Verflochtene Erinnerungen

Verflochtene Erinnerungen von Aust,  Martin, Dmitrów,  Edmund, Florkowska-Francic,  Halina, Jaworski,  Rudolf, Jockheck,  Lars, Loew,  Peter Oliver, Petrauskas,  Rimvydas, Różańska,  Katarzyna, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schenk,  Frithjof Benjamin, Serrier,  Thomas, Staliunas,  Darius, Troebst,  Stefan, Zybura,  Marek
Der Band behandelt die Geschichte Polens in der Erinnerungskultur der Neuzeit. Die Autoren gehen von der These aus, daß sich die Historiographie von Erinnerungen weiterentwickeln läßt, wenn sie als Verflechtungsgeschichte betrieben wird. Polnische Erinnerungsdiskurse werden in diesem Buch nach ihren Verknüpfungen unter anderem mit deutschen, jüdischen, litauischen und russischen Erzählweisen befragt. Die erinnerten Phänomene umfassen Städte, Schlachten und Aufstände, Persönlichkeiten, Feindbilder und Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Verflochtene Erinnerungen

Verflochtene Erinnerungen von Aust,  Martin, Dmitrów,  Edmund, Florkowska-Francic,  Halina, Jaworski,  Rudolf, Jockheck,  Lars, Loew,  Peter Oliver, Petrauskas,  Rimvydas, Różańska,  Katarzyna, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schenk,  Frithjof Benjamin, Serrier,  Thomas, Staliunas,  Darius, Troebst,  Stefan, Zybura,  Marek
Der Band behandelt die Geschichte Polens in der Erinnerungskultur der Neuzeit. Die Autoren gehen von der These aus, daß sich die Historiographie von Erinnerungen weiterentwickeln läßt, wenn sie als Verflechtungsgeschichte betrieben wird. Polnische Erinnerungsdiskurse werden in diesem Buch nach ihren Verknüpfungen unter anderem mit deutschen, jüdischen, litauischen und russischen Erzählweisen befragt. Die erinnerten Phänomene umfassen Städte, Schlachten und Aufstände, Persönlichkeiten, Feindbilder und Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Germanistik in Polen

Germanistik in Polen von Kunicki,  Wojciech, Zybura,  Marek
Die Fachgeschichte der polnischen Germanistik ist in Deutschland ein weitgehend unbekanntes Thema. Für ihre inhaltliche und methodologische Entwicklung war neben der geographischen Nähe der beiden Länder vor allem die Tatsache von Bedeutung, dass polnische Gebiete nach den Teilungen in den preußischen und österreichischen Staat eingegliedert wurden, und damit auch die Pflege der Germanistik bis 1918 in diesem wissenschaftspolitischen und fachgeschichtlichen Kontext stattfand. Ferner ist die polnische Germanistik nicht identisch mit der Germanistik in Polen, gab es doch in den vor 1945 zum Deutschen Reich gehörenden Gebieten germanistische Institutionen mit eigenen Forschungsprofilen, wie z. B. die Universität Breslau, die Technische Hochschule Danzig oder von 1941–1945 die sog. Reichsuniversität Posen. Die politische Entwicklung in Polen nach 1945 brachte es dann mit sich, dass die Germanistik dort nicht ausschließlich eine philologische Wissenschaft bleiben konnte und durfte. Ihr wurde der Status einer „politischen Wissenschaft“ (Eduard Goldstücker) oktroyiert, mit allen daraus resultierenden Folgen – ein Schicksal, das sie mit anderen Auslandsgermanistiken in Ostmitteleuropa bis zum Umbruchsjahr 1989 teilte. Vor diesem Hintergrund zeichnen die Autoren des Bandes, die alle wichtigen germanistischen Institute Polens repräsentieren, anhand exemplarischer Biographien von Fachvertretern die Geschichte der polnischen Germanistik von 1918 bis zur Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zwischen (Sowjet-)Russland und Deutschland

Zwischen (Sowjet-)Russland und Deutschland von Ruchniewicz,  Krzysztof, Zybura,  Marek
Die Autoren des Sammelbandes setzen sich mit den historiosophischen Visionen und geschichtspolitischen Konzeptionen des polnischen Schriftstellers Josef Mackiewicz auseinander. Mackiewicz, der einer polnisch-litauischen Adelsfamilie entstammte, war in der Zwischenkriegszeit als Publizist und Mitarbeiter des konservativen Wilnaer „Slowo“ tätig. 1943 wurde er Zeuge der Exhumierung der Leichen polnischer Offiziere in Katyn, die im Frühjahr 1940 vom sowjetischen Staatssicherheitsdienst mit deutscher Munition ermordet worden waren. Über Katyn veröffentlichte er – seit Kriegsende im Münchener Exil lebend – im Jahre 1949 das erste Buch. Die polnische Frage im Europa nach Jalta stand dann im Zentrum der journalistischen und schriftstellerischen Arbeit von Mackiewicz, den Czeslaw Milosz für einen der wichtigsten polnischen Autoren der Gegenwart hielt. Gegenüber den Phänomenen des sowjetischen Kommunismus und des deutschen Faschismus bezog er die Stellung des Zeugen, Denkers und Analytikers. Die absolute Unabhängigkeit seines geschichtspolitischen Denkens brachte ihn in scharfen Gegensatz zu allen wichtigen meinungsbildenden Zentren der polnischen Emigration auf der einen und der westlichen sog. Entspannungspolitik auf der anderen Seite. Die Implosion des kommunistischen Systems und das damit verbundene Fiasko der bipolaren politischen Ordnung in Europa gaben neue Impulse für die Beschäftigung mit dem Denken und Schaffen von Mackiewicz, das mit seinem analytischen Niveau und seiner argumentativen Loyalität und Weitsichtigkeit auf wiedererwachtes Interesse in Polen, Deutschland und Europa stößt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Verflochtene Erinnerungen

Verflochtene Erinnerungen von Aust,  Martin, Dmitrów,  Edmund, Florkowska-Francic,  Halina, Jaworski,  Rudolf, Jockheck,  Lars, Loew,  Peter Oliver, Petrauskas,  Rimvydas, Różańska,  Katarzyna, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schenk,  Frithjof Benjamin, Serrier,  Thomas, Staliunas,  Darius, Troebst,  Stefan, Zybura,  Marek
Der Band behandelt die Geschichte Polens in der Erinnerungskultur der Neuzeit. Die Autoren gehen von der These aus, daß sich die Historiographie von Erinnerungen weiterentwickeln läßt, wenn sie als Verflechtungsgeschichte betrieben wird. Polnische Erinnerungsdiskurse werden in diesem Buch nach ihren Verknüpfungen unter anderem mit deutschen, jüdischen, litauischen und russischen Erzählweisen befragt. Die erinnerten Phänomene umfassen Städte, Schlachten und Aufstände, Persönlichkeiten, Feindbilder und Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Facetten des Literatur- und Kulturdialogs

Facetten des Literatur- und Kulturdialogs von Zybura,  Marek
Das vorliegende Buch handelt vom Dialog zwischen Polen und Deutschen, von der Nachbarschaft, wie sie von ihnen gelebt wurde und wird. Zugegeben: vornehmlich in der literarisch-kulturellen Dimension dieser Nachbarschaft. Aber, wie der Schriftsteller Cornelius Streiter einmal bemerkte: „Immer waren es die Künstler“ – und damit meinte er auch die Kunst des Wortes – „die Brücken schlugen von Land zu Land, von Volk zu Volk, von Mensch zu Mensch.“ Natürlich ist die Metapher der Brücke (dazu schreibe ich in einem der unten stehenden Texte) im tagespolitischen Diskurs so oft überstrapaziert, dass sie manchmal bar ihres symbolischen Gehalts scheint, sie verweist nichtsdestotrotz immer noch am besten auf die Art des Dienstes hin, zu dem Literatur berufen ist, seitdem sie besteht: d.h. zum Brückenschlagen unter Menschen und Völkern. Dass es um das Verständnis dieser Pflicht unter Schriftstellern und Nationen mitunter sehr unterschiedlich bestellt war, gehört zu den Unabwägbarkeiten der menschlichen Natur. […] Da ich diese Zeilen Mitte März 2022 niederschreibe, kann ich unmöglich bei den Worten wie „Dialog“ oder „Nachbarschaft“ die Ukraine dabei vergessen. Angesichts des Unfassbaren, das jetzt dort geschieht, beschloss ich, das vorliegende Buch mit der Erinnerung an Bronislaw Huberman (1882–1947) ausklingen zu lassen. Der seinerzeit weltberühmte Geigenvirtuose war auch ein leidenschaftlicher Verfechter der Idee eines einheitlichen Europas. Seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts engagierte er sich in der paneuropäischen Einigungsbewegung, war ihr Vordenker und Aktivist. Nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs konnte er sich ein befriedetes Europa nur in der Gestalt des „Vaterlandes Europa“ vorstellen. Es bedurfte allerdings noch eines weiteren Weltkriegs, ehe die Europäer dazu übergingen, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Der Integrationsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Der Krieg in der Ukraine macht deutlich genug, dass dieser Prozess fortgesetzt werden muss, bis alle europäischen Staaten in den sicheren Schoss der EU (die seit ihren Anfängen keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr kennt) gefunden haben. (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-03-16
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Facetten des Literatur- und Kulturdialogs

Facetten des Literatur- und Kulturdialogs von Zybura,  Marek
Das vorliegende Buch handelt vom Dialog zwischen Polen und Deutschen, von der Nachbarschaft, wie sie von ihnen gelebt wurde und wird. Zugegeben: vornehmlich in der literarisch-kulturellen Dimension dieser Nachbarschaft. Aber, wie der Schriftsteller Cornelius Streiter einmal bemerkte: „Immer waren es die Künstler“ – und damit meinte er auch die Kunst des Wortes – „die Brücken schlugen von Land zu Land, von Volk zu Volk, von Mensch zu Mensch.“ Natürlich ist die Metapher der Brücke (dazu schreibe ich in einem der unten stehenden Texte) im tagespolitischen Diskurs so oft überstrapaziert, dass sie manchmal bar ihres symbolischen Gehalts scheint, sie verweist nichtsdestotrotz immer noch am besten auf die Art des Dienstes hin, zu dem Literatur berufen ist, seitdem sie besteht: d.h. zum Brückenschlagen unter Menschen und Völkern. Dass es um das Verständnis dieser Pflicht unter Schriftstellern und Nationen mitunter sehr unterschiedlich bestellt war, gehört zu den Unabwägbarkeiten der menschlichen Natur. […] Da ich diese Zeilen Mitte März 2022 niederschreibe, kann ich unmöglich bei den Worten wie „Dialog“ oder „Nachbarschaft“ die Ukraine dabei vergessen. Angesichts des Unfassbaren, das jetzt dort geschieht, beschloss ich, das vorliegende Buch mit der Erinnerung an Bronislaw Huberman (1882–1947) ausklingen zu lassen. Der seinerzeit weltberühmte Geigenvirtuose war auch ein leidenschaftlicher Verfechter der Idee eines einheitlichen Europas. Seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts engagierte er sich in der paneuropäischen Einigungsbewegung, war ihr Vordenker und Aktivist. Nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs konnte er sich ein befriedetes Europa nur in der Gestalt des „Vaterlandes Europa“ vorstellen. Es bedurfte allerdings noch eines weiteren Weltkriegs, ehe die Europäer dazu übergingen, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Der Integrationsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Der Krieg in der Ukraine macht deutlich genug, dass dieser Prozess fortgesetzt werden muss, bis alle europäischen Staaten in den sicheren Schoss der EU (die seit ihren Anfängen keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr kennt) gefunden haben. (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2022-07-31
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Vaterland Europa

Vaterland Europa von Huberman,  Bronislaw, Zybura,  Marek
Bronislaw Huberman hat sich zu dem Gedanken Paneuropas schon auf dem ersten Paneuropa-Kongreß 1926 bekannt. Seither wirkte er in Wort und Schrift, in zahlreichen Vorträgen, in den Hauptstädten Europas für die ihm heilige Idee. Vaterland Europa ist der Appell eines überragenden, denkenden Künstlers, der zur Rettung des Kontinents und seiner Kultur zum Zusammenschluß der führenden Geister aufruft, da die führenden Staatsmänner Jahr um Jahr und Konferenz um Konferenz versagen. Was Huberman an positiven Gedanken zur Aufrichtung eines einheitlichen Europas vorbringt: das Niederreißen der Zollschranken, die Aufstellung eines einheitlichen Heeres, vieles andere noch ist von überzeugender Schlagkraft und, wenn er ausführt, daß die Hoffnung auf die Verwirklichung eines Einheitseuropas in viel geringerem Maße eine Utopie darstellt und ein weit weniger schwieriges Problem als die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen verworrenen und in jeder Beziehung katastrophalen europäischen Zustandes, so leuchtet nichts mehr ein als diese Feststellung. Schon wegen der einen Deduktion, daß vor allem in einem Paneuropa von morgen kein Bruderkrieg mehr möglich sein wird, verlohn es sich, sich mit Hubermans Anregungen sehr ernstlich zu beschäftigen. (…) Was er jetzt zu seinem Thema und zu seinen Vorschlägen (…) vorbringt, ist blendend erzählt und Seite um Seite lesenswert. Prager Presse vom 26.10.1932
Aktualisiert: 2023-03-30
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Hochverehrter Herr Doctor

Hochverehrter Herr Doctor von Surynt,  Izabela, Zybura,  Marek
Diese Edition versammelt an Carl Hauptmann (1858–1921) gerichtete Briefe des mit ihm befreundeten polnischen Kritikers, Übersetzers, Schriftstellers und Diplomaten Jan Kaczkowski (1874–1942), der sich des Pseudonyms Jean Paul d'Ardeschah bediente. Die Palette der von ihm behandelten Themen war recht vielfältig: er schrieb nicht nur über Literarisches und Kulturelles, sondern berichtete auch aus dem politischen und Wirtschaftsleben und behandelte allgemein-gesellschaftliche Belange. Mit der Zeit verschaffte er sich Zugang auch zu den deutschen Redaktionen und Verlagen, und als Jean Paul d'Ardeschah schrieb er für sie über polnische Literatur, die er auch übersetzte. Die im Carl Hauptmannschen Teilarchiv der Breslauer Universitätsbibliothek aufbewahrten und im vorliegenden Band edierten Briefe Kaczkowskis haben sich nicht komplett erhalten. Die Korrespondenz fängt 1909 mitten in ihrem Dialog an, weist große zeitliche Sprünge auf und endet 1913 abrupt. Die Veröffentlichung dieser also dergestalt inkompletten Korrespondenz empfiehlt sich allerdings aus zwei Gründen. Erstens beleuchten die Briefe zum ersten Mal näher die für die Geschichte der deutsch-polnischen Literaturkontakte wichtige Freundschaft zweier bedeutender Hommes des lettres, und zweitens bringen sie unumstößliche Beweise für die Mitarbeit Hauptmanns an der von Kaczkowski allein signierten Übersetzung der "Bauern" von Władysław St. Reymont, die dem polnischen Schriftsteller schließlich den Nobelpreis für Literatur einbrachte – eine Frage, an der sich bis vor kurzem in Ermangelung der jetzt vorliegenden Zeugnisse mitunter sehr emotionale Kontroversen entzündeten.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Mein theurer Theodor

Mein theurer Theodor von Freytag,  Gustav, Surynt,  Izabela, Zybura,  Marek
Erstmals werden die Briefe des Schriftstellers, Publizisten und Politikers Gustav Freytag (1816-1895), des Verfassers von "Soll und Haben", einem der Bestseller des 19. Jahrhunderts, an den Breslauer Großkaufmann Theodor Molinari veröffentlicht. Der Bestand liegt in der Universitätesbibliothek Breslau und im Goethe-Schiller-Archiv Weimar. Die Antwortbriefe Molinaris sind nicht erhaltengeblieben. Die Inhalte der Briefe berühren einerseits die Auseinandersetzung mit der politischen Entwicklung in Preußen und Sachsen in der Zeitspanne 1847 bis 1867 (dem Todesjahr Molinaris), auf die die größte politische Aktivität Freytags fällt. Andererseits tritt in ihnen Freytags allgemeines Interesse an der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Situation in Schlesien deutlich hervor. Zudem enthalten sie eine Vielzahl von biografischen Einzelheiten über Gustav Freytag und seine Familie.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Deutschsprachige Nobelpreisträger für Literatur

Deutschsprachige Nobelpreisträger für Literatur von Ruchniewicz,  Krzysztof, Zybura,  Marek
Inhalt Aus Alfred Nobels Testament Vorwort Alexander Demandt: Theodor Mommsen – Historie und Politik Uwe Dathe: Rudolf Eucken – Philosophie als strenge Wissenschaft und weltanschauliche Erbauungsliteratur Urszula Bonter: Paul Heyse – Hofdichter und Publikumsschriftsteller Antje Johanning: Gerhart Hauptmann – „Das Dichterisch-Deutsche in gelassenem Selbstbewußtsein“ Robert Rduch: Carl Spitteler – Schöpfer moderner Mythen Jürgen Joachimsthaler †: Thomas Mann – Abgrund und Haltung Marek Zybura: Hermann Hesse – Der gute Mensch aus Montagnola Marion Brandt: Nelly Sachs – Meridiane der Sehnsucht Bernd Balzer: Heinrich Böll – Der sensitive Siegfried Stefan Kaszynski: Elias Canetti – Ein Diagnostiker des Massenzeitalters Izabela Surynt: Günter Grass – Das Schönste am Schreiben ist das Schreiben Artur Pelka: Elfriede Jelinek – Die österreichische (Literatur-)Insiderin aus dem, über das und im Abseits Gudrun Heidemann: Herta Müller – Durchbuchstabieren eines Ersatztaschentuchs Liste der Nobelpreisträger für Literatur Personenregister Biogramme
Aktualisiert: 2020-07-01
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„Der du mein ferner Bruder bist …“

„Der du mein ferner Bruder bist …“ von Ruchniewicz,  Krzysztof, Zybura,  Marek
Der Band versammelt 18 biographische Porträts von Polen – verfasst von hervorragenden Kennern der deutsch-polnischen Beziehungen –, die die Vielschichtigkeit, Kompliziertheit sowie alle Höhen und Tiefen des deutsch-polnischen Verhältnisses im 19. und 20. Jahrhundert widerspiegeln. Es handelt sich um in Deutschland mehr oder weniger gut bekannte polnische Persönlichkeiten, die verschiedenen Generationen, Milieus und politischen Lagern angehören, unter ihnen sind Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller und Publizisten sowie ein Geistlicher: Sie alle haben gemeinsam, dass sie zunächst selbst zu einer aufgeschlossenen, gar freundschaftlichen Haltung zu Deutschland fanden und diese dann in ihre Gesellschaft weitervermittelten. Porträtiert werden: Fürst Anton Heinrich Radiwiłł, Bogdan Graf von Hutten-Czapski, Stanisław Przybyszewski, Aleksander Brückner, Władysław Studnicki, Otto Forst de Battaglia, Witold Hulewicz, Jerzy Stempowski, Kardinal Bolesław Kominek, Stanisław Stomma, Aleksander Bregman, Mieczysław Pszon, Gerard Labuda, Anna Morawska, Jan Józef Lipski, Mieczysław Rakowski, Tadeusz Mazowiecki und Władysław Bartoszewski.
Aktualisiert: 2019-06-14
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„Der du mein ferner Bruder bist …“

„Der du mein ferner Bruder bist …“ von Ruchniewicz,  Krzysztof, Zybura,  Marek
Der Band versammelt 18 biographische Porträts von Polen – verfasst von hervorragenden Kennern der deutsch-polnischen Beziehungen –, die die Vielschichtigkeit, Kompliziertheit sowie alle Höhen und Tiefen des deutsch-polnischen Verhältnisses im 19. und 20. Jahrhundert widerspiegeln. Es handelt sich um in Deutschland mehr oder weniger gut bekannte polnische Persönlichkeiten, die verschiedenen Generationen, Milieus und politischen Lagern angehören, unter ihnen sind Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller und Publizisten sowie ein Geistlicher: Sie alle haben gemeinsam, dass sie zunächst selbst zu einer aufgeschlossenen, gar freundschaftlichen Haltung zu Deutschland fanden und diese dann in ihre Gesellschaft weitervermittelten. Porträtiert werden: Fürst Anton Heinrich Radiwiłł, Bogdan Graf von Hutten-Czapski, Stanisław Przybyszewski, Aleksander Brückner, Władysław Studnicki, Otto Forst de Battaglia, Witold Hulewicz, Jerzy Stempowski, Kardinal Bolesław Kominek, Stanisław Stomma, Aleksander Bregman, Mieczysław Pszon, Gerard Labuda, Anna Morawska, Jan Józef Lipski, Mieczysław Rakowski, Tadeusz Mazowiecki und Władysław Bartoszewski.
Aktualisiert: 2019-06-14
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In officio amicitiae

In officio amicitiae von Becker,  Artur, Böhler,  Jochen, Bolecki,  Wlodzimierz, Borejsza,  Jerzy W., Borodziej,  Wlodzimierz, Brandt,  Marion, Chwin,  Stefan, Domascyna,  Róža, Dybas,  Boguslaw, Fieguth,  Rolf, Frajlich,  Anna, Hahn,  Hans Henning, Hen,  Jozef, Joachimsthaler,  Jürgen, Kazmierczak,  Blazej, Kobylinska-Dehe,  Ewa, Kochanowski,  Jerzy, Kopacki,  Andrzej, Krzoska,  Markus, Krzywon,  Ernst Josef, Kühl,  Olaf, Olschowsky,  Burkhard, Orlowsky,  Hubert, Orski,  Mieczyslaw, Pietraß,  Richard, Pietrek,  Daniel, Przybyła,  Piotr, Rachowski,  Utz, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sabrow,  Martin, Salmonowicz,  Stanislaw, Schmid,  Ulrich, Surynt,  Izabela, Troebst,  Stefan, Uffelmann,  Dirk, Wilkiewicz,  Zbigniew, Wojciechowski,  Krzysztof, Woldan,  Alois, Zajas,  Pawel, Zybura,  Marek
Am 10. März 1953 in Beuthen/O.S. geboren, empfing Andreas Lawaty als Sohn einer deutschen, polnisch assimilierten Pastorenfamilie (er wuchs mit Polnisch als erster Sprache auf) die polnische Schulsozialisation. In eben jener Zeit sind die Keime seiner späteren beruflichen Polen-Faszinationen zu suchen. Die geistige Atmosphäre des Hauses blieb zweifelsfrei nicht ohne Einfluss auf sein intellektuelles Profil – man denke an die Rolle der Institution des Pastorenhauses in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte generell. Es mag dahingestellt bleiben, inwieweit die baldige Übersiedlung der Familie nach Podkowa Lesna bei Warschau (wo der Vater, Erwin Lawaty, Rektor und Professor in einem protestantischen Priesterseminar war) durch die Nähe zu Stawisko, dem benachbarten Landsitz des Grandseigneurs der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts Jaroslaw Iwaszkiewicz, atmosphärisch seine Sensibilität für die polnische Literatur geprägt haben mag. Über den Zaun blickend, konnte der Junge auf dem Schulweg dem dortigen Treiben jedoch zugucken, was im Scherz gesagt ist, aber Tatsache bleibt, dass Andreas Lawaty nach Jahren den Iwaszkiewicz-Band Die Fräulein von Wilko (1985) für die „Polnische Bibliothek“ redaktionell betreute und im dem Dichter gewidmeten Nachwort ihn den „Europäer“ nannte, als welchen er sich selbst am liebsten apostrophiert. Das geistige und menschliche Profil unseres Freundes Andreas Lawaty ist das eines Menschen, dem Dialog ein natürliches Bedürfnis und Empathie die Art und Weise ist, auf den anderen Menschen zuzugehen. Derlei Eigenschaften charakterisieren oft in besonderem Maße Menschen, die aus kulturellen, sprachlichen, nationalen Grenzräumen stammen. Im Vorwort zu seinem polnischen Essayband Intellektuelle Visionen und Revisionen in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen des 18. bis 21. Jahrhunderts (Kraków 2015) schreibt er denn auch, dass es wohl kein Zufall gewesen sein dürfte, dass er die Helden seiner Reflexionen „in den kulturellen Grenzräumen suchte, denen sie entweder durch ihre Herkunft, Lebenserfahrung oder aber durch ihre intellektuelle Neugier angehörten“. Und der Autor fügt bezeichnenderweise hinzu, dass er sich aber nicht so sehr für deren Biografien interessiere, sondern für den aus diesen Biografien resultierenden intellektuellen Habitus. Denn der sei „für das bessere Verständnis des Charakters der polnisch-deutschen intellektuellen Kommunikation wichtig“. Dies zu fördern und zu unterstützen liegt Andreas Lawatny, ganz im Rorty’schen Sinne, nach wie vor besonders am Herzen. Die Autoren der vorliegenden Festschrift stammen aus Polen, Deutschland, den USA, Österreich und der Schweiz, und es befinden sich unter ihnen, alt und jung, gens de lettres verschiedenster Couleur: Lyriker, Romanciers, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Historiker, Archivare, was den Wirkungsradius des Jubilars und die Ausstrahlung seiner Persönlichkeit, des Grenzgängers par excellence, beredt demonstriert. Seinen Expeditionen folgen wir neugierig, sind gespannt auf unerwartete Entdeckungen, und dabei sicher, dass der Freund Andreas sein immenses Wissen aus den Grenzgängen mit der Souveränität des kundigen Forschers weitergeben wird. Dass diese Wissenssicherheit bei ihm niemals in anmaßende Überlegenheit umschlägt, hängt mit einem schönen Zug seines Wesens zusammen: Er kann immer aufmerksam und einfühlsam zuhören und bleibt einer, der das Lernen nie aufgibt. (aus dem Geleitwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-04-06
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Literaturwissenschaftliche Germanistik in Polen / Geschichte der literaturwissenschaftlichen Germanistik in Polen

Literaturwissenschaftliche Germanistik in Polen / Geschichte der literaturwissenschaftlichen Germanistik in Polen von Kunicki,  Wojciech, Zybura,  Marek
Der nunmehr vorgelegte dritte Band zur Geschichte der literaturwissenschaftlichen Germanistik in Polen verweist mit dem Untertitel auf seine Schwerpunktsetzung: Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen institutionelle und weitere Rahmenbedingungen, womit die (kultur)politischen Bedingtheiten, die rechtlichen Grundlagen, die politische Praxis sowie die wissenschaftlichen Motivationen der Akteure in das Zentrum treten. Der Band gliedert sich in vier Komplexe: Zunächst gelten die Untersuchungen der Germanistik vor 1945. Dabei rückt als eine aufschlussreiche Fragestellung die Internationalisierung der germanistischen Studien in das Blickfeld, wobei Sigmund von Lempicki eine herausgehobene rolle zufällt. Hierauf folgen Untersuchungen zu den Kontakten zwischen polnischen Germanisten und ihren Kollegen im „Dritten Reich“, die zum Teil bislang vollkommen unbekannte Ergebnisse zutage fördern. Anschließend rückt die Germanistik zwischen Kriegsende und etwa 1970 in das Gesichtsfeld. Die von politischen Turbulenzen nicht verschonte Fachentwicklung vollzog sich in der Reaktivierung vormaliger Struktureinheiten oder der Wandlung von Lehrstühlen zu Instituten – diesen Prozessen wird am Beispiel von Warschau, Krakau, Posen, Lublin, sodann auch Breslau und Thorn nachgegangen. Im dritten Komplex wird dem Ansatz einer möglichst genauen Rekonstruktion der obwaltenden Rahmenbedingungen im nachfolgenden Zeitraum gefolgt, die detailreichen Forschungen konzentrieren sich hier fallstudienhaft auf Breslau, Sosnowiec und Gdansk. Mit einem eigenen, zugleich den Band beschließenden Abschnitt zu den Zeitschriften „Neofilolog“ und „Arbeiterstimme“ wird der Tatsache Rechnung getragen, dass diese Organe eine herausragende Rolle bei der Entfaltung der Germanistik spielten – ein Tatbestand, der im vergleichenden Blick zur Entwicklung der Disziplin andernorts als in keinem Fall zu ignorierende Besonderheit angesehen werden muss.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Herr Cogito im Garten. Zbigniew Herbert

Herr Cogito im Garten. Zbigniew Herbert von Lawaty,  Andreas, Przybyła,  Piotr, Zybura,  Marek
Die polnische Literatur spielte eine außerordentliche Rolle in der deutsch-polnischen Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg, indem sie – übersetzt – zur Wahrnehmung Polens als europäische Kulturnation in Deutschland beigetragen und sich selbst mit der deutschen Kultur und Geschichte auseinandergesetzt hatte. Zbigniew Herbert gehört zu den ausgeprägt europäischen Dichtern Polens, die in einen zutiefst moralischen, und nicht nur politischen Konflikt mit dem kommunistischen System gerieten. In Deutschland wurde er auch als eine solche europäische und moralische Stimme rezipiert. Der vorliegende Konferenzband geht zurück auf ein internationales Herbert-Symposium, das im Oktober 2016 vom Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien in Breslau organisiert wurde und setzt sich mit dem dichterischen Werk, auch seinen politischen Implikationen, und der Rezeption Herberts vor allem im deutschsprachigen Raum auseinander. Er versammelt Studien deutscher, schweizerischer und österreichischer Slavisten, Germanisten, Übersetzer und Schriftsteller sowie polnischer Germanisten. Der Band steht in der Tradition mehrerer durch das Deutsche Polen-Institut Darmstadt, das Nordost-Institut Lüneburg und das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław veranstalteter Konferenzen, die zentralen Persönlichkeiten polnischer Literatur im deutsch-polnischen Kontext gewidmet waren: Aleksander Wat (2002), Tadeusz Różewicz (2003), Witold Gombrowicz (2006), Józef Mackiewicz (2012; s. Studia Brandtiana 4) und Czesław Miłosz (2013, s. Studia Brandtiana 8).
Aktualisiert: 2019-04-25
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Otto Ludwig (1813 – 1865)

Otto Ludwig (1813 – 1865) von Chiellino,  Carmine, Kimmich,  Dorothee, Lotz,  Gabriele, Philipsen,  Bart, Schmitz,  Walter, Zybura,  Marek
Wer war Otto Ludwig? Julian Schmidt und Gustav Freytag, die Herausgeber der einflussreichen Zeitschrift „Die Grenzboten“, sahen in ihm nach 1850 einen Wegbereiter für eine in ihrem Sinne programmatische realistische Literatur in Deutschland, dem sie Öffentlichkeit verschafften. Die aufstrebende Philologie an den Universitäten im Gefolge von Wilhelm Scherer und seiner Schule trug zwischen 1890 und 1930 zur Kanonisierung des Autors bei. Danach geriet Ludwig innerhalb und außerhalb des Faches zunehmend in Vergessenheit. An seinem Leben und Werk lassen sich jedoch paradigmatisch Modernerfahrungen und Epigonalitätsdiskurse im Gefolge von Klassik und Romantik, aber auch Funktionsmechanismen des literarischen und wissenschaftlichen Feldes studieren. Vor allem eine Disproportionalität von ästhetischer Reflexion und poetischer Produktion prägen sowohl den Lebensentwurf als Dichter als auch dessen Überführung in ein literarisches Werk. „ Gabriele Lotz hat dies nicht nur überaus kenntnisreich in der Auseinandersetzung mit neueren Methodenentwürfen zu Autorschaft ebenso wie mit dem reichhaltigen Quellenfundus, der uns vor allem im Weimarer Goethe- und Schillerarchiv sowie in den Dresdner Beständen überliefert ist, nachgezeichnet, sondern sie hat auch mit der Wirkungsgeschichte Ludwigs die Kanonisierungsmechanismen des Faches rekonstruiert und so in ihre Arbeit zugleich eine Linie der Selbstreflexion eingezeichnet.“ (Walter Schmitz – Laudatio zur Verleihung des Pelkhoven-Preises 2017)
Aktualisiert: 2020-03-24
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Ein Patagonier in Berlin

Ein Patagonier in Berlin von Bachmann,  Ingeborg, Balmes,  Hans-Jürgen, Berressem,  Hanjo, Bondy,  François, Burger,  Hermann, Busch,  Günther, Conrad,  Jan, Dedecius,  Karl, Franz,  Norbert, Hädecke,  Wolfgang, Hamm,  Peter, Hammerschmid,  Beata, Harpprecht,  Klaus, Hartung,  Rudolf, Ingold,  Felix Philipp, Jelenski,  Konstantin A., Jenny,  Urs, Kellner,  Rolf, Kesting,  Marianne, Kliemann,  Peter, Klier,  Walter, Klotz,  Volker, Konjetzky,  Klaus, Kreuder,  Ernst, Krzywon,  Ernst Josef, Kühl,  Olaf, Kunstmann,  Heinrich, Langer,  Gudrun, Manthey,  Jürgen, Mayer,  Hans, Raddatz,  Fritz, Reich-Ranicki,  Marcel, Ritz,  German, Schmid,  Herta, Scholze,  Dietrich, Schuh,  Franz, Schultze,  Brigitte, Ulrich,  Helmut, vom Hove,  Oliver, Wirpsza,  Witold, Wuthenow,  Ralph-Rainer, Zybura,  Marek
Die Ursprünge deutscher Rezeption des Schaffens von Witold Gombrowicz (1904–1969) und ihr Verlauf im 20. Jahrhundert entziehen sich heute breiterer Kenntnis, obwohl das Werk selbst dem interessierten Lesepublikum zugänglich ist wie noch nie zuvor. Dies betrifft insbesondere die frühe Phase, die mit der Werkausgabe im Neske Verlag (Pfullingen) verbunden war, aber auch die Reaktion auf die zweite Werkausgabe im Carl Hanser Verlag. Deshalb verfolgt die vorliegende Dokumentation das Ziel, dem an Gombrowicz interessierten Leser die markantesten Zeugnisse jener Rezeption an die Hand zu geben. Auf die Theaterkritik wird bewußt verzichtet. Sie bleibt einer separaten Bestandsaufnahme vorbehalten, weil sie in der Regel (so auch im Falle der Gombrowicz’schen Stücke) vorzüglich an den Aufführungen, am Theater also und nicht an genuinen Originaltexten, geübt wird. In chronologischer Hinsicht beinhaltet der Band Texte aus einem knapp halben Jahrhundert der Gombrowicz-Rezeption im deutschsprachigen Raum – von 1960 (deutsches Buchdebüt des Autors mit Ferdydurke) bis 2003. Das Schlußdatum erklärt sich aus dem nachfolgenden Gombrowicz-Jahr 2004, das über den konkreten Anlaß (100. Geburtstag des Autors) hinaus eine Zäsur im Rezeptionsprozeß bildete. Legitimiert wird eine Dokumentation zur deutschen Gombrowicz-Aufnahme durch die Tatsache, daß seinem Schaffen in der Rezeptionsgeschichte der polnischen Literatur im deutschsprachigen Raum und speziell in Deutschland ein besonderer Rang zukommt. […] Ich überreiche das Buch den ‚Ferdydurkisten‘ in Deutschland, Österreich und der Schweiz (aus diesen drei Ländern stammen seine Autoren) in der Hoffnung, ihnen damit ein willkommenes Kompendium der deutschsprachigen literaturkritischen, essayistischen und wissenschaftlichen Reflexion über das Werk von Gombrowicz an die Hand zu geben. Die Kenner mögen daraus neue Impulse für ihre Gombrowicz-Lektüre schöpfen (oder darin diese Lektüre bestätigt finden); den mit Gombrowicz noch nicht vertrauten, aber willigen Lesern möge dieses Buch einen ersten Zugang zu seinem Werk verschaffen. Aus dem Vorwort des Herausgebers
Aktualisiert: 2020-01-07
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Nachwort, Festschrift, Widmung

Nachwort, Festschrift, Widmung von Büttner,  Maria, Chiellino,  Carmine, Kimmich,  Dorothee, Philipsen,  Bart, Schmitz,  Walter, Zybura,  Marek
Das Gespräch mit Autoren und der Besuch in Archiven eröffnen eine neue Perspektive auf die Literatur der DDR: Briefe, Widmungsgedichte und Würdigungen adressiert an Erich Arendt (1903–1984) ermöglichen den Blick aus der Akteursebene des literarischen Feldes DDR. Anhand zweier Festschriften – einer nur im Archiv nachweisbaren privaten und einer öffentlichen (Der zerstückte Traum) – wird dargestellt, wie ein breites Spektrum unterschiedlicher Lyrikschaffender (H. Bereska, H. Czechowski, A. Endler, R. Erb, W. Förster, F. R. Fries, F. Fühmann, U. Grüning, G. Hajnal, B. Jentzsch, R. Kirsch, S. Kirsch, L. Kundera, K. Mickel) intertextuell mit dem weit älteren Kollegen kommuniziert. Politische, kulturelle, literarische und religiöse Aspekte werden miteinander verwoben, getragen von freundschaftlichem Miteinander. Mit Elke Erb und Jürgen Rennert fokussiert sich die Arbeit abschließend auf zwei Fallbeispiele anhand von Briefen, Widmungstexten und Gesprächen.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Bücher von Zybura, Marek

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