Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Cornelia Blasberg,
Stephan Braese,
Carola Döbber,
Ralf Forsbach,
Dominik Groß,
Hans-Joachim Hahn,
Christine Ivanovic,
Aurélia Kalisky,
Matthias N Lorenz,
Jürgen Peter,
Erik Porath,
Volker Roelcke,
Gereon Schäfer,
Arnd Schweizer,
Ulrike Vedder,
Liliane Weissberg
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Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Cornelia Blasberg,
Stephan Braese,
Carola Döbber,
Ralf Forsbach,
Dominik Groß,
Hans-Joachim Hahn,
Christine Ivanovic,
Aurélia Kalisky,
Matthias N Lorenz,
Jürgen Peter,
Erik Porath,
Volker Roelcke,
Gereon Schäfer,
Arnd Schweizer,
Ulrike Vedder,
Liliane Weissberg
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2022-05-06
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2021-04-28
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2021-08-05
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Aktualisiert: 2022-11-17
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Aktualisiert: 2020-04-27
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Aktualisiert: 2022-05-12
Autor:
Silvia Bengesser,
Cornelia Blasberg,
Petra-Maria Dallinger,
Ulrich Dittmann,
Alfred Doppler,
Arno Dusini,
Daniel Ehrmann,
Herwig Gottwald,
Walter Hettche,
Johannes John,
Paul Keckeis,
Katja Mellmann,
Werner Michler,
Peter Schnyder,
Karl Wagner
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Das »Droste-Jahrbuch 12« versammelt aktuelle wissenschaftliche Beiträge zum literarischen Werk der Annette von Droste-Hülshoff und seiner Rezeption. Übergreifende Aufsätze beleuchten die Bedeutung von Bildlichkeit und das Dispositiv ikonischer Wahrnehmung im Werk, arbeiten mit dem Konzept der ›Stimmung‹ und erhellen den Zusammenhang von Wahrnehmung, Imagination und Medientechnik. Eine vergleichende Studie fasst Drostes und Adelbert von Chamissos Repräsentationen von Nähe und Ferne zusammen; eine weitere konturiert Aspekte der Rezeption Drostes durch Theodor Storm. In Einzelinterpretationen werden die an Amalie Hassenpflug gerichtete Apostrophe Der Traum und das Gedicht Das alte Schloß als adelspoetische Standortbestimmung behandelt. Eine Analyse der Abteilung Gedichte vermischten Inhalts der 1844er Ausgabe gibt Aufschlüsse zur Kompositionsästhetik der Autorin. In der Rubrik »Literarische Rezeption« wird über aktuelle lyrische Auseinandersetzungen mit Drostes Werk berichtet und die Vielzahl aktueller Droste-Romane in den Blick genommen. Drei Beiträge diskutieren aktuelle Bühnenproduktionen zu Annette von Droste-Hülshoff. Abgerundet wird der Band durch eine Miszelle zu einem bisher unbekannten Schriftzeugnis der Autorin.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Auf Entdeckungsreise durch Annette von Droste-Hülshoffs Briefe – der vorliegende Band zeigt die Autorin von einer neuen, vielfach unbekannten Seite. Denn in ihren Briefen, im kleinen Format von eingestreuten Prosaskizzen, erweist sich Annette von Droste als eine meisterhafte Erzählerin, die nicht nur ihre damaligen Korrespondenzpartner in Bann schlug, sondern auch heutige Leser mit Wortwitz und Situationskomik überraschen kann.
Sorgfältig ausgewählt aus einem schier unüberschaubaren Gesamtkorpus, versammelt dieser Band einzigartige Erzählminiaturen aus den Briefen der Jahre 1814 bis 1847. Präsentiert werden in sich abgerundete, pointiert formulierte, zum Teil mit erstaunlichem Scharfsinn und Witz brillierende, dann wieder elegisch philosophierende Erzählkerne, aphoristische Kurzprosa, Kunstkeime, aus denen sich ohne weiteres längere Erzählungen hätten entwickeln können. Ein ungemein reichhaltiges, noch ungehobenes Textreservoir, das neu entdeckt werden will.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Cornelia Blasberg,
Stephan Braese,
Carola Döbber,
Ralf Forsbach,
Dominik Groß,
Hans-Joachim Hahn,
Christine Ivanovic,
Aurélia Kalisky,
Matthias N Lorenz,
Jürgen Peter,
Erik Porath,
Volker Roelcke,
Gereon Schäfer,
Arnd Schweizer,
Ulrike Vedder,
Liliane Weissberg
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Aktualisiert: 2018-11-15
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Der Band vereint zwanzig aktuelle Beiträge zu einem Thema, das in der Geschichte der Philosophie und Literatur seit dem 19. Jahrhundert immer wieder als spezifische Fragestellung auftaucht, konkrete Gestalt in unterschiedlichen Antworten annimmt, sich mit wechselnden Namen und Stilen verbindet, um schließlich erneut zu verschwinden: zum Thema der „Existenz“.
Dabei steht das, was hier mit archäologischem, doku¬mentarischem und kritischem Interesse versammelt wird, unmißverständlich im Doppel¬zeichen von „Denken“ und „Schreiben“, Philosophie und Literatur. Im kulturellen Gedächtnis ist der Existentialismus als eine rebellische, unorthodoxe, sporadisch zur Mode erhobene Strömung der Philoso¬phie gespeichert, die im 19. Jahrhundert mit den Namen von Kierke¬gaard, Stirner und Nietzsche verbunden ist, sich dann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei Jaspers, Heidegger und Sartre zeigt und in verschiedenen Ansätzen postmodernen Denkens Ende des Jahrhunderts, bei Levinas und Foucault etwa, verwandelt wieder auf¬taucht.
So ist dieser Sammelband nicht nur ein Plädoyer dafür, daß es sich lohnt, in die Geschichte des Existenzdenkens zurückzublicken und an verschüttete Traditionen erneut anzuknüpfen. Die Beiträge votieren zudem für interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Literatur-, Sozial- und Humanwissenschaften und für deren kulturwissenschaftliche Orientierung, wird in ihnen doch anschaulich, wie eng verzahnt Fragen der Ethik, der Identitäts¬konstitution und der Textgestaltung letztlich sind, und welche Begriffe und Methoden die Text- und Literaturwissenschaften bereitstellen, um den Interferenzbereich von Ethik, personaler Identität und Literatur adäquat zu erfassen.
Die Beiträger(inn)en des Bandes sind: Cornelia Blasberg, Eberhard Braun, Franz-Josef Deiters, Dirk Göttsche, Sieglinde Grimm, Michael Großheim, Hille Haker, Herrad Heselhaus, Susanne Komfort-Hein, Peter Knopp, Steffen Martus, Mathias Mayer, Gérard Raulet, Marion Schmaus, Klaus Schuhmacher, Elisabeth Strowick, Mireille Tabah, Barbara Thums, Urs Thurnherr, Sylvia Weiler und Vincent von Wroblesky.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Kleine Formen in Literatur, Medien und Künsten erweisen sich in Zeiten medialer, historischer und soziokultureller Umbrüche als besonders populär.
Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive lassen sich Kleine Formen nicht mehr nur auf kanonisierte Gattungen wie Aphorismen, Anekdoten, Embleme, Fabeln beziehen. Vielmehr nehmen sie Formate an, die über feste Gattungsgrenzen hinausgehen und diese auf mediale Diskurse hin öffnen: ob als literarische ›Bilder‹, Steno- und Mikrogramme oder Feuilletons mit kulturkritischem Zuschnitt. Wo sich künstlerische Prozesse der Umcodierung abspielen, wie z. B. in installativen Kunstwerken oder inszenierten Schaukontexten, müssen unterschiedliche Praktiken neu ausgehandelt werden. Kleine Formen verdeutlichen im Kontext von Gegenwarts- und Globalkunst das Potenzial von Entgrenzung und Transformation und tragen zur Erweiterung von Handlungskompetenzen bei.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Sabiene Autsch,
Jens Birkmeyer,
Cornelia Blasberg,
Lisa Gotto,
Jens Hobus,
Silke Horstkotte,
Joseph Imorde,
Maren Jäger,
Andreas Käuser,
Michael Niehaus,
Claudia Öhlschläger,
Anette Pankratz,
Gunnar Schmidt,
Jens Schröter,
Jutta Ströter-Bender,
Leonie Süwolto,
Matthias Thiele,
Merle Tönnies,
Mirna Zeman
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