Entstehungsgeschichte der humanitären Freimaurerei

Entstehungsgeschichte der humanitären Freimaurerei von Forwe,  Thomas, Grün,  Klaus-Jürgen, Schmidt,  Alfred
Freimaurer sind entstanden wie Mythen: Auf einmal waren sie da. Es gibt keinen Autor, der sie erfunden hat. Sie entstehen im Klima der europäischen Aufklärung. Ihr erklärtes Ziel ist die Humanisierung des Menschen. Fromme Christen fürchteten zu Recht eine Marginalisierung ihrer eigenen Religion durch Freimaurerei. Daher haben viele von ihnen von Anbeginn an versucht, Freimaurerei selbst zu einer christlichen Religion umzumünzen. Aber dieser Versuch ist gescheitert. Und die geistesgeschichtlichen Quellen aus der Entstehung der Freimaurerei belegen ihre Herkunft aus der Kritik und Abkehr vom orthodoxen Christentum. Mit filigraner Genauigkeit spürt Alfred Schmidt die Herausbildung der philosophischen Grundhaltung der Freimaurerei aus den Grundlagen des englischen Deismus auf und zeigt dabei, wie sich der Zweifel an metaphysischen Wahrheiten des Christentums in eine Metaphysik der Sitten verwandelt. Sie erweist sich als die Basis humanitärer Geisteshaltung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lexikon der Geisteswissenschaften

Lexikon der Geisteswissenschaften von Achermann,  Eric, Acosta,  Emiliano, Aigner,  Josef Christian, Anz,  Thomas, Appelhans,  Jörg, Arend,  Stefanie, Assmann,  Jan, Baecker,  Dirk, Bätschmann,  Oskar, Berg,  Christian, Bödeker,  Hans-Erich, Bohlken,  Eike, Bredekamp,  Horst, Bremer,  Manuel, Brenner,  Peter J., Brötz,  Dunja, Budde,  Gunilla, Busse,  Dietrich, Cobet,  Justus, Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Cornelißen,  Christoph, Denter,  Tom, Dreisbach,  Jens, Dressel,  Gert, Drotbohm,  Heike, Ehalt,  Hubert Christian, Eismann,  Wolfgang, Elm,  Ralf, Engel,  Christine, Erny,  Nicola, Faulstich,  Werner, Fink,  Monika, Fischer,  Michael W, Fulda,  Daniel, Funke-Wieneke,  Jürgen, Gabriel,  Gottfried, Gerlach,  Hans-Martin, Giacomuzzi-Putz,  Renate, Gruber,  Bettina, Gruber,  Klemens, Grün,  Klaus-Jürgen, Haring,  Solveig, Heller,  Arno, Heyer,  Andreas, Höffe,  Otfried, Hofmann,  Werner, Holzner,  Johann, Hoyningen-Huene,  Paul, Hufnagel,  Erwin, Hug,  Theo, Jaeger,  Friedrich, Jamme,  Christoph, Jandl,  Martin, Jeske,  Michael, Jochum,  Uwe, Jordan,  Jennifer, Kaehler,  Klaus E, Kampits,  Peter, Kanitscheider,  Bernulf, Keller,  Katrin, Koder,  Johannes, Konersmann,  Ralf, Köstlin,  Konrad, Kraml,  Hans, Kreuzbauer,  Günther, Kriwak,  Andreas, Krotz,  Friedrich, Lipp,  Carola, Löffler,  Jörg, Lölke,  Ulrich, Lüdtke,  Alf, Margreiter,  Reinhard, Mathis,  Franz, Meister,  Monika, Meyer,  Marion, Mittelstraß,  Jürgen, Moser-Ernst,  Sybille-Karin, Müller-Funk,  Wolfgang, Niewiadomski,  Józef, Oberprantacher,  Andreas, Oelkers,  Jürgen, Palaver,  Wolfgang, Pelinka,  Anton, Plachta,  Bodo, Ramharter,  Esther, Rapp,  Friedrich, Reinalter,  Helmut, Renn,  Joachim, Rinner,  Fridrun, Saage,  Richard, Saalmann,  Gernot, Salamun,  Kurt, Sander,  Thorsten, Sandrini,  Peter, Scheuer,  Helmut, Schmid,  Michael, Schmidt,  Alfred, Schnell,  Ralf, Schoell-Glass,  Charlotte, Schulze,  Gerhard, Selz,  Gebhard J., Sieveke,  Franz Günter, Sommer,  Roy, Spang,  Michael, Stassinopoulou,  Maria A., Staubmann,  Helmut, Teichert,  Dieter, Töchterle,  Karlheinz, Trempler,  Jörg, Volk,  Peter, Wagner,  Birgit, Wallmannsberger,  Josef, Wallner,  Friedrich, Wallnöfer,  Elsbeth, Weinke,  Kurt, Wende,  Waltraud, Wetz,  Franz Josef, Weyand,  Jan, Wirtz,  Markus, Wogenstein,  Sebastian, Wöhler,  Karlheinz, Zierold,  Martin
Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lexikon der Geisteswissenschaften

Lexikon der Geisteswissenschaften von Achermann,  Eric, Acosta,  Emiliano, Aigner,  Josef Christian, Anz,  Thomas, Appelhans,  Jörg, Arend,  Stefanie, Assmann,  Jan, Baecker,  Dirk, Bätschmann,  Oskar, Berg,  Christian, Bödeker,  Hans-Erich, Bohlken,  Eike, Bredekamp,  Horst, Bremer,  Manuel, Brenner,  Peter J., Brötz,  Dunja, Budde,  Gunilla, Busse,  Dietrich, Cobet,  Justus, Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Cornelißen,  Christoph, Denter,  Tom, Dreisbach,  Jens, Dressel,  Gert, Drotbohm,  Heike, Ehalt,  Hubert Christian, Eismann,  Wolfgang, Elm,  Ralf, Engel,  Christine, Erny,  Nicola, Faulstich,  Werner, Fink,  Monika, Fischer,  Michael W, Fulda,  Daniel, Funke-Wieneke,  Jürgen, Gabriel,  Gottfried, Gerlach,  Hans-Martin, Giacomuzzi-Putz,  Renate, Gruber,  Bettina, Gruber,  Klemens, Grün,  Klaus-Jürgen, Haring,  Solveig, Heller,  Arno, Heyer,  Andreas, Höffe,  Otfried, Hofmann,  Werner, Holzner,  Johann, Hoyningen-Huene,  Paul, Hufnagel,  Erwin, Hug,  Theo, Jaeger,  Friedrich, Jamme,  Christoph, Jandl,  Martin, Jeske,  Michael, Jochum,  Uwe, Jordan,  Jennifer, Kaehler,  Klaus E, Kampits,  Peter, Kanitscheider,  Bernulf, Keller,  Katrin, Koder,  Johannes, Konersmann,  Ralf, Köstlin,  Konrad, Kraml,  Hans, Kreuzbauer,  Günther, Kriwak,  Andreas, Krotz,  Friedrich, Lipp,  Carola, Löffler,  Jörg, Lölke,  Ulrich, Lüdtke,  Alf, Margreiter,  Reinhard, Mathis,  Franz, Meister,  Monika, Meyer,  Marion, Mittelstraß,  Jürgen, Moser-Ernst,  Sybille-Karin, Müller-Funk,  Wolfgang, Niewiadomski,  Józef, Oberprantacher,  Andreas, Oelkers,  Jürgen, Palaver,  Wolfgang, Pelinka,  Anton, Plachta,  Bodo, Ramharter,  Esther, Rapp,  Friedrich, Reinalter,  Helmut, Renn,  Joachim, Rinner,  Fridrun, Saage,  Richard, Saalmann,  Gernot, Salamun,  Kurt, Sander,  Thorsten, Sandrini,  Peter, Scheuer,  Helmut, Schmid,  Michael, Schmidt,  Alfred, Schnell,  Ralf, Schoell-Glass,  Charlotte, Schulze,  Gerhard, Selz,  Gebhard J., Sieveke,  Franz Günter, Sommer,  Roy, Spang,  Michael, Stassinopoulou,  Maria A., Staubmann,  Helmut, Teichert,  Dieter, Töchterle,  Karlheinz, Trempler,  Jörg, Volk,  Peter, Wagner,  Birgit, Wallmannsberger,  Josef, Wallner,  Friedrich, Wallnöfer,  Elsbeth, Weinke,  Kurt, Wende,  Waltraud, Wetz,  Franz Josef, Weyand,  Jan, Wirtz,  Markus, Wogenstein,  Sebastian, Wöhler,  Karlheinz, Zierold,  Martin
Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichte des Materialismus

Geschichte des Materialismus von Grün,  Klaus-Jürgen, Hein,  Oliver, Schmidt,  Alfred
Alfred Schmidt (1931–2012) hat sich als Schüler Max Horkheimers und Theodor W. Adornos ein akademisches Leben lang mit der Frage befasst, was wir unter »Materialismus« sinnvollerweise verstehen dürfen. Seine Studien derjenigen europäischen Denker, die als Materialisten bezichtigt wurden oder sich selbst dafür erkannten, bildeten für Schmidt die Quellen zu einem vorläufigen Begriff des Materialismus. Die Herausgeber stellen diese unvollendet gebliebene Geschichte des Materialismus auch denjenigen zur Verfügung, die bereit sind, eine bessere Welt nicht aus der Überschätzung der Vernunft und den philosophischen Dogmen eines intelligenten Weltlaufs abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bester jagt Spengler

Bester jagt Spengler von Schmidt,  Alfred
›Bester jagt Spengler‹ — die Geschichte und »Gschichtl« des Pabo Dungra Koreh sind nichts weiter als Abenteuer, die aus sich selbst leben, rasante Auf- und Abschwünge, die nicht belehren, nicht erziehen, sondern nur unterhalten wollen. Alfred Schmidt behandelt seine Sprach-Einfälle ähnlich dem Free Jazz; improvisiert sind alle Ereignisse, bald betörend, bald schockierend wird Sprache zu Musik. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bester jagt Spengler

Bester jagt Spengler von Schmidt,  Alfred
›Bester jagt Spengler‹ — die Geschichte und »Gschichtl« des Pabo Dungra Koreh sind nichts weiter als Abenteuer, die aus sich selbst leben, rasante Auf- und Abschwünge, die nicht belehren, nicht erziehen, sondern nur unterhalten wollen.Alfred Schmidt behandelt seine Sprach-Einfälle ähnlich dem Free Jazz; improvisiert sind alle Ereignisse, bald betörend, bald schockierend wird Sprache zu Musik. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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>>I think of you constantly with love …<<

>>I think of you constantly with love …<< von Schmidt,  Alfred, Wittgenstein,  Ludwig
LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDER Ludwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein „Tractatus logico-philosophicus“ und seine „Philosophischen Untersuchungen“ haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst – der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs – als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 erhaltene BRIEFE Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT. BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS – UND DER UNSICHERHEIT Wenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn. WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN? Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Gesammelte Schriften in 19 Bänden von Horkheimer,  Max, Schmidt,  Alfred
Der vorliegende Band der ›Gesammelten Schriften‹ Max Horkheimers enthält den Text einer 1927 in Frankfurt gehaltenen Vorlesung über die Geschichte der neueren Philosophie. Einsetzend mit dem Politik- und Naturbegriff der Renaissance (Machiavelli, Bruno, Galilei) verfolgt Horkheimer die Entfaltung neuzeitlichen Denkens, über die Metaphysik des 17. Jahrhunderts (Descartes, Spinoza, Hobbes) bis hin zur französischen, englischen und deutschen (vorkantischen) Aufklärung des 18. Jahrhunderts – jene Epoche also, die im umfassenden Sinne als die der »Aufklärung« zu kennzeichnen wäre. Die dabei zur Sprache kommenden Themen erörtert Horkheimer jedoch keineswegs nur problemgeschichtlich oder gar fachphilosophisch, sondern stets an dem historischen und sozialen Situationen orientiert, in denen sie Bedeutung erlangten. Im Kern avisiert dies bereits die Perspektive der Kritischen Theorie der dreißiger Jahre: Neuinterpretation der europäischen Geistesgeschichte anhand historisch-materialistischer Kategorien.Horkheimer setzte diese Vorlesung fort mit einer Einführung in die Philosophie Kants und Hegels. Dieser Text wird in Band 10 der ›Gesammelten Schriften‹ erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Entstehungsgeschichte der humanitären Freimaurerei

Entstehungsgeschichte der humanitären Freimaurerei von Forwe,  Thomas, Grün,  Klaus-Jürgen, Schmidt,  Alfred
Freimaurer sind entstanden wie Mythen: Auf einmal waren sie da. Es gibt keinen Autor, der sie erfunden hat. Sie entstehen im Klima der europäischen Aufklärung. Ihr erklärtes Ziel ist die Humanisierung des Menschen. Fromme Christen fürchteten zu Recht eine Marginalisierung ihrer eigenen Religion durch Freimaurerei. Daher haben viele von ihnen von Anbeginn an versucht, Freimaurerei selbst zu einer christlichen Religion umzumünzen. Aber dieser Versuch ist gescheitert. Und die geistesgeschichtlichen Quellen aus der Entstehung der Freimaurerei belegen ihre Herkunft aus der Kritik und Abkehr vom orthodoxen Christentum. Mit filigraner Genauigkeit spürt Alfred Schmidt die Herausbildung der philosophischen Grundhaltung der Freimaurerei aus den Grundlagen des englischen Deismus auf und zeigt dabei, wie sich der Zweifel an metaphysischen Wahrheiten des Christentums in eine Metaphysik der Sitten verwandelt. Sie erweist sich als die Basis humanitärer Geisteshaltung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Geschichte des englischen Geldwesens im 17. und 18. Jahrhundert

Geschichte des englischen Geldwesens im 17. und 18. Jahrhundert von Schmidt,  Alfred
Frontmatter -- VORWORT -- INHALT -- EINLEITUNG. DAS ENGLISCHE GELDWESEN IM ALLGEMEINEN BIS ZUR RESTAURATION DES KÖNIGTUMS IM JAHRE 1660 -- I . ABSCHNITT. DIE GESETZGEBERISCHEN MASSNAHMEN IN BEZUG AUF DAS GOLD- UND SILBERGELD IN DEN JAHREN 1661-1666 -- II. ABSCHNITT. DIE ZEIT DER WACHSENDEN UNTERWICHTIGKEIT DES SILBERGELDES -- III. ABSCHNITT. DIE UMPRÄGUNG DES SILBERGELDES 1696-1699 -- IV. ABSCHNITT. DAS GOLDGELD VON 1663 BIS 1699 -- V. ABSCHNITT. DER ÜBERGANG ZUR GOLDWÄHRUNG. (1699-1717.) -- VI. ABSCHNITT. DER SYNCHARTISMUS MIT SCHOTTLAND -- VII. ABSCHNITT. DAS GOLD- UND SILBERGELD BIS ZU DEN 1773 BEGINNENDEN REFORMEN -- VIII. ABSCHNITT. DIE REFORMEN IN BEZUG AUF DAS GOLDUND SILBERGELD VON 1773-1776 -- IX. ABSCHNITT. DAS TOKENGELD -- X. ABSCHNITT. EXCHEQUERBILLS ALS STAATSNOTEN -- XI. ABSCHNITT. DIE NOTEN DER GOLDSCHMIEDE -- XII. ABSCHNITT. DIE NOTEN DER BANK VON ENGLAND IM 17. JAHRHUNDERT -- XIII. ABSCHNITT. DIE NOTEN DER BANK VON ENGLAND IM 18. JAHRHUNDERT -- IV. ABSCHNITT. DIE NOTEN DER PRIVATBANKEN -- XV. ABSCHNITT. DIE NOTEN DER SCHOTTISCHEN BANKEN -- SCHLUSS -- ANHANG. DIE BESTIMMUNG DES GESETZES 9. UND 10. WILHELM III. C. 44 S. 89 OBER DIE ANNAHME DER NOTEN DER BANK VON ENGLAND AN DEN STAATSKASSEN -- BENUTZTE LITERATUR
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lexikon der Geisteswissenschaften

Lexikon der Geisteswissenschaften von Achermann,  Eric, Acosta,  Emiliano, Aigner,  Josef Christian, Anz,  Thomas, Appelhans,  Jörg, Arend,  Stefanie, Assmann,  Jan, Baecker,  Dirk, Bätschmann,  Oskar, Berg,  Christian, Bödeker,  Hans-Erich, Bohlken,  Eike, Bredekamp,  Horst, Bremer,  Manuel, Brenner,  Peter J., Brötz,  Dunja, Budde,  Gunilla, Busse,  Dietrich, Cobet,  Justus, Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Cornelißen,  Christoph, Denter,  Tom, Dreisbach,  Jens, Dressel,  Gert, Drotbohm,  Heike, Ehalt,  Hubert Christian, Eismann,  Wolfgang, Elm,  Ralf, Engel,  Christine, Erny,  Nicola, Faulstich,  Werner, Fink,  Monika, Fischer,  Michael W, Fulda,  Daniel, Funke-Wieneke,  Jürgen, Gabriel,  Gottfried, Gerlach,  Hans-Martin, Giacomuzzi-Putz,  Renate, Gruber,  Bettina, Gruber,  Klemens, Grün,  Klaus-Jürgen, Haring,  Solveig, Heller,  Arno, Heyer,  Andreas, Höffe,  Otfried, Hofmann,  Werner, Holzner,  Johann, Hoyningen-Huene,  Paul, Hufnagel,  Erwin, Hug,  Theo, Jaeger,  Friedrich, Jamme,  Christoph, Jandl,  Martin, Jeske,  Michael, Jochum,  Uwe, Jordan,  Jennifer, Kaehler,  Klaus E, Kampits,  Peter, Kanitscheider,  Bernulf, Keller,  Katrin, Koder,  Johannes, Konersmann,  Ralf, Köstlin,  Konrad, Kraml,  Hans, Kreuzbauer,  Günther, Kriwak,  Andreas, Krotz,  Friedrich, Lipp,  Carola, Löffler,  Jörg, Lölke,  Ulrich, Lüdtke,  Alf, Margreiter,  Reinhard, Mathis,  Franz, Meister,  Monika, Meyer,  Marion, Mittelstraß,  Jürgen, Moser-Ernst,  Sybille-Karin, Müller-Funk,  Wolfgang, Niewiadomski,  Józef, Oberprantacher,  Andreas, Oelkers,  Jürgen, Palaver,  Wolfgang, Pelinka,  Anton, Plachta,  Bodo, Ramharter,  Esther, Rapp,  Friedrich, Reinalter,  Helmut, Renn,  Joachim, Rinner,  Fridrun, Saage,  Richard, Saalmann,  Gernot, Salamun,  Kurt, Sander,  Thorsten, Sandrini,  Peter, Scheuer,  Helmut, Schmid,  Michael, Schmidt,  Alfred, Schnell,  Ralf, Schoell-Glass,  Charlotte, Schulze,  Gerhard, Selz,  Gebhard J., Sieveke,  Franz Günter, Sommer,  Roy, Spang,  Michael, Stassinopoulou,  Maria A., Staubmann,  Helmut, Teichert,  Dieter, Töchterle,  Karlheinz, Trempler,  Jörg, Volk,  Peter, Wagner,  Birgit, Wallmannsberger,  Josef, Wallner,  Friedrich, Wallnöfer,  Elsbeth, Weinke,  Kurt, Wende,  Waltraud, Wetz,  Franz Josef, Weyand,  Jan, Wirtz,  Markus, Wogenstein,  Sebastian, Wöhler,  Karlheinz, Zierold,  Martin
Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Abenteuer der Dialektik

Die Abenteuer der Dialektik von Merleau-Ponty,  Maurice, Schmidt,  Alfred
Die Abenteuer der Dialektik sind die Abenteuer der Politik und der politischen Philosophie in unserem Jahrhundert. Merleau-Ponty versucht sie nachzuzeichnen. Der Generation von 1917 war die Revolution der erhabene Punkt, in dem Wirklichkeit und Werte, Subjekt und Objekt, Individuum und Gesamtheit, Gegenwart und Zukunft zueinander in Beziehung treten. Nach 1917 aber hat sich in Rußland gegen den klassischen Marxismus der Synthese ein Marxismus der Antithesen entwickelt; die Fortdauer der Antinomien spiegelt die Fortdauer der Aktion. Auch Sartre, so argumentiert Merleau-Ponty, gründet seine Verteidigung der kommunistischen Politik auf Antinomien und tritt damit in Gegensatz zu Marx, der im Kommunismus die Verwirklichung der Geschichte sah, während Sartre ihn als deren Überwindung und Zerstörung aus freiem Willen begreift. Der freie Wille reflektiert aber nur den Zwang der Geschichte. Das Abenteuer der Dialektik läuft auf ihre Abschaffung hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-24
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>>I think of you constantly with love …<<

>>I think of you constantly with love …<< von Schmidt,  Alfred, Wittgenstein,  Ludwig
LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDER Ludwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein „Tractatus logico-philosophicus“ und seine „Philosophischen Untersuchungen“ haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst – der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs – als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 erhaltene BRIEFE Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT. BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS – UND DER UNSICHERHEIT Wenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn. WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN? Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.
Aktualisiert: 2023-05-17
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„I think of you constantly with love …“

„I think of you constantly with love …“ von Schmidt,  Alfred, Wittgenstein,  Ludwig
LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDER Ludwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein „Tractatus logico-philosophicus“ und seine „Philosophischen Untersuchungen“ haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst – der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs – als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 ERHALTENE BRIEFE, Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT. BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS – UND DER UNSICHERHEIT Wenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn. WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN? Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.
Aktualisiert: 2023-05-16
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>>I think of you constantly with love …<<

>>I think of you constantly with love …<< von Schmidt,  Alfred, Wittgenstein,  Ludwig
LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDER Ludwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein „Tractatus logico-philosophicus“ und seine „Philosophischen Untersuchungen“ haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst – der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs – als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 erhaltene BRIEFE Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT. BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS – UND DER UNSICHERHEIT Wenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn. WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN? Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Kritische Verhältnisse

Kritische Verhältnisse von Amelung,  Iwo, Benkel,  Thorsten, Boshu,  Zhang, Chon,  Song U, Demirović,  Alex, Dippner,  Anett, Forst,  Rainer, Guosheng,  Wu, Heubel,  Fabian, Honneth,  Axel, Huang,  Shen-jer, Hui,  Wang, Kenpa,  Chin, Kurtz,  Joachim, Mishima,  Kenichi, Müller-Doohm,  Stefan, Pohl,  Karl-Heinz, Sausmikat,  Nora, Schmidt,  Alfred, Senlin,  Liu, Sheng-jer,  Huang, Shijun,  Tong, Shouxiang,  Fu, Shuifa,  Han, Weidong,  Cao, Xingfu,  Wang, Xudong,  Zhang, Yongjun,  Fu, Zhenming,  Zhai
Die Bedeutung der Kritischen Theorie ist im Westen unverändert groß, allerdings wird ihr häufig vorgeworfen, eurozentristisch zu sein. Tatsächlich wird die »Frankfurter Schule« jedoch gerade in China bereits seit den 1980er Jahren breit rezipiert. Einerseits ist sie als marxistisches Denkmodell ein Instrument der theoretischen Festigung staatlicher Doktrinen. Andererseits wurde sie jedoch auch von chinesischen Intellektuellen benutzt, um Missstände der Reformpolitik zu kritisieren und den durch die neue Politik angestoßenen gesellschaftlichen Wandel zu analysieren. Chinesische und deutsche Autorinnen und Autoren dokumentieren erstmals die ostasiatische Perspektive und Rezeption der Kritischen Theorie sowie ihrer wichtigsten Schriften und reflektieren die Schwierigkeiten des Kulturtransfers.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx

Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx von Jeske,  Michael, Schmidt,  Alfred
Alfred Schmidts in viele Sprachen übersetzte Untersuchung gehört zu den wichtigsten und folgenreichsten theoretischen Quellen der philosophischen Marx-Interpretation. Schmidt selbst bezeichnet seine Arbeit als den 'Versuch, die wechselseitige Durchdringung von Natur und Gesellschaft, wie sie innerhalb der Natur als der beide Momente umfassenden Realität sich abspielt, in ihren Hauptaspekten darzustellen.' 1993 erweitert er seine Interpretation des Marx'schen Werks, die von dem geschichtsmaterialistisch unterbauten Begriff der Natur ausgeht, um die Dimension des 'ökologischen Materialismus'. Der Alfred Schmidt-Schüler Michael Jeske gibt dieser letzten Fassung ein Nachwort bei, welches u.a. Aspekte der Wirkungsgeschichte dieser für den westlichen Marxismus der Nachkriegszeit so bedeutenden Schrift beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alfred Schmidts in viele Sprachen übersetzte Untersuchung gehört zu den wichtigsten und folgenreichsten theoretischen Quellen der philosophischen Marx-Interpretation. Schmidt selbst bezeichnet seine Arbeit als den 'Versuch, die wechselseitige Durchdringung von Natur und Gesellschaft, wie sie innerhalb der Natur als der beide Momente umfassenden Realität sich abspielt, in ihren Hauptaspekten darzustellen.' 1993 erweitert er seine Interpretation des Marx'schen Werks, die von dem geschichtsmaterialistisch unterbauten Begriff der Natur ausgeht, um die Dimension des 'ökologischen Materialismus'. Der Alfred Schmidt-Schüler Michael Jeske gibt dieser letzten Fassung ein Nachwort bei, welches u.a. Aspekte der Wirkungsgeschichte dieser für den westlichen Marxismus der Nachkriegszeit so bedeutenden Schrift beleuchtet.
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