Zukunftsentwürfe

Zukunftsentwürfe von Bächle,  Sabrina, Bednorz,  Thomas, Erdrich,  Julia Henriette, Gana Dresen,  Isabel, Reinkenhoff,  Ann-Kristin, Schrödl,  Nadine, Tauschek,  Markus, Tohidi Sardasht,  Julia
Zukunft ist ein schillernder Begriff: Für die einen ist die Zukunft ein gestaltbarer, mit Hoffnungen versehener Raum, auf den man aktiv einwirken kann. Für die anderen ist er mit Ängsten verbunden, weil etwa der Klimawandel oder globale Krisen die Menschheit insgesamt bedrohen. Kaum jemanden dürfte die Frage nach der Zukunft indifferent lassen. Sie ist umstrittener Gegenstand im politischen Diskurs oder wirkungsvolles und Affekte erzeugendes Objekt der Populärkultur und Gegenstand populärer Unterhaltung. Vorstellungen der Zukunft prägen Alltags- und Lebenswelten im Kleinen und legitimieren politisches oder ökonomisches Handeln im Großen. Die Zukunft wird in vielfacher Weise vorhergesagt und antizipiert, sie wird mit wissenschaftlichen Methoden modelliert und wird mit machtvollen Effekten imaginiert. Wie machen sich Menschen in unterschiedlichen Kontexten ein Bild von ihrer Zukunft? Was sagt das über die Gegenwart aus? Wo spielen Zukunftsentwürfe überall eine Rolle, wie entstehen und wirken sie? Wie planen und antizipieren Menschen das Kommende? Mit diesen und weiteren Fragen Setzen sich Studierende des Freiburger Masterstudiengangs „Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften“ auseinander und entfalten in 22 Beiträgen ein kulturwissenschaftliches Panorama komplexer Zukunftsentwürfe in unseren Alltags- und Lebenswelten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Erfahrung – Kulturanalytische Relationierungen

Erfahrung – Kulturanalytische Relationierungen von Röthl,  Martina, Sieferle,  Barbara
Im Fokus des Bandes steht der kulturwissenschaftliche Schlüsselbegriff der ‚Erfahrung‘, an den auch die zentralen analytischen Konzepte der Europäischen Ethnologie/der Empirischen Kulturwissenschaft anschließen. ‚Erfahrung‘ rekurriert sprachlich auf den Commonsense eines scheinbar natürlichen und authentischen subjektiven Prozesses. Allzu leicht wird übersehen, dass ‚Erfahrung‘ eine kulturelle Form der menschlichen AuseinanderSetzung mit der Welt ist – und damit historisch wandelbar und sozial kontingent. Die versammelten Beiträge nähern sich ‚Erfahrung‘ in relationaler Weise, d.h. indem sie jeweils Verhältnisbestimmungen zu anderen kulturtheoretisch relevanten Begriffen und Konzepten vornehmen. Dadurch gelingt es, die Vielfalt und Breite möglicher theoretischer Bezugspunkte und Ansätze offenzulegen, ‚Erfahrung‘ dabei aber auch kulturanalytisch zu präzisieren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Zukunftsentwürfe

Zukunftsentwürfe von Bächle,  Sabrina, Bednorz,  Thomas, Erdrich,  Julia Henriette, Gana Dresen,  Isabel, Reinkenhoff,  Ann-Kristin, Schrödl,  Nadine, Tauschek,  Markus, Tohidi Sardasht,  Julia
Zukunft ist ein schillernder Begriff: Für die einen ist die Zukunft ein gestaltbarer, mit Hoffnungen versehener Raum, auf den man aktiv einwirken kann. Für die anderen ist er mit Ängsten verbunden, weil etwa der Klimawandel oder globale Krisen die Menschheit insgesamt bedrohen. Kaum jemanden dürfte die Frage nach der Zukunft indifferent lassen. Sie ist umstrittener Gegenstand im politischen Diskurs oder wirkungsvolles und Affekte erzeugendes Objekt der Populärkultur und Gegenstand populärer Unterhaltung. Vorstellungen der Zukunft prägen Alltags- und Lebenswelten im Kleinen und legitimieren politisches oder ökonomisches Handeln im Großen. Die Zukunft wird in vielfacher Weise vorhergesagt und antizipiert, sie wird mit wissenschaftlichen Methoden modelliert und wird mit machtvollen Effekten imaginiert. Wie machen sich Menschen in unterschiedlichen Kontexten ein Bild von ihrer Zukunft? Was sagt das über die Gegenwart aus? Wo spielen Zukunftsentwürfe überall eine Rolle, wie entstehen und wirken sie? Wie planen und antizipieren Menschen das Kommende? Mit diesen und weiteren Fragen Setzen sich Studierende des Freiburger Masterstudiengangs „Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften“ auseinander und entfalten in 22 Beiträgen ein kulturwissenschaftliches Panorama komplexer Zukunftsentwürfe in unseren Alltags- und Lebenswelten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Wilhelm Mannhardt und die Anfänge der Volkskunde

Wilhelm Mannhardt und die Anfänge der Volkskunde von Perabo,  Theresa
Im Zentrum dieser wissenschaftsgeschichtlichen Studie steht Wilhelm Mannhardt, eine Forscherpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts, dessen frühe empirische Arbeiten für das disziplinäre Selbstverständnis der Volkskunde und ihrer Nachfolgewissenschaften einschlägig, aber kaum mehr bekannt sind. Die erneute AuseinanderSetzung orientiert sich an den Ansätzen der modernen Wissenschaftsforschung, Namentlich an Bruno Latour und seinem forschungspraktischen Imperativ „science in action“, um den wissenschaftlichen Alltag aus einer emischen Perspektive heraus als vergangene Vollzugswirklichkeit sichtbar zu machen und in einer dichten Beschreibung zur Darstellung zu bringen. Die Grundlage der Untersuchung bilden neu erschlossenes oder bisher kaum berücksichtigtes Archivmaterial aus ganz Europa sowie Mannhardts wissenschaftlicher Nachlass, der in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt wird. Das vielfältige Material wird historisch kontextualisiert, analysiert, interpretiert und auf seine aktuelle Bedeutung für die moderne Forschung reflektiert. Zusätzlich sind zwei bislang unbekannte Schriften aus Mannhardt Nachlass – „Über das Studium der Volksüberlieferung“ und „Moderne Sagenbildungen“ – im Anhang dieses Buches erstmalig editiert.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Strafe(n). Kulturanthropologische Perspektiven

Strafe(n). Kulturanthropologische Perspektiven von Sieferle,  Barbara
Strafe muss sein! Diese scheinbare Selbstverständlichkeit verdeutlicht, dass Strafen fest in unserem Alltag verankert sind – sei es in der Familie oder im Bekanntenkreis, im Online-Chat, in der Schule, der Kirche oder vor Gericht. Privatpersonen strafen genauso wie Amtspersonen und staatliche Strafinstitutionen. Wir vollstrecken Strafen, empfangen sie und erleben täglich mit, wie andere bestraft werden.Manchmal bestrafen wir uns auch selbst. Und dabei nehmen Strafen die unterschiedlichsten Formen an. Strafen sind ein derart grundlegender Bestandteil unseres Alltags, dass wir uns meist nicht darüber im Klaren sind, wie stark sie unser tägliches Leben prägen. Genau das legt dieser Band offen. In 13 Einzelstudien nähert sich diese Publikation aus einer kulturanthropologischen Perspektive sowohl staatlich-formellen als auch alltäglich-informellen Strafpraktiken und -diskursen an. Der Band fragt nach den kulturellen Logiken und Mechanismen des Strafens und zeigt auf, wie sehr Strafe unseren Alltag durchdringt.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Detmold, September 1969

Detmold, September 1969 von Birkalan-Gedik,  Hande, Cantauw,  Christiane, Carstensen,  Jan, Schmoll,  Friedemann, Timm,  Elisabeth
1968, 69, 70 – diese Jahre stehen nicht nur für globale Umbrüche und für Prozesse gesellschaftlicher Liberalisierung und kulturellen Wandels, sondern markieren in der Geschichte volkskundlicher Kulturwissenschaft eine Periode der Revolte und Reform. Spätestens auf der Detmolder Arbeitstagung, zu der sich die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde (dgv) vom 22. bis 27. September 1969 versammelt hatte, eskalierten die Debatten um Herkunft, Selbstverständnis und Zukunft des Fachs. Der vorliegende Band rekonstruiert die Ereignisse von Detmold 1969 aus Quellen und Erinnerungen und nimmt auch die dabei relevanten internationalen Horizonte der Anthropologien in den Blick.
Aktualisiert: 2021-06-29
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Geehrte Volkskunde

Geehrte Volkskunde von Virnyi,  Julius
Ehre, wem Ehre gebührt? Ehrenpromotionen und andere Ehrungen sind ein feiner Indikator des Verhältnisses von Universität und Gesellschaft. Die Analyse solcher Auszeichnungen zeigt, dass deren Vergabe hochgradig komplex und flexibel ausgehandelt wird. Dabei sind neben wissenschaftlichen Feldern auch lokale, regionale und nationale politische Bezüge relevant. Diese Studie untersucht die Vergabe von Ehrendoktortiteln und Ehrenbürgerwürden mit Bezug zu ‚Volkskunde‘ und ‚Heimatkunde‘ durch die Universität Münster von den 1920er bis in die 1960er Jahre. Zentral war dabei, dass die Wissensbewegung ‚Volkskunde‘ in Münster und Westfalen lange Zeit außeruniversitär in Vereinen und Museen aktiv war, bevor das Fach 1935 als Promotionsfach und zu Beginn der 1950er Jahre mit einem Lehrstuhl und dem Volkskundlichen Seminar akademisch institutionalisiert wurde. Aber bereits Jahrzehnte zuvor war diese Wissensbewegung überproportional vertreten bei der Vergabe von universitären Ehrungen. Die Hintergründe und Abläufe dieser Ehrungen stehen im Fokus der vorliegenden Arbeit.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Volkskundliche Großprojekte

Volkskundliche Großprojekte von Schmitt,  Christoph
Ausgehend von Überlegungen zur Wissensproduktion und -präsentation wurden die Konzeptionen und der künftige Wert des "Deutschen Volksliedarchivs", des "Atlas der deutschen Volkskunde", des "Zentralarchivs der deutschen Volkserzählung", der "Enzyklopädie des Märchens", des "Johannes-Künzig-Instituts für ostdeutsche Volkskunde", des "Wossidlo-Archivs" und des Hamburger "Archivs für Alltägliches Erzählen" kritisch befragt. Überdies stellten Gäste aus Finnland und Estland ihre Erfahrungen mit Länder übergreifenden und nationalen Forschungsprojekten vor. Auch thematisiert der Band die Forschungsförderung. Beschlossen wird er mit einer kontrovers geführten Podiumsdiskussion.
Aktualisiert: 2020-11-28
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Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 64/65 (2019/20)

Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 64/65 (2019/20) von Aka,  Christine, Becker,  Martina E., Beckmann,  Dennis, Köhle-Hezinger,  Christel, Kulturanthropologisches Institut Oldenburger Münsterland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Meyer,  Silke, Mildenberger,  Florian, Rheinische Gesellschaft für Alltagskulturforschung e.V., Rieken,  Bernd, Schmid-Engbrodt,  Anja, Schmidt,  Judith, Schürmann,  Thomas, Walz,  Markus, Westfälische Vereinigung für Volkskunde e.V., Winzheim,  Malaika
Die 1954 gegründete Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde enthält regionale und überregionale Beiträge auf dem Gebiet der Volkskunde, Kulturanthropologie bzw. der Alltagskulturforschung. Die Themen stehen für die Vielfalt der Inhalte und Methoden im Fach, sie sind sowohl historisch als auch gegenwartsorientiert. Dabei bezeichnet „rheinisch-westfälisch“ nicht die Grenzen des Interesses, vielmehr bildet es den Ausgangspunkt für einschlägige Forschungen. Für den weiten räumlichen und thematischen Blickwinkel der RWZ steht auch ihr 2020 hinzugefügter Untertitel „Beiträge zur Alltagskultur in Nordwestdeutschland“. Seit 2020 tragen vier partnerschaftlich verbundene Institute und Vereine die RWZ: – das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn, – das Kulturanthropologische Institut Oldenburger Münsterland, Cloppenburg, – die Westfälische Vereinigung für Volkskunde e.V., Münster, – die Rheinische Vereinigung für Alltagskulturforschung e.V., Bonn.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde

Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde von Brückner,  Wolfgang
Innerhalb der Vorkriegsgeschichte des Nationalsozialismus besitzt das Jahr 1938 Epochencharakter. Dafür legt die Untersuchung in vier großen Schritten das Publikationswesen eines schon immer „kleinen“ akademischen Faches in der damaligen Zeit offen. Sie tut dies anhand der Figur des NS-Meinungspolizisten Matthes Ziegler im Amt Rosenberg aufgrund neuer Quellenerschließungen. Hinzu tritt die Beobachtung der Medienpräsens des sogenannt Volkskundlichen in den dreißiger Jahren und die Erarbeitung der bislang unbekannten Verlagsgeschichte „Stubenrauch“ aus Berlin-Leipzig-Wien sowie eine Geschichte der führenden Zeitschriften.
Aktualisiert: 2020-08-20
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Paradigma „Ländliche Gesellschaft“

Paradigma „Ländliche Gesellschaft“ von Scholze-Irrlitz,  Leonore
In diesem Buch werden grundlegende Einsichten in die Wissensgeschichte der Europäischen Ethnologie auf dem Weg ihrer Akademisierung vermittelt. Den Bezugspunkt bildet die gesellschaftliche Erzeugung des Wissensraums „ländliche Gesellschaft“. Leonore Scholze-Irrlitz spürt dafür verschiedenen volkskundlichen Profilierungen und Motiven bis zu ihren Wurzeln in der kulturgeschichtlichen Literatur der Aufklärung nach. Anschließend geht es auf der Basis empirischer Beispiele um aktuelle Perspektiven auf Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung. Dabei rücken neben der Betrachtung räumlich parallel existierender Ungleichzeitigkeiten von Erinnerungen die sozialen Transformationsprozesse in Ostdeutschland sowie deren Modellhaftigkeit für die gesamtdeutsche Gesellschaft in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-07-17
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„Ein Stück weit …“

„Ein Stück weit …“ von Aka,  Christine, Eisch-Angus,  Katharina, Gajek,  Esther, Gerndt,  Helge, Gietl,  Sebastian, Groschwitz,  Helmut, Hirschfelder,  Gunther, Kleindorfer-Marx,  Bärbel, Köstlin,  Konrad, Lahoda,  Karin, Lindig,  Erika, Möller,  Lena, Prosser-Schell,  Michael, Scholl-Schneider,  Sarah, Schreckhaas,  Markus, Schwemin,  Florian, Spiritova,  Marketa, Trummer,  Manuel, Wellner,  Hermann, Winterberg,  Lars, Wittmann,  Barbara
Das Bewusstsein der Relationalität und Relativität von Kultur bestimmt die wissenschaftliche Karriere Daniel Drasceks, die sich besonders auch mit der Entwicklung der Vergleichenden Kulturwissenschaft am Standort Regensburg verbindet. Dabei charakterisiert eine kritische Distanz gegenüber selbstgewissen Absolutheiten und eindimensionalen Antworten seine Arbeit, die sich stets einem feinen Blick für leise Zwischentöne und verdeckte soziale, räumliche und zeitliche Bezüge verpflichtet. Sein 60. Geburtstag bietet seinen ehemaligen und aktuellen Regensburger Kolleginnen und Kollegen die Chance, seine Forschungsinteressen zu würdigen. Unter der Prämisse des Vergleichs greift diese Festgabe die vielfältigen Impulse von Daniel Drasceks wissenschaftlichem Werk in Bereichen wie Zeit und Alter, Kulturerbe, Interkulturalität mit Schwerpunkt Osteuropa, der Ritual- und Brauchforschung oder der Erzählforschung auf. Sie entwickelt so auch das Panorama einer dezidiert Vergleichenden Kulturwissenschaft, wie sie der Jubilar in den letzten beiden Jahrzehnten in Regensburg maßgeblich geprägt und entwickelt hat.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen

Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen von Axtmann,  Eva, Bagus,  Anita, Bodner,  Reinhard, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eberhart,  Helmut, Eggmann,  Sabine, Elpers,  Sophie, Fehlmann,  Meret, Furrer,  Benno, Gallati,  Mischa, Gerz,  Marie, Greger,  Michael J, Grösch,  Julia, Groschwitz,  Helmut, Johler,  Birgit, Kienitz,  Sabine, Klampfleuthner,  Sophia, Kuhn,  Konrad J., Loch,  Moritz Christian, Marchetti,  Christian, Metslaid,  Marleen, Müller,  Theresa, Münnich,  Michael, Nikitsch,  Herbert, Paetzold,  Eva, Puchberger,  Magdalena, Quellmann,  Ragna, Schmoll,  Friedemann, Scholze-Irrlitz,  Leonore, Slavec Gradišnik,  Ingrid, Timm,  Elisabeth, Woitsch,  Jirí
Fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Zentrum dieses Bandes. In 25 Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte nach 1945 werden Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken analysiert und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche. Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Autorinnen und Autoren auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Auf den Spuren der Konkurrenz

Auf den Spuren der Konkurrenz von Bürkert,  Karin, Engel,  Alexander, Groth,  Stefan, Heimerdinger,  Timo, Krahn,  Yonca, Müske,  Johannes, Poehls,  Kerstin, Rombach,  Fabian, Sieferle,  Barbara, Tauschek,  Markus, Werron,  Tobias, Wolff,  Eberhard
Konkurrenz ist allgegenwärtig. In der Wirtschaft, im Sport, in der Politik, aber auch in der Kunst, beim Pilgern und sogar zwischen Eltern wird bewertet und verglichen, optimiert und übertroffen. Wie aber sind Konkurrenz und verwandte Konzepte wie Wetteifer oder Wettbewerb kultur- und sozialwissenschaftlich zu fassen? Wie haben sich unsere Vorstellungen von Wettbewerb und Konkurrenz historisch entwickelt? Und welche Rolle spielen diese Konzepte im Alltag? Wie wirken also Wettbewerb und Konkurrenz auf unsere Selbst- und Fremddeutungen und auf unsere alltäglichen Praktiken? Diesen Fragen gehen die Beiträge des interdisziplinär ausgerichteten Bandes nach. Er bietet begriffliche und historische Einordnungen von Konkurrenz als Konzept und Phänomen und zeigt anhand konkreter Fallstudien, wie Konkurrenz, Wetteifer oder Wettbewerb lebensweltlich wirksam werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
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An der Basis der Politik

An der Basis der Politik von Roth,  Jonathan
Wie funktioniert Parteileben heute? Was bewegt Hunderttausende von Mitgliedern an der Basis dazu, sich ehrenamtlich in Ortsvereinen zu engagieren? Wie gestaltet sich der politische Alltag in einem lokalen Parteibezirk? Diesen Fragen widmet sich die Studie von Jonathan Roth. Mit Hilfe eines qualitativ-ethnographischen Feldzugangs untersucht er am Beispiel eines SPD-Unterbezirks gegenwärtige Formen und Bedeutungen von lokaler Parteiarbeit im Zeitalter der professionalisierten Mediendemokratie. Auf diese Weise wird eine Darstellung lokalpolitischen Engagements entworfen, die sich im Unterschied zu herkömmlichen Abhandlungen nicht an Organisationsstrukturen, sondern an dem tatsächlichen Alltagshandeln von Parteimitgliedern an der Basis der Politik orientiert.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens

Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens von Eisch-Angus,  Katharina, Pöttler,  Burkhard, Verhovsek,  Johann
Anlässlich des 65.Geburtstags des GrazerWissenschaftlers und Hochschullehrers Helmut Eberhart versammeln Kolleginnen und Kollegen aus der Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie/Volkskunde und aus benachbarten Fächern ihre „Fundstücke“ aus vier thematischen Feldern: WISSEN UND SCHAFFEN, DIESSEITS UND JENSEITS, BEGEGNEN UND FREMD SEIN, SAMMELN UND ZEIGEN. Die Beiträge folgen damit den Forschungsschwerpunkten im bisherigen Lebenswerk Helmut Eberharts: derWissenschaftsgeschichte, der Religionsethnologie undWallfahrtsforschung, der Migrationsforschung und der Museologie. Von Österreich und Europa bis nach Neuseeland, Korea und in die USA, vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart öffnet der Band den Blick auf die europäischen und internationalen Horizonte empirischer Alltagskulturforschung. Volkskundliches Wissen und historische Tiefe fundieren eine Europäische Ethnologie, die die Vermittlung von Forschung zurück ins Alltags- und Kulturleben mitdenkt und die kulturwissenschaftliche Erkenntnis in verantwortliches Tätigwerden überführt.
Aktualisiert: 2019-04-11
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MAXIMILIANSTR. 15

MAXIMILIANSTR. 15 von Bader,  Mona, Balk,  Miriam, Bartels,  Nadine, Bausinger,  Hermann, Becker,  Siegfried, Becker,  Tobias, Blum,  Sophia, Braun,  Christina, Drascek,  Daniel, Fendl,  Elisabeth, Fischer,  Michael, Gessler,  Claudia, Giray,  Jörg, Haug,  Elisabeth, Heck,  Brigitte, Hernández,  Elena, Hietkamp,  Marie, Joos,  Anja, Lipphardt,  Anna, Lixfeld,  Gisela, May,  Sarah, Mezger,  Werner, Mieder,  Wolfgang, Oschwald,  Jürgen, Prosser-Schell,  Michael, Reuter,  Florian, Sagir,  Fatma, Schreck,  Maria-Luise, Schumacher,  Karlin, Schwarz,  Thomas, Simon,  Michael, Sutter,  Lukas, Tauschek,  Markus, van Rensen,  Jan, von Dobeneck,  Florian, Weiand,  Ruth, Wienker-Piepho,  Sabine, Zinn-Thomas,  Sabine
Ein halbes Jahrhundert kulturwissenschaftlich-volkskundliche Forschung und Lehre in Freiburg: Das Institutsjubiläum ist Anlass zur Reflexion, zur historischen Einordnung und zur Positionierung von Themen, Feldern und Zugängen. Der Band feiert und dokumentiert nicht nur die Geschichte des Instituts, er ordnet die Institutsgründung im Jahr 1967 in den breiteren Kontext volkskundlicher Forschung in Baden und in Freiburg ein, er spürt den Vernetzungen des Freiburger Instituts nach und er bietet Raum für persönliche Erinnerungen an den Alltag in der Maximilianstraße 15.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Die Sprache der Materialien

Die Sprache der Materialien von Raff,  Thomas
Können die Materialien, aus denen Kunstwerke bestehen, etwas zur inhaltlichen Aussage der Kunstwerke beitragen? Für die moderne Kunst, vor allem seit 1945, ist das unbestritten; hier dominiert gelegentlich sogar die Bedeutung des Materials über die der formalen Gestaltung. Für die ältere Kunst – von der Antike bis bald nach 1900 – lässt sich das nicht so eindeutig sagen, – die Frage wurde von Kunsthistorikern auch nur selten gestellt. Dieses Buch belegt anhand von charakteristischen Beispielen, dass auch bei älterer Kunst die verwendeten Materialien auf verschiedene Weise zu den ikonographischen oder ikonologischen Deutungen von Kunstwerken beitragen können. In aller Regel wird man hierzu auf schriftliche Quellen zurückgreifen müssen, die unter diesen Aspekten zum Teil neu zu lesen oder jedenfalls neu zu bewerten sind. Das Buch ist nicht lexikalisch nach Materialien aufgebaut, sondern gibt einen Überblick über mögliche semantische Felder. Dabei wird besonders die Wandelbarkeit der Materialsymbolik in Zeit und Raum berücksichtigt; denn die Materialien sind anfälliger gegen Um- oder Neuinterpretationen als etwa die christlichen Symbole oder die antiken Allegorien. Dennoch lässt sich durchaus Konkretes zur „Sprache der Materialien“ sagen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen

Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen von Bendix,  Regina, Binder,  Beate, Braun,  Karl, Brune,  Thomas, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eisler,  Cornelia, Färber,  Alexa, Fendl,  Elisabeth, Fenske,  Michaela, Gunnemark,  Kerstin, Kalinke,  Heinke, Kaschuba,  Wolfgang, Kienitz,  Sabine, Köstlin,  Konrad, Lange,  Maike, Moser,  Johannes, Reiß,  Sven, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Sievers,  Kai Detlev, Tauschek,  Markus, Tiffert,  Juliane, Tschofen,  Bernhard, Warneken,  Bernd Jürgen, Weger,  Tobias, Welz,  Gisela
Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite. Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Die Sprache der Dinge

Die Sprache der Dinge von Gesellschaft für Ethnographie e.V. (GfE), Hirschberger,  Claudia, Noack,  Karoline, Redlin,  Jane, Tietmeyer,  Elisabeth
Dinge sprechen nicht. Wir können sie aber zum Sprechen bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches richten in ihren Beiträgen den Blick über die reine Materialität der Dinge hinweg und fragen nach Bedeutungszuweisungen und Interaktionen. Ihr Interesse gilt dem Wandel der Dingkultur, dem Umgang mit den Dingen und ihren vielfachen Abbildfunktionen in historischen und aktuellen Gesellschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen – wie der europäischen und außereuropäischen Ethnologie, der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Geschichts- und Sozialwissenschaften sowie der Archäologie – dokumentieren auf diese Weise ein neues wissenschaftliches Interesse an materieller Kultur. Interdisziplinäres Forschen zwischen ethnografischen Zugängen, historischen Perspektiven, Stadtforschung und Medientheorien steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Vielfalt der Dinge selbst: Von traditionellen Artefakten in neuen Kontexten reicht der Bogen bis zur Verschmelzung von Daten und Dingen in der Informationsgesellschaft.
Aktualisiert: 2021-01-21
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