Bildungsarbeit im Umbruch

Bildungsarbeit im Umbruch von Hilbrich,  Romy, Lohr,  Karin, Peetz,  Thorsten
Schulprogramme und Mission Statements, Benchmarking und Personalkostenbudgetierung, ECTS-Leistungspunkte und Zielvereinbarungen – in den Bildungsbereich sind Begriffe eingezogen, die dort bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Sie sind Indikatoren für den fundamentalen Umbruch, in dem sich Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen befinden. Über die bildungs- und wissenschaftspolitischen Aspekte dieses Prozesses ist viel geschrieben worden – nicht jedoch über die Auswirkungen, die der Wandel auf die Arbeit des Lehrpersonals hat. In diesem Buch steht erstmals der Arbeitsalltag der Lehrenden im Fokus der Forschung: Wie verändern die neuen Wirtschaftlichkeits- und Effizienzerwartungen im Bildungssektor die Beschäftigungsbedingungen, die Arbeitsanforderungen und -belastungen? Verschieben sich die Gewichte zwischen Kollegialität und Hierarchie, zwischen Selbst- und Fremdbestimmung, aber auch zwischen pädagogischem Ethos und ökonomischem Kalkül? Sind Lehrer/innen und Dozent/inn/en dem Druck ausgeliefert oder nutzen sie Gestaltungsspielräume und entwickeln sie Eigensinn, gar Widerstand? In intensiven Fallstudien lässt dieses Buch Lehrende anschaulich zu Wort kommen und bringt den Wandel auf den arbeits- und organisationssoziologischen Begriff.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III

Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III von Braun-Thürmann,  Holger, Dinges,  Michael, Egeln,  Jürgen, Fryges,  Helmut, Gassler,  Helmut, Gottschalk,  Sandra, Hilbrich,  Romy, Höwer,  Daniel, Knie,  Andreas, Müller,  Kathrin, Rammer,  Christian, Schmidmayer,  Julia, Simon,  Dagmar, Steyer,  Franziska
Seit 1998 wird mit dem Programm EXIST – zunächst vom BMBF, seit 2006 vom BMWi – versucht, die Gründungstätigkeit aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Mit dieser Studie legt ein Konsortium aus ZEW, Joanneum Research und WZB die Evaluation der gegenwärtig laufenden Programmstufe EXIST III vor. Hierbei werden die Programmkonzeption sowie die Umsetzung des Programms genauso evaluiert wie auch die Beiträge zu den ausdrücklichen Zielsetzungen von EXIST III, Beiträge zur Verbesserung der Gründungskultur an deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu leisten und zu einer Erhöhung und Qualitätsverbesserung der Gründungsaktivitäten aus wissenschaftlichen Einrichtungen beizutragen. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Einordnung des Programms in weitere Aktivitäten zur Stimulierung des Gründungsgeschehens in Deutschland und einen Vergleich mit den diesbezüglichen internationalen Aktivitäten. Jürgen Egeln, Dr. Helmut Fryges, Dr. Sandra Gottschalk, Daniel Höwer, Kathrin Müller und Dr. Christian Rammer (Projektleiter) sind im Forschungsbereich Industrieökonomik und Internationale Unternehmensführung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim tätig. Michael Dinges, Helmut Gassler, Julia Schmidmayer und Franziska Steyer (bis 2009) arbeiten am Institut für Technologie- und Regionalpolitik, Joanneum Research. Dr. Holger Braun-Thürmann, Prof. Dr. Andreas Knie und Dr. Dagmar Simon (Leiterin der Forschungsgruppe „Wissenschaftspolitik“) sind am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung tätig. Romy Hilbrich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Bildungsarbeit im Umbruch? Ökonomisierung von Arbeit und Organisation in Bildungseinrichtungen“ an der HU Berlin.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Wissenschaft und Geschlecht

Wissenschaft und Geschlecht von Adam,  Salome, BdWi, Becker,  Ruth, Bultmann,  Torsten, Damus,  Sarah, Düber,  Dominik, Fröhlich,  Melanie, GEW, Goetz,  Judith, Greusing,  Inka, Gützkow,  Frauke, Hilbrich,  Romy, Himpele,  Klemens, Jäckel,  Jennifer, Jenter,  Anne, Kahlert,  Heike, Kaiser,  Florian, Keller,  Andreas, Klier,  Vera, Knauf,  Anne, Kneer,  Ursula, Mader,  Katharina, Marquardt,  Erik, Miethe,  Ingrid, Niederstraßer,  Mike, Notz,  Gisela, ÖH, Raab,  Heike, Rieske,  Thomas Viola, Salzwedel,  Cindy, Schultheiss,  Jana, StuRa FSU Jena, Weiss,  Alexandra, Woehl,  Stefanie, Wulz,  Janine, Zentner,  Werner
Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in den kapitalistischen Industrieländern die Neue Frauenbewegung. Diese war seit Beginn überproportional in akademischen Milieus verankert. Hier hat sie auch ihre größten Erfolge zu verzeichnen, welche - obgleich zäh erkämpft - zugleich relativ und politisch nicht unwiderruflich sind. So gibt es etwa heute in Deutschland und Österreich die am besten ausgebildete Frauengeneration in der Geschichte beider Länder, Frauen haben im Durchschnitt die besseren Schulabschlüsse und nehmen mittlerweile in größerer Zahl als Männer ein Studium auf. Dennoch bleibt die Wissenschaft eine Männerdomäne, auch oder gerade was personale Förderpraktiken und Entscheidungsstrukturen betrifft. So sind in Deutschland erst knapp über 18 Prozent aller Professuren von Frauen besetzt. Erfolge kamen häufig erst spät. Nachdem die Demokratisierung der Hochschulen längst politisch abgewürgt und ihre Finanzierung eingefroren war, entstanden in den 1980er Jahren hochschulrechtliche Gleichstellungsvorschriften und institutionelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte mit eigenen Ressourcen. Zeitgleich etablierten sich in einzelnen Bereichen der Hochschulen feministische Forschungsthemen. Das Thema ›Gleichstellung‹ wurde zumindest in der offiziellen Politik anerkannt. Was freilich mit Versuchen politischer Entschärfung verbunden war. Aus Frauenpolitik wurde Geschlechterpolitik und schließlich kamen Gender Mainstreaming und Diversity-Konzepte hinzu. Mit diesen Umbenennungen "ging die Frage nach Herrschaft verloren." (Frigga Haug) Neuerdings taucht Gleichstellung sogar als obligatorisches Erfolgskriterium in wettbewerbs- und elitepolitisch ausgerichteten Hochschulsonderprogrammen wie der deutschen ›Exzellenzinitiative‹ auf. Mit der berechtigten Kritik an solchen politischen Eingemeindungen ist freilich die Frage nicht beantwortet, inwieweit sich auf derartigen politischen Klaviaturen möglicherweise ›gegen den Strich‹ spielen lässt, um gegenhegemoniale Denk- und Praxisansätze zu fördern. Es gibt also einen erheblichen Diskussionsbedarf. Mit dem vorliegenden Studienheft wollen die HerausgeberInnen versuchen, die verschiedenen politischen und akademischen Handlungsansätze des Gleichstellungsthemas in eine gemeinsame Perspektive zu rücken und zwischen ihnen eine Diskussion zu ermöglichen. Torsten Bultmann (BdWi) Janine Wulz (ÖH) Erik Marquardt, Salome Adam (fzs) Andreas Keller, Anne Jenter (GEW) Cindy Salzwedel, Mike Niederstraßer (StuRa FSU Jena)
Aktualisiert: 2021-01-07
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Bildungsarbeit im Umbruch

Bildungsarbeit im Umbruch von Hilbrich,  Romy, Lohr,  Karin, Peetz,  Thorsten
Schulprogramme und Mission Statements, Benchmarking und Personalkostenbudgetierung, ECTS-Leistungspunkte und Zielvereinbarungen – in den Bildungsbereich sind Begriffe eingezogen, die dort bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Sie sind Indikatoren für den fundamentalen Umbruch, in dem sich Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen befinden. Über die bildungs- und wissenschaftspolitischen Aspekte dieses Prozesses ist viel geschrieben worden – nicht jedoch über die Auswirkungen, die der Wandel auf die Arbeit des Lehrpersonals hat. In diesem Buch steht erstmals der Arbeitsalltag der Lehrenden im Fokus der Forschung: Wie verändern die neuen Wirtschaftlichkeits- und Effizienzerwartungen im Bildungssektor die Beschäftigungsbedingungen, die Arbeitsanforderungen und -belastungen? Verschieben sich die Gewichte zwischen Kollegialität und Hierarchie, zwischen Selbst- und Fremdbestimmung, aber auch zwischen pädagogischem Ethos und ökonomischem Kalkül? Sind Lehrer/innen und Dozent/inn/en dem Druck ausgeliefert oder nutzen sie Gestaltungsspielräume und entwickeln sie Eigensinn, gar Widerstand? In intensiven Fallstudien lässt dieses Buch Lehrende anschaulich zu Wort kommen und bringt den Wandel auf den arbeits- und organisationssoziologischen Begriff.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Differenzierung im Hochschulsystem

Differenzierung im Hochschulsystem von Banscherus,  Ulf, Bülow-Schramm,  Margret, Camus,  Céline, Costas,  Ilse, Engel,  Ole, Graf,  Lukas, Hartl,  Jakob, Hilbrich,  Romy, Hoelscher,  Michael, Höhle,  Ester Ava, Mergner,  Julia, Michalczyk,  Stephanie, Middendorff,  Elke, Mindt,  Anne, Neusel,  Ayla, Nigsch,  Stefano, Olbertz,  Jan-Hendrik, Ortenburger,  Andreas, Peter,  Tobias, Quast,  Heiko, Scheller,  Percy, Schenker-Wicki,  Andrea, Schuster,  Robert, Scott,  Peter, Spexard,  Anna, Teichler,  Ulrich, Tenorth,  Heinz-Elmar, Vöttiner,  Andreas, Weichert,  Doreen, Wolter,  Andrä
In diesem Band werden ausgewählte Beiträge zur Differenzierungsdebatte präsentiert, die bei der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung im März 2013 an der Berliner Humboldt-Universität vorgestellt wurden. Die Beiträge blicken aus nationaler und internationaler Perspektive auf dieses Thema, wobei vier Aspekte zentral sind: (1.) die Systemebene, auf der insbesondere institutionelle horizontale und vertikale Differenzierungsmuster betrachtet werden, (2.) die Wirkungen konkreter Differenzierungsimpulse auf die Hochschullandschaft wie der Etablierung von Qualitätssicherung oder neuen Steuerungsmodellen, (3.) Differenzierungsprozesse, die insbesondere das Hochschulpersonal betreffen, sowie (4.) Differenzierungsprozesse, die sich auf Studierende auswirken.
Aktualisiert: 2020-05-15
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