Die Lehrerbildung befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit im Umbruch. Im vorliegenden ersten Teilband zur Reform der Lehrerbildung wird die Situation in den drei Ländern analysiert und es werden grundlegende und Theorie basierte Überlegungen und Konzeptionen zu notwendigen Reformen vorgestellt. Anschließend werden ausgewählte Forschungsprojekte zum aktuellen Stand der Lehrerbildung und den hieran ansetzenden Entwicklungsmaßnahmen präsentiert. Der zweite Teilband beschäftigt sich mit der Praxis und mit Praxismodellen einer veränderten Lehrerbildung in Deutschland und der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildungssysteme unterliegen dem historischen Zusammenspiel von Kontinuität und Wandel. Sie weisen zeitspezifische Ausprägungen auf, die nur im Rahmen der jeweiligen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Kontexte zu verstehen sind. Gleichzeitig zeichnen sich Bildungssysteme durch ihren doppelten Auftrag der Überlieferung der Kultur an die heranwachsenden Generationen und deren Vorbereitung auf eine sich verändernde Gesellschaft aus. Als funktionale Teilsysteme einer Gesellschaft wandeln sie sich zwingend mit ihr.
Der vorliegende Band zeichnet diese Veränderungen im Raum der heutigen Schweiz seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert nach. Er thematisiert die Entstehung der komplexen Strukturen der 26 kantonalen Bildungssysteme und den zunehmenden Einfluss des Bundesstaats und zeigt auf, wie der für die Schweiz konstitutive Bildungsföderalismus zwar Bestand hat, aber immer wieder transformiert wird. Der Sammelband untersucht das ganze Schweizer Bildungswesen über alle Schulstufen hinweg und widmet sich auch Querschnittsthemen, die im Lauf der Zeit immer wieder neu bearbeitet und verhandelt wurden: Genderfragen und konfessionelle Fragen, Fragen nach dem Verhältnis zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden oder nach den Aufgaben der Schule als gesellschaftliche «Problemlöseagentur». Die Publikation bietet einen Überblick über die Schweizer Schul- und Bildungsgeschichte und ermöglicht ein besseres Verständnis der heutigen Strukturen und Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Lehrerinnen- und Lehrerbildung hat sich durch die vollständige Integration in den Hochschulbereich seit den 1990er-Jahren grundlegend verändert. An sieben Fallbeispielen – Aargau, Bern, Freiburg, Genf, St. Gallen, Zug und Zürich – und auf der interkantonalen Ebene rekonstruiert der Band die Lehrer-bildungspolitik für diesen Zeitraum.
Im Zentrum der Analysen stehen die interkantonale und die jeweilige kantonale Lehrerbildungspolitik sowie die wesentlichen Veränderungen der Lehrerbildungsinstitutionen. Die Beiträge thematisieren die Reform der Lehrerinnen- und Lehrerbildung aus einer Makro- und Mesoperspektive. Die Resultate weisen deutlich auf gemeinsame Entwicklungstendenzen hin: Dank der Normen und Prozesse einer gesamtschweizerischen Diplomanerkennung ist eine überkantonale Politik der Lehrerinnen- und Lehrerbildung entstanden. Die vormals sehr zersplitterte Lehrerinnen- und Lehrerbildung ist heute einheitlicher organisiert als vor der Reform. Anderseits weisen die Analysen auch auf eine grosse Varianz und viele regionale Besonderheiten der pädagogischen Hochschulen hin – dies sowohl hinsichtlich der meist nach wie vor kantonalen Reformprozesse als auch hinsichtlich des Ergebnisses der Reform. Und dennoch ist die neue Lehrerinnen- und Lehrerbildung nicht mehr einfach auf die je kantonalen Schulstrukturen und Lehrpläne ausgerichtet. Zwar orientieren sich die pädagogischen Hochschulen immer noch stark am Schulfeld, sind aber neu auch Teil einer an Wissenschaft und Forschung ausgerichteten Hochschullandschaft. Sie haben sich auf diese neuen Herausforderungen einstellen müssen.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Mit der Gründung der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) verliert die Fachhochschule Aargau (FHA) ihre Eigenständigkeit. Damit geht auch ein Kapitel aargauischer Hochschulpolitik zu Ende. Es begann 1965 mit der Gründung der Höheren Technischen Lehranstalt Brugg-Windisch. Aus der Kaderschmiede für Ingenieure entstand 1997 eine erste, strategisch und operativ einheitlich geführte FHA mit drei Direktionsbereichen (Technik, Wirtschaft, Gestaltung) und 2002 die FHA in ihrer heutigen Form mit den fünf Fachbereichen Gestaltung und Kunst, Pädagogische Hochschule, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die wechselvolle Geschichte der FHA ist das Thema dieses Werks. Der Buchtitel ist in doppeltem Sinn wörtlich zu nehmen: Einerseits haben die beiden zentralen Fachbereiche der FHA, die Technik und die Wirtschaft, ihren Sitz im bekannten architektonischen Wahrzeichen aus grünem Glas; zum anderen war die FHA immer wieder Thema brisanter politischer Diskussionen im Kanton Aargau.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Lehrpläne und Lehrmittel legen fest, was in der Schule gelehrt und gelernt werden soll. Als normative Instrumente definieren sie schulische Ziele und Inhalte, gruppieren sie nach didaktischen Kriterien in ihrer Abfolge und ordnen ihnen Zeit- und Personalressourcen zu. Die wichtigsten Ordnungsprinzipien sind die materielle Einteilung in Schulfächer und die zeitliche Gliederung nach Schuljahren beziehungsweise Semestern. Die dadurch entstehende Wissensordnung scheint von aussen betrachtet relativ stabil, verändert sich im historischen Prozess aber wesentlich.
Doch wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien und mit welcher Legitimation über Lehrpläne, Schulfächer und Lehrmittel? Wie verändern sie sich als Instrumente der schulischen Wissenspolitik während des 19. und 20. Jahrhunderts? Wie wandelbar oder wie stabil sind ihre Inhalte, Ziele und die damit verbundenen didaktischen Prinzipien? Wie verändern sich die Beziehungen zwischen Schulfächern und ihren wissenschaftlichen Referenzdisziplinen? Der Band thematisiert solche Fragen aus bildungshistorischer und fachdidaktischer Perspektive. Fokussiert werden die Kantone der mehrsprachigen Schweiz, wobei Differenzen und Gemeinsamkeiten sowohl zwischen den Kantonen als auch zwischen den Sprach- und Kulturräumen aufgezeigt werden.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Bildungssysteme unterliegen dem historischen Zusammenspiel von Kontinuität und Wandel. Sie weisen zeitspezifische Ausprägungen auf, die nur im Rahmen der jeweiligen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Kontexte zu verstehen sind. Gleichzeitig zeichnen sich Bildungssysteme durch ihren doppelten Auftrag der Überlieferung der Kultur an die heranwachsenden Generationen und deren Vorbereitung auf eine sich verändernde Gesellschaft aus. Als funktionale Teilsysteme einer Gesellschaft wandeln sie sich zwingend mit ihr.
Der vorliegende Band zeichnet diese Veränderungen im Raum der heutigen Schweiz seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert nach. Er thematisiert die Entstehung der komplexen Strukturen der 26 kantonalen Bildungssysteme und den zunehmenden Einfluss des Bundesstaats und zeigt auf, wie der für die Schweiz konstitutive Bildungsföderalismus zwar Bestand hat, aber immer wieder transformiert wird. Der Sammelband untersucht das ganze Schweizer Bildungswesen über alle Schulstufen hinweg und widmet sich auch Querschnittsthemen, die im Lauf der Zeit immer wieder neu bearbeitet und verhandelt wurden: Genderfragen und konfessionelle Fragen, Fragen nach dem Verhältnis zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden oder nach den Aufgaben der Schule als gesellschaftliche «Problemlöseagentur». Die Publikation bietet einen Überblick über die Schweizer Schul- und Bildungsgeschichte und ermöglicht ein besseres Verständnis der heutigen Strukturen und Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Schulreformen der letzten 30 Jahre führten im schweizerischen Bildungssystem zu neuen Zuständigkeiten. Bei nach wie vor hoch gehaltenem Bildungsföderalismus sind einerseits Bestrebungen zu grösserer Schulautonomie feststellbar. Andererseits zeigen sich deutliche Tendenzen zu verstärkter interkantonaler Kooperationen, zu (subsidiären) Bundeskompetenzen und zur gesteigerten internationalen Orientierung. Da fragt sich wer, die Schule eigentlich definiert, reguliert, verantwortet und beaufsichtigt.
Aktualisiert: 2020-11-24
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Die Lehrerbildung befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit im Umbruch. Im vorliegenden ersten Teilband zur Reform der Lehrerbildung wird die Situation in den drei Ländern analysiert und es werden grundlegende und Theorie basierte Überlegungen und Konzeptionen zu notwendigen Reformen vorgestellt. Anschließend werden ausgewählte Forschungsprojekte zum aktuellen Stand der Lehrerbildung und den hieran ansetzenden Entwicklungsmaßnahmen präsentiert. Der zweite Teilband beschäftigt sich mit der Praxis und mit Praxismodellen einer veränderten Lehrerbildung in Deutschland und der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Schulreformen der letzten 30 Jahre führten im schweizerischen Bildungssystem zu neuen Zuständigkeiten. Bei nach wie vor hoch gehaltenem Bildungsföderalismus sind einerseits Bestrebungen zu grösserer Schulautonomie feststellbar. Andererseits zeigen sich deutliche Tendenzen zu verstärkter interkantonaler Kooperationen, zu (subsidiären) Bundeskompetenzen und zur gesteigerten internationalen Orientierung. Da fragt sich wer, die Schule eigentlich definiert, reguliert, verantwortet und beaufsichtigt.
Aktualisiert: 2020-11-24
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In diesem Band wird diskutiert, welche Rolle Lernaufgaben beim Aufbau fachlicher Kompetenzen spielen können und wie die Fachdidaktiken auf spezifische Herausforderungen in ihrem Feld reagieren. Anhand von Testaufgaben wird untersucht, wo die Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Formate von Kompetenzmessung liegen und wie mit den Resultaten adäquat umgegangen werden kann. Dabei werden alle Stufen des Bildungssystems sowie unterschiedlichste Fächer- und Länderperspektiven einbezogen.
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Niels Anderegg,
Johannes Appel,
Ulrike Behrens,
Ute Bender,
Nicole Berner,
Sascha Bernholt,
Regina Bruder,
Jörn Brüggemann,
Stephan Brülhart,
Lucien Criblez,
Albert Düggeli,
Ursula Duss,
Paula Figas,
Peter Gallin,
Boris Girnat,
André Gogoll,
Carine Greminger Schibli,
Ruth Gschwend,
Georg Hagel,
Karin Haller,
Tina Hascher,
Jochen Heins,
Miriam Hess,
Sebastian Jünger,
Ursula Käser-Leisibach,
Stefan Keller,
Ruth Keller-Bolliger,
Michael Krelle,
Maleika Krüger,
Svenja Mareike Kühn,
Torsten Linnemann,
Helmut Linneweber-Lammerskitten,
Herbert Luthiger,
Stefanie Mathes,
Andreas Müller-Hartmann,
Sven Oleschko,
Stephan Otto,
Lilli Papaloïzos,
Ilka Parchmann,
Christian Reintjes,
Eva Sattlberger,
Eric Sauvin,
Anke Schmitz,
Marita Schocker,
Gaby Schweizer,
Hans-Stefan Siller,
Jan Steinfeld,
Daniel Stotz,
Christoph Suter,
Caroline Theurer,
Ingo Thonhauser,
Volker Ulm,
Monika Waldis,
Sebastian Weirich,
Markus Wilhelm,
Claudia Zingg Stamm
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Die Lehrerinnen- und Lehrerbildung hat sich durch die vollständige Integration in den Hochschulbereich seit den 1990er-Jahren grundlegend verändert. An sieben Fallbeispielen – Aargau, Bern, Freiburg, Genf, St. Gallen, Zug und Zürich – und auf der interkantonalen Ebene rekonstruiert der Band die Lehrer-bildungspolitik für diesen Zeitraum.
Im Zentrum der Analysen stehen die interkantonale und die jeweilige kantonale Lehrerbildungspolitik sowie die wesentlichen Veränderungen der Lehrerbildungsinstitutionen. Die Beiträge thematisieren die Reform der Lehrerinnen- und Lehrerbildung aus einer Makro- und Mesoperspektive. Die Resultate weisen deutlich auf gemeinsame Entwicklungstendenzen hin: Dank der Normen und Prozesse einer gesamtschweizerischen Diplomanerkennung ist eine überkantonale Politik der Lehrerinnen- und Lehrerbildung entstanden. Die vormals sehr zersplitterte Lehrerinnen- und Lehrerbildung ist heute einheitlicher organisiert als vor der Reform. Anderseits weisen die Analysen auch auf eine grosse Varianz und viele regionale Besonderheiten der pädagogischen Hochschulen hin – dies sowohl hinsichtlich der meist nach wie vor kantonalen Reformprozesse als auch hinsichtlich des Ergebnisses der Reform. Und dennoch ist die neue Lehrerinnen- und Lehrerbildung nicht mehr einfach auf die je kantonalen Schulstrukturen und Lehrpläne ausgerichtet. Zwar orientieren sich die pädagogischen Hochschulen immer noch stark am Schulfeld, sind aber neu auch Teil einer an Wissenschaft und Forschung ausgerichteten Hochschullandschaft. Sie haben sich auf diese neuen Herausforderungen einstellen müssen.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Verwalten und regieren verändern sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Teil grundlegend. Damit verbunden sind sowohl neue Erwartungen gegenüber dem Staat als auch die Transformation staatlicher Aufgaben. Während das politische Mehrebenensystem zunächst noch stabil ist, äussert sich eine gesellschaftliche und kulturelle Reformbereitschaft, die gerade das Verwaltungshandeln nachhaltig prägt.
Das Buch handelt von der strukturbildenden Wirkung von Subventionen, von der «Verbetriebswirtschaftlichung» semistaatlicher Aufgabenbereiche sowie von der Wissenschaftspolitik und den Auswirkungen wissenschaftlicher Expertise auf Verwaltung und Politik. Die Beiträge beleuchten darüber hinaus Transformationen in der Bildungspolitik sowie in der Jugend-, der Wirtschafts-, der Migrations- und in der Gesundheitspolitik.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Aus Anlass seines 200. Geburtstags wird das Lebenswerk Augustin Kellers von verschiedenen Autorinnen und Autoren neu beleuchtet. Keller steht als Person sowohl für den Aufbruch zum liberalen Staat in der Mitte des 19. Jahrhunderts wie auch für eine zutiefst moralisch-religiöse gesellschaftliche Grundhaltung. Noch heute beeindrucken seine Reden zur Aufhebung der Klöster (1841) und zur Ausweisung der Jesuiten (1844) oder sein Plädoyer für die Gleichberechtigung der Juden (1862). Seine volksaufklärerischen und kirchenkritischen Überzeugungen verbanden sich mit einem privat wie öffentlich vorgetragenen moralischen Anspruch an das Gute im Menschen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die Schuleingangsstufe und speziell der Kindergarten stehen nach den jüngsten bildungspolitischen Entscheidungen wieder im Fadenkreuz eher strukturkonservativer Debatten. Im Zentrum der Diskussion steht die Thematik, was altersgemässe Lernformen für 4- bis 8-jährige Kinder sind. Dieser Band, der ausgewählte Beiträge einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL) im Jahr 2013 wiedergibt, widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach den Potentialen und Chancen in der Schuleingangsstufe.
Aktualisiert: 2020-05-14
Autor:
Lucia Amberg,
Evelyn Bertin,
Susanne Bosshart,
Esther Brunner,
Christoph Buchs,
Petra Büker,
Annina Buri,
Carine Burkhardt Bossi,
Lucien Criblez,
Ludwig Duncker,
Thomas Dütsch,
Melanie Eckerth,
Jan Egger,
Mathilde Gyger,
Petra Hanke,
Anna Katharina Hein,
Kurt Hess,
Elke Hildebrandt,
Bianca Hofmann,
Britta Juska-Bacher,
Agnes Kordulla,
Marlise D Küng,
Christine Künzli David,
Jürgen Lehmann,
Cathérine Lieger,
Charlotte Müller,
Julia Nentwich,
Markus P. Neuenschwander,
Kathleen Panitz,
Christina Rothen,
Svantje Schumann,
Martin Straumann,
Christine Streit,
Wiebke Tennhoff,
Franziska Vogt,
Evelyne Wannack,
Barbara Wyss,
Bea Zumwald
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Die Lehrerbildung befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit im Umbruch. Im vorliegenden ersten Teilband zur Reform der Lehrerbildung wird die Situation in den drei Ländern analysiert und es werden grundlegende und Theorie basierte Überlegungen und Konzeptionen zu notwendigen Reformen vorgestellt. Anschließend werden ausgewählte Forschungsprojekte zum aktuellen Stand der Lehrerbildung und den hieran ansetzenden Entwicklungsmaßnahmen präsentiert.
Der zweite Teilband beschäftigt sich mit der Praxis und mit Praxismodellen einer veränderten Lehrerbildung in Deutschland und der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Sigrid Blömeke,
Dorit Bosse,
Lucien Criblez,
Kathrin Günnewig,
Tina Hascher,
Petra Herzmann,
Christa Kappler,
Josef Keuffer,
Axel Knüppel,
Rudolf Messner,
Johannes Reitinger,
Ingrid Scharlau,
Michael Schratz,
Ewald Terhart
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Wie stellt sich ein Bildungssystem auf politische, kulturelle und wirtschaftliche Extremsituationen ein? Diese Frage wird für ein vernachlässigtes Kapitel der schweizerischen Bildungsgeschichte, für die Zeit zwischen Weltwirtschaftskrise und 2. Weltkrieg, bearbeitet. Die zentralen Thesen, die hier vertreten werden, sind: Die Weltwirtschaftskrise bereitete den Boden für die nationale Erziehung als «mentales Verteidigungsprogramm» gegen die Bedrohung von aussen vor. «Geistige Landesverteidigung» war ein nationalpädagogisches Programm, das mit pädagogischen und kulturpolitischen Mitteln nicht nur die nachfolgende Generation, sondern die gesamte Bevölkerung auf den liberalen Staat zu verpflichten versuchte - mitunter auch mit unliberalen Mitteln.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Eine Schule für die Demokratie» rekonstruiert die Entwicklung der Volksschule in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Neben der Darstellung des Entstehens der demokratischen Volksschule in einzelnen Kantonen (Aargau, Freiburg, Genf, Solothurn, Tessin, Wallis, Zug und Zürich) wird der interkantonalen Dynamik und der Rolle des jungen Bundesstaates erstmals eine wichtige Rolle zugemessen. Zudem ist dem Blick von aussen - aus Deutschland, Frankreich und Italien - auf die schweizerischen Verhältnisse ein spezieller Teil gewidmet. Im Vordergrund der Analysen, welche das politische, sozioökonomische, religiöse, kulturelle und pädagogische Umfeld berücksichtigen, steht die Einführung des unentgeltlichen, laizistischen und obligatorischen Unterrichts sowie deren soziale Folgen. Die meisten im Band aufgeworfenen Fragen sind nach wie vor aktuell, etwa diejenige nach dem Verhältnis von Föderalismus und Zentralismus oder diejenige nach dem Verhältnis von Religion, Staat und Schule.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das müssen angehende Lehrerinnen und Lehrer über Bildungsstandards wissen
Eine Einführung in den aktuellen Stand der Diskussion und Reformprojekte sowie die sich abzeichnenden Folgen für Schule und Unterricht. Kompakt zusammengestellt, verständlich geschrieben und als Lehrbuch aufbereitet. Die Autoren zeichnen die Diskussionen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz transparent nach, zeigen aber auch Diskussionstraditionen im angelsächsischen Sprachraum auf.
Die beiliegende CD-ROM enthält Grundlagenmaterialien zu den einzelnen Kapiteln, Beispiele für Operationalisierungen in Kompetenzrastern und –niveaus, Testaufgaben uvm.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die Volksschule ist – einmal mehr – zum Politikum geworden. Das ist nicht neu: In den Kantonen gehören entsprechende Debatten seit je zum politischen Alltag. Neu ist hingegen, dass sich die nationale Politi – trotz ausgeprägtem Bildungsföderalismus – mit ihr beschäftigt. Die interkantonale Harmonisierung ist dabei ebenso umstritten wie die Organisation der ersten Schuljahre oder die Integrationsbemühungen. Sechzehn Experten nehmen ausgewählte Themen der öffentlichen Diskussion zur Volksschule auf und erläutern die hauptsächlichen und tatsächlichen Herausforderungen. Sie legen umstrittene Sachverhalte verständlich dar, stellen sie in einen regionalen, nationalen und internationalen Kontext und verweisen auf entsprechende Forschungsresultate. Damit wird ein konstruktiver Beitrag zum aktuellen Diskurs und zur Weiterentwicklung der Volksschule geleistet.
Aktualisiert: 2022-10-19
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