Gedichte 1801-1806

Gedichte 1801-1806 von Bohnenkamp-Renken,  Anne, Brentano,  Clemens, Gajek,  Bernhard, Grus,  Michael, Landfester,  Ulrike, Perels,  Christoph, Schultz,  Hartwig
Die in diesem Band versammelte Lyrik der Jahre 1801 bis 1806 spannt einen Bogen von den poetischen Zeugnissen der Rheinromantik und der beginnenden Dichterfreundschaft mit Achim von Arnim über die Liebesgedichte an Sophie Mereau bis in die Heidelberger Zeit nach Erscheinen des ersten "Wunderhorn"-Bandes. Jena und Weimar sind weitere Stationen, die der Dichtung wichtige Impulse verleihen. Innerhalb eines breit gefächerten Themen- und Formenspektrums begegnen Elegie und freie Rhythmen, deuten die für Brentano so charakteristischen, raffiniert einfachen und liedhaften Strophen auf die einsetzende Rezeption und Sammlung von Volkspoesie und den Anschluß an die zeitgenössische Mittelalterbegeisterung. Bei der Edition der Gedichte wurden sämtliche Überlieferungsträger herangezogen. Die kritische Aufarbeitung zum Teil erstmals berücksichtigter Handschriften ermöglichte eine sichere Wiedergabe selbst bislang nur aus sekundärer Quelle, etwa Bettine von Arnims "Frühlingskranz", bekannter Texte und die Revision bislang oft nur unzureichend ermittelter Entstehungsumstände.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gedichte 1801-1806

Gedichte 1801-1806 von Bohnenkamp-Renken,  Anne, Brentano,  Clemens, Gajek,  Bernhard, Grus,  Michael, Landfester,  Ulrike, Perels,  Christoph, Schultz,  Hartwig
Die in diesem Band versammelte Lyrik der Jahre 1801 bis 1806 spannt einen Bogen von den poetischen Zeugnissen der Rheinromantik und der beginnenden Dichterfreundschaft mit Achim von Arnim über die Liebesgedichte an Sophie Mereau bis in die Heidelberger Zeit nach Erscheinen des ersten "Wunderhorn"-Bandes. Jena und Weimar sind weitere Stationen, die der Dichtung wichtige Impulse verleihen. Innerhalb eines breit gefächerten Themen- und Formenspektrums begegnen Elegie und freie Rhythmen, deuten die für Brentano so charakteristischen, raffiniert einfachen und liedhaften Strophen auf die einsetzende Rezeption und Sammlung von Volkspoesie und den Anschluß an die zeitgenössische Mittelalterbegeisterung. Bei der Edition der Gedichte wurden sämtliche Überlieferungsträger herangezogen. Die kritische Aufarbeitung zum Teil erstmals berücksichtigter Handschriften ermöglichte eine sichere Wiedergabe selbst bislang nur aus sekundärer Quelle, etwa Bettine von Arnims "Frühlingskranz", bekannter Texte und die Revision bislang oft nur unzureichend ermittelter Entstehungsumstände.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gedichte 1801-1806

Gedichte 1801-1806 von Bohnenkamp-Renken,  Anne, Brentano,  Clemens, Gajek,  Bernhard, Grus,  Michael, Landfester,  Ulrike, Perels,  Christoph, Schultz,  Hartwig
Die in diesem Band versammelte Lyrik der Jahre 1801 bis 1806 spannt einen Bogen von den poetischen Zeugnissen der Rheinromantik und der beginnenden Dichterfreundschaft mit Achim von Arnim über die Liebesgedichte an Sophie Mereau bis in die Heidelberger Zeit nach Erscheinen des ersten "Wunderhorn"-Bandes. Jena und Weimar sind weitere Stationen, die der Dichtung wichtige Impulse verleihen. Innerhalb eines breit gefächerten Themen- und Formenspektrums begegnen Elegie und freie Rhythmen, deuten die für Brentano so charakteristischen, raffiniert einfachen und liedhaften Strophen auf die einsetzende Rezeption und Sammlung von Volkspoesie und den Anschluß an die zeitgenössische Mittelalterbegeisterung. Bei der Edition der Gedichte wurden sämtliche Überlieferungsträger herangezogen. Die kritische Aufarbeitung zum Teil erstmals berücksichtigter Handschriften ermöglichte eine sichere Wiedergabe selbst bislang nur aus sekundärer Quelle, etwa Bettine von Arnims "Frühlingskranz", bekannter Texte und die Revision bislang oft nur unzureichend ermittelter Entstehungsumstände.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum

Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum von Birus,  Hendrik, Bohnenkamp,  Anne, Bunzel,  Wolfgang
Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatte Goethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814 und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und im Rheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und der sogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Um seine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zu machen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum ‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’. Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfiel und Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länder und bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieser Zeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dass Goethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehender Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel für Freunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seine ästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise das wegweisende Konzept einer „Weltliteratur“. Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartige Zeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum

Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum von Birus,  Hendrik, Bohnenkamp,  Anne, Bunzel,  Wolfgang
Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatte Goethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814 und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und im Rheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und der sogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Um seine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zu machen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum ‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’. Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfiel und Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länder und bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieser Zeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dass Goethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehender Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel für Freunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seine ästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise das wegweisende Konzept einer „Weltliteratur“. Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartige Zeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Schweizer Märchen

Schweizer Märchen von bekannt,  nicht
Die Schweiz, das Land zwischen Schluchten und Tälern, dem Genfer See und Bodensee ist reich an Märchen und Legenden. Die Schweizer Märchen versammelt 70 der schönsten und bekanntesten Märchen unter anderem Die beiden Feen, Hundert auf einen Streich, Die vier lustigen Gesellen, Vogel Strauß, Der Schneider und der Riese, Der Meisterdieb und viele mehr! Nicht nur die kleinen Holzstiche und liebevollen Zeichnungen lassen diese Sammlung zu einem richtigen Schatz werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen – Sprichwort – Redensart

„Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen – Sprichwort – Redensart von Bluhm,  Lothar, Rölleke,  Heinz
Mit dieser erweiterten ‚Neuen Ausgabe‘ ist ein Standardwerk der Forschung zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm wieder greifbar. In Form eines Handbuchs werden die Märchenerzählungen der berühmten Sammlung auf ihren Bestand an Sprichwörtern und Redensarten untersucht. Die Aufarbeitung folgt dem Bekenntnis Wilhelm Grimms, er habe fortwährend auf ‚Sprüche und eigenthümliche Redensarten des Volks‘ gehorcht und sie in die Märchen eingefügt. Mit Blick auf diese Praxis werden die Sprichwörter und Redensarten Text für Text nachgewiesen. In jedem einzelnen Fall wird dokumentiert, ob die sprachliche Wendung bereits zum Grundbestand des Märchens gehörte oder ob sie nachträglich hinzugekommen ist und wann dies geschehen ist. Ebenso in den Blick genommen werden Einflüsse durch vorangehenden und parallelen Sprachgebrauch. Zusätzlich werden die im Nachlass der Grimms zu findenden Sammlungen sprichwörtlicher Wendungen vorgestellt und ediert. Insgesamt entsteht eine detaillierte Dokumentation der ‚volkspoetischen Ausgestaltung‘ der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850

Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850 von Berner,  Hannah
Die literarische Gattung der deutschen Ballade steht besonders in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen ›Volkspoesie‹ und ›Kunstdichtung‹. Sie wird von den Strukturmerkmalen Sangbarkeit und Grenzüberschreitung bestimmt, die wiederum für die poetische Inszenierung von Volkstümlichkeit konstitutiv sind. Der Band verortet diese Form der Inszenierung im Kontext fingierter Ursprünglichkeit. In einem ersten Schritt werden die Bedeutungsdimensionen von Volkstümlichkeit um 1800 rekonstruiert; darauf folgen ein Überblick über die poetische Inszenierung von Sangbarkeit und Grenzüberschreitung in über 50 Balladen von Brentano bis Droste-Hülshoff sowie Einzelinterpretationen zehn exemplarischer Texte. Die Studie beleuchtet unterschiedliche poetische Inszenierungsstrategien der Reflexion, Problematisierung, Relativierung, Destabilisierung und Transformation. Sie kommt zu dem Schluss: Volkstümlichkeit und Künstlichkeit sind in Balladen komplementär.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Volkspoesie versus Kunstpoesie

Volkspoesie versus Kunstpoesie von Reiling,  Jesko
Die vorliegende Studie schließt eine Lücke der bisherigen 19.-Jahrhundert-Forschung. Sie erläutert, wie das poetologische Modell der Volks- und Kunstpoesie vom Sturm und Drang über die Romantik bis hin zum Realismus theoretisch gedeutet und praktisch gehandhabt wurde. Für viele Autoren und Kritiker des 19. Jahrhunderts hatte es grundlegende Bedeutung für die Vorstellungen von einer ‚guten‘ Dichtung und galt als Maßstab für die literarische Kommunikation innerhalb der modernen Gesellschaft. So wurde etwa die neue Gattung der Dorfgeschichte um die Jahrhundertmitte als moderne Natur- resp. Volkspoesie gefeiert. Scharf davon abgegrenzt wurde die negativ konnotierte Kunstpoesie, womit man verschiedene literarische Strömungen (wie z.B. Tendenzdichtungen) zu diskreditieren suchte. Auch in den Werken der großen Realisten Theodor Storm, Wilhelm Raabe und Gottfried Keller hat die Volkspoesie einen bedeutenden Stellenwert. Es wird eingehend analysiert, wie diese Autoren auf unterschiedliche Weisen auf volkspoetische Prätexte und Erzählweisen zurückgriffen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Schweizer Märchen

Schweizer Märchen von bekannt,  nicht
Die Schweiz, das Land zwischen Schluchten und Tälern, dem Genfer See und Bodensee ist reich an Märchen und Legenden. Die Schweizer Märchen versammelt 70 der schönsten und bekanntesten Märchen unter anderem Die beiden Feen, Hundert auf einen Streich, Die vier lustigen Gesellen, Vogel Strauß, Der Schneider und der Riese, Der Meisterdieb und viele mehr! Nicht nur die kleinen Holzstiche und liebevollen Zeichnungen lassen diese Sammlung zu einem richtigen Schatz werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kulturen der Gattung

Kulturen der Gattung von Michler,  Werner
Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen. Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der »Kulturen der Gattung« in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen jene Projekte, deren intellektuelle und ästhetische Passungen fraglich bleiben. Versuche performativer Neuklassifikationen reichen nach 1770 von der »Volkspoesie« zu den Synthesen von Kultur- und Naturgeschichte bei Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang Goethe; an den Frühromantikern, den Romantikerinnen und Adalbert Stifter werden Gegenrechnungen aufgemacht. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Zwischenkriegszeit entstehen jene Theorien der literarischen Gattung, die heute noch diskutiert werden - von Nietzsche bis Lukács und Benjamin, von den »Formalisten« zu den »Morphologen«. An den Œuvres von Hugo v. Hofmannsthal und Bertolt Brecht kann gesehen werden, welche Möglichkeiten der Koordinierung von Gattung, Stand/Klasse und Naturordnung an vorgeschobenen Positionen literarischen Handelns erprobt werden.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum

Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum von Birus,  Hendrik, Bohnenkamp,  Anne, Bunzel,  Wolfgang
Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatte Goethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814 und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und im Rheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und der sogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Um seine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zu machen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum ‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’. Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfiel und Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länder und bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieser Zeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dass Goethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehender Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel für Freunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seine ästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise das wegweisende Konzept einer „Weltliteratur“. Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartige Zeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Gedichte 1801-1806

Gedichte 1801-1806 von Bohnenkamp-Renken,  Anne, Brentano,  Clemens, Gajek,  Bernhard, Grus,  Michael, Landfester,  Ulrike, Perels,  Christoph, Schultz,  Hartwig
Die in diesem Band versammelte Lyrik der Jahre 1801 bis 1806 spannt einen Bogen von den poetischen Zeugnissen der Rheinromantik und der beginnenden Dichterfreundschaft mit Achim von Arnim über die Liebesgedichte an Sophie Mereau bis in die Heidelberger Zeit nach Erscheinen des ersten "Wunderhorn"-Bandes. Jena und Weimar sind weitere Stationen, die der Dichtung wichtige Impulse verleihen. Innerhalb eines breit gefächerten Themen- und Formenspektrums begegnen Elegie und freie Rhythmen, deuten die für Brentano so charakteristischen, raffiniert einfachen und liedhaften Strophen auf die einsetzende Rezeption und Sammlung von Volkspoesie und den Anschluß an die zeitgenössische Mittelalterbegeisterung. Bei der Edition der Gedichte wurden sämtliche Überlieferungsträger herangezogen. Die kritische Aufarbeitung zum Teil erstmals berücksichtigter Handschriften ermöglichte eine sichere Wiedergabe selbst bislang nur aus sekundärer Quelle, etwa Bettine von Arnims "Frühlingskranz", bekannter Texte und die Revision bislang oft nur unzureichend ermittelter Entstehungsumstände.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg

Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg von Detering,  Nicolas, Fischer,  Michael, Gerdes,  Aibe-Marlene
Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem „Schein des Schönen“ zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar – von der Eisenbahnwaggon-Aufschrift bis hin zu Balladen. Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive.
Aktualisiert: 2018-12-21
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