Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
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Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Die Errungenschaften und Zukunft der Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Brakensiek,
Franz-Josef Brüggemeier,
Jürgen Kocka,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Barbara Lüthi,
Pascal Maeder,
Thomas Mergel,
Philipp Sarasin,
Martin Schaffner,
Regina Wecker,
Hans-Ulrich Wehler,
Benjamin Ziemann
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Die Errungenschaften und Zukunft der Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Stefan Brakensiek,
Franz-Josef Brüggemeier,
Jürgen Kocka,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Barbara Lüthi,
Pascal Maeder,
Thomas Mergel,
Philipp Sarasin,
Martin Schaffner,
Regina Wecker,
Hans-Ulrich Wehler,
Benjamin Ziemann
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Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Caroline Arni,
Anna Becker,
Wolfgang Behringer,
Susanne Burghartz,
Maike Christadler,
Martin Dinges,
Joachim Eibach,
Antje Flüchter,
Kaspar von Greyertz,
Andrea Griesebner,
Sandro Guzzi-Heeb,
Christa Hämmerle,
Anja Hänsch,
Almut Höfert,
Michaela Hohkamp,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Bea Lundt,
Jon Mathieu,
Monika Mommertz,
Achatz von Müller,
Annalena Müller,
Anja Rathmann-Lutz,
Jan Rüdiger,
Sophie Ruppel,
Benjamin Schenk,
Kim Siebenhüner,
Gabriela Signori,
Brigitte Studer,
Regina Wecker
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Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Caroline Arni,
Anna Becker,
Wolfgang Behringer,
Susanne Burghartz,
Maike Christadler,
Martin Dinges,
Joachim Eibach,
Antje Flüchter,
Kaspar von Greyertz,
Andrea Griesebner,
Sandro Guzzi-Heeb,
Christa Hämmerle,
Anja Hänsch,
Almut Höfert,
Michaela Hohkamp,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Bea Lundt,
Jon Mathieu,
Monika Mommertz,
Achatz von Müller,
Annalena Müller,
Anja Rathmann-Lutz,
Jan Rüdiger,
Sophie Ruppel,
Benjamin Schenk,
Kim Siebenhüner,
Gabriela Signori,
Brigitte Studer,
Regina Wecker
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Caroline Arni,
Anna Becker,
Wolfgang Behringer,
Susanne Burghartz,
Maike Christadler,
Martin Dinges,
Joachim Eibach,
Antje Flüchter,
Kaspar von Greyertz,
Andrea Griesebner,
Sandro Guzzi-Heeb,
Christa Hämmerle,
Anja Hänsch,
Almut Höfert,
Michaela Hohkamp,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Bea Lundt,
Jon Mathieu,
Monika Mommertz,
Achatz von Müller,
Annalena Müller,
Anja Rathmann-Lutz,
Jan Rüdiger,
Sophie Ruppel,
Benjamin Schenk,
Kim Siebenhüner,
Gabriela Signori,
Brigitte Studer,
Regina Wecker
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Nach jahrzehntelangem Ringen sprach sich in Basel-Stadt vor 50 Jahren eine Männermehrheit für die Einführung des Frauenstimmrechts aus. Damit war Basel der erste deutschsprachige Kanton der Schweiz, der noch vor der gesamtschweizerischen Einführung von 1971 diesen Schritt zustande brachte.
Die vorliegende Publikation rekonstruiert die fünf Abstimmungsrunden, die bis zum Durchbruch von 1966 nötig waren. Sie analysiert die heute schwer nachvollziehbaren Argumente gegen die politische Gleichstellung der Frau, die unterschiedlichen Haltungen der Parteien und die Gründe für den in den 1950er/60er Jahren allmählich eintretenden Wandel. Die Abstimmungsdebatten werden als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse verstanden und der Abstimmungsgegenstand, das Frauenstimmrecht, als ein Mittel, um in allen politischen Geschäften gleichgestellt mitzureden und für die spezifischen Interessen einzutreten, die sich aus der ‹condition féminine› ergeben.
Aktualisiert: 2022-12-03
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Das neue Standardwerk zur Schweizer Geschichte!
«Die Geschichte der Schweiz» ist Nachschlagewerk, Lesebuch für Interessierte und Lehrmittel für Studierende zugleich. Sie bietet reichhaltige Materialien für eine historisch fundierte Diskussion über das politische Projekt der Schweiz, sei es über ihre Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
Rund drei Jahrzehnte nach dem Erscheinen des Standardwerks «Geschichte der Schweiz und der Schweizer» im Jahr 1982 haben es sich 33 Historiker und Historikerinnen zur Aufgabe gemacht, eine den aktuellen Forschungsstand widerspiegelnde Geschichte der Schweiz von der Urzeit bis in die Gegenwart zu schreiben. Das Feld, das ein Projekt mit diesem Anspruch abzudecken hat, die Erwartungen, die es erfüllen muss, sind nicht mehr dieselben wie damals: Die Geschichtswissenschaft ist methodisch und thematisch vielfältiger geworden, neue Gebiete wie die Geschlechtergeschichte oder die Alltagsgeschichte sind als Forschungsfelder etabliert. In «Die Geschichte der Schweiz» haben all diese wichtigen historischen Dimensionen Eingang gefunden. Ergänzend zu den elf Epochenkapiteln werfen ausgesuchte Spezialistinnen und Spezialisten in 22 Beiträgen spezifische Blicke auf neuere historische Gebiete wie die Geschichte der Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen oder diejenige unseres gesellschaftlichen Verhältnisses zur Umwelt. Klassische Themen wie das Wehrwesen, die Geschichte der Neutralität oder der direkten Demokratie werden auf der Grundlage neuester Ergebnisse behandelt. Gleich einem Objekt auf einer Bühne, das von verschiedenen Haupt- und Nebenscheinwerfern beleuchtet wird, ergibt sich durch diese unterschiedlichen Annäherungen eine Darstellung, welche die Komplexität der Geschichte ernst nimmt.
11 Epochenkapitel
22 thematische Fensterbeiträge, u.a. zu: Umwelt- und Klimageschichte, Stadtgeschichte, Agrarentwicklung, Sozialpolitik, Wirtschaftsgeschichte
ausführlicher Anhang: Chronologie, Glossar, Register, allgemeine Bibliographie zur Schweizer Geschichte
Aktualisiert: 2022-10-13
Autor:
Silvia Arlettaz,
Susanna Burghartz,
Olivier Christin,
Justin Favrod,
Bertrand Forclaz,
Regula Frei-Stolba,
Randolph Head,
Irene Herrmann,
André Holenstein,
Rudolph Jaun,
Elisabeth Joris,
Marc-Antoine Kaeser,
Bela Kapossy,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Urs Leuzinger,
Luigi Lorenzetti,
Anna Pia Maissen,
Jon Mathieu,
Theo Mäusli,
Jean-Daniel Morerod,
Daniel Paunier,
Christian Pfister,
Philipp Sarasin,
Lucie Steiner,
Brigitte Studer,
Andreas Suter,
Danièle Tosato-Rigo,
Regina Wecker,
Sacha Zala
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Eugenische Vorstellungen beeinflussten Medizin, Psychiatrie, Sexual- und Rechtswissenschaft bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus. Diese nachhaltige Wirkung beruhte auf der Vorstellung, die Reproduktion gezielt beeinflussen und so soziale Probleme lösen zu können. In diesem Zusammenhang wurde Sexualität erneut zum Thema gemacht und die Steuerung sexuellen Verhaltens legitimiert.Eugenik, Wissenschaft und Ideologie zugleich, hat durch die Vorstellung, dass das menschliche Erbgut durch Auslese verbessert werden könnte und sollte, rassistische Tendenzen verstärkt. Mit der Kategorisierung von 'lebenswertem' und 'lebensunwertem' Leben hat sie zur Ausgrenzung von Menschen beigetragen. Die vorliegende Untersuchung zeigt die Widersprüche und Ambivalenzen dieser Entwicklungen in der Schweiz und analysiert dabei die eugenischen Zusammenhänge zwischen einem zunehmend liberalen Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Verhaltensweisen und den Eingriffen Abtreibung und Sterilisation, 'gefährlicher Sexualität' und Kastrationen. Thematisiert werden auch der Umgang mit Sexualität in den psychiatrischen Anstalten und die Verstärkung unterschiedlicher Sexualnormen für Männer und Frauen. Die Autorinnen und Autoren haben diese Entwicklungen erstmals anhand der PatientInnendossiers der psychiatrischen Kliniken in Basel untersuchen können. Sie vergleichen sie mit anderen Kliniken und stellen sie in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Wie dienlich ist der Umgang mit Vergangenheit?
Das Fach Geschichte ist mehr als andere Fächer der Frage ausgesetzt, ob es denn «nützlich» sei, zumal Geschichte doch vor allem Vergangenes betreffe. Was die Historikerinnen und Historiker sozusagen in «eigener Sache» zu diesem Thema meinen, ist eines. Etwas anderes ist, was aus der Sicht von Nachbardisziplinen dazu gesagt werden kann.
Der Nutzen, ja die Notwendigkeit historischer Erinnerung stellt zweifelsohne ein Zentrum des wissenschaftlichen und publizistischen Schaffens von Georg Kreis dar. Dessen Emeritierung hat das Historische Seminar der Universität Basel zum Anlass genommen, eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen anderer Fächer zu bitten, sich zu dieser Frage zu äussern. Das Ergebnis zeigt in interessanter Weise die Ambivalenz des Begriffs «Geschichte» auf: Während die einladenden Historikerinnen und Historiker eher an ihr Fach Geschichte (und somit an ihre akademischen Möglichkeiten) denken, reflektieren die Eingeladenen vermehrt den Gegenstand oder die Dimension der Geschichte. Auf diese Weise ist ein buntes, aber sich dennoch gut ergänzendes Kaleidoskop an Beiträgen zusammengekommen.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Geschlechterbeziehungen prägen wesentlich die Struktur der sozialen, politischen, kulturellen, ökonomischen und symbolischen Ordnung einer Gesellschaft, und sie regeln auch die Verwendungsweisen von und die Zugänge zu Wissen. Daher standen vor allem drei allgemeine Problemkomplexe im Zentrum. Zum einen sind dies Fragen nach der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen der Struktur einer Gesellschaft und der institutionellen Ausgestaltung des Geschlechterverhältnisses, zum anderen Fragen nach den geschlechtsspezifischen Benachteiligungen, aber auch Chancen im Umgang sowohl mit formalisierten Wissenstraditionen wie mit informellen Wissensbeständen. In diesem Zusammenhang zentral sind zudem die Fragen nach Ein- und Ausschlüssen in den Prozessen der Professionenbildung, der Verberuflichung sowie der disziplinären Ausdifferenzierung von systematisiertem Wissen.
Die Beiträge in diesem Band zeigen exemplarisch, wie erhellend ein fallrekonstruktives Vorgehen sein kann. Erst am konkreten Material lässt sich verdeutlichen, wie verschlungen die Wege sind, die dazu führen, dass ein Wissen zu einer bestimmten Zeit und in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext als etabliertes Fachwissen oder als Geheimwissen, als sozial lizenziertes oder als ausgegrenztes Wissen, als männliches oder als weibliches Wissen, als wissenschaftliches oder als dilettantisches, als konzeptionelles oder als veraltetes Wissen gilt. Das fallrekonstruktive Vorgehen zielt zudem darauf ab, konstruktiv und phantasievoll mit Theorien umzugehen und sie differenziert zu benützen, ohne sich von ihnen blind machen zu lassen. Es geht in allen vorliegenden Studien darum, vom Material her die theoretischen Interpretationen zu entwickeln und so die Genese neuer Fragestellungen und eine nicht disziplinär verkürzte Deutung der Wirklichkeit zu ermöglichen.
Der vorliegende Sammelband vereinigt Artikel aus Studien, die im Rahmen des interdisziplinären Graduiertenkollegs 'Wissen - Gender - Professionalisierung. Geschlechterbeziehung und soziale Ordnung' der Universitäten Basel, Bern, Genf und Zürich entstanden sind.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Fünf Beiträge untersuchen zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Perspektiven die Bilder und Darstellungen der Deutschen aus Sicht der Schweiz. Empirische Beispiele aus Mittelalter, Frühneuzeit und Neuzeit sowie aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz analysieren Wahrnehmungen von Gleichheit und Andersartigkeit (Identität und Alterität) im schweizerisch- deutschen Spannungsfeld sowie ihre Bedeutung für die Repräsentationen schweizerischer Nationalität. Unter anderem werden dabei z.B. die Bilder (sowohl im Sinne bildlicher als auch verbaler Darstellungen) von Deutschen vor dem Hintergrund der vielschichtigen Sozial- und Kulturtransfers zwischen Deutschland und der Schweiz beleuchtet.
Die in diesem Band zusammengeführten Beiträge wurden anlässlich des Deutschen Historikertages 2006 in Konstanz vorgetragen und werden hier erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Die Errungenschaften und Zukunft der Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Stefan Brakensiek,
Franz-Josef Brüggemeier,
Jürgen Kocka,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Barbara Lüthi,
Pascal Maeder,
Thomas Mergel,
Philipp Sarasin,
Martin Schaffner,
Regina Wecker,
Hans-Ulrich Wehler,
Benjamin Ziemann
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Fallgeschichten sind en vogue. In diesem Band geht es um dreierlei: erstens um Fallakten und Fallgeschichten als historische Quellen sowie um den Stellenwert von Fallstudien in der Geschichtswissenschaft. Zweitens um die Rolle von »Fällen« für die Medizin und Psychiatrie des 19. und 20. Jahrhunderts. Und drittens um die Erfahrungen von Menschen, die zu einem »Fall« werden. Der Band versammelt neue Forschungsergebnisse zur Psychia- trie- und Medizingeschichte und leistet damit einen Beitrag zur aktuellen Debatte über fallbezogene Untersuchungen in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Brigitta Bernet,
Sibylle Brändli,
Cornelia Brink,
Barbara Lüthi,
Marietta Meier,
Stefan Nellen,
Karen Nolte,
Christa Putz,
Gregor Spuhler,
Robert Suter,
Regina Wecker
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