Integration oder die Kunst, mit der Gabel zu essen

Integration oder die Kunst, mit der Gabel zu essen von Asserate,  Asfa-Wossen
»Tatsächlich geht es Asserate zufolge gar nicht mehr um die Frage ob wir mit Menschen, die ursprünglich aus anderen Kulturkreisen stammen, zusammenleben wollen › faktisch tun wir dies längst ‹, sondern darum, wie wir das bewerkstelligen. … Asserates Text lässt sie sichtbar werden, diese verborgenen Fäden, die Kulturen und Menschen miteinander verbinden.« (Bernd Maierhofer). »Ein kleines Schmankerl aus der Feder des großen Asfa-Wossen Asserate! Für Einsteiger ein Appetithappen, um dann auch seine großen Werke – ›Manieren‹, die Autobiographie ›Ein Prinz aus dem Hause David‹ und ›Draußen nur Kännchen‹ – zu lesen. Empfehlenswert in Inhalt und Stil!« (Stephan Baier in: Amazon)
Aktualisiert: 2023-06-22
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Integration oder die Kunst, mit der Gabel zu essen

Integration oder die Kunst, mit der Gabel zu essen von Asserate,  Asfa-Wossen
»Tatsächlich geht es Asserate zufolge gar nicht mehr um die Frage ob wir mit Menschen, die ursprünglich aus anderen Kulturkreisen stammen, zusammenleben wollen › faktisch tun wir dies längst ‹, sondern darum, wie wir das bewerkstelligen. … Asserates Text lässt sie sichtbar werden, diese verborgenen Fäden, die Kulturen und Menschen miteinander verbinden.« (Bernd Maierhofer). »Ein kleines Schmankerl aus der Feder des großen Asfa-Wossen Asserate! Für Einsteiger ein Appetithappen, um dann auch seine großen Werke – ›Manieren‹, die Autobiographie ›Ein Prinz aus dem Hause David‹ und ›Draußen nur Kännchen‹ – zu lesen. Empfehlenswert in Inhalt und Stil!« (Stephan Baier in: Amazon)
Aktualisiert: 2023-06-22
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Islamische Philosophie

Islamische Philosophie von Rudolph,  Ulrich
Ulrich Rudolph skizziert in diesem Buch konzise und anschaulich die Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt. Die Darstellung beginnt mit dem Prozess der griechisch-arabischen Übersetzungen und konzentriert sich dann auf die maßgeblichen, zum Teil auch in Europa gelesenen Autoren (Avicenna, Averroes u.a.). Spätere Entwicklungen (Osmanisches Reich, Iran in der Neuzeit) kommen ebenfalls zur Sprache. Ein Blick auf die gegenwärtigen Tendenzen rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Über das Seiende und das Wesen

Über das Seiende und das Wesen von Aquin,  Thomas von, Kern,  Bruno, Stein,  Edith
"Ihr nennt ihn den stummen Ochsen; ich sage euch,dass dieser stumme Ochse einmal so laut brüllen wird, dass sein Gebrüll die Welt erfüllt." ALBERTUS MAGNUS Innerhalb des imposanten Gesamtwerks des Thomas von Aquin ist dieser kleine Traktat leicht zu übersehen - und dennoch ist De ente et essentia wahrscheinlich die meistgelesene Schrift des großen mittelalterlichen Theologen. Und dies zu Recht, bietet sie doch in äußerst prägnanter Form die metaphysischen Grundlagen, das Grundgerüst der aristotelischen Metaphysik, das uns das Werk des Thomas von Aquin zuallererst erschließt. Während Thomas von Aquin von seinen Mitschülern belächelt wurde, erkannte sein Lehrer Albertus Magnus schon früh das Talent des ruhigen Schülers. Albert sollte recht behalten, Thomas von Aquin ist bis heute einer der bedeutendsten christlichen Denker des Mittelalters. In seiner kurzen, aber präzisen Schrift De ente et essentia setzt er sich mit der Metaphysik des Aristoteles auseinander, diskutiert deren Interpretation durch die arabischen Philosophen Avicenna und Averroes und bringt in einer beeindruckenden Synthese christliche und arabische Erkenntnisse über das Wesen und das Sein zusammen. Die vorliegende Übersetzung stammt von Edith Stein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd

Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd von Kurnaz,  Serdar
Die Studie skizziert Ibn Rušd’s einzigartigen rechtsphilosophischen Ansatz, das islamische Recht zu flexibilisieren und es mitten im Leben der Muslime zu verorten. Sein Ansatz erlaubt eine neue Perspektive im Diskurs um die Aktualisierung des islamischen Rechtsund um die Suche nach der „Islamizität“ von Normen. Am Beispiel des Verbots des Wucherzinses geht die Studie dem Ansatz Ibn Rušd’s nach und vergleicht sie mit diversen Lösungsansätzen aus der muslimischen Rechtsgelehrsamkeit. Für diesen Zweck wurde die Einleitung und das Kapitel zum Wucherzins in seinem Rechtswerk Bidāyat al-muǧtahid übersetzt und kommentiert, seine Herangehensweise analysiert und die von ihm konsultierten Quellen ausfindig gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fides quaerens intellectum

Fides quaerens intellectum von Gören,  Soner
Eines der wesentlichen Probleme der Geistesgeschichte der Menschheit stellt das Spannungsverhältnis zwischen Religion und Philosophie dar. Hierzu verfasste der muslimische Rechtsgelehrte und peripatetische Philosoph Ibn Rušd (Averroes) die erste eigenständige Monographie in der islamischen Welt und ging von einer Übereinstimmung und Harmonie der beiden aus. Nach ihm ist das Philosophieren eine religiöse Pflicht und der höchste aller Gottesdienste. Das vorliegende Werk dient als eine verständliche Einführung in das Denken des Philosophen anhand der Verhältnisbestimmung von Religion und Philosophie.
Aktualisiert: 2022-11-01
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11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete

11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete von Rudolph,  Ulrich Prof. Dr., Würsch,  Renate Prof. Dr.
Im 11. und 12. Jahrhundert fanden im Osten und im Zentrum der islamischen Welt intensive Debatten statt, in denen sich die Philosophie vom antiken Erbe löste und neue systematische Entwürfe entwickelte. Im Fokus des ersten Halbbandes steht Ibn Sīnā (Avicenna), der diesen Prozess maßgeblich beeinflusste und später eine bedeutende Wirkung auf die europäische Philosophie ausüben sollte. Andere wichtige Denker, die sich mit Ibn Sīnā kritisch auseinandersetzten, wie al-Ġazālī, Suhrawardī und Faḫraddīn ar-Rāzī, kommen ebenfalls ausführlich zu Wort. Abschnitte über weniger bekannte islamische Autoren, die bislang kaum erforscht wurden, und ein Kapitel über die philosophische Tradition der syrischen Christen runden die Darstellung ab. Der zweite Halbband, der ebenfalls das 11. und 12. Jahrhundert behandelt, ist dem Westen und dort insbesondere Ibn Rušd (Averroes) und den jüdischen Philosophen arabischer Sprache gewidmet. Beide Teilbände gehören zu der vierteiligen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd

Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd von Kurnaz,  Serdar
Die Studie skizziert Ibn Rušds einzigartigen rechtsphilosophischen Ansatz, das islamische Recht zu flexibilisieren und es mitten im Leben der Muslime zu verorten. Sein Ansatz erlaubt eine neue Perspektive im Diskurs um die Aktualisierung des islamischen Rechtsund um die Suche nach der "Islamizität" von Normen. Am Beispiel des Verbots des Wucherzinses geht die Studie dem Ansatz Ibn Rušds nach und vergleicht sie mit diversen Lösungsansätzen aus der muslimischen Rechtsgelehrsamkeit. Für diesen Zweck wurde die Einleitung und das Kapitel zum Wucherzins in seinem Rechtswerk Bidāyat al-muǧtahid übersetzt und kommentiert, seine Herangehensweise analysiert und die von ihm konsultierten Quellen ausfindig gemacht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd

Tradition und Fortschreibung bei Ibn Rušd von Kurnaz,  Serdar
Die Studie skizziert Ibn Rušd’s einzigartigen rechtsphilosophischen Ansatz, das islamische Recht zu flexibilisieren und es mitten im Leben der Muslime zu verorten. Sein Ansatz erlaubt eine neue Perspektive im Diskurs um die Aktualisierung des islamischen Rechtsund um die Suche nach der „Islamizität“ von Normen. Am Beispiel des Verbots des Wucherzinses geht die Studie dem Ansatz Ibn Rušd’s nach und vergleicht sie mit diversen Lösungsansätzen aus der muslimischen Rechtsgelehrsamkeit. Für diesen Zweck wurde die Einleitung und das Kapitel zum Wucherzins in seinem Rechtswerk Bidāyat al-muǧtahid übersetzt und kommentiert, seine Herangehensweise analysiert und die von ihm konsultierten Quellen ausfindig gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Kampfplätze der Philosophie

Kampfplätze der Philosophie von Flasch,  Kurt
"Viele Menschen", schreibt Kurt Flasch, "darunter auch einige Philosophen, stellen sich Philosophie als ruhige Weisheit oberhalb aller Parteiungen vor. Die Philosophie, meinen sie, das seien die großen, gleichbleibenden Themen: Die Wahrheit und das gute Leben, Gott und Mensch, das Einzelne und das Allgemeine." Dieses Buch lädt zu einer anderen Betrachtung ein: Es geht nicht von Begriffen oder Systemen aus, sondern zeigt die Philosophie als eine Serie von Konflikten. Kurt Flasch analysiert die gut dokumentierten, großen Kontroversen im christlichen Mittelalter, die Auseinandersetzung Erasmus-Luther und die Streitfragen, die der friedliebende Leibniz mit John Locke und Pierre Bayle auszutragen hatte. Der Band schließt mit der Kritik Voltaires an Pascal. Das Buch verzichtet auf die Illusionen von Vollständigkeit oder zielgerichtetem Verlauf. Es beleuchtet durch diese neue Betrachtungsweise den Geschichtsraum zwischen Augustin und Voltaire. Es illustriert den alteuropäischen Begriff von Philosophie. Es berichtet von Wendepunkten, die über die weitere Entwicklung entschieden haben. Es handelt von Wahrheitskämpfen, die die kulturellen Konflikte ihrer Zeit auf den Begriff gebracht haben. Es beweist den agonalen Charakter der Philosophie. In einundzwanzig Kapiteln kommen zu Wort: Augustinus, Julian von Aeclanum, Karl der Große, Berengar von Tours, Gaunilo, Anselm von Canterbury, Abälard, Averroes, Al-Gazali, Albert der Große, Wilhelm von Ockham, Meister Eckhart, Nikolaus von Kues, Johannes Wenck, Erasmus, Luther, Francesco Patrizi, Leibniz, John Locke, Pierre Bayle, Pascal, Voltaire.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Sinnenleben

Sinnenleben von Coccia,  Emanuele, Gutberlet,  Caroline
Der Bestsellerautor von „Die Wurzeln der Welt“ darüber, wie unsere Sinne uns in der Welt verorten. „Dieses Buch ist eine ganz besondere Überraschung.“ Le Monde Das menschliche Leben besteht wesentlich im Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen der Welt. Dennoch spielte das Sinnliche in der Philosophie lange keine Rolle. Emanuele Coccia, Professor für Philosophiegeschichte in Paris, stellt dieser Denktradition einen anderen Ansatz entgegen. In seinem originellen Essay widmet er sich dem „Sinnenleben“ und zeigt: Erst durch das Vermögen unserer Sinne hängen wir an der Welt und hängt die Welt an uns. In Auseinandersetzung mit der Geistesgeschichte von Aristoteles bis Merleau-Ponty, von Averroes bis Helmuth Plessner entspinnt er Stück für Stück die Grundzüge einer Philosophie des Sinnlichen – des Sinnenlebens.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Über das Seiende und das Wesen

Über das Seiende und das Wesen von Aquin,  Thomas von, Kern,  Bruno, Stein,  Edith
"Ihr nennt ihn den stummen Ochsen; ich sage euch,dass dieser stumme Ochse einmal so laut brüllen wird, dass sein Gebrüll die Welt erfüllt." ALBERTUS MAGNUS Innerhalb des imposanten Gesamtwerks des Thomas von Aquin ist dieser kleine Traktat leicht zu übersehen - und dennoch ist De ente et essentia wahrscheinlich die meistgelesene Schrift des großen mittelalterlichen Theologen. Und dies zu Recht, bietet sie doch in äußerst prägnanter Form die metaphysischen Grundlagen, das Grundgerüst der aristotelischen Metaphysik, das uns das Werk des Thomas von Aquin zuallererst erschließt. Während Thomas von Aquin von seinen Mitschülern belächelt wurde, erkannte sein Lehrer Albertus Magnus schon früh das Talent des ruhigen Schülers. Albert sollte recht behalten, Thomas von Aquin ist bis heute einer der bedeutendsten christlichen Denker des Mittelalters. In seiner kurzen, aber präzisen Schrift De ente et essentia setzt er sich mit der Metaphysik des Aristoteles auseinander, diskutiert deren Interpretation durch die arabischen Philosophen Avicenna und Averroes und bringt in einer beeindruckenden Synthese christliche und arabische Erkenntnisse über das Wesen und das Sein zusammen. Die vorliegende Übersetzung stammt von Edith Stein.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Islamische Philosophie

Islamische Philosophie von Rudolph,  Ulrich
Ulrich Rudolph skizziert in diesem Buch konzise und anschaulich die Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt. Die Darstellung beginnt mit dem Prozess der griechisch-arabischen Übersetzungen und konzentriert sich dann auf die maßgeblichen, zum Teil auch in Europa gelesenen Autoren (Avicenna, Averroes u.a.). Spätere Entwicklungen (Osmanisches Reich, Iran in der Neuzeit) kommen ebenfalls zur Sprache. Ein Blick auf die gegenwärtigen Tendenzen rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Islamische Philosophie

Islamische Philosophie von Rudolph,  Ulrich
Ulrich Rudolph skizziert konzise und anschaulich die Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt. Die Darstellung beginnt mit dem Prozeß der griechisch-arabischen Übersetzungen und konzentriert sich dann auf die maßgeblichen, zum Teil auch in Europa gelesenen Autoren (Avicenna, Averroes u.a.). Auch spätere Entwicklungen (Osmanisches Reich, Iran in der Neuzeit) kommen zur Sprache. Ein Blick auf die gegenwärtigen Tendenzen rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Arabismus und Apologetik

Arabismus und Apologetik von Matner,  Andreas
Die lateinisch-christliche Rezeption und Assimilation der arabisch-islamischen Philosophie im 12. und 13. Jahrhundert erreichte mit der Aristoteleskommentierung des Albertus Magnus einerseits und mit dem lateinischen Averroismus andererseits ihren Höhepunkt. Diesem Prozess lagen tiefere geschichtliche Notwendigkeiten zugrunde, als die heute geläufigen Bezeichnungen „Renaissance der Wissenschaften“ oder „interkultureller Wissenstransfer“ zum Ausdruck bringen. Die Studie versucht aus geistesgeschichtlicher Perspektive die Hintergründe und Motive des philosophischen Arabismus in Interdependenz mit dem geistigen Klima der Kreuzzugszeit nachzuzeichnen. Im Zentrum der Betrachtung steht der Zusammenhang zwischen philosophisch fundierter Apologetik und Emanzipation der Philosophie als eigenständige Wissenschaft. Der wissenschaftsgeschichtliche Begriff „Arabismus“ ist heute uneindeutig und negativ belastet. Er wurde gewählt, umd die apologetischen Motive der lateinisch-christlichen Rezeption im Kontext kirchenideologischer und philosophisch-theologischer Erwägungen in den Vordergrund zu rücken. Dadurch gewinnt der Begriff an Kontur. Im Fokus der Analyse steht das christlich-lateinische Bild vom arabisch-islamischen Philosophen. Er wurde im 12. und 13. Jahrhundert als aufgeklärter glaubensneutraler Gelehrter gesehen. Dieses Bild trat insbesondere in den interreligiösen Dialogen in Erscheinung. Hier wird zum ersten Mal die Bedeutung der apologetisch motivierten Islambilder für die Konstituierung des lateinischen Averroismus sichtbar. Das Phänomen des Averroismus wird in erster Linie über eine neue bewusstseinsgeschichtliche Interpretation des avrroischen Monopsychismus erschlossen. Ein Schwerpunkt der Untersuchung ist es, die Motive Alberts des Großen für die philosophische Aristotelesrezeption in arabischer Kommentierung vor dem Hintergrund der apologetischen Prämissen des 12. Jahrhunderts herauszuarbeiten. Dazu werden seine beiden Verteidigungsschriften De unitate intellectus und De quindecim problematibus sowie seine psychologischen Schriften De natura et origine animae und De intellectu et intelligibili herangezogen. Hier interessiert besonders Alberts Auseinandersetzung mit Averroes bzw. mit dem aufkommenden Averroismus sowie seiner Assimilation des Traktates Risala fiʹ l-ʻaql (De intellectu et intellecto) von al-Farabi und dessen intellectus-adeptus-Lehre. Die gegenwärtig verbreitete These von Alberts Rolle als Wegbereiter des lateinischen Averroismus wird kritisch hinterfragt. Die Studie ist ein Beitrag zur mittelalterlichen Psychologiegeschichte, verstanden als Selbstfindungsprozess des christlichen Abendlandes.
Aktualisiert: 2023-04-06
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