Reizland DDR

Reizland DDR von Berbig,  Roland, Bircken,  Margrid, Cohen,  Robert, Degen,  Andreas, Fetscher,  Justus, Geist,  Peter, Klessmann,  Christoph, Köhler,  Astrid, Kostka,  Jan, Krenzlin,  Leonore, McGowan,  Moray, Peitsch,  Helmut, Püllmann,  Dennis, Schneider,  Ulrike, Schütz,  Laura, Stillmark,  Hans-Christian, Stöver,  Bernd, Thein,  Helen
Motive, Selbstdeutungen und literarische Folgen der Entscheidung von Autoren zu einer Übersiedlung in die DDR
Aktualisiert: 2023-06-28
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Reizland DDR

Reizland DDR von Berbig,  Roland, Bircken,  Margrid, Cohen,  Robert, Degen,  Andreas, Fetscher,  Justus, Geist,  Peter, Klessmann,  Christoph, Köhler,  Astrid, Kostka,  Jan, Krenzlin,  Leonore, McGowan,  Moray, Peitsch,  Helmut, Püllmann,  Dennis, Schneider,  Ulrike, Schütz,  Laura, Stillmark,  Hans-Christian, Stöver,  Bernd, Thein,  Helen
Motive, Selbstdeutungen und literarische Folgen der Entscheidung von Autoren zu einer Übersiedlung in die DDR
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Seit ein Gespräch wir sind“

„Seit ein Gespräch wir sind“ von Erhart,  Walter, Fetscher,  Justus, Görner,  Rüdiger, Honold,  Alexander, Janz,  Rolf-Peter, Knittel,  Anton Philipp, Koch,  Manfred, Kording,  Inka, Robanus,  Adrian, Strohschneider,  Moritz, Wolfinger,  Kay
Sie gelten als die beiden großen Unverstandenen der Literatur der Schwellenzeit um 1800, als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifter und Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich. Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfen war: der im schwäbischen Lauffen am Neckar geborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohn eines Klosterverwalters, und der im brandenburgischen Frankfurt an der Oder geborene Offizierssohn Heinrich von Kleist (1777- 1811). Zwar mag auf den ersten Blick einiges die manchmal als sperrig und widerständig empfundenen Texte der beiden Unvergleichlichen trennen, doch bei genauerem Hinsehen sind – wie die Beiträge des vorliegenden Bandes belegen – überraschende Parallelen, Analogien und Konvergenzen in ihren Werken zu erkennen. So ist im Rahmen einer internationalen Tagung des Literaturhauses Heilbronn ein Gespräch entstanden, das in vielen Stimmen bis in unsere Gegenwart nachhallt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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„Seit ein Gespräch wir sind“

„Seit ein Gespräch wir sind“ von Erhart,  Walter, Fetscher,  Justus, Görner,  Rüdiger, Honold,  Alexander, Janz,  Rolf-Peter, Knittel,  Anton Philipp, Koch,  Manfred, Kording,  Inka, Robanus,  Adrian, Strohschneider,  Moritz, Wolfinger,  Kay
Sie gelten als die beiden großen Unverstandenen der Literatur der Schwellenzeit um 1800, als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifter und Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich. Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfen war: der im schwäbischen Lauffen am Neckar geborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohn eines Klosterverwalters, und der im brandenburgischen Frankfurt an der Oder geborene Offizierssohn Heinrich von Kleist (1777- 1811). Zwar mag auf den ersten Blick einiges die manchmal als sperrig und widerständig empfundenen Texte der beiden Unvergleichlichen trennen, doch bei genauerem Hinsehen sind – wie die Beiträge des vorliegenden Bandes belegen – überraschende Parallelen, Analogien und Konvergenzen in ihren Werken zu erkennen. So ist im Rahmen einer internationalen Tagung des Literaturhauses Heilbronn ein Gespräch entstanden, das in vielen Stimmen bis in unsere Gegenwart nachhallt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Reizland DDR

Reizland DDR von Berbig,  Roland, Bircken,  Margrid, Cohen,  Robert, Degen,  Andreas, Fetscher,  Justus, Geist,  Peter, Klessmann,  Christoph, Köhler,  Astrid, Kostka,  Jan, Krenzlin,  Leonore, McGowan,  Moray, Peitsch,  Helmut, Püllmann,  Dennis, Schneider,  Ulrike, Schütz,  Laura, Stillmark,  Hans-Christian, Stöver,  Bernd, Thein,  Helen
Motive, Selbstdeutungen und literarische Folgen der Entscheidung von Autoren zu einer Übersiedlung in die DDR
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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„Seit ein Gespräch wir sind“

„Seit ein Gespräch wir sind“ von Erhart,  Walter, Fetscher,  Justus, Görner,  Rüdiger, Honold,  Alexander, Janz,  Rolf-Peter, Knittel,  Anton Philipp, Koch,  Manfred, Kording,  Inka, Robanus,  Adrian, Strohschneider,  Moritz, Wolfinger,  Kay
Sie gelten als die beiden großen Unverstandenen der Literatur der Schwellenzeit um 1800, als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifter und Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich. Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfen war: der im schwäbischen Lauffen am Neckar geborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohn eines Klosterverwalters, und der im brandenburgischen Frankfurt an der Oder geborene Offizierssohn Heinrich von Kleist (1777- 1811). Zwar mag auf den ersten Blick einiges die manchmal als sperrig und widerständig empfundenen Texte der beiden Unvergleichlichen trennen, doch bei genauerem Hinsehen sind – wie die Beiträge des vorliegenden Bandes belegen – überraschende Parallelen, Analogien und Konvergenzen in ihren Werken zu erkennen. So ist im Rahmen einer internationalen Tagung des Literaturhauses Heilbronn ein Gespräch entstanden, das in vielen Stimmen bis in unsere Gegenwart nachhallt.
Aktualisiert: 2023-02-07
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„Seit ein Gespräch wir sind“

„Seit ein Gespräch wir sind“ von Erhart,  Walter, Fetscher,  Justus, Görner,  Rüdiger, Honold,  Alexander, Janz,  Rolf-Peter, Knittel,  Anton Philipp, Koch,  Manfred, Kording,  Inka, Robanus,  Adrian, Strohschneider,  Moritz, Wolfinger,  Kay
Sie gelten als die beiden großen Unverstandenen der Literatur der Schwellenzeit um 1800, als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifter und Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich. Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfen war: der im schwäbischen Lauffen am Neckar geborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohn eines Klosterverwalters, und der im brandenburgischen Frankfurt an der Oder geborene Offizierssohn Heinrich von Kleist (1777- 1811). Zwar mag auf den ersten Blick einiges die manchmal als sperrig und widerständig empfundenen Texte der beiden Unvergleichlichen trennen, doch bei genauerem Hinsehen sind – wie die Beiträge des vorliegenden Bandes belegen – überraschende Parallelen, Analogien und Konvergenzen in ihren Werken zu erkennen. So ist im Rahmen einer internationalen Tagung des Literaturhauses Heilbronn ein Gespräch entstanden, das in vielen Stimmen bis in unsere Gegenwart nachhallt.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Reizland DDR

Reizland DDR von Berbig,  Roland, Bircken,  Margrid, Cohen,  Robert, Degen,  Andreas, Fetscher,  Justus, Geist,  Peter, Klessmann,  Christoph, Köhler,  Astrid, Kostka,  Jan, Krenzlin,  Leonore, McGowan,  Moray, Peitsch,  Helmut, Püllmann,  Dennis, Schneider,  Ulrike, Schütz,  Laura, Stillmark,  Hans-Christian, Stöver,  Bernd, Thein,  Helen
Motive, Selbstdeutungen und literarische Folgen der Entscheidung von Autoren zu einer Übersiedlung in die DDR
Aktualisiert: 2019-04-23
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Beiträge zur Kleist-Forschung 2003

Beiträge zur Kleist-Forschung 2003 von Debriacher,  Gudrun, Fetscher,  Justus, Frey,  Christiane, Gassmann,  Arno, Greiner,  Bernhard, Hinderer,  Walter, Hippe,  Christian, Jordan,  Lothar, Kanzog,  Klaus, Maurach,  Martin, Theisen,  Bianca
Der 17. Band der Beiträge zur Kleist-Forschung dokument zwei Konferenzen, die das Kleist-Museum ausrichtete: zum einen das internationale Kolloquium zur Penthesilea (27. und 28. Juni 2003) und zum anderen die Heinrich-von-Kleist-Nachwuchstagung für Studierende und Promovierende. Die Kolloquiumsbeiträge vergleichen Kleists Drama mit Euripides' "Die Bakchen", Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und Racines "Phèdre", fragen nach der Christus-Imago, dem Sinn des Heiligen und der Körperproblematik im Stück oder beschäftigen sich mit der theatralen und künstlerischen Rezeption. Die Aufsätze der Nachwuchwissenschaftler/innen behandeln die Werke "Die Herrmannsschlacht", "Michael Kohlhaas" und "Die heilige Cäcilie", Kleists Sprachkritik und die Polizeinachrichten in den Berliner Abendblättern.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Benjamin-Studien 2

Benjamin-Studien 2 von Costa,  Maria Teresa, Dusini,  Arno, Ekardt,  Philipp, Fetscher,  Justus, Finkelde,  Dominik, Giuriato,  Davide, González García,  José M., Helmich,  Werner, Jennings,  Michael W, Kaulen,  Heinrich, Kleinwort,  Malte, Lebovic,  Nitzan, Lindner,  Burkardt, Löschenkohl,  Birte, Mehring,  Reinhard, Schöttker,  Detlev, Spicker,  Friedemann, Steizinger,  Johannes, Weidner,  Daniel, Weigel,  Sigrid, Yacavone,  Kathrin
Walter Benjamins Texte haben ein erstaunliches Nachleben. Ist das ›Werk‹ Benjamins in hohem Maße eine postume Konstruktion, so hat der Autor lange Zeit seine Leser in Bann gezogen wie kaum ein anderer. Die Geschichte dieser verspäteten Faszination, der Anziehung ebenso wie der Abwehr, ist noch zu schreiben. Auch heute, nachdem die heftigen Deutungskämpfe um sein Werk sich gelegt haben, sind seine Texte aktuell geblieben, gerade weil sie sich den geläufigen politischen und theoretischen Alternativen entziehen. Benjamins Arbeit an solchen Alternativen ist daher auch für gegenwärtige Problemstellungen von Interesse, umgekehrt können und müssen Benjamins Schriften immer wieder aus der Gegenwart heraus der Probe auf ihre Les barkeit unterzogen werden. Die Benjamin-Studien verstehen sich als internationales und interdisziplinäres Forum für philologische oder theoretische Untersuchungen zu Benjamin ebenso wie für Versuche, Benjamins Denken für Analysen von Geschichte und Gegenwart fruchtbar zu machen. Der vorliegende zweite Band enthält Beiträge unter anderem von Arno Dusini, Justus Fetscher, Dominik Finkelde, José M. González García, Werner Helmich, Michael Jennings, Nitzan Lebovic, Burkhard Lindner, Reinhard Mehring, Friedemann Spicker.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Reizland DDR

Reizland DDR von Berbig,  Roland, Bircken,  Margrid, Cohen,  Robert, Degen,  Andreas, Fetscher,  Justus, Geist,  Peter, Klessmann,  Christoph, Köhler,  Astrid, Kostka,  Jan, Krenzlin,  Leonore, McGowan,  Moray, Peitsch,  Helmut, Püllmann,  Dennis, Schneider,  Ulrike, Schütz,  Laura, Stillmark,  Hans-Christian, Stöver,  Bernd, Thein,  Helen
Motive, Selbstdeutungen und literarische Folgen der Entscheidung von Autoren zu einer Übersiedlung in die DDR
Aktualisiert: 2023-04-28
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Imperiale Kulturbegegnung als Identitätsstiftungsprozess. Studien zu Literatur, Kolonialität und Postkolonialität

Imperiale Kulturbegegnung als Identitätsstiftungsprozess. Studien zu Literatur, Kolonialität und Postkolonialität von Djomo,  Esaïe, Fetscher,  Justus, Hoerisch,  Jochen, Wild,  Reiner
Die Untersuchung befasst sich mit der Frage der Identitätskonstruktion im Kontext imperialen Kulturkontakts. In ihrer kolonialen Form Setzt die imperiale Kulturbegegnung wegen ihres konfrontativ-liquidatorischen Charakters solche Kräfte frei, die zur Destruktion der eigenen Identität des Einheimischen führen und ihn dazu zwingen, seine neue Identität durch Identifikation mit seinem Aggressor aufzubauen. Dem so in seiner Persönlichkeit gestörten und daher kolonisierten Menschen erscheint die eigene Heimat von da an als Fremde und folglich führt er darin eher das Leben einer displaced person. Es ist daher nicht erstaunlich, dass die kolonialgeprägte afrikanische Elite damals unter der fremden Kolonialherrschaft genauso wie heute im Postkolonialismus einen entwicklungshemmenden Söldnerhabitus in ihrem eigenen Land aufrechterhält. Diese Thesen erläutert die Arbeit hauptsächlich in der Analyse von Inszenierungen der europäisch-afrikanischen kolonialen Begegnung der beiden letzten Jahrhunderte im Kolonialdrama, einer bislang von der Forschung wenig erschlossenen, damals sehr erfolgreichen Gattung einerseits und durch eine kritische Lektüre postkolonialer kamerunischer Literatur mit besonderem Augenmerk auf die Figur der europäisch geschulten afrikanischen Elite andererseits. Von der Wilhelminischen Epoche bis 1945 dienten Theater und Kolonialschulen in Europa und in Afrika, wie die Beispiele der deutschsprachigen Theater, der Theaterproduktionen und Wortergreifungen der afrikanischen Kolonialschüler zeigen, gleichermaßen als Orte der Erprobung, Einübung und Verbreitung kolonialer Identitätskonstruktion.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Mein Kleist

Mein Kleist von Bisky,  Jens, Bölike,  Florian, Bukowski,  Oliver, de Bruyn,  Wolfgang, Fetscher,  Justus, Genazino,  Wilhelm, Hanika,  Iris, Hein,  Christoph, Kauffmann,  Bernd, Petras,  Armin
War Heinrich von Kleist einer, dem 'auf Erden nicht zu helfen war', wie er selber schrieb? Was ist davon zu halten, wenn Johann Wolfgang von Goethe Ludwig Tieck gegenüber befindet: 'Mir erregte dieser Dichter bei dem reinsten Vorsatz einer aufrichtigen Teilnahme immer Schauder und Abscheu, wie ein von der Natur schön intentionierter Körper, der von einer unheilbaren Krankheit ergriffen wäre'? Und wenn Wilhelm Herzog 1927 in der Roten Fahne erklärt: 'Ja, er war ein preußischer Junker, Sproß eines alten Adelsgeschlechts. Aber was für ein Junker war er! Er war ein Aufrührer, ein Rebell, politisch: ein Anarchist'? Gilt Marcel Reich-Ranickis Ausführung: 'Heinrich von Kleist war ein Genie und ein Narr zugleich – und vielleicht hätte er das eine nicht ohne das andere sein können'? Am 21. November 2011 jährt sich zum 200. Mal der Todestag Heinrich von Kleists. Solche Daten lassen sich kalenderhistorisch abhaken oder auch ob ihrer Zahlenmagie zelebrieren. Mehr verspricht der Versuch, zu erkunden, welche Folgen, Spuren, Echos und Fernwirkungen Kleists Schreiben der Gegenwart zeitigen konnte und könnte. Der Band dokumentiert einen Kleist-Tag auf Schloss Neuhardenberg, bei dem Künstler, Wissenschaftler und Journalisten in persönlichen Interventionen von ihrem Verhältnis zu Kleist berichten und gemeinsam debattieren.Mit Beiträgen von Jens Bisky, Florian Bölike, Wolfgang de Bruyn, Oliver Bukowski, Wilhelm Genazino, Iris Hanika, Christoph Hein, Armin Petras, Justus Fetscher (Moderation)
Aktualisiert: 2020-10-28
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Vielfacher Blick

Vielfacher Blick von Boden,  Petra, Fetscher,  Justus, Schnell,  Ralf
Eberhard Lämmert gilt als Doyen der Germanistik und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Deutschland. Aus Anlass seines 90. Geburtstages haben langjährige Weggefährten – Freunde und Mitstreiter, Kollegen und Schüler – in Form von Laudationes und persönlichen Würdigungen ein Buch des Dankes zusammengestellt. Im Mittelpunkt des Bandes stehen Gespräche, die die Herausgeber Ende 2013/ Anfang 2014 mit Eberhard Lämmert führen konnten.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Ränder der Enzyklopädie

Ränder der Enzyklopädie von Barck,  Karlheinz, Blättler,  Christine, Dotzler,  Bernhard, Fetscher,  Justus, Haverkamp,  Anselm, Müller,  Ernst, Münz-Koenen,  Inge, Naumann,  Manfred, Porath,  Erik
Das in einer Enzyklopädie eingefangene Wissen weist immer Ränder auf, an denen sich das zeigt, was nicht erfasst, aufgenommen und eingegliedert wurde – ganz zu schweigen von jenem Unbekannten, dessen Existenz nicht einmal erahnt wird. Die großen Entwürfe zu einem umfassenden System des Wissbaren scheinen der Vergangenheit anzugehören, doch auch dynamische Modelle und Netzwerke, die Wissen produzieren und verteilen, ziehen Grenzen, überschreiten und transformieren sie, schließen ein und aus. Einen besonderen Sinn für diese Bewegungen zeigen seit jeher die Künste. Ihre poietische Ordnungskraft vermag, imaginäre Enzyklopädien zu schaffen, welche die gewohnten Grenzen in Frage stellen, indem sie gerade auch Randzonen ästhetisch gestalten und offen halten.Diesen Impuls nimmt das vorliegende Buch auf, indem es das Terrain am Rande eines enzyklopädischen Großprojekts erkundet, des Historischen Wörterbuchs ästhetischer Grundbegriffe. Die hier versammelten Stichworte widmen sich mit leidenschaftlicher Philologie Grundfragen kulturwissenschaftlicher Forschung (Buchstäblichkeit, Grammatik, Lecture, Et - Et), Beziehungen (Liebe, Compassio, Zufall, Patenschaft) und Luftwesen (Vogel, Sirene, Jazz, Phantasmagorie, Neverland). In Form essayistischer Miniaturen bilden sie Bausteine aus dem unerschöpflichen trésor zur Geschichte des ästhetischen Denkens.
Aktualisiert: 2020-02-02
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