigmund Freud fanden in Berlin zahlreiche Veranstaltungen statt. Die hier veröffentlichten Beiträge unterschiedlicher Disziplinen (Neuro-, Kultur-, Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychiatrie) wollen an seine historische Leistung erinnern, aber auch das lebendige Potential der Psychoanalyse aufzeigen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Jan Assmann,
Wolfgang Benz,
Werner Bohleber,
Christina von Braun,
Michael B. Buchholz,
Stefan Goldmann,
Wolfgang Hegener,
Eike Hinze,
Halina Katz-Eringa,
Johannes Kipp,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Regine Lockot,
Ullrich Motz,
Ken Robinson,
Jörg M Scharff,
Hans Jürgen Scheuer,
Walter Schönau
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Die Beiträge dieses Buches zeigen auf, wie die zeitgenössische Psychotraumatologie psychoanalytisches Denken und Handeln beeinflusst. Im Spannungsfeld von Psychoanalyse und Körper entwickeln sich dadurch neue therapeutische Möglichkeiten.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Georg Engeli,
Christine Geißler,
Peter Geissler,
Mathias Hirsch,
Renate Hochauf,
Otto Hofer-Moser,
Silvia Janko,
Karl-Klaus Madert,
Wolfgang E. Milch,
Reinhard Plassmann,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Petra Rau,
Luise Reddemann,
Thomas Reinert,
Ulrich Sachsse,
Jörg M Scharff,
Ralf Vogt
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Dieser innovative Band markiert einen Aufbruch: An vielen Stellen wird ein vermehrtes Interesse an der Frage sichtbar, wie Körperlichkeit und Körpergedächtnis stärker in die psychoanalytische Arbeit einbezogen werden können. Das Buch versammelt hierzu aus dem nationalen und internationalen Bereich Richtung weisende Arbeiten. Sebastian Leikert: Psychoanalyse und Körperlichkeit – Geschichte einer Berührungsscheu
Reinhard Plassmann: Der Riss im Selbst bei chronischem Schmerz. Emotionale Prozesse in der Entstehung psychosomatischer Erkrankungen und die behandlungstechnischen Konsequenzen
Riccardo Lombardi: Die Körper-Psyche-Dissoziation und die Übertragung auf den Körper
Jörg M. Scharff: Wie anfangen?
Christophe Dejours: Unfälle der Verführung und Theorie des Körpers
Sebastian Leikert: Affektdialog, Affekttrümmer, verkapselte Körperengramme. Behandlungstechnische Überlegungen zum körperlich encodierten Unbewussten
Ursula Volz-Boers: Körperempfindungen in Aufbau und Organisation mentaler Struktur
Ulrich Schultz-Venrath: Mind the Gap: Mentalisieren des Körpers
Ewa Kobylinska-Dehe: Leiblichkeit und träumerisches Sprechen
Lutz Goetzmann: Wege im Unbewussten des psychosomatischen Körpers
Timo Storck: Psychodynamisches Arbeiten mit der leiblichen Gegenübertragung
Aktualisiert: 2022-08-11
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In der Zwischenleiblichkeit sind wir mit unserem Körper – bevor wir überhaupt denken – immer schon auf den Anderen bezogen, sodass der Leib in gewisser Weise alles ist und an der Konstitution aller Phänomene beteiligt ist. Welche Bedeutung kommt dann dieser Dimension des Zwischenleiblichen in der psychotherapeutischen Situation zu? Wird doch oft das, was uns unmittelbar auf den Leib rückt, aus dem bewussten Gewahrsein herausgefiltert, weil es uns damit konfrontiert, dass das Ich eben doch nicht autonom ist. Ist es möglich, die Aufmerksamkeit für das zwischenleibliche Geschehen in der psychotherapeutischen Situation zu schulen? Diesem ganzen Komplex widmet sich das Buch von Jörg Scharff auf innovative und fachlich-kompetente Weise. Im geschützten Übergangsraum eines klar definierten Settings bietet sich den Seminarteilnehmern die Gelegenheit, in der Rolle eines virtuellen Patienten oder Therapeuten
Minisequenzen, die im therapeutischen Alltag regelmäßig vorkommen, performativ in Szene zu setzen. Das von allen Teilnehmern Erlebte aufgearbeitet und theoretisch eingeordnet. Die Ausführungen basieren auf den Erfahrungen, die in einer ganzen Reihe von Seminaren dieses Typs gemacht wurden. Es handelt sich um ein unmittelbares, leibnahes, höchst intensives Erfahrungslernen, in dem nicht einfach »über« etwas gesprochen wird, sondern in dem als gemeinsamer Bezugspunkt die lebendige Teilhabe an einer aktuell erlebten Szene figuriert. Deshalb empfiehlt Scharff, solche Seminare an den Anfang der behandlungspraktischen psychoanalytischen sowie allgemein psychodynamischen Ausbildung zu stellen.
Aktualisiert: 2022-04-08
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Die Beiträge dieses Buches zeigen auf, wie die zeitgenössische Psychotraumatologie psychoanalytisches Denken und Handeln beeinflusst. Im Spannungsfeld von Psychoanalyse und Körper entwickeln sich dadurch neue therapeutische Möglichkeiten.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Georg Engeli,
Christine Geißler,
Peter Geissler,
Mathias Hirsch,
Renate Hochauf,
Otto Hofer-Moser,
Silvia Janko,
Karl-Klaus Madert,
Wolfgang E. Milch,
Reinhard Plassmann,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Petra Rau,
Luise Reddemann,
Thomas Reinert,
Ulrich Sachsse,
Jörg M Scharff,
Ralf Vogt
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Die Stimme gilt noch immer als »tauber Fleck« der Psychoanalyse – zu Unrecht, denn stimmliche Äußerungen sind Träger und Vermittler emotional bedeutsamer Botschaften. Psychoanalyse ereignet sich daher nicht nur in Abstinenz und Neutralität, sondern in wechselseitiger Beeinflussung. Die Beiträge des Buches leiten dazu an, dies anzuerkennen und in reflektierter Form damit umzugehen, und weisen auf bisher wenig genutzte Ressourcen im stimmlichen Austausch hin.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Peter Geissler,
Günter Heisterkamp,
Franz Herberth,
Wulf Hübner,
Sebastian Leikert,
Rudolf Maaser,
Wolfgang Mertens,
Tilmann Moser,
Konrad Oelmann,
Reinhard Plassmann,
Johannes Ranefeld,
André Sassenfeld,
Jörg M Scharff,
Thomas Stephenson
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Psychoanalytiker erkunden die unbewussten Spuren des Vaters. Sie schildern in exemplarischen Einzelfallstudien ihre Erfahrungen mit Patienten, in deren Leben der Vater eine besondere Bedeutung angenommen hat und in denen sich die Krise der Vaterschaft spiegelt. Die Erarbeitung unbewusster Konflikte geht aber darüber hinaus: Sie entwickelt ein vertieftes Verständnis für die strukturbildende Bedeutung des Vaters.
Kinder, die mit einem real abwesenden Vater aufgewachsen sind – oder mit einem Vater, der innerlich abwesend ist –, schwanken zwischen Idealisierung und Entwertung und haben oft keine Chance, ihr Bild im Kontakt mit einem Vater zu bearbeiten. Oft bleiben lebenslange Probleme in der Gestaltung von Partnerschaften und Probleme bei der Bewältigung lebensgeschichtlicher Krisen zurück.
Doch auch heute noch wird die Macht des Vaters deutlich, der einerseits eine Orientierung geben, der aber andererseits mit seiner Autorität erdrücken kann. Der Vater bindet somit seine Kinder bis ins Erwachsenenalter so an sich, dass die Entwicklung zur Autonomie in pathologische Gleise gerät.
Schließlich finden sich Beiträge zur Suche der Väter nach einer partnerschaftlichen Gestaltung der Vaterschaft mit ihren psychodynamischen Hintergründen.
Inhalt:
Hans-Geert Metzger
Prolog: Vaterimago und realer Vater
Heribert Blaß
Der lange Schatten des Vaters
Zur Dynamik eines transgenerationellen Vater-Sohn-Konflikts
Tomas Plänkers
Der ersehnte und abgelehnte Vater
Zur Psychodynamik einer Vaterlosigkeit
Friedrich Markert
'Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide'
Früher Vaterverlust: Eine Liebesgeschichte mit dem Analytiker-Vater
Hans-Geert Metzger
Der imaginierte Vater und die Erfahrung der realen Begegnung
Martin Teising
Zur Bedeutung des Vaters für Männer im höheren Lebensalter
Bettina Daser
Generationenwechsel in Familienunternehmen
Sind Töchter nur als Vatertöchter erste Wahl?
Britta Heberle
Die so genannten neuen Väter
Cornelia Wegeler-Schardt und Angela Köhler-Weisker
Ohne Vater werden Mutter und Kind kein Paar: Triade und Dyade
Zwei Fallbeispiele aus der Frankfurter Baby-Ambulanz
Marita Barthel-Rösing
Vom fehlenden zum hinreichend guten Vater
Aus der Behandlung eines Mädchens mit Todesangst
Jörg M. Scharff
Denken von zuvor Ungedachtem
Urszene und symbolische Vaterreferenz
Frank Dammasch
Der ruhelose Junge, die frühe Differenzerfahrung und der entwertete Dritte
Hans-Geert Metzger
Epilog: Die Beziehung zum Vater – Liebe, Hass, Enttäuschung, Sehnsucht
Der Herausgeber:
Hans-Geert Metzger, Dr. phil., Dipl. Psych., Psychoanalytiker (DPV) in eigener Praxis in Frankfurt. Lehrtätigkeit an der Universität Frankfurt und in der psychotherapeutischen Ausbildung. Veröffentlichungen u.a. zur triangulierenden Bedeutung des Vaters.
Gemeinsam mit Frank Dammasch bei Brandes & Apsel: Die Bedeutung des Vaters. Psychoanalytische Perspektiven (2006).
Aktualisiert: 2018-07-10
Autor:
Marita Barthel-Rösing,
Heribert Blass,
Frank Dammasch,
Bettina Daser,
Britta Heberle,
Angela Köhler-Weisker,
Friedrich Markert,
Hans G Metzger,
Tomas Plänkers,
Jörg M Scharff,
Martin Teising,
Cornelia Wegeler-Schardt
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Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. In diesem Band stehen Gespräche mit namhaften Komponisten der Gegenwart – Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr, Hans Zender – im Vordergrund. Weitere Beiträge thematisieren Techno und experimentelle Musik, den Zusammenhang von Musik und Sprache, die Performativität sowie die musikalische Dimension des psychoanalytischen Geschehens.
Aktualisiert: 2022-02-15
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In den letzten Jahren sind verstärkt nicht-sprachliche Elemente in den Fokus psychoanalytischer Theorie und Praxis gerückt, wofür Konzepte wie Szenisches Verstehen, Agieren, Enactment stehen. Wie gewinnt dieses zunächst sprachlich nicht-repräsentierte seelische Material eine symbolische Form, d.h. Sinn und Bedeutung, so dass es vom Analysanden wie vom Analytiker bearbeitet werden kann? Das vorliegende Heft gibt Antworten auf diese zentrale Frage zeitgenössischer Psychoanalyse.
Themen des diesjährigen PSYCHE-Doppelhefts
- Repräsentation, therapeutisches Handeln und die Bildung der Psyche
- Das Konzept des Embodiment
- Das Nicht-Repräsentierte und die negative capability (Bion) des Analytikers
- Ferros Konzept der Wachtraum-Gedanken und die Erzeugung von Sinn
- Desobjektalisierung: Theorie und Klinik eines Konzepts von André Green
- Der Einfluss der Präsenztheorie auf die psychoanalytische Behandlungstechnik
- Die Repräsentation von traumatischen Erfahrungen in der frühen Kindheit
- Musikalische Aspekte des analytischen Dialogs
Aktualisiert: 2020-10-18
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Betrachtet man den therapeutischen Prozess aus einer intersubjektiv-interaktionellen Perspektive, dann ist klar, dass der Therapeut ständiger Mitspieler in diesem Geschehen ist. Patient und Therapeut kommunizieren nicht nur verbal, sondern immer auch körperlich miteinander. Psychotherapie im offenen Setting ermöglicht den Zugang zu handlungssymbolischen Darstellungsweisen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Peter Geissler,
Günter Heisterkamp,
Gerald Hüther,
Wolfgang Kämmerer,
Siegbert Kratsch,
Peter Kutter,
Wolfgang E. Milch,
Hans Müller-Braunschweig,
Reinhard Plassmann,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Jörg M Scharff,
Ursula Volz-Boers,
Gisela Worm
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