Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Inhalt des 80. Bandes 2022
Marco Bogade: Repräsentationsmedien der Jagiellonen im 16. Jahrhundert und ihre architektonische Kontextualisierung
Aleksandar Jakir: Von der Konfrontation zu Koexistenz. Die katholische Kirche im jugoslawischen Sozialismus
Andor Ferenc Lénár: Der Weg in die Verbannung – Die bischöfliche Tätigkeit von József Pétery (1890–1967), Bischof von Vác (Waitzen) im
Schatten der kommunistischen Diktatur
Robert Pech: Seelsorge unter kommunistisch-revolutionären Bedingungen. Wendelin Gruber SJ und seine Reminiszenz „In den Fängen des roten Drachen“
Beáta Katrebová Blehová: Krištof Greiner – eine führende Gestalt des slowakischen politischen Exils in der BRD (1950–1979) und der tschechoslowakische Geheimdienst
Aleksandra Reimann-Czajkowska: St. John Paul II and Bill Viola – Dialogues with the Old Masters
Michael Hirschfeld: Kirchlicher Wohnungsbau für die Vertriebenen.
Das Beispiel des Kardinal Graf von Galen- Siedlungswerks im Landkreis Vechta
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
AUFSÄTZE
Evelyne A. Adenauer: Hermann Hoffmann und Hermann Hoffmann- Fölkersamb als Initiatoren von zwei Jugendbewegungen – Ein Vergleich
QUELLEN
Rainer Bendel: Maximilian Kaller: Quellen zur Aufgabe des päpstlichen Sonderbeauftragten für Vertriebene und Flüchtlinge. Zum 75. Todestag Maximilian Kallers
Winfried Töpler: Die letzten Dokumente und Amtshandlungen von
Adolf Kardinal Bertram – Chronik seiner letzten Lebenstage
MISZELLEN
Manfred Spata: Zwei Glatzer Bildmotive des Malers Wilhelm Blanke
Robert Kufel: August Wittig, 1898–1945 Pfarrer von Zedlitz (Siedlnica),
ein heiligmäßiger Priester
IN DER DISKUSSION
Otfrid Pustejovsky: Gestern und Heute: die Traumata der NS-
Opferüberlebenden. 1000 Antworten von Befragten und ein Essay
von Radka Denemarková 2021
Otfrid Pustejovsky: Vergegenwärtigung vergangenen Leides oder: Vertriebenen-Leid in neuem Licht nach dem 24. Februar 2022
Maik Schmerbauch: Thies Schulze: Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe. Nationalitätenkonflikte und globale Kirche in den Grenzregionen Ostoberschlesien und Elsass-Lothringen 1918-1939
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Als Polen wieder auf der Landkarte erschien.
Tagung über Oberschlesien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg
Markus Bauer: Beispiele für Unterdrückung von Christen in totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts. IKKDOS-Arbeitstagung 2022 widmete
sich dieser Thematik
Stefan P. Teppert: Fortdauernde Fragen. Herbsttagung des Hilfsbunds Karpatendeutscher Katholiken
Aktualisiert: 2023-06-22
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Inhalt des 80. Bandes 2022
Marco Bogade: Repräsentationsmedien der Jagiellonen im 16. Jahrhundert und ihre architektonische Kontextualisierung
Aleksandar Jakir: Von der Konfrontation zu Koexistenz. Die katholische Kirche im jugoslawischen Sozialismus
Andor Ferenc Lénár: Der Weg in die Verbannung – Die bischöfliche Tätigkeit von József Pétery (1890–1967), Bischof von Vác (Waitzen) im
Schatten der kommunistischen Diktatur
Robert Pech: Seelsorge unter kommunistisch-revolutionären Bedingungen. Wendelin Gruber SJ und seine Reminiszenz „In den Fängen des roten Drachen“
Beáta Katrebová Blehová: Krištof Greiner – eine führende Gestalt des slowakischen politischen Exils in der BRD (1950–1979) und der tschechoslowakische Geheimdienst
Aleksandra Reimann-Czajkowska: St. John Paul II and Bill Viola – Dialogues with the Old Masters
Michael Hirschfeld: Kirchlicher Wohnungsbau für die Vertriebenen.
Das Beispiel des Kardinal Graf von Galen- Siedlungswerks im Landkreis Vechta
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
AUFSÄTZE
Evelyne A. Adenauer: Hermann Hoffmann und Hermann Hoffmann- Fölkersamb als Initiatoren von zwei Jugendbewegungen – Ein Vergleich
QUELLEN
Rainer Bendel: Maximilian Kaller: Quellen zur Aufgabe des päpstlichen Sonderbeauftragten für Vertriebene und Flüchtlinge. Zum 75. Todestag Maximilian Kallers
Winfried Töpler: Die letzten Dokumente und Amtshandlungen von
Adolf Kardinal Bertram – Chronik seiner letzten Lebenstage
MISZELLEN
Manfred Spata: Zwei Glatzer Bildmotive des Malers Wilhelm Blanke
Robert Kufel: August Wittig, 1898–1945 Pfarrer von Zedlitz (Siedlnica),
ein heiligmäßiger Priester
IN DER DISKUSSION
Otfrid Pustejovsky: Gestern und Heute: die Traumata der NS-
Opferüberlebenden. 1000 Antworten von Befragten und ein Essay
von Radka Denemarková 2021
Otfrid Pustejovsky: Vergegenwärtigung vergangenen Leides oder: Vertriebenen-Leid in neuem Licht nach dem 24. Februar 2022
Maik Schmerbauch: Thies Schulze: Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe. Nationalitätenkonflikte und globale Kirche in den Grenzregionen Ostoberschlesien und Elsass-Lothringen 1918-1939
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Als Polen wieder auf der Landkarte erschien.
Tagung über Oberschlesien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg
Markus Bauer: Beispiele für Unterdrückung von Christen in totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts. IKKDOS-Arbeitstagung 2022 widmete
sich dieser Thematik
Stefan P. Teppert: Fortdauernde Fragen. Herbsttagung des Hilfsbunds Karpatendeutscher Katholiken
Aktualisiert: 2023-06-16
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Inhalt des 80. Bandes 2022
Marco Bogade: Repräsentationsmedien der Jagiellonen im 16. Jahrhundert und ihre architektonische Kontextualisierung
Aleksandar Jakir: Von der Konfrontation zu Koexistenz. Die katholische Kirche im jugoslawischen Sozialismus
Andor Ferenc Lénár: Der Weg in die Verbannung – Die bischöfliche Tätigkeit von József Pétery (1890–1967), Bischof von Vác (Waitzen) im
Schatten der kommunistischen Diktatur
Robert Pech: Seelsorge unter kommunistisch-revolutionären Bedingungen. Wendelin Gruber SJ und seine Reminiszenz „In den Fängen des roten Drachen“
Beáta Katrebová Blehová: Krištof Greiner – eine führende Gestalt des slowakischen politischen Exils in der BRD (1950–1979) und der tschechoslowakische Geheimdienst
Aleksandra Reimann-Czajkowska: St. John Paul II and Bill Viola – Dialogues with the Old Masters
Michael Hirschfeld: Kirchlicher Wohnungsbau für die Vertriebenen.
Das Beispiel des Kardinal Graf von Galen- Siedlungswerks im Landkreis Vechta
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
AUFSÄTZE
Evelyne A. Adenauer: Hermann Hoffmann und Hermann Hoffmann- Fölkersamb als Initiatoren von zwei Jugendbewegungen – Ein Vergleich
QUELLEN
Rainer Bendel: Maximilian Kaller: Quellen zur Aufgabe des päpstlichen Sonderbeauftragten für Vertriebene und Flüchtlinge. Zum 75. Todestag Maximilian Kallers
Winfried Töpler: Die letzten Dokumente und Amtshandlungen von
Adolf Kardinal Bertram – Chronik seiner letzten Lebenstage
MISZELLEN
Manfred Spata: Zwei Glatzer Bildmotive des Malers Wilhelm Blanke
Robert Kufel: August Wittig, 1898–1945 Pfarrer von Zedlitz (Siedlnica),
ein heiligmäßiger Priester
IN DER DISKUSSION
Otfrid Pustejovsky: Gestern und Heute: die Traumata der NS-
Opferüberlebenden. 1000 Antworten von Befragten und ein Essay
von Radka Denemarková 2021
Otfrid Pustejovsky: Vergegenwärtigung vergangenen Leides oder: Vertriebenen-Leid in neuem Licht nach dem 24. Februar 2022
Maik Schmerbauch: Thies Schulze: Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe. Nationalitätenkonflikte und globale Kirche in den Grenzregionen Ostoberschlesien und Elsass-Lothringen 1918-1939
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Als Polen wieder auf der Landkarte erschien.
Tagung über Oberschlesien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg
Markus Bauer: Beispiele für Unterdrückung von Christen in totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts. IKKDOS-Arbeitstagung 2022 widmete
sich dieser Thematik
Stefan P. Teppert: Fortdauernde Fragen. Herbsttagung des Hilfsbunds Karpatendeutscher Katholiken
Aktualisiert: 2023-06-16
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Inhalt des 80. Bandes 2022
Marco Bogade: Repräsentationsmedien der Jagiellonen im 16. Jahrhundert und ihre architektonische Kontextualisierung
Aleksandar Jakir: Von der Konfrontation zu Koexistenz. Die katholische Kirche im jugoslawischen Sozialismus
Andor Ferenc Lénár: Der Weg in die Verbannung – Die bischöfliche Tätigkeit von József Pétery (1890–1967), Bischof von Vác (Waitzen) im
Schatten der kommunistischen Diktatur
Robert Pech: Seelsorge unter kommunistisch-revolutionären Bedingungen. Wendelin Gruber SJ und seine Reminiszenz „In den Fängen des roten Drachen“
Beáta Katrebová Blehová: Krištof Greiner – eine führende Gestalt des slowakischen politischen Exils in der BRD (1950–1979) und der tschechoslowakische Geheimdienst
Aleksandra Reimann-Czajkowska: St. John Paul II and Bill Viola – Dialogues with the Old Masters
Michael Hirschfeld: Kirchlicher Wohnungsbau für die Vertriebenen.
Das Beispiel des Kardinal Graf von Galen- Siedlungswerks im Landkreis Vechta
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
AUFSÄTZE
Evelyne A. Adenauer: Hermann Hoffmann und Hermann Hoffmann- Fölkersamb als Initiatoren von zwei Jugendbewegungen – Ein Vergleich
QUELLEN
Rainer Bendel: Maximilian Kaller: Quellen zur Aufgabe des päpstlichen Sonderbeauftragten für Vertriebene und Flüchtlinge. Zum 75. Todestag Maximilian Kallers
Winfried Töpler: Die letzten Dokumente und Amtshandlungen von
Adolf Kardinal Bertram – Chronik seiner letzten Lebenstage
MISZELLEN
Manfred Spata: Zwei Glatzer Bildmotive des Malers Wilhelm Blanke
Robert Kufel: August Wittig, 1898–1945 Pfarrer von Zedlitz (Siedlnica),
ein heiligmäßiger Priester
IN DER DISKUSSION
Otfrid Pustejovsky: Gestern und Heute: die Traumata der NS-
Opferüberlebenden. 1000 Antworten von Befragten und ein Essay
von Radka Denemarková 2021
Otfrid Pustejovsky: Vergegenwärtigung vergangenen Leides oder: Vertriebenen-Leid in neuem Licht nach dem 24. Februar 2022
Maik Schmerbauch: Thies Schulze: Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe. Nationalitätenkonflikte und globale Kirche in den Grenzregionen Ostoberschlesien und Elsass-Lothringen 1918-1939
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Als Polen wieder auf der Landkarte erschien.
Tagung über Oberschlesien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg
Markus Bauer: Beispiele für Unterdrückung von Christen in totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts. IKKDOS-Arbeitstagung 2022 widmete
sich dieser Thematik
Stefan P. Teppert: Fortdauernde Fragen. Herbsttagung des Hilfsbunds Karpatendeutscher Katholiken
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen.
Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Mathias Beer,
Karina Berger,
Johanna Brade,
Kurt Dröge,
Cornelia Eisler,
Jutta Faehndrich,
Elisabeth Fendl,
Beata Halicka,
Christoph Hilgert,
Heinke Kalinke,
Christian Lotz,
Stefanie Menke,
Claas Neumann,
Bill Niven,
Ulrike Präger,
Maren Röger,
Stephan Scholz,
Matthias Stickler,
Dirk Thomaschke,
Tim Völkering,
Tobias Weger,
Britta Weichers
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Der Themenschwerpunkt dieses Jahrbuchs widmet sich unterschiedlichen Bildungs- und Begegnungseinrichtungen deutscher Flüchtlinge und Vertriebener aus dem östlichen Europa, ihrer Bedeutung, Zeichenhaftigkeit und Funktion. Die Beiträge möchten dazu anregen, diese Institutionen, ihre Initiatoren, Träger und Nutzer aus kulturwissenschaftlicher Perspektive künftig stärker in den Blick zu nehmen, wobei sich historische und aktuelle Zugänge gleichermaßen anbieten.
Die zentralen Aufsätze dieser Ausgabe widmen sich, ausgehend von der 2020 an der Johannes Gutenberg Universität Mainz organisierten trinationalen Studienwoche „Sinnliche Zugänge zu symbolischen Orten Vertriebener in Deutschland“, der möglichen Transformation von Erinnerungs- zu transnationalen Begegnungsräumen.
Ergänzt werden sie durch Studien zur Tätigkeit deutscher Diakonissen in Pest im 19. Jahrhundert und zur oberbayerischen Flüchtlingsstadt Waldkraiburg sowie Berichte zu einschlägigen Veranstaltungen und aktuellen Buchveröffentlichungen.
Aktualisiert: 2022-03-11
Autor:
Juliane Brandt,
Agnes Maria Brügging-Lazar,
Elisabeth Fendl,
Sönke Friedreich,
Heinke Kalinke,
Sarah Kleinmann,
Sandra Kreisslová,
Harald Kuntze,
Regina Löneke,
Martin Renghart,
Sarah Scholl-Schneider,
Paula Schubert,
Katharina Schuchardt,
Anna Slabik,
Tobias Weger,
Alexander Weidle
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AUFSÄTZE
Bettina Reichmann: Bischof Ottokár Prohászka (1895–1927) – „Retter Ungarns“ oder „Vorreiter antisemitischer Ideologie“. Der Versuch einer Kontextualisierung 17
András Grósz: Deutsche Muttersprache in der katholischen Liturgie in Ungarn in der Zwischenkriegszeit
Andor Ferenc Lénár: Im Zeichen der Erneuerung
– Die Priesterausbildung in Ungarn in der Zwischenkriegszeit
Václav Maidl: Die Darstellung der Vertreibung in der tschechischen Literatur, insbesondere im neuen Jahrtausend
Arkadiusz Nocon: Ein Ablassbrief aus Bamberg und der hl. Hyazinth:
eine bereits abgeschlossene Frage?
MISZELLEN
Vatroslav Župancic: Deutsche Protestanten aus Kroatien.
Geschichte einer Ausgrenzung und Verfolgung
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
QUELLEN UND HILFSMITTEL
Winfried Töpler (Bearb.): Rundverfügungen des erzbischöflichen Generalvikariats Breslau für die Seelsorge 1941 bis 1945. Teil IV:
Juli 1944 bis Januar 1945
Rainer Bendel: Neu machen das Angesicht der Erde
– Maximilian Kallers Predigten zu Pfingsten und zu Kirchweih 1945
Robert R. Kufel: Mikrofilme schlesischer und grosspolnischer Matrikelbücher aus dem Gebiet der heutigen Diözese Zielona
Góra-Gorzów im Bestand des Diözesanarchivs in Zielona Góra
AUFSÄTZE
Joachim Köhler: Seelsorge unter nationalen Vorzeichen. Zur Rolle pol- nischer Priester in den Umbruchszeiten der Jahre 1945/46 in Schlesien
Maik Schmerbauch: Chronik zum Ende der deutschen Vinzentinerinnen
in ihren schlesischen Niederlassungen 1944–1949
Jürgen Franz Selke-Witzel: „Ostdeutsches Kulturgut als wesenhaft abendländisches Kulturgut zu retten, zu bewahren und zu pflegen“ Maximilian Maria Schulz und die Deutsche Hedwig-Stiftung 1946–48
MISZELLEN
Michael Hirschfeld: Segen oder Fluch der katholischen Kirche
im Osten Deutschlands? Zur Rolle der Patronate am Fallbeispiel der Grafschaft Glatz
IN DER DISKUSSION
Rainer Bendel: Gundolf Keil, Jürgen Kiefer† (Hg.): Die deutsch-
polnische Wissenschaftslandschaft Schlesien
Otfrid Pustejovsky: Andreas Kossert: Flucht.
Eine Menschheitsgeschichte
Martin Renghart: Joachim Bahlcke (Hg.): Schlesische Lebensbilder, Bd. 13
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Situation der katholischen Kirche in Ungarn,
Jugoslawien und Rumänien 1944/45 bis ca. 1950
Stefan P. Teppert: Formen der Erinnerungspflege nach Kriegs- und Gewalterfahrung
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen.
Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Mathias Beer,
Karina Berger,
Johanna Brade,
Kurt Dröge,
Cornelia Eisler,
Jutta Faehndrich,
Elisabeth Fendl,
Beata Halicka,
Christoph Hilgert,
Heinke Kalinke,
Christian Lotz,
Stefanie Menke,
Claas Neumann,
Bill Niven,
Ulrike Präger,
Maren Röger,
Stephan Scholz,
Matthias Stickler,
Dirk Thomaschke,
Tim Völkering,
Tobias Weger,
Britta Weichers
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Ausgehend von den am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg betriebenen Forschungen zu den Heimatzeitschriften der Deutschen in und aus dem östlichen Europa nach 1945 beschäftigt sich der 61. Band des Jahrbuchs mit der Gestaltung und Ästhetik dieser besonderen Gattung von Periodika. Der Großteil der Beiträge geht auf die Tagung „Bild und Schrift als Botschaft. Vom Dekor der Heimatzeitschriften“ zurück, die Ende 2019 vom IVDE in Kooperation mit dem Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa e.V. (IKKDOS) durchgeführt wurde. Neben den Bildinhalten und den Semantiken der Abbildungen werden in den Beiträgen auch die (vermuteten) Intentionen der Fotografinnen und Fotografen, der Herausgeberinnen und Herausgeber und der Verlage in den Blick genommen. Aspekte der „Rahmung“ („Framing“) werden ebenso diskutiert wie die visuelle Darstellungslogik der Heimatzeitschriften und ihre Positionierung durch Mittel der Gestaltung. Wie jedes Jahr ergänzen weitere Aufsätze sowie ein umfangreicher Berichte- und Rezensionsteil das Spektrum des Periodikums der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Maria Adam,
Natalia Blum-Barth,
Carna Brkovic,
Elisabeth Fendl,
Bernadette Gebhardt,
Christin Hansen,
Michael Hirschfeld,
Heinke Kalinke,
Konrad Köstlin,
Sandra Kreisslová,
Johanne Lefeldt,
Viktória Muka,
Jana Nosková,
Michal Pavlásek,
Hans-Werner Retterath,
Judith Schmidt,
Sarah Scholl-Schneider,
Katharina Schuchardt,
Hannah Wadle,
Tobias Weger
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Taras Bublyk: Laity is in defending the Church: dedicated to the history
of activity of the Committee for the Defense of the Ukrainian Catholic
Church
Roman Harandzha: Experiencing captivity: Greek Catholic clergy
in Soviet prisons (1939–1953)
Svitlana Hurkina: Strategies for the „survival? of the Greek Catholic
clergy and the beginnings of the ?atacomb Church, 1944?1950
Volodymyr Moroz: The Ukrainian Basilians under oppression of the
Soviet totalitarian system (liquidation of the monasteries in the
Zakarpattia region in 1945–1950)
Oleh Turij: Zeugnis der ukrainischen griechisch-katholischen Märtyrer
und Bekenner des XX. Jahrhunderts
Philip Steiner: Die innerösterreichischen Bauernunruhen von 1790
ARCHIV FÜR SCHLESISCHE KIRCHENGESCHICHTE (ASKG)
QUELLEN UND HILFSMITTEL
Winfried Töpler (Bearb.): Rundverfügungen des erzbischöflichen
Generalvikariats Breslau für die Seelsorge 1941 bis 1945
AUFSÄTZE
Ralph M. Wrobel: „Juden-Zülz“: wirtschaftliche und soziale
Verhältnisse in einem oberschlesischen „Schtetl“ der Habsburgerzeit
Evelyne A. Adenauer: Kostbarkeiten des Lebens – die lange
Freundschaft zwischen den Friedensaktivisten Hermann Hoffmann
und John Nevin Sayre
Christian Heidrich: Carlo Bayer (1915–1977) – ein Römer aus
Schlesien und Pionier der Caritas Internationalis
Maik Schmerbauch: Der Bau der Kattowitzer Christkönigskathedrale
im Bild zeitgenössischer kirchlicher Quellen während der Bauzeit
1927–1955
Werner Chrobak: Der Grüssauer Rundbrief (1946–2018). Vom
hektographierten Seelsorge-Brief zur bebilderten Heimatzeitschrift
MISZELLEN
Josef Appeltauer: St. Gerhard, Bischof von Csanad und sein Werk
Deliberatio
M. Dominika Kinder: Die Schwestern von der hl. Elisabeth (Graue
Schwestern) und ihr caritativer Einsatz in Schlesien
Kazimiera J. Wawrzynów OSU: Herkunft und Zukunft ursulinischer
Erziehungs- und Bildungstradition in Schlesien
Johannes Olschimke: Die Taxa Stola für das Zauchwitzer Kirchspiel
Johannes Olschimke: Historische Versorgungsregelungen für bedürftige,
dienstunfähige Geistliche in der Grafschaft Glatz (1850)
IN DER DISKUSSION
Otfrid Pustejovsky: Tschechien und Österreich: Geschichte einer
Nachbarschaft – oder: 1000 Jahre in einem Band
Otfrid Pustejovsky: Jan Hus (um 1372–1415): Prediger – Theologe –
Reformator. Ein grundlegendes Standardwerk von Franz Machilek
Martin Renghart: Simon Donig: Adel ohne Land – Land ohne Adel?
Lebenswelt, Gedächtnis und materielle Kultur des schlesischen Adels
nach 1945
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Gerechtigkeit, Vergebung, Versöhnung. Deutsche
Heimatvertriebene – Traumatisierte in Burundi und Ruanda
Stefan P. Teppert: Deutsche Muttersprache in der Liturgie
Helmut Pomplun: Zur Bedeutung von Kirche und Glauben 1945–1950
Aktualisiert: 2023-04-14
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QUELLEN UND HILFSMITTEL
Winfried Töpler (Bearb.): Rundverfügungen des erzbischöflichen Generalvikariats Breslau für die Seelsorge 1941 bis 1945
Maik Schmerbauch: Quellen zum deutschen Katholizismus in der polnischen Diözese Kattowitz: die Kirchenbücher
AUFSÄTZE
Marco Bogade: Märtyrer, Landespatron, Pontifex. Der hl. Adalbert und sein transregionaler Kultreflex in Ostmitteleuropa im Mittelalter und im 20. Jahrhundert
Evelyne A. Adenauer: Unter der Linde – Der katholische Priester Hermann Hoffmann (1878–1972) als Mitinitiator der katholischen Jugendbewegung „Quickborn“
Konrad Glombik: Widerstand in Oberschlesien – Michael Graf von Matuschka und Prälat Carl Ulitzka Michael Hirschfeld: Sozial-karitativ tätige weibliche Ordensleute in der Grafschaft Glatz – Professioneller Dienst am Menschen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg Maik Schmerbauch: Das Bistum Breslau und der „Große Krieg“ im Spiegel des Breslauer Sonntagsblatts 1914 bis 1918
MISZELLEN
Inge Steinsträßer: Theodor Voigt (1878–1966) – Aktivist bei den oberschlesischen Aufständen 1920–1921. Ein Lehrerleben zwischen Westfalen und Schlesien
Joachim Köhler: „Sie lieben die Wolle mehr als das Wohl ihrer Schäflein.“ Das Urteil des Pfarrers Franz Wiesner aus Gottesberg über seine polnischen Mitbrüder in den Jahren 1945/46
Bernhard Jungnitz: 60 Jahre Heimatwerk Schlesischer Katholiken – Grund zum Jubeln?
Gregor Ploch: Der Heimat verbunden. 70 Jahre Eichendorffgilde in Frankfurt am Main
IN DER DISKUSSION
Maik Schmerbauch: Arno Herzig, 900 Jahre jüdisches Leben in Schlesien
TAGUNGSBERICHTE
Stefan P. Teppert: Ausgleich als Basis für Verständigung und Versöhnung, für friedliche Koexistenz
Stefan P. Teppert: Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Nordosten. Persönlichkeiten, Konzepte, Schicksale
Stefan P. Teppert: Christen unter totalitärer Herrschaft. Ein wissenschaftliches Seminar präsentiert neue Einblicke
Markus Bauer: Botschaften und Inhalte von Heimatzeitschriften. Jahrestagung des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa und des Instituts für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-04-14
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Heimatvertriebenen-Treffen wie der Sudetendeutsche Tag fanden in der volkskundlichen und soziologischen Literatur schon früh Beachtung. Eine systematische Untersuchung steht bislang jedoch aus.
Am Beispiel des von der Sudetendeutschen Landsmannschaft seit 1950 jährlich abgehaltenen Sudetendeutschen Tags werden in diesem Band die Entwicklung, die Funktion und die Ästhetik von Großtreffen der Heimatvertriebenen untersucht. Auch wenn er von den Veranstaltern häufig einseitig als „größtes Familienfest der sudetendeutschen Volksgruppe“ beschrieben und von den Medien ebenso einseitig lange Zeit fast durchgängig als Zusammenkunft der Ewiggestrigen charakterisiert wurde, kann der Sudetendeutsche Tag als komplexes, kulturelles und politisches Ritual betrachtet werden. Er stellt einen Ort bzw. einen Anlass öffentlich zelebrierter Rückschau und gemeinsamen Gedenkens dar und ist geprägt von der starken Verknüpfung von Politik und Emotionen.
Mit Beiträgen von Markéta Barth, Elisabeth Fendl, Peter Gengler, Heinke Kalinke, Sandra Kreisslová, Johanne Lefeldt, Werner Mezger, Klaus Mohr, Jana Nosková, Lionel Picard, Sarah Scholl-Schneider, Harald Lönnecker, Tobias Weger, Ulrike Zischka.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Markéta Barth,
Elisabeth Fendl,
Peter Gengler,
Heinke Kalinke,
Sandra Kreisslová,
Johanne Lefeldt,
Harald Lönnecker,
Werner Mezger,
Klaus Mohr,
Jana Nosková,
Lionel Picard,
Sarah Scholl-Schneider,
Tobias Weger,
Ulrike Zischka
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Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende Band erscheint als Doppelband der Jahrgänge 67 und 68. Begründet ist dies durch den gemeinsamen Themenschwerpunkt der letzten beiden Sommerakademien „Erbschaften – Traditionen und Prägungen“; der erste Teil des Jahrbuchs bietet eine Nachlese ausgewählter Referate.
Die Sommerakademien fanden im Zuge des Editionsprojekts „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“ statt, das vor etwa 5 Jahren vom Vorstand und der Wissenschaftlichen Kommission des Österreichischen Volksliedwerkes initiiert wurde. Das Editionsprojekt war als Vehikel einer „Autobiographie der Volksliedwerke“ angedacht, zur kritischen Beleuchtung der eigenen Geschichte, ihrer Aufgaben und AkteurInnen. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst die ersten drei Veröffentlichungen des Projekts: Den Beginn macht Martha Vevera mit einer Forscherbiographie und -bibliographie Emil Karl Blümmls (1881–1925). Bernhard Gamsjäger setzt sich mit der Institutsgeschichte des Niederösterreichischen Volksliedwerkes, jetzt Volkskultur Niederösterreich, auseinander. Und schließlich gibt Sonja Ortner Einblick in die ersten drei Jahrzehnte des Tiroler Volksliedwerkes. Weitere Beiträge folgen in den nächsten Bänden des Jahrbuchs in der gesonderten Rubrik „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“.
In den vergangenen Jahren haben wir von zwei bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird in den Nachrufen auf Helmut Brenner (1957–2017) und Arnold Blöchl (1935–2018) gewürdigt. Ende April 2018 verabschiedeten wir auch die langjährige Archivleiterin des Österreichischen Volksliedwerkes Michaela Brodl in die wohlverdiente Pension. Mit ihr endet auch die jährlich im Jahrbuch erscheinende, ausführliche Bibliographie der Neuveröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch, für die sich Michaela Brodl seit 1991 (Doppelband 39/40) verantwortlich zeichnete. Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen im Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes stehen für diesbezügliche Anfragen gerne zur Verfügung und verweisen zudem auf die Benutzung des OPAC des Datenbankverbundes der Volksliedwerke in Österreich und Südtirol: www.volksmusikdatenbank.at.
Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Im abschließenden Rezensionsteil werden wie immer interessante Neuerscheinungen vorgestellt.
( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-06-30
Autor:
Hubert Bergmann,
Walter Deutsch,
Wolfgang Dreier-Andres,
Kurt Drexel,
Irene Egger,
Elisabeth Fendl,
Bernhard Gamsjäger,
Sepp Gmasz,
Markus Göller,
Eva Maria Hois,
Konrad Köstlin,
Jasmin Linzer,
Ulrich Morgenstern,
Thomas Nussbaumer,
Sonja Ortner,
Klaus Petermayr,
Susanne Schedtler,
Justin Stagl,
Erna Ströbitzer,
Martha Vevera,
Sofia Weissenegger,
Florian Wimmer
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Heimatzeitschriften werden in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen als Quelle herangezogen, eine systematische Erforschung ihrer Geschichte, der zentralen Akteure oder der medialen Eigenlogiken stellt allerdings ein Desiderat dar. Mit einem thematischen Fokus auf den entsprechenden Periodika der deutschen Vertriebenen wird hier erstmals ein Zugang zu Funktionen, Netzwerken und Quellenwert der Periodika eröffnet. Dabei werden auch Blätter aus anderen Migrationszusammenhängen berücksichtigt und so Anknüpfungspunkte für komparatistische Zugriffe gegeben.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Miriam Braun,
Albert A Feiber,
Elisabeth Fendl,
Tilman Kasten,
Wolfgang Kessler,
Sandra Kreisslová,
Jan Lipinsky,
Harald Lönnecker,
Beata Mache,
Jana Nosková,
Lionel Picard,
Gregor Ploch,
Ingrid Sauer,
Sarah Scholl-Schneider,
Hans-Jakob Tebarth
> findR *
Ein altes Motorrad, eine Weihnachtskrippe, ein Theaterkostüm oder das Rezeptbuch der Tante – die unterschiedlichsten Dinge können ein Gefühl von Heimat vermitteln. Gerade für die Heimatvertriebenen aus Böhmen, Mähren und Schlesien sind es oftmals Alltagsgegenstände, die die Erinnerungen an das ehemalige Zuhause wachhalten. Wieder andere Dinge
stehen bereits für das neue Leben in der Fremde, symbolisieren das Ankommen in der neugefundenen Heimat.
Schlimme und schöne Erinnerungen halten sich dabei im Blick auf die Vergangenheit die Waage. Während Objekte wie das Vertreibungsgepäck von den schweren Entbehrungen der Flucht erzählen, zeugen selbstgefertigte Haushaltsgegenstände vom Neuanfang unter oftmals schwierigen Bedingungen, tragen aber auch schon die Hoffnung auf eine gute Zukunft in sich. Erzeugnisse neu gegründeter Firmen sprechen von der wiedererwachten Produktivität und gegen das Heimweh half manchmal nur der Schnaps mit dem bezeichnenden Namen „Sudetenfeuer“.
Das Sudetendeutsche Museum, das 2018 in München eröffnet wird, will diese Schätze der Alltagskultur endlich einem breiten Publikum zugänglich machen und damit das Wissen um das Schicksal der Sudetendeutschen auch an die nachfolgenden Generationen weitergeben. 50 der eindrucksvollsten Exponate werden nun in ihrem historischen Kontext und mit hochwertigen Fotografien vorgestellt und gewähren einen exklusiven Einblick in die Sammlungen des neu entstandenen Museums.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.
Aktualisiert: 2023-04-28
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