Mecklenburgische Landesuniversität, Rostocker Stadt- oder gar Hanse-Universität? Über die älteste Hochschule Norddeutschlands sind unterschiedliche, zum Teil kontrovers vertretene Geschichtsbilder im Umlauf. Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Machtkampf um die Universität Rostock, der sich im Gefüge territorialer Staatsbildung, Behauptung städtischer Autonomie und schließlich dramatischen religiösen Wandels abgespielt hat und bis heute seine Spuren in der Geschichtsschreibung hinterlässt. Der Autor stellt die Rostocker Universitätsgeschichte zwischen 1418 und 1563 auf breiter, neu erarbeiteter Quellengrundlage dar und setzt die lokalen Ereignisse konsequent in den Zusammenhang mit der Landes-, Reformations- und Hansegeschichte. Damit werden u.a. auch neue Aspekte der Reformation in den wendischen Hansestädten sichtbar gemacht und die ältere Forschungsliteratur in entscheidenden Punkten revidiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mecklenburgische Landesuniversität, Rostocker Stadt- oder gar Hanse-Universität? Über die älteste Hochschule Norddeutschlands sind unterschiedliche, zum Teil kontrovers vertretene Geschichtsbilder im Umlauf. Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Machtkampf um die Universität Rostock, der sich im Gefüge territorialer Staatsbildung, Behauptung städtischer Autonomie und schließlich dramatischen religiösen Wandels abgespielt hat und bis heute seine Spuren in der Geschichtsschreibung hinterlässt. Der Autor stellt die Rostocker Universitätsgeschichte zwischen 1418 und 1563 auf breiter, neu erarbeiteter Quellengrundlage dar und setzt die lokalen Ereignisse konsequent in den Zusammenhang mit der Landes-, Reformations- und Hansegeschichte. Damit werden u.a. auch neue Aspekte der Reformation in den wendischen Hansestädten sichtbar gemacht und die ältere Forschungsliteratur in entscheidenden Punkten revidiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die von den bayerischen Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. erlassene Landesordnung von 1516/1520 gehört zu den eindrucksvollsten deutschen Kodifikationen des 16. Jahrhunderts. Sie fasst das Recht der seit 1505 wiedervereinigten Herzogtümer Ober- und Niederbayern zusammen und stellt damit das erste gesamtbayerische Gesetzbuch und ein wichtiges Dokument für das Entstehen des frühmodernen Staates dar. Die in der Landesordnung enthaltenen Regelungen im Bereich des Alltagslebens (Luxusordnungen), des Gewerbes (Reinheitsgebot) sowie der Sicherheit und Ordnung sind für das Verständnis der gesellschaftlichen und sozialen Zustände Bayerns im 16 Jahrhundert unentbehrlich. Die Arbeit schildert die Entstehungsgeschichte der Landesordnung von 1516/1520, kommentiert in umfassender Weise den Inhalt und verdeutlicht die historischen Zusammenhänge. Im Anschluss an den darstellenden und kommentierenden Teil ist der Text der Landesordnung im Wortlaut abgedruckt. Darstellung, Kommentar und Text sind durch ein umfangreiches Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mecklenburgische Landesuniversität, Rostocker Stadt- oder gar Hanse-Universität? Über die älteste Hochschule Norddeutschlands sind unterschiedliche, zum Teil kontrovers vertretene Geschichtsbilder im Umlauf. Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Machtkampf um die Universität Rostock, der sich im Gefüge territorialer Staatsbildung, Behauptung städtischer Autonomie und schließlich dramatischen religiösen Wandels abgespielt hat und bis heute seine Spuren in der Geschichtsschreibung hinterlässt. Der Autor stellt die Rostocker Universitätsgeschichte zwischen 1418 und 1563 auf breiter, neu erarbeiteter Quellengrundlage dar und setzt die lokalen Ereignisse konsequent in den Zusammenhang mit der Landes-, Reformations- und Hansegeschichte. Damit werden u.a. auch neue Aspekte der Reformation in den wendischen Hansestädten sichtbar gemacht und die ältere Forschungsliteratur in entscheidenden Punkten revidiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Er regierte Sachsen-Weimar-Eisenach 25 Jahre lang, doch vielen Zeitgenossen galt Carl Friedrich (1783-1853) als sprunghaft und kindlich. Kein thüringischer Landesherr ist so der Vergessenheit anheimgefallen wie er - zu Unrecht: Detlef Jena entwirft auf der Grundlage des Nachlasses Carl Friedrichs fesselnd und unterhaltsam das Portrait einer bodenständigen Persönlichkeit, die im Spannungsfeld zwischen protestantischer Ethik, politischer Macht und russisch-autokratischer Bevormundung ihre Selbstbehauptung suchte. So gelingt es dem Autor, Carl Friedrich aus dem übermächtigen Schatten seines Vaters, Karl August, und seiner berühmten Gemahlin, Maria Pawlowna, heraustreten zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Herzogtum Jülich wurde in der Frühen Neuzeit vom Landesherrn gemeinsam mit Landständen regiert. Neben den Städten war insbesondere die Ritterschaft in dieser Konstellation ein wichtiger Akteur. Sie trat jedoch erst seit dem Ende des 14. Jahrhunderts als Kollektiv in Erscheinung. In der Studie wird erläutert, wie sich aus einem ursprünglich lose zusammengefügten Geburtsstand eine strukturierte Gruppierung entwickelte. Die jülichsche Ritterschaft war in der Lage, im Verlauf des 15. Jahrhunderts zunehmend Anteil am landesherrlichen Regiment zu nehmen. Dies bildete die Grundlage der landständischen Verfassung der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Als hochrangige Geistliche, Reichsfürsten und Landesherren waren spätmittelalterliche Bischöfe mit vielfältigen kirchlichen wie weltlichen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Gerade die Vielzahl der Bischöfe mit kleinem Hochstift ist von der Forschung bislang oft vernachlässigt worden und steht im Ruf, mindermächtig gewesen zu sein. Diese Studie widmet sich daher exemplarisch den spätmittelalterlichen Kirchenfürsten des Bistums Minden und lotet an ihrem Beispiel die bischöflichen Handlungsspielräume aus. Die Fokussierung auf Möglichkeiten und Grenzen episkopalen Agierens ist ein Novum, da damit eine an weltlichen Fürsten entwickelte Methodik in etwas angepasster Form erstmals auf Bischöfe angewandt wird. Ihre Handlungsspielräume werden so mit einem vollumfänglichen Blick auf geistliche und weltliche Fragestellungen erfasst. Die Studie ist mit dem Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preis des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V., ausgezeichnet worden.
Late medieval bishops were church dignitaries as well as princes of the Holy Roman Empire and thus rulers of prince-bishoprics. They therefore faced various clerical and secular challenges. Until now, the state of research concerning the great number of bishops ruling quite small prince-bishoprics is rather inadequate. Those clerics have so far been seen as less powerful and dependent on other actors. Focusing on the late medieval bishops of Minden, this study examines episcopal agency. The closer look at the possibilities and limitations of episcopal actions is a novelty: The methodology has been developed studying secular princes of the empire and is now applied to bishops for the first time. Hence, their rooms for manoeuvre are analysed with a view to both clerical and secular questions.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Die Monarchen der Einzelstaaten des Deutschen Bundes haben im Laufe des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl unterschiedlicher geschriebener Verfassungen erlassen. Mit diesen haben sie ihre Machtbefugnisse erheblich eingeschränkt. Dies ist insoweit erstaunlich, als sie erst kurz zuvor den Übergang zum Absolutismus vollzogen hatten.
Die vorliegende Arbeit untersucht, warum die Monarchen diese Verfassungen erlassen haben, in welchen Bereichen sie sich wie einschränkten und sie beleuchtet das Verhältnis der Verfassungen zum Recht des Deutschen Bundes.
Dabei werden erstmalig die Regelungen aller Verfassungen, die während der Zeit des Deutschen Bundes in einer Monarchie ergangen sind, umfassend einbezogen, ausgewertet und verglichen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Monarchen der Einzelstaaten des Deutschen Bundes haben im Laufe des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl unterschiedlicher geschriebener Verfassungen erlassen. Mit diesen haben sie ihre Machtbefugnisse erheblich eingeschränkt. Dies ist insoweit erstaunlich, als sie erst kurz zuvor den Übergang zum Absolutismus vollzogen hatten.
Die vorliegende Arbeit untersucht, warum die Monarchen diese Verfassungen erlassen haben, in welchen Bereichen sie sich wie einschränkten und sie beleuchtet das Verhältnis der Verfassungen zum Recht des Deutschen Bundes.
Dabei werden erstmalig die Regelungen aller Verfassungen, die während der Zeit des Deutschen Bundes in einer Monarchie ergangen sind, umfassend einbezogen, ausgewertet und verglichen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Er regierte Sachsen-Weimar-Eisenach 25 Jahre lang, doch vielen Zeitgenossen galt Carl Friedrich (1783-1853) als sprunghaft und kindlich. Kein thüringischer Landesherr ist so der Vergessenheit anheimgefallen wie er - zu Unrecht: Detlef Jena entwirft auf der Grundlage des Nachlasses Carl Friedrichs fesselnd und unterhaltsam das Portrait einer bodenständigen Persönlichkeit, die im Spannungsfeld zwischen protestantischer Ethik, politischer Macht und russisch-autokratischer Bevormundung ihre Selbstbehauptung suchte. So gelingt es dem Autor, Carl Friedrich aus dem übermächtigen Schatten seines Vaters, Karl August, und seiner berühmten Gemahlin, Maria Pawlowna, heraustreten zu lassen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Am 10. Februar 2017 jährte sich zum 200. Mal der Todestag Carl Theodor von Dalbergs, des letzten Fürsterzbischofs von Regensburg. Als Bischof und Landesherr hatte er gleichermaßen die geistliche wie die weltliche Hoheit über die Stadt. In Erinnerung an dieses Ereignis präsentiert der Verein für Regensburger Bistumsgeschichte eine Publikation mit Beiträgen namhafter Regensburger Historiker und Kunsthistoriker u.a. zur Selbstverständnis Dalbergs als Landesherr und Schriftsteller oder zum Einfluß des Dalbergischen Baumeisters Herigoyen auf das Regensburger Stadtbild. Auch archivalische und ikonographische Aspekte werden behandelt.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Ohne herrschaftliche Vermittlung keine herrschaftliche Legitimation. Ob Herzog, Amtmann oder Gerichtsherr: Alle politischen Akteure mussten nach formalisierten Regeln miteinander kommunizieren, um dem Konstrukt Herzogtum Württemberg Bedeutung zu verleihen und den Fortbestand zu sichern. Auf breiter Quellenbasis untersucht die Studie in den Ämtern Kirchheim/Teck, Schorndorf und dem Unteramt Steinheim/Murr das Mit- und Gegeneinander von Gemeinden, herzoglichen Amtleuten und dem Hof in Stuttgart im 16. Jahrhundert. Zu welchen Verwerfungen führten die Vertreibung Ulrichs, die Reformation, der Schmalkaldische Krieg oder die Hungerkrisen in der Herrschaftszeit Herzog Ludwigs auf lokaler Ebene? Inwiefern machte dies politische Innovationen notwendig, die letztlich auch zur Entstehung und Verdichtung frühneuzeitlicher Fürstenherrschaft führten?
Aktualisiert: 2019-04-18
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Der erste Teil der Drachen von Eberswalde.
In Eberswalde werden Kinder von einer mysteriöse Frau rekrutiert.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Mecklenburgische Landesuniversität, Rostocker Stadt- oder gar Hanse-Universität? Über die älteste Hochschule Norddeutschlands sind unterschiedliche, zum Teil kontrovers vertretene Geschichtsbilder im Umlauf. Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Machtkampf um die Universität Rostock, der sich im Gefüge territorialer Staatsbildung, Behauptung städtischer Autonomie und schließlich dramatischen religiösen Wandels abgespielt hat und bis heute seine Spuren in der Geschichtsschreibung hinterlässt. Der Autor stellt die Rostocker Universitätsgeschichte zwischen 1418 und 1563 auf breiter, neu erarbeiteter Quellengrundlage dar und setzt die lokalen Ereignisse konsequent in den Zusammenhang mit der Landes-, Reformations- und Hansegeschichte. Damit werden u.a. auch neue Aspekte der Reformation in den wendischen Hansestädten sichtbar gemacht und die ältere Forschungsliteratur in entscheidenden Punkten revidiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Bild des Großherzogs Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach basiert vielfach auf Klatsch und Gerüchten der Presse des Fin de Siècle. Justus H. Ulbricht schildert den letzten regierenden Ernestiner, seine kulturellen Interessen und politischen Aktivitäten kritisch und ausgewogen. So entsteht eine neue Perspektive auf den Monarchen im Wandel von Modernisierung, politischen und kulturellen Verpflichtungen, zwischen Krieg, Revolution und Exil. Wilhelm Ernst schuf das „neue Weimar” durch die Berufung von Harry Graf Kessler, Henry van de Velde, Hans Olde und Adolf Brütt, blieb aber zugleich traditionellen Vorstellungen von Kunst und Kultur verhaftet.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Die Stände der Kurmark Brandenburg haben einen jahrhundertealten Urkundenbestand hinterlassen. Er beginnt im 13. und reicht bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. In den in dieser Arbeit vorgelegten Vollregesten erfahren die inhaltlichen Aussagen der einzelnen Urkunden ausführliche Wiedergabe. Neben mittelalterlichen Bedeverträgen mit den Landesherren, Landfriedensbündnissen, Lehnsurkunden, Münz- und Zollprivilegien stehen in der frühen Neuzeit Landtagsrezesse, Obligationen und Schuldverschreibungen. In ihnen dokumentiert sich die beachtliche Stellung der Stände im Zusammenhang mit dem Schuldenwesen der Landesherren.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Inhalt:
Vorwort
1. Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich von 1755 - Entstehung und Rezeption
- Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich in seiner Zeit
- Die Verhandlungen zum Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich - Politik und Wirken der Geheimen und Regierungsräte Christian Ludwigs
- Von uradlig bis bürgerlich. Die ritterschaftlichen Unterzeichner des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleichs von 1755
- Altadelige Opposition gegen den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich nach 1755. Der Fall des Joachim Sigismund Dietrich von der Lühe auf Mulsow
- Die Revision des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleichs zwischen landesherrlicher Machtambition und landesherrlichem Dualismus (1808/09)
- L'Europe changeait. Le Mecklembourg restait. Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich und das Mecklenburgbild in Frankreich vor dem Ersten Weltkrieg
2. Mecklenburg um 1750
- Am Rande des Alten Reiches? Mecklenburgs Stellung im Alten Reich am Beispiel landstädtischer Repräsentationen und kaiserlichen Einflusses
- "Friedrich, Ruhm und Trost der Deinen. O, wie warest Du so gut." Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin (1756-1785) - Möglichkeiten und Grenzen eines frommen Aufklärers
- Peuplierung in Mecklenburg. Leistungen und Grenzen der Büdneransiedlung im 18. Jahrhundert
- Zwischen Bothmer, Christianensburg und Ludwigslust. Herrschaftliches Bauen in Mecklenburg um 1750
- Von der niederländischen zur französischen Kunst. Zur Umorientierung der mecklenburgischen Sammlungspolitik im 18. Jahrhundert
- Die Sprache Mecklenburgs im Jahre 1755
3. Die Nachbarn Mecklenburgs um 1750
- "Die Weide des weißen Rosses von Braunschweig bis an die Ostsee erweitern."? Kurhannover und Mecklenburg in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Die Bedeutung der Ritter- und Landschaft im Herzogtum Lauenburg
- Das Wismarer Tribunal als Schlichter in den Auseinandersetzungen der vorpommerschen Landstände mit der schwedischen Krone. Eine Bilanz anlässlich des 100. Jahrestages seiner Gründung im Jahre 1753
- Brandenburgische Regionen um 1750 und danach im Vergleich. Beitrag zum Tagungsmotto "Verfassung und Lebenswirklichkeit"
Anhang:
- Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich vom 18. April 1755
- Verzeichnis der Abkürzungen und Siglen
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-10-14
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Die Geschichte des österreichischen Markgrafen- und Herzogsgeschlechts. Die Babenberger schufen zwischen 976 und 1246 die Grundlagen des neuzeitlichen Österreich.
Ein unsicheres Durchzugsland für wandernde Völker, dann eine dünn besiedelte, oft gefährdete Landschaft am Rande des karolingischen Reiches, zuletzt ein von der schriftlichen Überlieferung vergessenes Aufmarschgebiet aggressiver Steppennomaden: so stellt sich das heute niederösterreichische Donauland zwischen dem 5. und 10. Jahrhundert dar. Erst dann begannen Versuche dieses "Land am Strome" als Mark, das heißt Grenzland, herrschaftlich zu durchdringen, zu organisieren und ganz für das römisch-deutsche Reich zu gewinnen. Im Laufe von 270 Jahren setzten sich die Babenberger zuerst in Anlehnung an den König, dann in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Kirchenreform und endlich als Landesherren durch und formten ein durch materielle und geistige Kultur ausgezeichnetes Land, das zu den fortschrittlichsten und angesehensten des Reiches gehörte. Damit haben sie nicht nur ein imponierendes, in seinen Schwierigkeiten kaum vorstellbares Werk vollbracht, sondern auch die Grundlagen des neuzeitlichen Österreich geschaffen.
Aktualisiert: 2019-06-06
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Die von den bayerischen Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. erlassene Landesordnung von 1516/1520 gehört zu den eindrucksvollsten deutschen Kodifikationen des 16. Jahrhunderts. Sie fasst das Recht der seit 1505 wiedervereinigten Herzogtümer Ober- und Niederbayern zusammen und stellt damit das erste gesamtbayerische Gesetzbuch und ein wichtiges Dokument für das Entstehen des frühmodernen Staates dar. Die in der Landesordnung enthaltenen Regelungen im Bereich des Alltagslebens (Luxusordnungen), des Gewerbes (Reinheitsgebot) sowie der Sicherheit und Ordnung sind für das Verständnis der gesellschaftlichen und sozialen Zustände Bayerns im 16 Jahrhundert unentbehrlich. Die Arbeit schildert die Entstehungsgeschichte der Landesordnung von 1516/1520, kommentiert in umfassender Weise den Inhalt und verdeutlicht die historischen Zusammenhänge. Im Anschluss an den darstellenden und kommentierenden Teil ist der Text der Landesordnung im Wortlaut abgedruckt. Darstellung, Kommentar und Text sind durch ein umfangreiches Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg war in zahlreichen deutschen Territorien geprägt von Auseinandersetzungen zwischen Landesherren und Landständen. Während für andere Fürstentümer zumindest teilweise die Außerkraftsetzung der politischen Rechte der Stände und die Abschaffung von Gesamtlandtagen konstatiert werden, konnten die sächsischen Landstände ihre politischen Rechte nicht nur bewahren, sondern sogar erweitern. Die Untersuchung zeigt die Ursachen dieser Entwicklung auf, indem sie einen Überblick über die Verhandlungen zwischen Landständen und Landesherren auf den Ständeversammlungen der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gibt. Sie versteht sich als ein empirischer Forschungsbeitrag zur sächsischen Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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