Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-06-28
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
Erst der Gebrauch formt das Medium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Ich liebe Deine Liebe

Ich liebe Deine Liebe von Endres,  Johannes, Saul,  Nicholas
»Ich liebe Deine Liebe.« So schreibt Friedrich Schlegel 1797 an seinen Freund Friedrich von Hardenberg, den späteren ›Novalis‹. Das ist für einen Briefwechsel, selbst unter Poeten, ein ganz neuer Umgangston. Wie kam es dazu? Die Ausstellung der Briefe, die Schlegel und Hardenberg miteinander gewechselt haben, versucht diese Frage zu beantworten, indem sie die kultur- und bewusstseinsgeschichtliche Bedeutung ihres Verhältnisses ins Zentrum stellt. Hier geht es nicht um empfindsame Herzensergießungen im Stil des Werther, auch nicht um den ausgewogenen Ton der deutschen Klassik, sondern um die Suche nach dem eigenen Ich, das biographisch geworden, aber auch philosophisch und literarisch erfunden ist. Schlegel und Hardenberg erkunden sich gegenseitig, konstruieren sich in selbstreflexiven Sprachspielen (»Ich liebe Deine …«), und erforschen gemeinsam die Kunst und die Welt. Trotz häufiger Verstimmungen kommt es zur Symphilosophie und Sympoesie: Briefe werden zu Kunstwerken, die Grenze zwischen Leben und Poesie verschwindet. Aus getrennten Identitäten werden erst viele und dann ein neues, romantisches Ich, das sich mit dem anderer frühromantischer Freunde und Verwandten zu einer schöpferischen Familie, zur Keimzelle einer neuen, poetischen Welt verbündet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-05-28
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
Erst der Gebrauch formt das Medium.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ich liebe Deine Liebe

Ich liebe Deine Liebe von Endres,  Johannes, Saul,  Nicholas
»Ich liebe Deine Liebe.« So schreibt Friedrich Schlegel 1797 an seinen Freund Friedrich von Hardenberg, den späteren ›Novalis‹. Das ist für einen Briefwechsel, selbst unter Poeten, ein ganz neuer Umgangston. Wie kam es dazu? Die Ausstellung der Briefe, die Schlegel und Hardenberg miteinander gewechselt haben, versucht diese Frage zu beantworten, indem sie die kultur- und bewusstseinsgeschichtliche Bedeutung ihres Verhältnisses ins Zentrum stellt. Hier geht es nicht um empfindsame Herzensergießungen im Stil des Werther, auch nicht um den ausgewogenen Ton der deutschen Klassik, sondern um die Suche nach dem eigenen Ich, das biographisch geworden, aber auch philosophisch und literarisch erfunden ist. Schlegel und Hardenberg erkunden sich gegenseitig, konstruieren sich in selbstreflexiven Sprachspielen (»Ich liebe Deine …«), und erforschen gemeinsam die Kunst und die Welt. Trotz häufiger Verstimmungen kommt es zur Symphilosophie und Sympoesie: Briefe werden zu Kunstwerken, die Grenze zwischen Leben und Poesie verschwindet. Aus getrennten Identitäten werden erst viele und dann ein neues, romantisches Ich, das sich mit dem anderer frühromantischer Freunde und Verwandten zu einer schöpferischen Familie, zur Keimzelle einer neuen, poetischen Welt verbündet.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs von Abend,  Pablo, Andree,  Martin, Balke,  Friedrich, Bickenbach,  Matthias, Bösel,  Bernd, Christians,  Heiko, Distelmeyer,  Jan, Drews,  Julian, Endres,  Johannes, Etzold,  Jörn, Friedrich,  Kathrin, Gerhards,  Claudia, Gerling,  Winfried, Gießmann,  Sebastian, Gotto,  Lisa, Heinrichs,  Marie, Holschbach,  Susanne, Lieb,  Claudia, Maye,  Harun, McGillen,  Petra, Mika,  Melanie, Mueller,  Susanne, Ossa,  Vanessa, Patka,  Kiron, Pietreck,  Judith, Reichenbecher,  Franziska, Richter,  Christian, Richtmeyer,  Ulrich, Schabacher,  Gabriele, Schrade,  Robin, Sprenger,  Florian, Tantner,  Anton, Veenstra,  Erik, Vehlken,  Sebastian, Wegmann,  Nikolaus
Erst der Gebrauch formt das Medium.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Vom Wort zur Kunst

Vom Wort zur Kunst von Barr,  Helen, Endres,  Johannes, Függer-Vagts,  Johanna, Gearhart,  Heidi C., Hildebrandt,  Dirk, Keazor,  Henry, Kern,  Ulrike, Krause-Wahl,  Antje, Müller,  Rebecca, Ott,  Christine, Reudenbach,  Bruno, Wagner,  Berit, Wien,  Iris, Zeising,  Andreas
Aussagen von Künstler*innen finden sich in so unterschiedlichen Textgattungen wie Briefen, Autobiografien, Reiseberichten und Traktaten, aber auch in Signaturen oder Interviews. Der Band stellt neue Forschungsansätze zum Sprechen und Schreiben von Künstlern vor und trägt damit zu der aktuellen Diskussion über Künstlerimages, Künstlerrollen und die Reflexion künstlerischer Produktion bei.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft

Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft von Attanucci,  Timothy, Auer,  Michael, Birnstiel,  Klaus, Bosse,  Heinrich, Breuer,  Ulrich, Busch,  Christopher, Buschmeier,  Matthias, Dembeck,  Till, Endres,  Johannes, Häfner,  Markus, Herrmann,  Britta, Meißner,  Thomas, Mergenthaler,  May, Oesterle,  Guenter, Stockinger,  Ludwig, Tokarzewska,  Monika, Wegmann,  Nikolaus
Athenäum – einst die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel – steht inhaltlich wie stilistisch für höchste Ansprüche. Insbesondere mit Friedrich Schlegels philologischen und philosophischen Arbeiten hat das Athenaeum die Romantik begründet. Im Athenäum wird Schlegels Impuls für Philologie und Kulturwissenschaften aufgenommen und für die heutige Forschung produktiv gemacht. Über Friedrich Schlegel hinaus rückt die ganze Romantik in den Blick. Die Struktur des Jahrbuchs ist interdisziplinär, sein Stil liberal und agonal. Aus dem Inhalt: Heinrich Bosse: Das Dispositiv der Bildung in Jena Matthias Buschmeier: Spätromantische Interventionen. Friedrich Schlegels Kulturpolitik nach 1809 Britta Herrmann: Für eine wahrhaft deutsche Kunst und Rede. Friedrich Schlegel und Adam Müller Günter Oesterle: Der Tanz als »untergeordnete Kunst« oder als »Zentrum« und Erneuerer aller Künste Héctor Canal Prado: Übersetzungen August Wilhelm Schlegels aus dem Spanischen Monika Tokarzewska: Friedrich von Hardenbergs ›moralische Astronomie‹
Aktualisiert: 2023-04-24
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Fetischismus

Fetischismus von Endres,  Johannes
Der Band versammelt Schlüsseltexte zu Geschichte und Begriff des Fetischismus aus Ethnographie, Anthropologie, Religionsgeschichte und -philosophie, Soziologie, Waren- und Konsumkritik, Psychoanalyse und Gender-Theorie, Ästhetik und Semiotik sowie der jüngeren und jüngsten Wissenschaftsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Kräfte die Beziehung des Menschen zu seinen Lieblingsobjekten regieren. Wiederholt die Verehrung eines Kleidungsstücks archaische Prägungen aus einer religiösen Urzeit? Ist der Warenfetisch ein Nachfahre der Idole der Naturvölker? Oder ist die Existenz des Fetischs nur dem abwertenden Blick auf das Unverständliche und Fremde geschuldet? Einleitende Kommentare führen in die Texte ein und markieren Entwicklungslinien einer jahrhundertelangen Faszinationsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-02-19
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»Athenaeum«-Fragmente und andere frühromantische Schriften

»Athenaeum«-Fragmente und andere frühromantische Schriften von Endres,  Johannes, Schlegel,  Friedrich
Die literatur- und kunstkritischen Schriften Friedrich Schlegels spielten bei der Herausbildung der Frühromantik eine zentrale Rolle. Dieser Band versammelt die wichtigsten unter ihnen – als gegenwärtig einzige Ausgabe auf dem Markt: , , , , , und . Die Texte folgen dem jeweiligen Erstdruck und sind in der Chronologie ihres Erscheinens angeordnet. Umfangreiche Wort- und Sacherläuterungen sowie ein einführendes Nachwort unterstützen den schnellen Zugang zum komplexen Schlegelschen Frühwerk.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft

Athenäum Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft von Attanucci,  Timothy, Auer,  Michael, Birnstiel,  Klaus, Bosse,  Heinrich, Breuer,  Ulrich, Busch,  Christopher, Buschmeier,  Matthias, Dembeck,  Till, Endres,  Johannes, Häfner,  Markus, Herrmann,  Britta, Meißner,  Thomas, Mergenthaler,  May, Oesterle,  Guenter, Stockinger,  Ludwig, Tokarzewska,  Monika, Wegmann,  Nikolaus
Athenäum – einst die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel – steht inhaltlich wie stilistisch für höchste Ansprüche. Insbesondere mit Friedrich Schlegels philologischen und philosophischen Arbeiten hat das Athenaeum die Romantik begründet. Im Athenäum wird Schlegels Impuls für Philologie und Kulturwissenschaften aufgenommen und für die heutige Forschung produktiv gemacht. Über Friedrich Schlegel hinaus rückt die ganze Romantik in den Blick. Die Struktur des Jahrbuchs ist interdisziplinär, sein Stil liberal und agonal. Aus dem Inhalt: Heinrich Bosse: Das Dispositiv der Bildung in Jena Matthias Buschmeier: Spätromantische Interventionen. Friedrich Schlegels Kulturpolitik nach 1809 Britta Herrmann: Für eine wahrhaft deutsche Kunst und Rede. Friedrich Schlegel und Adam Müller Günter Oesterle: Der Tanz als »untergeordnete Kunst« oder als »Zentrum« und Erneuerer aller Künste Héctor Canal Prado: Übersetzungen August Wilhelm Schlegels aus dem Spanischen Monika Tokarzewska: Friedrich von Hardenbergs ›moralische Astronomie‹
Aktualisiert: 2023-04-24
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Literatur und Fetischismus

Literatur und Fetischismus von Endres,  Johannes
Die Studie verhandelt Bedeutungsveränderungen der Metapher des ›SchleiersBild‹ verstanden, dessen Bedeutung von seinem Gebrauch nicht isoliert und dessen kulturelle Funktion nur innerhalb seiner literarisch-visuellen Repräsentationsbedingungen aufgezeigt werden kann. Die Studie ist damit an den Schnittstellen von Textualität und Visualität angesiedelt und untersucht den metaphorischen Transport des Schleiers zwischen den Medienkulturen. So wird deutlich, dass der ästhetische Diskurs teils als Inversion, teils als Verlängerung der Fetischismuskritik seit der Aufklärung gelesen werden kann - und umgekehrt. Ästhetik und Fetischismus lassen sich folglich als parallele Diskurse betrachten, die sich wechselseitig kommentieren und besonders hinsichtlich ihrer jeweiligen Bildkonzepte berühren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Fetischismus

Fetischismus von Endres,  Johannes
Der Band versammelt Schlüsseltexte zu Geschichte und Begriff des Fetischismus aus Ethnographie, Anthropologie, Religionsgeschichte und -philosophie, Soziologie, Waren- und Konsumkritik, Psychoanalyse und Gender-Theorie, Ästhetik und Semiotik sowie der jüngeren und jüngsten Wissenschaftsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Kräfte die Beziehung des Menschen zu seinen Lieblingsobjekten regieren. Wiederholt die Verehrung eines Kleidungsstücks archaische Prägungen aus einer religiösen Urzeit? Ist der Warenfetisch ein Nachfahre der Idole der Naturvölker? Oder ist die Existenz des Fetischs nur dem abwertenden Blick auf das Unverständliche und Fremde geschuldet? Einleitende Kommentare führen in die Texte ein und markieren Entwicklungslinien einer jahrhundertelangen Faszinationsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ökonomie des Opfers

Ökonomie des Opfers von Aeberhard,  Simon, Ahrens,  Jörn, Bartl,  Andrea, Baumann,  Ursula, Blamberger,  Günter, Blumenbach,  Ulrich, Champlin,  Jeffrey, Endres,  Johannes, Goth,  Sebastian, Hilmes,  Carola, Hohlweck,  Patrick, Jandl,  Ingeborg, Liebrand,  Claudia, Macho,  Thomas, Neumeyer,  Harald, Ohashi,  Ryôsuke, Treml,  Martin
Warum bleibt im Gedächtnis nur, was nicht aufhört, weh zu tun, wie Nietzsche einmal gesagt hat? Der vorliegende Sammelband sucht Antworten darauf – im Werk und im Suizid von Autoren wie Heinrich von Kleist, Virginia Woolf, Yukio Mishima, Anne Sexton, Hermann Burger und David Foster Wallace. Es scheint einen fatalen Zusammenhang zu geben zwischen Dichtung, die den Erwartungshorizont der Zeitgenossen sprengt, und dem Suizid des Dichters – einen fatalen Zusammenhang auch von Suizid und Nachruhm eines Autors. Von individuellen Leiden abgesehen gilt: Wer monströs als Subjekt aus der Geschichte verschwindet, taucht irgendwann als Objekt von Geschichten wieder auf, erreicht Aufmerksamkeit in Nachrufen, Erzählungen, mündlicher und schriftlicher Historiografie. Dergestalt paradox ist die Ökonomie des Selbstopfers, in der sich auch eine vorgängige Anökonomie verbergen kann.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Ikonologie des Zwischenraums

Ikonologie des Zwischenraums von Endres,  Johannes, Wittmann,  Barbara, Wolf,  Gerhard
Der Schleier fungiert in seinen buchstäblich vielfältigen Erscheinungen und Bedeutungen als Motiv und Metapher des Mediums. Ausgehend von seiner Konjunktur in aktuellen geisteswissenschaftlichen Debatten, werden im vorliegenden Band textile Modelle der Bild- und Textproduktion/-rezeption untersucht, die ästhetische und erkenntnistheoretische Fragestellungen aufs engste verknüpfen. Der Schleier wird dabei als ein Dispositiv verstanden, das regelt, was und wie es zu sehen und zu wissen gibt. In der Metaphorik des Ver- und Enthüllens spiegeln sich grundlegende anthropologische Deutungssysteme wie jene von Natur und Wahrheit, Geheimnis und Offenbarung oder Körper und Nacktheit. Als Modell der Vermittlung unterläuft der Schleier jedoch die Logik des Dualismus und stellt Elemente für eine Epistemologie des Dritten zwischen Diaphanie und Opazität in Aussicht. Nicht zuletzt deshalb könnte er sich im Rahmen des interdisziplinären Dialogs als master trope einer Mediengeschichte erweisen, die weder gemeinsame strukturelle Probleme von Bild und Text noch ihre jeweilige Besonderheit aus den Augen verliert. Aus dem Inhalt Nike Bätzner Himmlisches Gewebe Maximilian Bergengruen Das Unsichtbare in der Schrift Frank Fehrenbach Leonardo. Veli sopra veli. Daniel Fulda 'Der Wahrheit Schleier aus der Hand der Dichtung' Joseph Imorde Schleier aus dem Nichts Jeanette Kohl Schleier. Hülle. Schwelle Klaus Krüger Aneignung und Verlust Patricia Oster-Stierle Der Textschleier im Bild Kristine Patz / Ulrike Müller Hofstede Anziehende Natürlichkeit Wolfram Pichler / Stefan Neuner Tintorettos Schwellenkunde Valeska von Rosen Verschleierungen Uwe C. Steiner Enthüllung zur Unzeit Nicola Suthor Triumph, über das Auge, des Blicks Detlef Thiel Die Illusionen der Isis Ralph Ubl Giorgio de Chirico
Aktualisiert: 2023-02-03
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Bücher von Endres, Johannes

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