Der Band setzt sich mit der „Harmonischen Gesellschaft” auseinander, dem neuen ideologischen Konzept der Parteiführung der Kommunistischen Partei Chinas, um den Wandel Chinas zu forcieren und die eigene Herrschaft zu festigen. Die Harmonisierung von oben verbindet konfuzianische Traditionslinien mit kommunistischen Ideologiebausteinen. Der Autor zeigt Entwicklungsszenarien für China auf, die von einer Harmonisierung mit Freiheitszuwächsen bis hin zu einer Zwangsharmonisierung einer Überwachungsdiktatur reichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band setzt sich mit der „Harmonischen Gesellschaft” auseinander, dem neuen ideologischen Konzept der Parteiführung der Kommunistischen Partei Chinas, um den Wandel Chinas zu forcieren und die eigene Herrschaft zu festigen. Die Harmonisierung von oben verbindet konfuzianische Traditionslinien mit kommunistischen Ideologiebausteinen. Der Autor zeigt Entwicklungsszenarien für China auf, die von einer Harmonisierung mit Freiheitszuwächsen bis hin zu einer Zwangsharmonisierung einer Überwachungsdiktatur reichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band setzt sich mit der „Harmonischen Gesellschaft” auseinander, dem neuen ideologischen Konzept der Parteiführung der Kommunistischen Partei Chinas, um den Wandel Chinas zu forcieren und die eigene Herrschaft zu festigen. Die Harmonisierung von oben verbindet konfuzianische Traditionslinien mit kommunistischen Ideologiebausteinen. Der Autor zeigt Entwicklungsszenarien für China auf, die von einer Harmonisierung mit Freiheitszuwächsen bis hin zu einer Zwangsharmonisierung einer Überwachungsdiktatur reichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Nation als Medienereignis
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Rekonstruktion symbolträchtiger, zerstörter Baudenkmäler und Ensembles wurde immer wieder eine wichtige Rolle für Nationsbildung und nationale Selbstbehauptung beigemessen. Dies gilt besonders für werdende, junge und im Umbruch befindliche Nationalstaaten. Die Inszenierung der Architektur vergangener Epochen dient hier der Stärkung des Nationalbewusstseins, oftmals auch der Legitimation staatlicher Souveränität und territorialer Ansprüche. Im Mittelpunkt des Bandes, der einen weiten Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart schlägt, stehen die nationalpolitischen Motive von Rekonstruktionsprojekten in Mittel- und Osteuropa. Aus diesem Blickwinkel werden einige prominente Rekonstruktionen in ihren geschichtspolitischen Funktionen analysiert. Ein besonderes Augenmerk der hier zusammengeführten Fallstudien aus verschiedenen Ländern zwischen Ostsee, Adria und Schwarzem Meer liegt aber auf Projekten, die in Deutschland bisher kaum bekannt oder auch weitgehend vergessen sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnold Bartetzky,
Jonathan Blower,
Robert Born,
Elisabeth Crettaz-Stürzel,
Andreas Fülberth,
Evelyn Ivanova-Reuter,
Piotr Korduba,
Radu Lupescu,
Aleksandr Musin,
Małgorzata Omilanowska,
Jan Randák,
Adamantios Theodor Skordos,
Keya Thakur-Smolarek,
Tomasz Torbus
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Der Deutsche Bund zwischen politischer Überwachung sowie zukunftsorientiertem Handeln und Modernisierungsbestreben
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas Fahrmeir,
Hans-Werner Hahn,
Mark Hewitson,
Amdreas C. Hofmann,
Paul Kahl,
Marko Kreutzmann,
Bernhard Löffler,
Juergen Mueller,
Reinhard Stauber,
Eckhardt Treichel,
Conrad Tyrichter
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Der Deutsche Bund zwischen politischer Überwachung sowie zukunftsorientiertem Handeln und Modernisierungsbestreben
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas Fahrmeir,
Hans-Werner Hahn,
Mark Hewitson,
Amdreas C. Hofmann,
Paul Kahl,
Marko Kreutzmann,
Bernhard Löffler,
Juergen Mueller,
Reinhard Stauber,
Eckhardt Treichel,
Conrad Tyrichter
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Der zweite Teil des Briefwechsels zweier Frauen des deutschen Hochadels im Umbruch
Aktualisiert: 2023-06-28
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In ihrer Forschung zum Unabhängigkeitsjubiläum in Burkina Faso beschäftigt sich die Autorin mit dem Spannungsverhältnis zwischen offizieller Politik und den inoffiziellen Praktiken des Erinnerns. Eine zentrale Frage ist, wer anlässlich der Nationalfeier die burkinische Geschichte wie erzählt. Welche historischen Phasen und Persönlichkeiten werden als erinnerungswert und identitätsstiftend betrachtet, und welche werden aus machtpolitischen oder anderen Gründen „vergessen“?
Die Aufmerksamkeit gilt dabei besonders der Aushandlung eines „kollektiven Gedächtnisses“ zwischen den verschiedenen politischen Parteien, den Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie der (Re)Produktion nationaler Identität im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern.
Über die Autorin:
Nach einem Studium der Soziologie an der Universität Bielefeld seit 2003, das Svenja Haberecht mit dem Diplom im Jahr 2009 abschloss, war sie seither als Promotionsstipendiatin im Rahmen des Programms „PRO Geistes- und Sozialwissenschaften 2015“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Forschungsprojekt Erinnerungspolitik und Nationalfeiern in Afrika tätig. In diesem Rahmen führte sie zwischen 2010 und 2012 mehrere Feldforschungen in Burkina Faso durch.
Eine weitergehende Analyse der Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen afrikanischen Staaten bietet unser Sammelband, ferner sind weitere Forschungsarbeiten zu Nationenbildung westafrikanischer Staaten erschienen:
„50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika - Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven“, ISBN 978-3-89645-829-2.
„The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4.
„Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2.
Aktualisiert: 2023-06-26
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In ihrer Forschung zum Unabhängigkeitsjubiläum in Burkina Faso beschäftigt sich die Autorin mit dem Spannungsverhältnis zwischen offizieller Politik und den inoffiziellen Praktiken des Erinnerns. Eine zentrale Frage ist, wer anlässlich der Nationalfeier die burkinische Geschichte wie erzählt. Welche historischen Phasen und Persönlichkeiten werden als erinnerungswert und identitätsstiftend betrachtet, und welche werden aus machtpolitischen oder anderen Gründen „vergessen“?
Die Aufmerksamkeit gilt dabei besonders der Aushandlung eines „kollektiven Gedächtnisses“ zwischen den verschiedenen politischen Parteien, den Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie der (Re)Produktion nationaler Identität im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern.
Über die Autorin:
Nach einem Studium der Soziologie an der Universität Bielefeld seit 2003, das Svenja Haberecht mit dem Diplom im Jahr 2009 abschloss, war sie seither als Promotionsstipendiatin im Rahmen des Programms „PRO Geistes- und Sozialwissenschaften 2015“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Forschungsprojekt Erinnerungspolitik und Nationalfeiern in Afrika tätig. In diesem Rahmen führte sie zwischen 2010 und 2012 mehrere Feldforschungen in Burkina Faso durch.
Eine weitergehende Analyse der Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen afrikanischen Staaten bietet unser Sammelband, ferner sind weitere Forschungsarbeiten zu Nationenbildung westafrikanischer Staaten erschienen:
„50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika - Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven“, ISBN 978-3-89645-829-2.
„The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4.
„Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2.
Aktualisiert: 2023-06-26
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In ihrer Forschung zum Unabhängigkeitsjubiläum in Burkina Faso beschäftigt sich die Autorin mit dem Spannungsverhältnis zwischen offizieller Politik und den inoffiziellen Praktiken des Erinnerns. Eine zentrale Frage ist, wer anlässlich der Nationalfeier die burkinische Geschichte wie erzählt. Welche historischen Phasen und Persönlichkeiten werden als erinnerungswert und identitätsstiftend betrachtet, und welche werden aus machtpolitischen oder anderen Gründen „vergessen“?
Die Aufmerksamkeit gilt dabei besonders der Aushandlung eines „kollektiven Gedächtnisses“ zwischen den verschiedenen politischen Parteien, den Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie der (Re)Produktion nationaler Identität im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern.
Über die Autorin:
Nach einem Studium der Soziologie an der Universität Bielefeld seit 2003, das Svenja Haberecht mit dem Diplom im Jahr 2009 abschloss, war sie seither als Promotionsstipendiatin im Rahmen des Programms „PRO Geistes- und Sozialwissenschaften 2015“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Forschungsprojekt Erinnerungspolitik und Nationalfeiern in Afrika tätig. In diesem Rahmen führte sie zwischen 2010 und 2012 mehrere Feldforschungen in Burkina Faso durch.
Eine weitergehende Analyse der Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen afrikanischen Staaten bietet unser Sammelband, ferner sind weitere Forschungsarbeiten zu Nationenbildung westafrikanischer Staaten erschienen:
„50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika - Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven“, ISBN 978-3-89645-829-2.
„The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4.
„Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Der zweite Teil des Briefwechsels zweier Frauen des deutschen Hochadels im Umbruch
Aktualisiert: 2023-06-13
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Seit dem 3.Jahrhundert brandeten – ausgelöst durch kriegerische Entwicklungen im Osten – immer wieder Wellen herandrängender Völker gegen die Grenzen des Imperium Romanum. Die Versuche der römischen Kaiser, die Fremden militärisch abzuwehren, scheiterten. Und auch dem Bemühen der römischen Verwaltung, die Entwicklung wenigstens zu steuern und dabei große Verbände von Goten, Franken und anderen Völkern ins Reich zu integrieren, ja, sie sich sogar dienstbar zu machen, war nur zeitweilig und letztlich um den Preis der eigenen Herrschaft Erfolg beschieden. Aber wenn auch die Kraft der neuen Gewaltgemeinschaften ausgereicht hatte, das weströmische Reich zum Einsturz zu bringen, war es doch eine ganz andere Aufgabe, auf den Trümmern der alten Macht eine eigene, dauerhafte Herrschaft zu errichten. So bestimmte eine vielfach mit Waffengewalt ausgefochtene Konkurrenz zwischen, aber auch blutige Rivalität innerhalb der Gruppen die Jahrhunderte des Epochenwechsels von der Spätantike zum Frühmittelalter.
In diese Situation wurde Chlodwig im Jahre 465 als Sohn des Frankenkönigs Childerich geboren. Als er 481/82 die Herrschaft seines Vaters übernahm, war seine Zukunft alles andere als gesichert, und er hätte ebenso gut als einer von zahllosen, kaum bekannten Kleinkönigen scheitern und zu einer schemenhaften Gestalt der europäischen Frühgeschichte werden können. Doch als er nach einer außergewöhnlich langen Regierungszeit im Jahr 511 friedlich starb, hatte er gegen zahllose Widerstände das Frankenreich geeint und die ersten territorialen, kulturellen und religiösen Grundlagen für eine Nationenbildung in Mitteleuropa gelegt.
Erfolgreiche Herrscher finden auch in schwierigen Zeiten leichter einen Biographen. Im Falle Chlodwigs nahm sich Bischof Gregor von Tours (538/39–594) dieser Aufgabe an. Ihm verdanken wir eine ungemein wertvolle, aber auch tendenziöse Lebensbeschreibung seines Protagonisten, die von der Begeisterung des Kirchenmannes für die religionspolitischen Verdienste des Frankenkönigs getragen ist. Der Mediävist Matthias Becher hat diese, aber auch viele andere Quellen kritisch ausgewertet und bietet seinerseits eine scharf konturierte Darstellung Chlodwigs, wobei er dessen historische Leistungen ebenso wie die Nachtseiten seiner Herrschaft vor dem Hintergrund einer dramatischen Epoche herausarbeitet. Er beschließt diese spannende, klug bebilderte und mit guten Karten ausgestattete Biographie mit einem Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wie bekommen Migrationserfahrungen durch religiöse Überzeugungen eine neue Deutung? Wie verändern sich religiöse Praktiken und Motive durch Auswanderung und wie entstehen neue Identitätszuschreibungen, Diasporagesellschaften und religiöse Unterstützungsnetzwerke? Im Fokus des vorliegenden Bandes stehen die vielschichtigen und ambivalenten Wechselwirkungen zwischen Migration und Religion, welche aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet werden. Dazu werden in den drei Themenbereichen Transiträume, Diaspora und Identität historische Fallstudien vorgestellt, die das Umfeld konkreter Migrant*innengruppen in den Blick nehmen. Sie geben Aufschluss über Abgrenzungs- und Integrationsbedingungen und zeigen Strategien auf, die Integration fördern. Durch eine Einordnung der Fallstudien in den aktuellen kultursoziologischen Migrationsdiskurs, gelingt es dem Band, Brücken zu gegenwartsbezogenen Fragestellungen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie bekommen Migrationserfahrungen durch religiöse Überzeugungen eine neue Deutung? Wie verändern sich religiöse Praktiken und Motive durch Auswanderung und wie entstehen neue Identitätszuschreibungen, Diasporagesellschaften und religiöse Unterstützungsnetzwerke? Im Fokus des vorliegenden Bandes stehen die vielschichtigen und ambivalenten Wechselwirkungen zwischen Migration und Religion, welche aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet werden. Dazu werden in den drei Themenbereichen Transiträume, Diaspora und Identität historische Fallstudien vorgestellt, die das Umfeld konkreter Migrant*innengruppen in den Blick nehmen. Sie geben Aufschluss über Abgrenzungs- und Integrationsbedingungen und zeigen Strategien auf, die Integration fördern. Durch eine Einordnung der Fallstudien in den aktuellen kultursoziologischen Migrationsdiskurs, gelingt es dem Band, Brücken zu gegenwartsbezogenen Fragestellungen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Am Beispiel des habsburgischen Dalmatien untersucht Konrad Clewing das Vordringen des modernen Staates in die "vormärzliche" Gesellschaft eines mehrsprachigen Gebietes. Die Modernisierung warf in Dalmatien Fragen nach einer effizienten Sprachpolitik und nach politischer Subsidiarität auf. Clewing thematisiert auch die "nationalen Antworten", die auf diese Fragen vor allem in der Revolution von 1848/49 gefunden wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weißrußland ist im Westen lange Zeit allenfalls als Provinzregion Rußlands wahrgenommen worden. Die wechselnden historischen Herrschaftsverhältnisse haben eine weißrussische Nationsbildung immer wieder unterbrochen. Als Fallstudie für osteuropäische Peripherienationen thematisiert dieses Buch die weißrussische Geschichtsschreibung und Geschichtskultur in deren Wechselbeziehungen zur politischen Herrschaft. Der Untersuchungszeitraum reicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - von der Entstehungszeit einer weißrussischen Nationalidee über die zwanziger und dreißiger Jahre unter Stalin, das Jahrzehnt zwischen Weltkrieg und Tauwetter bis zur spät- und postsowjetischen Zeit. Wie am Beginn des 20. Jahrhunderts stehen sich im heutigen Weißrußland nationale Mythenbildung und russophil-imperiale Geschichtsbilder gegenüber. Die Untersuchung zeigt auch, wie die Geschichtspolitik des ersten weißrussischen Präsidenten in den neunziger Jahren einer Nationsbildung der Weißrussen entgegensteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie bekommen Migrationserfahrungen durch religiöse Überzeugungen eine neue Deutung? Wie verändern sich religiöse Praktiken und Motive durch Auswanderung und wie entstehen neue Identitätszuschreibungen, Diasporagesellschaften und religiöse Unterstützungsnetzwerke? Im Fokus des vorliegenden Bandes stehen die vielschichtigen und ambivalenten Wechselwirkungen zwischen Migration und Religion, welche aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet werden. Dazu werden in den drei Themenbereichen Transiträume, Diaspora und Identität historische Fallstudien vorgestellt, die das Umfeld konkreter Migrant*innengruppen in den Blick nehmen. Sie geben Aufschluss über Abgrenzungs- und Integrationsbedingungen und zeigen Strategien auf, die Integration fördern. Durch eine Einordnung der Fallstudien in den aktuellen kultursoziologischen Migrationsdiskurs, gelingt es dem Band, Brücken zu gegenwartsbezogenen Fragestellungen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weißrußland ist im Westen lange Zeit allenfalls als Provinzregion Rußlands wahrgenommen worden. Die wechselnden historischen Herrschaftsverhältnisse haben eine weißrussische Nationsbildung immer wieder unterbrochen. Als Fallstudie für osteuropäische Peripherienationen thematisiert dieses Buch die weißrussische Geschichtsschreibung und Geschichtskultur in deren Wechselbeziehungen zur politischen Herrschaft. Der Untersuchungszeitraum reicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - von der Entstehungszeit einer weißrussischen Nationalidee über die zwanziger und dreißiger Jahre unter Stalin, das Jahrzehnt zwischen Weltkrieg und Tauwetter bis zur spät- und postsowjetischen Zeit. Wie am Beginn des 20. Jahrhunderts stehen sich im heutigen Weißrußland nationale Mythenbildung und russophil-imperiale Geschichtsbilder gegenüber. Die Untersuchung zeigt auch, wie die Geschichtspolitik des ersten weißrussischen Präsidenten in den neunziger Jahren einer Nationsbildung der Weißrussen entgegensteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der zweite Teil des Briefwechsels zweier Frauen des deutschen Hochadels im Umbruch
Aktualisiert: 2023-05-28
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