Das ältere Stauferbild ist von deutschen Wünschen und Idealvorstellungen des späten 19. Jahrhunderts geprägt. Unter dem Einfluss des fraglich gewordenen Nationalstaatsgedankens ist auch dieses Bild seit dem letzten Kriegsende in eine Krise geraten. Die Charakterisierung der staufischen Herrschaft schwankt seitdem zwischen machtbesessener Tyrannei, illusionärem Herrschaftsanspruch, Beharren auf überkommenen Reichsrechten und schöpferischer Staatskunst.
Der Autor verfolgt einerseits die Ausformung frühstaatlicher Grundsätze und ihre Durchsetzung, schildert andererseits die Politik der Staufer aber auch als ein Mit- und Gegeneinander von führenden Adelsgeschlechtern.
Gleichzeitig mit ihrem Aufstieg aus einer noch wenig profilierten Adelsfamilie zu einem Adelshaus mit unverwechselbarem Eigenverständnis und ganz bestimmten Mängeln ihrer Machtgrundlage wuchsen sie in die hohe Politik hinein, um am Ende eine ungeahnte, ins Eschatologische gesteigerte Entfaltung des eigenen Ansehens zu erreichen und ebenso maßlos bekämpft zu werden. Aus dieser Perspektive gelingt es dem Autor, das Spezifische der staufischen Geschichte herauszuschälen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das ältere Stauferbild ist von deutschen Wünschen und Idealvorstellungen des späten 19. Jahrhunderts geprägt. Unter dem Einfluss des fraglich gewordenen Nationalstaatsgedankens ist auch dieses Bild seit dem letzten Kriegsende in eine Krise geraten. Die Charakterisierung der staufischen Herrschaft schwankt seitdem zwischen machtbesessener Tyrannei, illusionärem Herrschaftsanspruch, Beharren auf überkommenen Reichsrechten und schöpferischer Staatskunst.
Der Autor verfolgt einerseits die Ausformung frühstaatlicher Grundsätze und ihre Durchsetzung, schildert andererseits die Politik der Staufer aber auch als ein Mit- und Gegeneinander von führenden Adelsgeschlechtern.
Gleichzeitig mit ihrem Aufstieg aus einer noch wenig profilierten Adelsfamilie zu einem Adelshaus mit unverwechselbarem Eigenverständnis und ganz bestimmten Mängeln ihrer Machtgrundlage wuchsen sie in die hohe Politik hinein, um am Ende eine ungeahnte, ins Eschatologische gesteigerte Entfaltung des eigenen Ansehens zu erreichen und ebenso maßlos bekämpft zu werden. Aus dieser Perspektive gelingt es dem Autor, das Spezifische der staufischen Geschichte herauszuschälen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie entstanden kirchliche Zentralorte im Mittelalter?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans Ammerich,
Gerold Boennen,
Caspar Ehlers,
Odilo Engels,
Helmut Flachenecker,
Walter Haas,
Matthias Kloft,
Franz Ronig,
Franz Staab,
Peter B. Steiner,
Dethard von Winterfeld,
Stefan Weinfurter
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Wie entstanden kirchliche Zentralorte im Mittelalter?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans Ammerich,
Gerold Boennen,
Caspar Ehlers,
Odilo Engels,
Helmut Flachenecker,
Walter Haas,
Matthias Kloft,
Franz Ronig,
Franz Staab,
Peter B. Steiner,
Dethard von Winterfeld,
Stefan Weinfurter
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Wie entstanden kirchliche Zentralorte im Mittelalter?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans Ammerich,
Gerold Boennen,
Caspar Ehlers,
Odilo Engels,
Helmut Flachenecker,
Walter Haas,
Matthias Kloft,
Franz Ronig,
Franz Staab,
Peter B. Steiner,
Dethard von Winterfeld,
Stefan Weinfurter
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Wie entstanden kirchliche Zentralorte im Mittelalter?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans Ammerich,
Gerold Boennen,
Caspar Ehlers,
Odilo Engels,
Helmut Flachenecker,
Walter Haas,
Matthias Kloft,
Franz Ronig,
Franz Staab,
Peter B. Steiner,
Dethard von Winterfeld,
Stefan Weinfurter
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Wie entstanden kirchliche Zentralorte im Mittelalter?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hans Ammerich,
Gerold Boennen,
Caspar Ehlers,
Odilo Engels,
Helmut Flachenecker,
Walter Haas,
Matthias Kloft,
Franz Ronig,
Franz Staab,
Peter B. Steiner,
Dethard von Winterfeld,
Stefan Weinfurter
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Das ältere Stauferbild ist von deutschen Wünschen und Idealvorstellungen des späten 19. Jahrhunderts geprägt. Unter dem Einfluss des fraglich gewordenen Nationalstaatsgedankens ist auch dieses Bild seit dem letzten Kriegsende in eine Krise geraten. Die Charakterisierung der staufischen Herrschaft schwankt seitdem zwischen machtbesessener Tyrannei, illusionärem Herrschaftsanspruch, Beharren auf überkommenen Reichsrechten und schöpferischer Staatskunst.
Der Autor verfolgt einerseits die Ausformung frühstaatlicher Grundsätze und ihre Durchsetzung, schildert andererseits die Politik der Staufer aber auch als ein Mit- und Gegeneinander von führenden Adelsgeschlechtern.
Gleichzeitig mit ihrem Aufstieg aus einer noch wenig profilierten Adelsfamilie zu einem Adelshaus mit unverwechselbarem Eigenverständnis und ganz bestimmten Mängeln ihrer Machtgrundlage wuchsen sie in die hohe Politik hinein, um am Ende eine ungeahnte, ins Eschatologische gesteigerte Entfaltung des eigenen Ansehens zu erreichen und ebenso maßlos bekämpft zu werden. Aus dieser Perspektive gelingt es dem Autor, das Spezifische der staufischen Geschichte herauszuschälen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit über einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten und Besprechungen auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt in grundlegenden Aspekten auch die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares Forum für anerkannte Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.
Aktualisiert: 2021-06-23
Autor:
Arnold Angenendt,
Laetitia Boehm,
Karl-Heinz Braun,
Thomas Brechenmacher,
Johannes Bronisch,
Andreas Burtscheidt,
Wilhelm Damberg,
Mariano Delgado,
Wolfram Drews,
Odilo Engels,
Franz J Felten,
Görres-Gesellschaft,
Axel Gotthard,
Jyri Hasecker,
Martin Hille,
Hans Günter Hockerts,
Alexander Jendorff,
Christoph Kampmann,
Hans-Michael Körner,
Rudolf Morsey,
Wolfram Pyta,
Konrad Repgen,
Werner Rösener,
Alan S. Ross,
Rudolf Schieffer,
Anton Schindling,
Matthias Schulz,
Heribert Smolinsky,
Per Stobaeus,
Dietmar Süß,
Anuschka Tischler,
Eleni Tounta
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Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit über einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten und Besprechungen auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt in grundlegenden Aspekten auch die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares Forum für anerkannte Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.
Aktualisiert: 2021-06-24
Autor:
Arnold Angenendt,
Hans-Georg Aschoff,
Winfried Becker,
Florian Böck,
Laetitia Boehm,
Bettina Braun,
Karl-Heinz Braun,
Thomas Brechenmacher,
Ottavio Clavuot,
Wilhelm Damberg,
Odilo Engels,
Franz J Felten,
Görres-Gesellschaft,
Ulrich Helbach,
Martin Hille,
Michael Hirschfeld,
Hans Günter Hockerts,
Dierk Hoffmann,
Hans-Michael Körner,
Albrecht Luttenberger,
Philipp Menger,
Rudolf Morsey,
Christina Rathgeber,
Konrad Repgen,
Andreas Rödder,
Anton Schindling,
Björn Schmalz,
Joachim Schmiedi,
Bernhard Schneider,
Heribert Smolinsky,
Tassilo J. Wanner
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Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit über einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten und Besprechungen auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt in grundlegenden Aspekten auch die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares Forum für anerkannte Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Arnold Angenendt,
Laetitia Boehm,
Dieter Breuer,
Odilo Engels,
Franz J Felten,
Stefan Gerber,
Görres-Gesellschaft,
Hans Günter Hockerts,
Larry Eugene Jones,
Frank Kleinehagenbrock,
Árpád von Klimo,
Hans-Michael Körner,
Christian Kuchler,
Michael Menzel,
Johannes Merz,
Rudolf Morsey,
Claude Muller,
Zdenek R. Nespor,
Sebastian Olden-Joergensen,
Josef Pilvousek,
Christine Reinle,
Konrad Repgen,
Georg Schild,
Anton Schindling,
Joachim Schmiedl,
Heribert Smolinsky,
Walter Ziegler,
Benjamin Ziemann
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Abschlussband liefert ein komplettes Register aller 13 Bände, aufgeschlüsselt nach Inhaltsübersicht des Gesamtwerkes, Autoren-, Übersetzer-, Bearbeiterverzeichnis, Personen-, Sach-, Ortsregister, Register der Abbildungen, Karten, Graphiken, Tabellen, Glossar etc. Erst dieses umfangreiche Gesamtregister erschließt den vollen Informationsgehalt und macht die 13-bändige "Geschichte des Christentums" zu einem Handbuch, das seinen Benutzern in historischen Fragen ein Höchstmaß an Gebrauchswert bietet.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Aktualisiert: 2021-01-21
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Aktualisiert: 2022-11-14
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Aktualisiert: 2021-01-21
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Seit über zwei Jahrzehnten widmet sich Odilo Engels mit besonderem wissenschaftlichem Engagement der Geschichte der Staufer. In seinen Arbeiten zeichnet er ihr Bild und ihre Zeit vor dem Hintergrund verfassungsrechtlicher Probleme des Reiches, der regionalen und territorialen Gegebenheiten, der geistigen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Epoche.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Aktualisiert: 2019-01-04
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Aktualisiert: 2019-05-28
Autor:
Thomas Bremer,
Norbert Brox,
Odilo Engels,
Michael Fischer,
Peter Hersche,
Thoralf Klein,
Georg Kretschmar,
Jean M Mayeur,
Kurt Meier,
Winfried Mueller,
Charles Pietri,
Bernard Plongeron,
Bernhard Schneider,
Heribert Smolinsky,
André Vauchez,
Marc Venard
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