Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Simile

Simile von Micheli,  Flavio, Omlin,  Sibylle
Das Künstlerheft dokumentiert eine Serie von Fotografien, die in Rom entstanden sind. Simile meint «ähnlich» und bezeichnet das auf den Fotografien Abgebildete. Die Arbeiten zeigen trotz eines hohen Abstraktionsgrads die Körperlichkeit von Faltenwürfen von barocken Marmorstatuen. Flavio Micheli interessiert sich für das Zeigbare sowie für das Verhüllte. Der Diskurs der Bilder ist ein Diskurs um das Imaginäre, um das Begehren nach dem Anderen innerhalb der eigenen Identität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Simile

Simile von Micheli,  Flavio, Omlin,  Sibylle
Das Künstlerheft dokumentiert eine Serie von Fotografien, die in Rom entstanden sind. Simile meint «ähnlich» und bezeichnet das auf den Fotografien Abgebildete. Die Arbeiten zeigen trotz eines hohen Abstraktionsgrads die Körperlichkeit von Faltenwürfen von barocken Marmorstatuen. Flavio Micheli interessiert sich für das Zeigbare sowie für das Verhüllte. Der Diskurs der Bilder ist ein Diskurs um das Imaginäre, um das Begehren nach dem Anderen innerhalb der eigenen Identität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Apfelgelb

Apfelgelb von Kalläne,  Wiebke
Eine verbotene Liebe und ein gefährliches Kunstwerk, das Opfer fordert ... Der spannende historische Roman versetzt den Leser ins niederländische Delft des 17. Jahrhunderts. Als der Bauernsohn Jarik de Boer nach Delft kommt, trifft er auf den noch jungen Maler Joannis van der Meer. Dieser erkennt in ihm seine eigene Leidenschaft für die Malerei und nimmt ihn bei sich auf. Doch die Leidenschaft für die Schönheit der Farben wird Jarik zum Verhängnis, als er auf die schöne Griet trifft, die sein Meister malen soll ... Ausgangspunkt für den Roman ist das Gemälde "Briefleserin am offenen Fenster" (1657) aus dem Frühwerk von Joannis van der Meer (Jan Vermeer), dem berühmten holländischen Maler. Besonders interessant ist, dass jüngst der Beweis erbracht wurde, dass eine schon 1979 durch Röntgenaufnahmen nachgewiesene Übermalung eines Cupidos an der Wand hinter der Leserin nicht von Vermeer stammen kann. Diesen Fakt hat die Autorin in die Handlung integriert und eine Übermalung des Gemäldes durch Vermeers Tochter Maria angenommen, wie es auch von Kunstexperten diskutiert wird. Genre: Historischer Roman für Leser, denen z. B. auch diese Titel gefallen: Tracy Chevalier: "Das Mädchen mit dem Perlenohrring", Deborah Moggach: "Tulpenfieber", Susan Vreeland: "Mädchen in Hyazinthblau" Zielgruppe: Ein Buch für Leser, die sich für Historie, Kunst und Liebesgeschichten interessieren sowie für das Goldene Zeitalter in den Niederlanden und die holländische Malerei.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes im digitalen Zeitalter

Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes im digitalen Zeitalter von Bienemann,  Linda
Hat die Digitalisierung, die Recht und Technik gleichermaßen verändert, einen Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes ausgelöst? Diese Frage untersucht die vorliegende Arbeit und legt dabei die folgenden drei Thesen zugrunde: Erstens ist das Kunsturhebergesetz trotz Kollision mit der Datenschutzgrundverordnung vollumfänglich aufrechtzuerhalten und als speziellere Vorschrift vorrangig vor der Datenschutzgrundverordnung anzuwenden. Zweitens ist das Kunsturhebergesetz autonom und somit losgelöst von dem in weiten Teilen harmonisierten Urheberrechtsgesetz auszulegen und weiterzuentwickeln. Das Kunsturhebergesetz weist drittens in mehreren Punkten einen digitalen bzw. internetspezifischen Nachbesserungsbedarf auf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes im digitalen Zeitalter

Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes im digitalen Zeitalter von Bienemann,  Linda
Hat die Digitalisierung, die Recht und Technik gleichermaßen verändert, einen Reformbedarf des Kunsturhebergesetzes ausgelöst? Diese Frage untersucht die vorliegende Arbeit und legt dabei die folgenden drei Thesen zugrunde: Erstens ist das Kunsturhebergesetz trotz Kollision mit der Datenschutzgrundverordnung vollumfänglich aufrechtzuerhalten und als speziellere Vorschrift vorrangig vor der Datenschutzgrundverordnung anzuwenden. Zweitens ist das Kunsturhebergesetz autonom und somit losgelöst von dem in weiten Teilen harmonisierten Urheberrechtsgesetz auszulegen und weiterzuentwickeln. Das Kunsturhebergesetz weist drittens in mehreren Punkten einen digitalen bzw. internetspezifischen Nachbesserungsbedarf auf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wahrheit in Wissenschaft und Ethik

Wahrheit in Wissenschaft und Ethik von Heinrichs,  Jan H
Die 13 Beiträge des Bandes gruppieren sich um aktuelle wie historische Anstrengungen, den Begriff der Wahrheit und den Wahrheitsanspruch wissenschaftlicher und ethischer Theorien zu explizieren. Sie verbinden darin Ansätze der klassischen europäischen Philosophie mit neuesten analytischen Zugängen. Den Kern der Aufmerksamkeit bilden zum einen Fragen der theoretischen Philosophie, Namentlich Begriff und Kriterien der Wahrheit, und wie diese in den Einzelwissenschaften zu verorten sind. Diesen Erwägungen schließen sich solche der praktischen Philosophie an, darunter der Wahrheitsanspruch ethischer Theoriebildung oder die Wirkung, die die vermeintliche Erkenntnishoheit der Naturwissenschaften in der politischen Philosophie zeitigt. Ergänzt werden jene Betrachtungen durch philosophiehistorische Untersuchungen der Entwicklung einschlägiger philosophischer Begriffe wie VernunftAbbild. Mit Beiträgen von Werner Becker, Richard Breun, Alex Burri, Jan-Hendrik Heinrichs, Carsten Held, Bernulf Kanitscheider, Klaus-Michael Kodalle, Odo Marquard, Helmuth Meinhardt, Heinrich Niehues Pröbsting, Peter Probst, Gerhard Vollmer, Franz Josef Wetz.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Apfelgelb

Apfelgelb von Kalläne,  Wiebke
Eine verbotene Liebe und ein gefährliches Kunstwerk, das Opfer fordert ... Der spannende historische Roman versetzt den Leser ins niederländische Delft des 17. Jahrhunderts. Als der Bauernsohn Jarik de Boer nach Delft kommt, trifft er auf den noch jungen Maler Joannis van der Meer. Dieser erkennt in ihm seine eigene Leidenschaft für die Malerei und nimmt ihn bei sich auf. Doch die Leidenschaft für die Schönheit der Farben wird Jarik zum Verhängnis, als er auf die schöne Griet trifft, die sein Meister malen soll ... Ausgangspunkt für den Roman ist das Gemälde "Briefleserin am offenen Fenster" (1657) aus dem Frühwerk von Joannis van der Meer (Jan Vermeer), dem berühmten holländischen Maler. Besonders interessant ist, dass jüngst der Beweis erbracht wurde, dass eine schon 1979 durch Röntgenaufnahmen nachgewiesene Übermalung eines Cupidos an der Wand hinter der Leserin nicht von Vermeer stammen kann. Diesen Fakt hat die Autorin in die Handlung integriert und eine Übermalung des Gemäldes durch Vermeers Tochter Maria angenommen, wie es auch von Kunstexperten diskutiert wird. Genre: Historischer Roman für Leser, denen z. B. auch diese Titel gefallen: Tracy Chevalier: "Das Mädchen mit dem Perlenohrring", Deborah Moggach: "Tulpenfieber", Susan Vreeland: "Mädchen in Hyazinthblau" Zielgruppe: Ein Buch für Leser, die sich für Historie, Kunst und Liebesgeschichten interessieren sowie für das Goldene Zeitalter in den Niederlanden und die holländische Malerei.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Postkartenbuch Ikonen

Postkartenbuch Ikonen von Anaconda Verlag
Ikonen sind als traditionelle Sinnbilder christlichen Glaubens seit dem frühen Mittelalter besonders in den Einflussgebieten der orthodoxen Ostkirchen verbreitet. Die ältesten erhaltenen Exemplare stammen aus dem 6. Jahrhundert. Als Christus- und Marienbildnisse oder als Darstellungen von Szenen aus dem Leben christlicher Heiliger verbinden sie den Betrachter auf unmittelbare Weise mit dem Göttlichen. Charakteristisch sind hierbei die Einfachheit und die Zweidimensionalität der Darstellungen. Ikonen sind der Wirklichkeit entrückt und verzichten daher bewusst auf eine getreue Abbildung der irdischen Realität – nie wird man beispielsweise auf einer Ikone den Schatten einer Figur entdecken. Dem Gläubigen sind Ikonen Gegenstand religiöser Verehrung und Andacht, den Kunstliebhaber faszinieren sie durch ihre Schönheit.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Vom Realismus der Bilder

Vom Realismus der Bilder von Bogen,  Steffen, Buchholz,  Kai, Bühler,  Marcel, Fellmann,  Ferdinand, Gramelsberger,  Gabriele, Grau,  Oliver, Groh,  Rainer, Harth,  Manfred, Höger,  Rainer, Huber,  Hans D, Lockemann,  Bettina, Mueller,  Axel, Nunold,  Beatrice, Rehkämper,  Klaus, Sachs-Hombach,  Klaus, Schelske,  Andreas, Schierwagen,  Andreas, Schirra,  Jörg R., Steinbrenner,  Jakob, Wagner,  Christoph
Der zweite Band der Reihe "Bildwissenschaft" ist den semantischen Themen gewidmet. Lassen sich hierzu, wird gefragt, die in Linguistik und Sprachphilosophie entwickelten begrifflichen Instrumente sinnvoll einsetzen? Können Bilder etwa analog zu singulären oder generellen Termini analysiert werden? Ist die Bedeutung von bildhaften Darstellungen konventionell, oder gibt es eine besondere, nicht-konventionelle Form der bildhaften Bedeutungsbildung? Lassen sich vielleicht analoge Vorbehalte gegen eine realistische Semantik bildhafter Darstellungssysteme vorbringen, wie sie im Rahmen sprachphilosophischer Arbeiten bereits diskutiert worden sind, oder besitzen klassische, etwa ähnlichkeitstheoretische, Ansätze doch eine begrenzte Berechtigung? Um eine bildwissenschaftliche Perspektive zu eröffnen, wurde der Band als interdisziplinäres Sammelwerk zu konzipiert.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Bild und Abbild

Bild und Abbild von Weber,  Achim Johann
Diese Studie aus dem Bereich der volkskundlichen Sachkulturforschung beschäftigt sich mit dem Gegenstand des Spiegels. Parallel dazu erscheint das reflektierte Bild des Betrachters, das in seiner Interpretation von den sozialen Zeitumständen abhängig ist. Die Objektgeschichte des Spiegels verfolgt die Entwicklung vom kleinen Handspiegel im Altertum bis zum Fassadenspiegel der Postmoderne. Vor diesem Hintergrund wird die Idee einer synchronen Verschiebung vom individuellen zum gesellschaftlichen Narzißmus nachgezeichnet. An zentraler Stelle dieser am Gegenstand orientierten Forschung, die auch die technische Seite berücksichtigt, steht jedoch das wechselseitige Verhältnis von Bild und Abbild. Diese Dialektik findet ihren Ausdruck im Bereich der Symbolik, im Kontext der Religion und des Volksglaubens, im Zusammenhang mit der menschlichen Selbsterkenntnis, in Literatur und Märchen sowie im Erscheinungsbild der Architektur.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Simile

Simile von Micheli,  Flavio, Omlin,  Sibylle
Das Künstlerheft dokumentiert eine Serie von Fotografien, die in Rom entstanden sind. Simile meint «ähnlich» und bezeichnet das auf den Fotografien Abgebildete. Die Arbeiten zeigen trotz eines hohen Abstraktionsgrads die Körperlichkeit von Faltenwürfen von barocken Marmorstatuen. Flavio Micheli interessiert sich für das Zeigbare sowie für das Verhüllte. Der Diskurs der Bilder ist ein Diskurs um das Imaginäre, um das Begehren nach dem Anderen innerhalb der eigenen Identität.
Aktualisiert: 2021-11-29
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Abbild – Modell – Simulation

Abbild – Modell – Simulation von Dittmar,  Jakob, Prengel,  Hans, Schwender,  Clemens
Die Repräsentation von Wissen und Wissensgenerierung werden in den Aufsätzen des Bandes am Beispiel verschiedenster Medien, Textsorten und Gegenstände untersucht. Ein besonderes Merkmal ist hierbei ausschlaggebend: Immer geht es um Probleme zwischen Abbild und Abgebildetem, Modell und Modelliertem, Simulation und Simuliertem. Wie können Präsentationen etwas anderes repräsentieren? nannte René Magritte sein berühmtes Bild, das eine Pfeife zeigt. Natürlich ist es keine Pfeife, denn man kann sie nicht stopfen und auch nicht rauchen. Und wenn man Feuer dran hielte, würde die Leinwand verbrennen. Genau genommen ist es eine zweidimensionale Abbildung eines Gegenstandes, die auf der Netzhaut unseres Auges entsteht, die dem Bild sehr ähnlich ist, das auch eine reale Pfeife erzeugen würde. Was wäre, wenn sich das Abbild der Pfeife auch noch drehen ließe und man sie von allen Seiten betrachten könnte? Dann würde der Pfeifen-Charakter noch größer – noch mehr, wenn auch Tast-, Geschmacks- und Geruchssinn mit entsprechenden Informationen versorgt würden. Und wenn schließlich auch noch die Geräusche des Pfeiferauchens zu hören wären, würde die Illusion immer überzeugender und irgendwann von einer echten Pfeife nicht mehr zu unterscheiden: das perfekte Medium. Menschen, die mit Technik-Dokumentation betraut sind, sollen bei den auftretenden Problemen ihrer Vermittlungsstrategien kreativ werden. Daher richtet sich dieser Band nicht nur an Kunsthistoriker und Geschichtsinteressierte, sondern an alle, die sich mit den Widrigkeiten der Darstellungen von Technik auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Referenzen

Referenzen von Segeberg,  Harro
Der Band behandelt das Verhältnis zwischen Bild und Abbild Aus dem Inhalt: Referenz und Computerbild – Der Tierfilm zwischen Repräsentation und Simulation – living history: die Gegenwart lebt Zum Wirklichkeitsbezug des Geschichtsformates – Wahrheit im Fernsehen Die dokumentarisch-fiktionalen Hybriden des Deutschen Fernsehfunks – Camcorder Revolution: Videoaktivisten und internationale Öffentlichkeit – Weblogs, V-Blogs und Online-Tagebücher als Dokumentar-fiktionale Formate uv.m. Beiträge von Joan Kristin Bleicher, Karin Bruns, Martin Doll, Caroline Elias, Wolfgang Fuhrmann, Nina Gerlach, Ursula von Keitz, Franziska Heller, Christian Hißnauer, Kay Hoffmann, Rüdiger Maulko, Susanne Regener, Harro Segeberg, Matthias Steinle, Thomas Waitz, Andreas Wagenknecht, Thomas Weber, Henning Wrage und Peter Zimmermann.
Aktualisiert: 2020-04-23
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Zeit als Abbild der Ewigkeit

Zeit als Abbild der Ewigkeit von Cho,  Kyu-Hong
Plotins Enneade III 7 zählt in der antiken Philosophie zu den klassischen Traktaten, in welchen unter ontoanalogischer Hinsicht das Verhältnis von Ewigkeit und Zeit erläutert wird. Die Studie ist darum bemüht, in einem umfassenden Sinne den Bedeutungs- und Aussagegehalt der genannten Enneade zu rekonstruieren. Als Leitmotiv dient hierbei ein Ansatz, demgemäß die drei Plotinischen Hypostasen nicht subordiniert, sondern integriert aufgefaßt werden: das als «zentrales» Verweilen des Seinsursprunges, der als «radiales» Hervorgehen vielheitlicher Sinnentwürfe und die als «zirkumferentes» Verbundensein der beiden vorangehenden Elemente. Für neuzeitliches Philosophieren ergibt sich von daher dreierlei: 1. Es treten weiterführende Gesichtspunkte hinsichtlich der konzeptionellen Schwierigkeiten zutage, welche sich ergeben, wenn (wie z.B. in Beierwaltes' Interpretation von Enneade III 7) das «verjenseitigt» und, so wie die Ewigkeit dem , die Zeit der zugeschrieben wird. 2. Es kann einsichtig werden, wie und warum die Existenzial-Analytik, welche Heidegger in unternimmt, an einer bewußten Ausblendung des Ewigkeits-Horizontes laboriert und nicht gelingen kann. 3. Die postmoderne Vielheitsthese (welche Welsch formuliert) wird insofern überboten, als die an sich unbegrenzte Zentralenergie des nicht bloß viele, sondern unbegrenzt viele radiale Vernunftarten hervortreten läßt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Bambocciade

Bambocciade von Piereth,  Uta
Die Bambocciade, kleinformatige Gemälde meist in oder bei Rom verorteter Volksszenen, sind Thema dieser historischen Untersuchung, die ikonologische mit sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen verknüpft: Welches Bild vom Volk wird hier warum und für wen entworfen, welche Raster der Wirklichkeitserfassung stehen dahinter? Wie läßt sich der früh bezeugte Erfolg dieses Genres bei der römischen Oberschicht erklären, das nur scheinbar ein «realistisches» Bild des römischen Volkes entwirft? Was sagen die Bilder über Wünsche, Ängste und Einstellungen der Käufer gegenüber der dargestellten Unterschicht aus? In ihren historischen, staats-, literatur- und kunsttheoretischen Kontext eingebettet, lesen sich die Werke als eine mentalitäts- und kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges, die das Bild aufscheinen läßt, das sich eine soziale Elite von den unteren Lagen der Gesellschaft machte: das Volk als animalische, der Leitung bedürfende, an sich gutmütige, aber auch doppelgesichtige, potentiell bestialische Kreatur.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Apo-kalypse des Abbilds I

Apo-kalypse des Abbilds I von Heinz,  Heide, Heinz,  Rudolf
Apo-kalypse des Abbilds – in Foto und Film zerstört sich Abbildlichkeit, indem sie sich vollendet. Bliebe fürs erste nur – als der Apokalypse anderer Bedeutungsteil – die Offenlegungsvalenzen in der Vollendungsdestruktion abzuziehen und einschlägig genealogisch, über Dysfunktionalitäten immer vermittelt, darzutun.Vidende (analog zu ,Legende‘: wie zu sehen sei) – eben daraufhin: diese Art der wie in sich widersprüchlichen Rettung des Abbilds, nicht zuletzt als dienstbarer Aisthetik-Textebeistand, als minutiöses Monitum einer vorzeitigen Konterkarierung der aktuell allererst entropischen „unendlichen Reproduzierbarkeit“.Selbstbildnis – als basale Dysfunktion firmiert das eigene Spiegelbild, in der unausweichlichen, geöffneten wie abgeschirmten Dichte des Selbstverhältnisses die Blickphantasmen alle mitentbergend. Paula Modersohn-Becker – die Apo-kalypse des Abbilds als Atopie „weiblichen Protests“ in Kunst.
Aktualisiert: 2022-01-14
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