Eine gesellschaft, die utopielos ist, geht unter. Wie wanderer in der wüste brauchen wir einen stern am firmament, einen kompass, der uns den weg weist. (Ulrike Guérot)
Das hat man am anfang des 20. jahrhunderts und auch in den 1960er jahren besser verstanden als heute, obwohl wir heute - in dieser krisengeschüttelten welt - ebenso dringend wie damals der utopie bedürfen, um uns darüber klar zu werden, wohin wir uns entwickeln wollen.
Dieses buch stellt zwei utopien aus dem letzten jahrhundert vor: Moving the Mountain von Charlotte Gilman und Eiland von Aldous Huxley. Beide sind trotz ihres alters hochaktuell und können uns heutigen viele anregungen geben für unsere suche nach dem guten leben.
Sowohl Gilman als auch Huxley fanden im laufe ihrer karrieren zum mittel der positiven utopie, um ihren mitmenschen zu zeigen, dass die bestehende form von gesellschaft zerstörerisch und eine andere art zu leben möglich ist. Fortschritt und konsum-zentriertheit verstellten damals (wie heute) den meisten menschen den blick auf mögliche veränderungen, ließen sie den je bestehenden zustand als die beste aller möglichen welten sehen. Und doch blieben diese gesellschaften weit hinter ihren möglichkeiten zurück, waren in vielen bereichen ungerecht und boten kein gutes leben. Gilman zeigte auf, dass der einfluss und die mitarbeit von frauen fehlte, um eine gesellschaft der menschlichkeit zu verwirklichen. Huxley betonte einen weiteren aspekt von humanität: die ganzheitliche entwicklung des menschen, die auch den spirituellen bereich und die naturnähe umfasst. Er stimmte mit Gilman in vielen punkten überein, die eine gute gesellschaft ausmachen: der hohe stellenwert von bildung, die schädlichkeit des militärs, die notwendigkeit der bewahrung der natur und anderes mehr. Auf der ebene des individuums aber setzten die beiden unterschiedliche schwerpunkte: sie die emanzipation der frauen von einer männer-dominierten machtpolitik, er die emanzipation der spirituellen entwicklung von der dominanz autoritärer christlicher religion. Beide waren sich wiederum einig, dass der (utopische) weg zu einer wirklich humanen gesellschaft führen müsse.
Dieses buch führt beide utopien zusammen, weil sie jeweils im anderen eine gute ergänzung finden und eine gemeinsame sehnsucht nach veränderung ausdrücken, die auch uns anregen kann, die suche nach einem guten leben wiederaufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Eine gesellschaft, die utopielos ist, geht unter. Wie wanderer in der wüste brauchen wir einen stern am firmament, einen kompass, der uns den weg weist. (Ulrike Guérot)
Das hat man am anfang des 20. jahrhunderts und auch in den 1960er jahren besser verstanden als heute, obwohl wir heute - in dieser krisengeschüttelten welt - ebenso dringend wie damals der utopie bedürfen, um uns darüber klar zu werden, wohin wir uns entwickeln wollen.
Dieses buch stellt zwei utopien aus dem letzten jahrhundert vor: Moving the Mountain von Charlotte Gilman und Eiland von Aldous Huxley. Beide sind trotz ihres alters hochaktuell und können uns heutigen viele anregungen geben für unsere suche nach dem guten leben.
Sowohl Gilman als auch Huxley fanden im laufe ihrer karrieren zum mittel der positiven utopie, um ihren mitmenschen zu zeigen, dass die bestehende form von gesellschaft zerstörerisch und eine andere art zu leben möglich ist. Fortschritt und konsum-zentriertheit verstellten damals (wie heute) den meisten menschen den blick auf mögliche veränderungen, ließen sie den je bestehenden zustand als die beste aller möglichen welten sehen. Und doch blieben diese gesellschaften weit hinter ihren möglichkeiten zurück, waren in vielen bereichen ungerecht und boten kein gutes leben. Gilman zeigte auf, dass der einfluss und die mitarbeit von frauen fehlte, um eine gesellschaft der menschlichkeit zu verwirklichen. Huxley betonte einen weiteren aspekt von humanität: die ganzheitliche entwicklung des menschen, die auch den spirituellen bereich und die naturnähe umfasst. Er stimmte mit Gilman in vielen punkten überein, die eine gute gesellschaft ausmachen: der hohe stellenwert von bildung, die schädlichkeit des militärs, die notwendigkeit der bewahrung der natur und anderes mehr. Auf der ebene des individuums aber setzten die beiden unterschiedliche schwerpunkte: sie die emanzipation der frauen von einer männer-dominierten machtpolitik, er die emanzipation der spirituellen entwicklung von der dominanz autoritärer christlicher religion. Beide waren sich wiederum einig, dass der (utopische) weg zu einer wirklich humanen gesellschaft führen müsse.
Dieses buch führt beide utopien zusammen, weil sie jeweils im anderen eine gute ergänzung finden und eine gemeinsame sehnsucht nach veränderung ausdrücken, die auch uns anregen kann, die suche nach einem guten leben wiederaufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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In der Utopia nimmt Thomas Morus, gelehrter Diplomat und scharfsinniger Humanist des 16. Jahrhunderts, den Leser mit auf die Reise zu einer wundersamen Insel, deren Bewohner in großer Zufriedenheit leben. Sie tragen gleiche Kleidung, wohnen in gleich gebauten Häusern und arbeiten nur sechs Stunden am Tag. Den Rest der Zeit verbringen sie damit, sich zu bilden sowie Kultur und Familienleben zu genießen. Morus' phantasievoller und spannender Bericht über eine Gesellschaft, in der Reichtum und Protzerei verpönt sind, ist gerade in unserer Zeit aktueller denn je und bietet einen Alternativentwurf zum gegenwärtigen Turbokapitalismus. Die vorliegende, dem modernen Sprachgebrauch angepasste Übersetzung erschließt diesen Klassiker für neue Leserschichten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Kurzum, ich schuf, was hier vorliegt. Dies alles muß ich dem Leser eingehend sagen, damit er wohl wisse, daß dieses Buch das Ergebnis von Überlegungen und Prüfungen und genau so ist, wie ich es haben wollte, wie sonderbar es auch beim ersten Lesen erscheinen mag. Ich habe durchweg eine Art halbseidenen Gewebes aus philosophischer Unterredung und dichterischer Erzählung im Auge."
H. G. Wells.
Jenseits des Sirius.
Ein utopistischer Roman.
Übersetzt von Karl Reunert.
Englischer Originaltitel: »A Modern Utopia«,
Erstdruck in: The Fortnightly Review, Chapman and Hall, London, Oktober 1904 - April 1905.
Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt dem Erstdruck der Übersetzung von Karl Reunert:
Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart 1911.
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-23
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12 Kurzgeschichten in der Tradition klassischer Science Fiction
Aktualisiert: 2020-01-02
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Neuausgabe der 1965 in Kleinstauflage als Band 18 der "Sammlung Antares" erschienenen Erstausgabe im Neusatz. Offensichtliche Fehler sind berichtigt und die Eintragungen in die richtige chronologische und alphabetische Reihenfolge gebracht worden.
Aktualisiert: 2020-10-13
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In der Utopia nimmt Thomas Morus, gelehrter Diplomat und scharfsinniger Humanist des 16. Jahrhunderts, den Leser mit auf die Reise zu einer wundersamen Insel, deren Bewohner in großer Zufriedenheit leben. Sie tragen gleiche Kleidung, wohnen in gleich gebauten Häusern und arbeiten nur sechs Stunden am Tag. Den Rest der Zeit verbringen sie damit, sich zu bilden sowie Kultur und Familienleben zu genießen. Morus' phantasievoller und spannender Bericht über eine Gesellschaft, in der Reichtum und Protzerei verpönt sind, ist gerade in unserer Zeit aktueller denn je und bietet einen Alternativentwurf zum gegenwärtigen Turbokapitalismus. Die vorliegende, dem modernen Sprachgebrauch angepasste Übersetzung erschließt diesen Klassiker für neue Leserschichten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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"Ich sage - eine Mischung von sonderbaren Elementen hast du da in einen Topf geworfen. Beschränkte Bauern, Judenjungen, Landstreicher, Verbrecher, unzureichende Talente, eine Frau, die man zu viel geliebt hat, eine, die dabei zu kurz gekommen ist. Merkwürdige Grundlagen zu einem Weltverbesserungsgebäude."
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs zieht eine Schar von Idealisten in die urwüchsige Landschaft Ostpreußens, um eine utopische Kommune aufzubauen, die sich der Herzlosigkeit des Kapitalismus und den "mörderischen Grundsätzen der Arbeitsteilung" entgegenstellen soll. Aber auch an der masurischen Seenplatte bleibt der Mensch nur ein Mensch ...
Mit einem biographischen Nachwort von Alan Nothnagle.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Der britisch Schriftsteller H. G. Wells zählt zu den bedeutendsten Literaten des zwanzigsten Jahrhunderts und übte besonders auf die Science Fiction einen erheblichen Einfluss aus. Romane wie Die Zeitmaschine oder Krieg der Welten sind aus der Geschichte des Genres nicht mehr wegzudenken. Doch die berühmten Science-Fiction-Romane sind nur ein Aspekt von Wells’ umfangreichem Werk, daneben verfasste er realistische Romane und Sachbücher zu unterschiedlichen Themen. J. D. Beresford zählte der zu den großen Bewunderern von H. G. Wells. Sein 1915 erstmals erschienener Essay, die erste kritische Studie, die sich mit Wells’ Werk auseinandersetzt, analysiert in drei Kapiteln die phantastischen und realistischen Romane und die soziologischen Sachbücher des großen Briten.
Aktualisiert: 2023-03-02
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In der Utopia nimmt Thomas Morus, gelehrter Diplomat und scharfsinniger Humanist des 16. Jahrhunderts, den Leser mit auf die Reise zu einer wundersamen Insel, deren Bewohner in großer Zufriedenheit leben. Sie tragen gleiche Kleidung, wohnen in gleich gebauten Häusern und arbeiten nur sechs Stunden am Tag. Den Rest der Zeit verbringen sie damit, sich zu bilden sowie Kultur und Familienleben zu genießen. Morus' phantasievoller und spannender Bericht über eine Gesellschaft, in der Reichtum und Protzerei verpönt sind, ist gerade in unserer Zeit aktueller denn je und bietet einen Alternativentwurf zum gegenwärtigen Turbokapitalismus. Die vorliegende, dem modernen Sprachgebrauch angepasste Übersetzung erschließt diesen Klassiker für neue Leserschichten.
Aktualisiert: 2019-04-12
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Die spannende Lebensbeschreibung eines der einflussreichsten und vielseitigsten Autoren der deutschsprachigen phantastischen Literatur.
- alles über seine wichtigsten Serien
- Atlantismythos, Hohlwelttheorie und ihr Niederschlag im Genre
- Ausführlicher "Sun Koh"-Episodenführer
- Komplette Bibliographie
Aktualisiert: 2023-03-14
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Heinrich Heine und Ernst Bloch, Dichter und Denker, der eine im 19., der andere im 20. Jahrhundert, waren gleichermaßen Träumer einer besseren Welt und kritische Beobachter ihrer Zeit. Ihre Zukunftsvisionen, ihre Vorstellungen von Hoffnung und Utopie blieben der Analyse gesellschaftlicher Praxis immer verbunden. Die Sicht von heute aus, vom 21. Jahrhundert, in dem Sozialutopien ihre Strahlkraft verloren haben, ja geradezu obsolet erscheinen, zurück in die Zeit- und Werkkontexte von Heine und Bloch, ist eine aufschlussreiche archäologische Spurensuche und zugleich ein Blick nach vorn. Bei allen Unterschieden verbindet Bloch und Heine das dialektisch kritische Herangehen an die Tradition und bei aller Skepsis die Zuversicht, dass Literatur Horizonte und utopische Denkräume öffnen kann, in deren Perspektive die herkömmlichen Ordnungen aufgebrochen werden.
Die Beiträger dieses Bandes sind ausgewiesene Heine-, Vormärz- und Bloch-Experten, Philosophen, Publizisten und Literaturwissenschaftler.
Aktualisiert: 2019-11-15
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