Aktuelle Projekte der Oral History zur deutschen Zeitgeschichte und Überlegungen zur Weiterentwicklung der Methode.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktuelle Projekte der Oral History zur deutschen Zeitgeschichte und Überlegungen zur Weiterentwicklung der Methode.
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Sammelband zeichnet den politischen Lebensweg eines in vielerlei Hinsicht authentischen Konservativen nach: Kuno Graf von Westarp (1864–1945). Westarp sammelte politische Erfahrungen in drei unterschiedlichen politischen Systemen–Kaiserreich, Weimarer Republik, »Drittes Reich« –, so daß sich anhand seines politischen Wirkens die Charakteristika konservativer Weltanschauung in der bewegten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders markant herausarbeiten lassen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über eines der wichtigsten Teilgebiete der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Melanie Arndt,
Frank Bösch,
Christoph Cornelißen,
Jürgen Danyel,
Jörg Echternkamp,
Philipp Gassert,
Rüdiger Graf,
Stefan Haas,
Peter Haber,
Kirsten Heinsohn,
Ulrike Jureit,
Claudia Kemper,
Pavel Kolár,
Kathrin Kollmeier,
Achim Landwehr,
Thomas Mergel,
Gabriele Metzler,
Klaus Nathaus,
Gerhard Paul,
Martin Sabrow,
Achim Saupe,
Manuel Schramm,
André Steiner,
Annette Vowinckel
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über eines der wichtigsten Teilgebiete der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Melanie Arndt,
Frank Bösch,
Christoph Cornelißen,
Jürgen Danyel,
Jörg Echternkamp,
Philipp Gassert,
Rüdiger Graf,
Stefan Haas,
Peter Haber,
Kirsten Heinsohn,
Ulrike Jureit,
Claudia Kemper,
Pavel Kolár,
Kathrin Kollmeier,
Achim Landwehr,
Thomas Mergel,
Gabriele Metzler,
Klaus Nathaus,
Gerhard Paul,
Martin Sabrow,
Achim Saupe,
Manuel Schramm,
André Steiner,
Annette Vowinckel
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Der breit angelegte Band interpretiert die politische Kultur der Weimar Republik neu.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerd Bender,
Andreas Biefang,
Alexander Gallus,
Kathrin Groh,
Christoph Gusy,
Kirsten Heinsohn,
Anna-Bettina Kaiser,
Marcus Llanque,
Anthony McElligott,
Hélène Miard-Delacoix,
Walter Mühlhausen,
Dietmar Müller,
Almut Neumann,
Marcus M. Payk,
Wolfram Pyta,
Nadine Rossol,
Dirk Schumann,
Andreas Wirsching
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Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-28
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Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-28
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin.
Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
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Eine Zwischenbilanz der neueren deutsch-jüdischen Geschichte aus der Sicht der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Inhalt:
Paula Hyman: Jüdische Frauen in Deutschland und Russland
Simone Lässig: Religiöse Modernisierung, Geschlechterdiskurs und kulturelle Verbürgerlichung
Monika Richarz: Geschlechterhierarchie und Frauenarbeit in der jüdischen Geschichte
Claudia Prestel: Vom Mythos der jüdischen Familie
Harriet Pass Freidenreich: Die jüdische »Neue Frau« im frühen 20. Jahrhundert
Atina Grossmann: Sexualreformerinnen im Exil
Alison Rose: Frauen, Geschlecht und Nation im österreichischen Zionismus
Ruth Abusch Magder: Kochbücher als Medien des Verbürgerlichungsprozesses
Sharon Gillerman: Mutterschaft und Eugenik in der Weimarer Republik
Martina Steer: Bertha Badt-Strauss: Biographie der Zionistin Jessie Sampter
Miriam Gebhardt: Geschlecht, Familie und Religion im Erinnerungsdiskurs der Kaiserzeit
Marion Kaplan: Memoiren als Quelle der deutsch-jüdischen Frauengeschichte
Deborah Hertz: Melancholie und Männlichkeit
Aktualisiert: 2023-06-21
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